DE1903282U - Vogelkaefig. - Google Patents

Vogelkaefig.

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Publication number
DE1903282U
DE1903282U DEV15922U DEV0015922U DE1903282U DE 1903282 U DE1903282 U DE 1903282U DE V15922 U DEV15922 U DE V15922U DE V0015922 U DEV0015922 U DE V0015922U DE 1903282 U DE1903282 U DE 1903282U
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DE
Germany
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drawer
closing flap
opening
cage
folded
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Expired
Application number
DEV15922U
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English (en)
Inventor
Josef Voss
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Gegenstand der Neuerung ist ein Vogelkäfig, dessen Kunststoffunterschale mit einer Schublade ausgerüstet ist, auf deren Boden die Futternäpfe stehen. Das Kennzeichen der Neuerung besteht darin, daß eine an sich bekannte Schließklappe vorgesehen ist, welche in an sich bekannter Weise beim Entfernen eines Teiles der Käfigwand die sich auftuende Öffnung selbsttätig schließt. Dabei besteht das weitere Kennzeichen, daß die Schublade die Schließklappe beim Beginn des Einschiebens nach oben drückt, mit ihren Seitenrändern hochgeklappt hält und beim vollständigen Herausziehen selbsttätig vor die Schubladenöffnung klappen läßt. Dabei ist die Schließklappe mit Durchbrechungen mit haubenartigen Aufsätzen versehen, welche bei vollständig eingeschobener Schublade den Raum der Futternäpfe nach oben erweitern. In den haubenartigen Aufsätzen sind Fressöffnungen vorgesehen.
Ein weiterer Gegenstand der Neuerung ist bei einem Vogelkäfig mit Kunststoffunterschale und Schublade eine am unteren Rand der Schubladenöffnung angelenkte Schließklappe, welche durch die eingeführte Schublade heruntergeklappt und gehalten wird, und die sich in den Raum zwischen Schubladenboden und Schalenboden liegt, der von den Bodenleisten, auf denen die Schublade gleitet, freigehalten ist. Die Schließklappe klappt beim vollständigen Herausziehen der Schub-
Palen<anwalt β*..2.. z„mBriefv„m 27. Juli 1964/Sch_
Dipl.-ing. H. Fritz
lade durch die Einwirkung einer Feder nach oben Tor die Schubladenöffnung.
Vogelkäfige mit Kunststoffunterschale und einem eingesetzten Drahtkrob und einer Schublade für die Futterzufuhr, auf welcher die Futternäpfe abgestellt werden, sind bekannt. Die Futternäpfe werden dabei insbesondere am griffseitigen Rand der Schublade abgestellt, damit man beim Auffüllen und Entleeren die Schublade nur ein Stück herauszuziehen braucht. Wird jedoch die Schublade gereinigt, so ist es notwendig, sie vollständig herauszuziehen. Damit beim Herausziehen der Schublade der Vogel nicht durch die Schubladenöffnung entweichen kann, muß man dafür einen besonderen Verschluß vorsehen.
Bei einem bekannten Käfig der genannten Art ist als Verschluß der Schubladenöffnung ein Schieber vorgesehen, der oberhalb der Einschiebeöffnung in seitlichen Führungen gelagert ist. Er wird nach dem Herausziehen der Schublade heruntergeschoben und schließt die Schubladenöffnung ab. Durch diese Bauart ergibt sich jedoch kein selbsttätiger Verschluß, fiird es vergessen, den Schieber nach dem Herausnehmen der Schublade zu schließen, so bleibt die Öffnung bestehen und der Vogel kann entweichen.
Es ist auch bereits ein Vogelkäfig bekannt, mit einem außen aa an der Käfigwand angebrachte Futtertrog. Dieser ist mit seinem oberen, die Käfigwand bildenden Teil nach unten und außen klappbar, um den Trog entleeren und reinigen zu können. Mit dem Trog ist gelenkig eine Schließklappe gekoppelt, welche beim Herunterklappen des Troges die sich auftuende Öffnung in der Käfigwandung verschließt. Diese Art einer Schließklappe ist jedoch bei einem
B,a« ?_.. znm Brief vom 27 .....JuIi_J.?64/Sch_ g
Dipi.-ing. H. Fritz
Käfig mit Kunststoffunterschale und eingesetztem Drahtkorb und einer Schublade für die Futterzufuhr nicht anwendbar.
Der Neuerungsgegenstand bringt im Zusammenhang mit einem Schubladenkäfig mit Kunststoffunterschale einen selbsttätig wirkenden Verschluß der Schubladenöffnung. Dabei wird die Schließklappe unmittelbar durch die Schublade betätigt, so daß es besonderer Gestänge oder Hebel nicht bedarf. Bei einer besonderen Ausführungsform der Neuerung ist die Schließklappe, die nach oben kalppt, so ausgebildet, daß sie bei eingeschobener Schublade die Futternäpfe abdeckt und das Hineinfallen τοη Schmutz und Kot verhindert. Dennoch sind die Futternäpfe in diesem Falle jederzeit für den Vogel zum Fressen zugänglich.
Auch bei der anderen Ausführungsform der Neuerung wird die Schließklappe unmittelbar durch die Schublade betätigt, indem diese die Schließklappe gegen den Schalenboden klappt. Auch hier bedarf es keinerlei Gestänge od. dgl. Die heruntergeklappte Schließklappe ist vollständig aus dem nutzbaren Käfigraum entfernt.
Im folgenden wird die Neuerung an verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen.
Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Käfigs nach der Neuerung.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Unterschale.
Abb. 3 ist im vergrößerten Maßstab ein lotrechter Schnitt bei einer ersten Ausführungsform.
Patentanwalt m A „ ■ 27 TlJΊ i
Blatt .X.. zum Brief vom ....ϊτ.1..?.....Υ..~.±±
Dipl.-Ing. H. FlitZ
Abb. 4 stellt eine zweite Ausführungsform der Schließklappe im Schnitt und in einer perspektivischen Ansicht dar.
Aus Abb. 1 und 2 ist der grundsätzliche Aufbau des Käfiges und der Schale erkennbar. 1 ist der Drahtkorb, 2 der Verschluß, 3 die Unterschale mit der Schublade 4, welche am Sehalenboden durch die mit 5 bezeichnete Öffnung eingeschoben ist. Der Tragkorb 1 sitzt etwas über der Schublade 4 an der Unterschale auf. Mit β sind die am Schubladenboden, und zwar in der Nähe des griffseitigen Endes, fest angebrachten Futtergefäße bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 befindet sich am Schalenboden, und zwar am unteren Hand der Einschiebeöffnung 5, das mit 7 bezeichnete Gelenk, an welchem die Schließklappe 8 befestigt ist. Die obere Abbildung zeigt den Käfig mit eingeschobener Schublade. Dabei liegt die Schließklappe 8 in dem Raum 9 zwischen den Sehubladenboden und dem Schalenboden. Dieser Raum 9 entsteht dadurch, daß die Bodenleisten 10, über welche die Schublade gleitet, etwas verkürzt sind. Die untere Abb. 3 zeigt die Schließklappe in der Yerschlußstellung, welche sie nach dem vollständigen Herausziehen der Schublade einnimmt. In die Schließstellung geht die Schließklappe 8 selbsttätig unter dem Druck der Feder 11.
Bei der anderen Ausführungsform nach Abb. 4 befindet sich die Schließklappe, hier® mit 15 bezeichnet, in der Mhe des oberen Randes der Einschiebeöffnung, und zwar an einem nach innen gerichteten Ansatz 17 der geneigten Schalenwand. Die scharnierartigen Gelenke, mittels denen die Klappe 15 gehalten ist, sind mit 16 bezeichnet.
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i.-ing. H. Fritz
Die Schließklappe 15 weist Durchbrechungen 18 auf mit haubenartigen Aufsätzen 19. Diese sind so ausgeführt, daß sie bei vollständig eingeschobener Schublade die mit 6 bezeichnetenFuttergefäße nach oben erweitern. Der Vogel kann durch die Öffnungen zum Futter gelangen. Der Vorteil ist hier insbesondere darin zu sehen, daß eine Abdeckungder Futtergefäße gegeben ist alsSchutz gegen das Hereinfallen von Schmutz in die Futtergefäße.
Nach dem Herausziehen der Schublade fällt die Schließklappe 15, wenn sie keine Auflage mehr hat, herunter und nimmt die Stellung ein, wie sie aus der mittleren Abbildung zu ersehen ist. Dabei liegen die Freßöffnungen 20 zum Schalenboden hin, so daß die Einschiebeöffnung 5 vollständig geschlossen ist. Man kann die Anordnung so treffen, daß die dargestellte Verschlußstellung erst nach vollständigem Herausziehen der Schublade eingenommen wird, oder aber auch schon, wenn lediglich die Futtergefäße β zum lachfüllen herausgezogen sind. Den erstgenannten Fall erreicht man dadurch, daß man die Schließklappe 15 auf den Rändern der Schublade aufliegen läßt. Wenn dagegen die Schließklappe 15 nicht auf den Rändern aufliegt sondern lediglich auf dem Futtergefäßen 6, dann wird die Schließstellung bereits nach dem Herausziehen der Futtergefäße erreicht.
Wenn die Schublade zurückgeschoben wird, klappt die Schließklappe 15 mitsamt den haubenartigen Aufsätzen 19 selbsttätig hoch, in die Stellung, die auf Abb. 4 oben und unten zu sehen ist.

Claims (2)

L 5Ί1173*31.7.1* Blatt ....?..... zum Brief vo Dipl.-ing. H. Fritz Patentanwalt „,„6 «·« 27. Juli 1964/Sch Blatt ....τ..... zum Brief vom * „. ..' Schutzansprüche
1.) Vogelkäfig, dessen Kunststoffunterschale mit einer Schublade ausgerüstet ist, auf deren Boden in der Iahe der Schubladenöffnung Futternäpfe stehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Schließklappe Torgesehen ist, welche in an sich bekannter Weise beim Entfernen eines Teiles der Käfigwand die sich auftuende Öffnung selbsttätig wieder schließt und weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (4) die Schließklappe (.15) beim Beginn des Einschiebens nach oben drückt, mit ihren Seitenrändern hochgeklappt hält und beim vollständigen Herausziehen selbsttätig vor die Schubladenöffnung (5) klappen läßt, wobei weiter die Schließklappe Durchbrechungen (18) mit haubenartigen Aufsätzen (19) aufweist, welche bei vollständig eingeschobener Schublade den Kaum der Futternäpfe (6) nach oben erweitern und welche Fressöffnungen (20) aufweisen.
2.) Vogelkäfig, dessen Kunststoffunterschale eine Schublade aufweist, gekennzeichnet durch eine am unteren Hand der Sähubladenöffnung angelenkte Schließklappe (8), welche durch die eingeführte Schublade heruntergeklappt und gehalten wird, und die sich in den Raum (9) zwischen Schubladenboden und Schalenboden liegt, der τοη den Bodenleisten (10), auf denen die Schublade gleitet, freigehalten ist, wobei die Schließklappe beim vollständigen Herausziehen der Schublade durch eine Feder (11) vor die Schubladenöffnung klappt.
DEV15922U 1964-01-30 1964-01-30 Vogelkaefig. Expired DE1903282U (de)

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DE (1) DE1903282U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255980B (de) * 1964-12-24 1967-12-07 Wagner & Keller Vogelkaefig mit einem schalenartigen Unterteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255980B (de) * 1964-12-24 1967-12-07 Wagner & Keller Vogelkaefig mit einem schalenartigen Unterteil

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