DE2139067B2 - Zum zusammenbau einer batterie geeigneter tierkaefig, insbesondere fuer gefluegel - Google Patents
Zum zusammenbau einer batterie geeigneter tierkaefig, insbesondere fuer gefluegelInfo
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Description
oberhalb der unteren Querwandränder (6) rinnen- bekannt (bnusche Pat!
förmig hochgezogen ist, daß das Hilfsgitter (D, E) leren Absehet, eines
im gleichen Sinne U-förmig gebogen und mit gitters a^.KafiSd"c^
seitlichem Spiel innerhalb dieser Bodenrinne 40 solche Käfige zu einer J
angeordnet ist und daß die Querwände (B, C) an werden, ist dazu ein ^S
ihren unteren Ecken mit Ausschnitten (8) ver- sehen an dem Je einzelnen ξ^
sehen sind, die das Einschieben des rinnenförmi- den. Die zur Bildung der Batterie
gen Kotauffangbodens (F) ermöglichen. Tragelemente werden also^enotrgt, obwohl die
4. Tierkäfigbatterie aus Tierkäfigen nach An- 45 Wände des einzelnen Käfigs von dem
spruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß gebogenen Metallgitter getragen werden,
im Fall des Nebeneinanderstellen von mindestens Weiter ist eine rei zugängliche dh nicht von
zwei Käfigen mit aneinanderstoßenden Quer- allen Seiten geschlossene Geflugelkafigtettene bt
wänden (B, Q die Kotauffangböden (F) mehrerer kannt (USA.-Patentschn*^ 1 «2)^ d/7 ei™
Käfige durch einen über die Gesamtlänge dieser 50 Abteile jeweils ein U-formig Sebogenes den
Käfige reichenden Kotauffangboden ersetzt sind. ^™*™£™*ÄÄ
dieser Batterie als Halterung für alle Abteile einer Säule, die daher im nicht zusammengebauten Zu-55
stand der Batterie keine einzeln verwendbare Käfige darstellen, da sie für sich nur zwei Seitenwände und
keine Deckwand aufweisen.
Schließlich ist eine mittels Ausnehmungen und
Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Zu- Vorsprüngen an den Eckpfosten stapelbare Transsammenbau
einer Batterie geeigneten Tierkäfig, 60 portkiste für Geflügel bekannt (deutsche Gebrauchsinsbesondere
für Geflügel, der unter Verwendung musterschrift 6 943 610), die aus einem Stahlblechvon
abnehmbaren Metallgittern aufgebaut ist, wovon rahmen, einer seitlichen Schiebetür, einer Bodenplatte
wenigstens eines in U-Form gebogen ist, mit den und einer die Kiste umgebenden Maschendrahtbeiden
Schenkelabschnitten Käfigseitenwände bildet bespannung besteht, wobei oberhalb der Bodenplatte
und die übrigen Käfigwände trägt. 65 eine leicht verbrenn- oder verrottbare Kotauffang-
Bei der Anzucht und der Haltung von Tieren wird schale und darüber ein aus Kotgitter bestehender
mehr und mehr ein Verfahren angewendet, das darin Zwischenboden als Sitzfläche für das Geflügel vorbesteht,
die Tiere in geschlossenen, häufig auch ab- gesehen ist. Einen seitlichen Zusammenbau mehrerer
Transportkisten zu einer Batterie beschreibt diese
Veröffentlichung nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tierkäfig der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß der Zusammenbau von mehreren Käfigen neben- oder übereinander kein besonderes Profilgerüst erfordert Daneben soll das automatische Entfernen
der Abfälle erleichtert werden.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das U-förmig gebogene Metaligitter
mit seinem mittleren Abschnitt den Käfigsockel bildet, von dem die aus den Schenkelabschmtten
gebildeten Käfigseitenwände nach oben ragen und die Vorder- und Rückseiten des Käfigs darstellen, und
daß die zu diesen quer liegenden Käfigseitenwände mit ihrem oberen Rand unterhalb der oberen Ränder
der Vorder- und Rückseiten des Käfig» enden und in dieser Höhe die Deckwand tragen.
Durch die geringere Hone der quer liegenden Käfigseitenwände im Vergleich mit ü<-r Vorder- und
Rückseitenwand wird ein Stapeln mehrerer Käfige erleichtert, wobei der obere Käfig mit seinem unteren
Bereich zwischen dem vorragenden Teil der Vorder- und Rückseitenwand des unteren Käfigs klemmend
eingreift.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Tierkäfig das Kennzeichen auf, daß die Höhe der Querwände
derart gewählt ist, daß ihre unteren Runder in einem bestimmten Abstand über dem den Käfigsockel
bildenden mittleren Abschnitt des U-förmigen Metallgitters liegen, daß auf der Höhe dieser unteren
Ränder zumindest ein horizontales Hilfsgitter angeordnet ist und daß darunter auf dem den Käfigsockel
bildenden Mittelabschnitt des U-förmigen Metallgitters ein undurchlässiger Kotauffangboden liegt.
Vorzugsweise ist hierbei der Kotauffangboden parallel
zu den Käfigvorder- und -rückseiten bis oberhalb der unteren Querwandränder rinnenförmig
hochgezogen, das Hilfsgitter ist im gleichen Sinne U-förmig gebogen und mit seitlichem Spiel innerhalb
dieser Bndenrinne angeordnet, und die Querwände sind an ihren unteren Ecken mit Ausschnitten versehen,
die das Einschieben des rinnenförmigen Kotauffangbodens ermöglichen. Auf diese Weise ist das
automatische Entfernen der Abfälle stark erleichtert.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich im Fall des Nebeneinanderstellens
von mindestens zwei Käfigen mit aneinanderstoßenden Querwänden dadurch, wenn die
Kotauffangböden mehrerer Käfige durch einen über die Gesamtlänge dieser Käfige reichenden Kotauffangboden
ersetzt werden.
An Hand der Zeichnung werden dort veranschaulichte Ausführungsbeispiele der Erfindung im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Tierkäfigs,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der räumlich auseinandergezogenen Einzelteile des erfindungsgemäßen
Tierkäfigs,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Aufzucht-Käfigbatterie, die durch Zusammenfügen
von zwei Käfigen übereinander gebildet ist,
F i g. 4 eine perspektivische Einzeldarstellung in größerem Maßstab von der Zusammenfügungsstelle
der beiden Käfige gemäß Fig. 3.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 besteht der erfindungsgemäße Tierkäfig aus mehreren
unterschiedlichen Gittertafeln aus miteinander verschweißten Metalldrähten, die getrennte Teile bilden
und lösbar über Haken, Schellen od. ä. Elemente
verbunden s>ad. Der Käfig umfaßt:
ein Haupt-Metallgitter A, das derart U-förmig gebogen ist, daß es mit seinem mittleren Abschnitt 1
den Boden oder Sockel des Käfigs und mit den beiden Schenkeln die Vorder- und Rückseitenwände 2
dieses Käfigs bildet;
zwei quer zu den Wänden 2 liegende Gitter-Seiten-
wände B und C, deren Breite α der Breite des Sockelabschnitts 1 entspricht, während die Höhefe kleiner
ist als die der Seitenwände 2, so daß nach dem Festlegen der Seitenwände B, C durch die Schellen 3
(F i g. 1,4) einerseits die oberen Ränder 4 der Seiten-
wände B, C in einem gewissen Abstand c von den oberen Rändern 5 der Seitenwände 2 und andererseits ihre unteren Ränder 6 in einem gewissen Ab
stand d von dem Sockelabschnitt 1 des U-Metallgitters
A liegen, so daß zwei rechteckige öffnungen 7
am unteren Käfigende unterhalb der beiden Seitenwände B, C des Käfigs offenbleiben, außerdem sind
die Seitenwände B und C in ihren unteren Ecken zu Ausschnitten 8 durch Abschneiden ein .τ Masche
ausgeschnitten, und zwar aus einem weiter unten zu erläuternden Grund;
zwei Hilfsgitter D und E, die U-förmig gebogen sind und deren mittlerer Abschnitt9 (Fig. 2) die
Breite α des Sockelabschnitts 1 des Metallgitters A und eine Länge hat, die gleich der Hälfte der Länge
dieses Sockelabschnitts ist, und die durch Bewehrungen 10 versteift sind, die ihrerseits in Form von Einhängehaken
11 enden; diese Einhängehaken dienen zum Einhängen in die Maschen der Seitenwände 2
des Metallgitters A in einer solchen Höhe, daß die mittleren Abschnitte 9 der Hilfsgitter D und E auf
der gleichen Höhe wie die unteren Ränder der quer liegenden Seitenwändc ß und C liegen; die Hilfsgitter
D und E bilden einen Käfigboden, unter dem ein Zwischenbodenraum 12 gebildet wird, der von
der einen oder der anderen der seitlichen unteren
Öffnungen 7 aus zugänglich ist:
eine Hache Rechteckrinne als Kotauffangboden F aus einem undurchlässigen und nicht verrottenden
Material wie Metall oder Kunststoff, beispielsweise aus extrudiertem Polyäthylen, oder aus einem entsprechend
gefalteten biegsamen Material; diese Rinne hat die Form eines U mit Schenkeln, deren Breite
größer als die Höhe der Öffnungen 7, aber kleiner als der vertikale Abstand der Haken 11 von dem
Boden- oder Sockelabschnitt 1 ist, so daß diese Rinne in den Zwischenbodenraum 12 unter Ausnutzung der
Eckenausschnitte 8 der Seitenwände B, C eingeschoben werden kann; die senkrechten Schenkel des Kotauf
fangbodens F schieben sich dann zwischen den
Seitenwänden 2 und den Schenkeln der Hilfsgitter D und E des Bodens derart ein, daß sie einen Schutz
gegen das Herausspritzen von Ausscheidungen der Tiere bilden;
eine obere Gitter-Deckwand G, die zwischen den Seitenwänden 2 auf der Höhe der oberen Ränder 4
der Seitenwände B und C, also etwas abgesenkt gegenüber den oberen Rändern 5 der Seitenwände 2
liegt; auf diese Weise entsteht ein freier, an seinen beiden Enden offener Raum auf dem Käfig.
Es ist darauf hinzuweisen, daß einer der Schenkelabschnitte oder der SHtenwände 2 des Metallgitters
A mit einer rechteckigen öffnung 13 versehen ist, in die entweder eine Tür 14, ein Futterkasten 15
5 * 6 ,
oder ein ähnlicher Zubehör-Teil eingesetzt werden boden F einen einzigen zusammenhängenden Bauteil |
kann (s. F i g. 3). bilden, der — wegen der Ausschnitte 8, die an den -
Der erfindungsgemäße Tierkäfig hat zahlreiche unteren Ecken der Käfig-Querwände B und C vor- ;
Vorteile. Zunächst kann er als Einheitselement für gesehen sind — von dem einen Käfig in den anderen j
den Aufbau von Batterien aus Zucht- oder Haltungs- 5 hineinschiebbar ist.
käfigen benutzt werden, bei denen die Anzahl der Die einzelnen Käfiggitterbauteile A bis G sind ein-
übereinangesetzten und/oder dicht nebeneinander an- fach und können in kompakten Stapeln versandt
geordneten Käfige unabhängig von dem Aufbau des werden, dabei können auch die ihrerseits in U-Form
Einzelkäfigs ist und frei gewählt werden kann. gebogenen Metalldraht-Gittertafeln, deren Drähte
Die F i g. 3 und 4 zeigen zwei Käfige I und II, die io miteinander verschweißt sind, ineinandergeschoben
aufeinandergesetzt sind; der obere Käfig II fügt sich werden.
mit seinem Sockelabschnitt 1 zwischen die oberen Die Aufbauelemente des Käfigs lassen sich leicht
Teile der beiden Seitenwände 2 des unteren Käfigs I und ohne besondere Werkzeuge zu dem Käfig zu-
ein und wird zwischen diesen federnd festgehalten. sammenfügen. Als Werkzeug wird nur eine Zange
Sein Boden- oder Sockelteil 1 kann als Decke für den 15 zum Festklemmen der erforderlichen Anzahl von
unteren Käfig I dienen; unter Umständen könnte die Schellen benötigt. Die Käfigbatterien sind besonders
sonst vorhandene Deckwand G weggelassen werden. gut für ein automatisches Entfernen der Tierausschei-
Der untere Käfig I läßt sich durch" Füße 16 etwas düngen und der Abfälle geeignet,
anheben. Diese Batterien haben ein geringes Gewicht und
Bei einer Anordnung der Käfige mit aneinander- 20 dennoch die erforderliche Steifigkeit und Wider-
stoßenden Querwänden B, C können die Kotauffang- Standsfähigkeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zum Zusainmenbau^ einer^ Batterie geeig- **™?*™S? ^tesondere für kleine Tiere
neter Tierkäfig, insbesondere fur Geflügel, der 5 ^^^^^, Wiesel, Ferkel usw. entunter
Verwendung von abnehmbaren Metall- ^, f?t worden ^nd man benutzt hierzu Käfige, die
gittern aufgebaut ist, wovon wenigstens eines in wickelt worden, mo zusammengebaut werden,
U-Form gebogen ist, mit den beiden Schenke- häufig zu.Kf|^"en winkelstiitzeil? SMetallprofilen,
abschnitten Käfigseitenwände bildet und die leicht smd ,^^„^ergesteUt sind.
übrigen Käfigwände trägt^dadurch gekenn- „ ^^^Τ^αΖ,^Χ- oder Halte-
zeichnet, daß aas U-formig gebogene Metal· Der groüe vo„ ^
gitter (A) mit seinem mittleren Abschmtt(l me^o^fK^' X Käfigbatterien beschäf-
den Käfigsockel bildet, von dem die aus Betreuung oer ivaug Tammmg der Tiere und
den Schenkelabschnitten gebüdeten Käfigseiten- jfe* P^°n ef' *£ ?bfa iT^nd das Einstreuen
wände (2) nach oben ragen und die Vorder- und 15 das Entfernen aer _ ad
Rückseiten des Käfigs darstellen, und daß die ^^Λ^^Ϊ'αλ wird meist eine
zu diesen quer liegenden Käfigkeitenwände (B, C) Be. S^^^^ten vorgenommen.
mit ihrem oberen Rand (4) unterhalb der oberen Automat is ^f^^ ^e Käfigbatterien aus
Ränder (5) der Vorder- und Rückseiten des Weiterhin ist es yoneiina ι, ui *
Käfigs JnL und in dicer Höhe die Deck- >o 1^«ίΑ-Γ^.
wand (G) tragen. T Τηρπ Aufbau an einer neuen Verwendung*
2. Tierkäfig nach Anspruch 1, dadurch ge- port und den Aufbau an einer ne
kennzeichnet, daß die Höhe (b) der Quer- stelle zu t erlei^™aUerien bestehen im allgemein
wände (B, C) derart gewählt ist, daß ihre unteren Derartige Κ^Ε"™α^1^ und/ode 8 r haben
Ränder (6) in einem bestimmten Abstand (g) *5 aus selbsttragenden Wandfeldernun^ern^en
über dem den Käfigsockel bildenden mittleren Winkelstützen oder ^.^ß^
Abschnitt (1) des U-förmigen Metallgitters (A) den werden tonnen, u^ie Bienen
liegen, daß auf der Höhe dieser Ränder (6) bzw. übereinander angeordneten,Kafiioen
zumindest ein horizontales Hilfsgitter (D, E) Die bisher b^ann;e"|u^mm^au eine
angeordnet ist und daß darunter auf dem den 30 Nachteil daß,siefur ihren *^™™^l
Käfigsockel bildenden Mittelabschnitt (1) des große Gesch'ckhchk
U-förmigen Metallgitters (A) ein undurchlässiger sches Entfernen jr
S^X , dadurch ge- ^^^
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |