DE1200057B - Vogelkaefig - Google Patents
VogelkaefigInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/06—Cages, e.g. for singing birds
Landscapes
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- Housing For Livestock And Birds (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h - 31/06
Nummer: 1200 057
Aktenzeichen: V 25273 m/45 h
Anmeldetag: 30. Januar 1964
Auslegetag: 2. September 1965
Die vorliegende Erfindung kommt bei einem Vogelkäfig mit einer Kunststoffunterschale zur Anwendung.
Man hat bereits bei solchen Käfigen die Kunststoffunterschale mit einer Schublade ausgerüstet
und die Futtergefäße auf den Schubladenboden in die Nähe der Schubladenöffnung gestellt. Für das
Entleeren und Nachfüllen der Futtergefäße braucht man die Schublade nur so weit herauszuziehen, bis
die Futtergefäße außerhalb der Schale sind. Dies stellt eine Erleichterung hinsichtlich der Futterzufuhr
dar. Außerdem kann man bei solchen Käfigen die tägliche Reinigung durch vollständiges Herausziehen
der Schublade vornehmen. Da in diesem Falle die Schubladenöffnung in der Kunststoffunterschale eine
Zeitlang frei ist, müssen Maßnahmen getroffen werden, daß der Vogel nicht durch die Schubladenöffnung
entweichen kann.
Bei einem bekannten Käfig mit einer Kunststoffunterschale und einer Schublade ist zu diesem Zweck
außen an der Schalenwand über der Schubladenöffnung ein Schieber vorgesehen, der in seitlichen
Führungen gelagert ist. Durch diesen Schieber kann die Schubladenöffnung verschlossen werden, wenn
die Schublade völlig aus der Schale entfernt ist. Ein solcher Verschluß ist nachteilig, weil der Schieber
betätigt werden muß. Auch setzt er gerade Führungen und demzufolge eine bis nach unten gerade
durchgehende Schalenwandung voraus. Außerdem beeinträchtigen der außen angebrachte Schieber und
die ebenfalls außen angebrachten Führungen die Einheit der Kunststoffunterschale in bezug auf die Fertigung
und das ästhetische Gesamtbild.
Außerdem ist ein Vogelkäfig bekannt, bei dem in eine Käfigwand ein nach außen entleerbarer Futtertrog
eingebaut ist. Die Käfigwand wird dabei durch die obere Fortsetzung des Futtertroges gebildet. Wird
der Futtertrog entleert, so schwenkt der obere, die Käfigwand bildende Teil des Futtertroges nach außen
und gibt einen Teil der Käfigwand frei. Dieser Teil wird beim Schwenken des Futtertroges automatisch
durch eine sogenannte Schließklappe geschlossen, welche mit ihrem oberen Rand schwenkbar in der
sich auftuenden Öffnung aufgehängt ist. Die Schließklappe ist mit dem Oberteil des Futtertroges derart
über einen Lenker verbunden, daß sie bei ausgeschwenktem Futtertrog die sich auftuende Öffnung
in der Käfigwand verschließt, bei eingeschwenktem Futtertrog dagegen nach innen schwenkt und horizontal
unter dem Käfigdach liegen bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu gründe, bei einem Vogelkäfig, dessen Kunststoffunterschale mit
einer Schublade ausgerüstet ist, eine für diese Käfig-Vogelkäfig
Anmelder:
Josef Voss, Neheim-Hüsten 2, Norbertusstr. 35
Als Erfinder benannt:
Josef Voss, Neheim-Hüsten
Josef Voss, Neheim-Hüsten
art geeignete einfache und doch selbsttätig wirkende Verschlußvorrichtung für die Schubladenöffnung vorzusehen.
Dabei soll die Verschlußvorrichtung sowohl beim Einschieben der Schublade, als auch beim vollständigen
Herausziehen derselben selbsttätig funktionieren.
Man geht bei der Erfindung aus von einem Vogelkäfig, dessen Kunststoffunterschale mit einer Schublade
ausgerüstet ist und die mit einer Schließvorrichtung zum Verschließen der Schubladenöffnung bei
herausgezogener Schublade versehen ist. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß am oberen
Rand der Schubladenöffnung eine an sich bekannte Schließklappe in an sich bekannter Weise nach innen
schwenkbar aufgehängt ist, wobei die Schließklappe auf den Seitenrändern der eingeschobenen Schublade
liegt und beim Herausziehen derselben selbsttätig in Schließstellung klappt, und daß die Schließklappe
Durchbrechungen mit haubenartigen Aufsätzen aufweist, welche die am Schubladenrand befindlichen
Futternäpfe nach oben erweitern und Freßöffnungen aufweisen.
Der Erfindungsgegenstand bringt im Zusammenhang mit einem Käfig der genannten Art einen selbsttätig
wirkenden Verschluß der Schubladenöffnung von einfacher und funktionssicherer Art. Die Schließklappe
wird beim Einschieben der Schublade unmittelbar durch diese hochgeklappt und fällt durch
ihr Eigengewicht beim vollständigen Herausziehen der Schublade von selbst herunter. Eine solche Ver-Schlußvorrichtung
arbeitet also ohne eine besondere Betätigung. Dabei bedarf es keiner besonderen Gestänge
oder Hebel. Außerdem deckt die Schließklappe bei eingeschobener Schublade die Futternäpfe
ab, so daß das Hineinfallen von Schmutz und Kot verhindert wird. Dennoch sind die Futternäpfe über
die Freßöffnungen in den haubenartigen Aufsätzen durch den Vogel zugänglich.
509 659/12
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei wird auf die
Zeichnungen Bezug genommen.
A b b. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Käfigs nach der Erfindung;
A b b. 2 ist eine Draufsicht auf die Unterschale;
A b b. 3 ist im vergrößerten Maßstab ein lotrechter Schnitt bei einer ersten Ausführungsform;
A b b. 4 stellt eine zweite Ausführungsform der Schließklappe im Schnitt und in einer perspektivischen
Ansicht dar.
Aus A b b. 1 und 2 ist der grundsätzliche Aufbau des Käfigs und der Schale erkennbar. 1 ist der Drahtkorb,
2 der Verschluß, 3 die Unterschale mit der Schublade 4, welche am Schalenboden durch die mit 5
bezeichnete Öffnung eingeschoben ist. Der Tragkorb 1 sitzt etwas über der Schublade 4 an der Unterschale
auf. Mit 6 sind die am Schubladenboden, und zwar in der Nähe des griffseitigen Endes, fest angebrachten
Futtergefäße bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 befindet sich am Schalenboden, und zwar am unteren Rand
der Einschiebeöffnung 5, das mit 7 bezeichnete Gelenk, an welchem die Schließklappe 8 befestigt ist.
Die obere Abbildung zeigt den Käfig mit eingeschobener Schublade. Dabei liegt die Schließklappe 8 in
dem Raum 9 zwischen dem Schubladenboden und dem Schalenboden. Dieser Raum 9 entsteht dadurch,
daß die Bodenleisten 10, über welche die Schublade gleitet, etwas verkürzt sind. Die untere A b b. 3 zeigt
die Schließklappe in der Verschlußstellung, welche sie nach dem vollständigen Herausziehen der Schublade
einnimmt. In die Schließstellung geht die Schließklappe 8 selbsttätig unter dem Druck der Feder 11.
Bei der anderen Ausführungsform nach A b b. 4 befindet sich die Schließklappe, hier mit 15 bezeichnet,
in der Nähe des oberen Randes der Einschiebeöffnung, und zwar an einem nach innen gerichteten
Ansatz 17 der geneigten Schalenwand. Die scharnierartigen Gelenke, mittels denen die Klappe 15 gehalten
ist, sind mit 16 bezeichnet.
Die Schließklappe 15 weist Durchbrechungen 18 auf mit haubenartigen Aufsätzen 19. Diese sind so
ausgeführt, daß sie bei vollständig eingeschobener Schublade die mit 6 bezeichneten Futtergefäße nach
oben erweitern. Der Vogel kann durch die Öffnungen 20 zum Futter gelangen. Der Vorteil ist hier insbesondere
darin zu sehen, daß eine Abdeckung der Futtergefäße gegeben ist als Schutz gegen das Hereinfallen
von Schmutz in die Futtergefäße.
Nach dem Herausziehen der Schublade fällt die Schließklappe 15, wenn sie keine Auflage mehr hat,
herunter und nimmt die Stellung ein, wie sie aus der mittleren Abbildung zu ersehen ist. Dabei liegen die
Freßöffnungen 20 zum Schalenboden hin, so daß die Einschiebeöffnung 5 vollständig geschlossen ist. Man
kann die Anordnung so treffen, daß die dargestellte Verschlußstellung erst nach vollständigem Herausziehen
der Schublade eingenommen wird, oder aber auch schon, wenn lediglich die Futtergefäße 6 zum
Nachfüllen herausgezogen sind. Den erstgenannten Fall erreicht man dadurch, daß man die Schließklappe
15 auf den Rändern der Schublade aufliegen läßt. Wenn dagegen die Schließklappe 15 nicht auf
den Rändern aufliegt, sondern lediglich auf den Futtergefäßen 6, dann wird die Schließstellung bereits
nach dem Herausziehen der Futtergefäße erreicht.
Wenn die Schublade zurückgeschoben wird, klappt die Schließklappe 15 mitsamt den haubenartigen Aufsätzen
19 selbsttätig hoch, in die Stellung, die auf A b b. 4 oben und unten zu sehen ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vogelkäfig, dessen Kunststoffunterschale mit einer Schublade ausgerüstet ist sowie mit einer Schließvorrichtung zum Verschließen der Schubladenöffnung bei herausgezogener Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Schließklappe am oberen Rand der Schubladenöffnung in an sich bekannter Weise nach innen schwenkbar aufgehängt ist, wobei die Schließklappe auf den Seitenrändern der eingeschobenen Schublade liegt und beim Herausziehen derselben selbsttätig in Schließstellung klappt, und daß die Schließklappe Durchbrechungen mit haubenartigen Aufsätzen aufweist, welche die am Schubladenrand befindlichen Futternäpfe nach oben erweitern und Freßöffnungen aufweisen.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 164 974;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 819 218.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 659/12 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1965-01-27 NL NL6501027A patent/NL6501027A/xx unknown
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Also Published As
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