DE2921808A1 - Behaelter mit ausgabevorrichtung - Google Patents

Behaelter mit ausgabevorrichtung

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

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Stig Ravn A/S, Hvedemarken 3, 3520 Faruiri, Dänemark.
Behälter mit Ausgabevorrichtung. 29. M31 19"/Q
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Beim Servieren von "Snacks", wie Salzmandeln, Peanuts od.dgl. körnigen oder stückförmigen Esswaren, werden diese oft in Schalen auf den Tisch gestellt, so dass Personen sich selbst damit bedienen können. Dies ist jedoch eine unhygienische Servierungsart, und der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit einer Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von körnigem oder stückförmigem Material, wie Peanuts oder Mandeln, anzuweisen, so dass Personen nach Belieben durch Bedienung der Ausgabevorrichtung eine Portion aus dem Behälter entnehmen können, ohne dabei das im Behälter befindliche Materiale mit der Hand zu berühren. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine am unteren Ende des Behälters in der Behälterwandung ausgebildete Ausgabeöffnung, in deren oberem Bereich ein von der Behälterwandung abstehendes, gekrümmtes Dachteil vorgesehen ist, und in deren unterem Teil ein von der Behälterwandung nach innen abstehendes Bodenteil vorgesehen ist, sowie dass zwischen dem Dachteil und dem Bodenteil eine Wippe gelagert ist, die sich mit ihrer oberen Seite etwa vom hinteren Teil des Bodenteils bis zum vorderen Teil des Dachteils erstreckt und mit einem Fingergriff zum Schwenken der Wippe aus einer im wesentlichen horizontalen Stellung in eine schräg nach aussen und nach unten geneigte Stellung versehen ist, sowie dass die Wippe an ihrem hinteren Teil mit einer Schürze versehen ist, die bei jeder Stellung der Wippe das Bodenteil überlapt. Dadurch wird erzielt, dass sich das im Behälter befindliche Material auf die Oberseite der Wippe und innerhalb des Dachteils lagern kann, und dieses Material wird beim Wippen der Wippe durch Betätigung des Fingergriffes liegend auf der Oberseite der Wippe durch die öffnung hinausrutschen, so dass eine Person durch Betätigung der Wippe eine dosierte Portion des Materials in ihre Hand fallen lassen kann. Gleichzeitig verhindert die das Bodenteil überlappende Schürze der Wippe,dass Material aus der Behälter unter die Wippe fallen kann. Folglich wird eine Berührung des im Behälter befindlichen Materials durch die Person vermieden, die eine Portion aus dem Behälter entnimmt.
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Eine Ausführungsform des erfindungsgemassen Behälters ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das Dachteil um einen Betrag in den Behälter erstreckt, und dass die Wippe an ihrem hinteren Teil einen in Bezug auf die obere Seite der Wippe aufrechten Randteil aufweist, der sich in der abgeschwenkten Stellung der Wippe an das nach innen abstehende Dachteil schliesst. Dadurch wird während der Entnahme die dosierte Materialmenge einwandfrei von der im Behälter befindlichen Materialmenge getrennt, und gleichzeitig wird eine passende Schwenkbewegung der Wippe erzielt.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemassen Behälters sieht vor, dass das Bodenteil und das Schürzenteil· der Wippe ais Teiie eines Torus ausgebiidet und koaxial· zueinander angeordnet sind. Dadurch wird sichergesteirt, dass Material· aus dem Beha^erinnern nicht zwischen das Schürzenteil· und das Bodenteil eindringen und dadurch die Wirkungsweise der Ausgabevorrichtung stören kann.
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Dachteil al·s ein Teil· eines Torus ausgebiidet. Dadurch wird erzieit, dass das Dachteil· und das Schürzenteil· der Wippe in der abgeschwenkten Ste^ung der Wippe dicht gegeneinander zum Aniiegen kommen.
Um eine Rückführung der Wippe mit der Hand in die Ste^ung zu vermeiden, in der sie auf ihrer Oberseite mit Material· bel·aden werden kann, kann die erfindungsgemässe Ausgabevorrichtung mit einer Feder versehen sein, die derart ausgebiidet und angeordnet ist, dass sie die Wippe in Richtung ihrer im wesentlichen horizontaien Ste^ung bel·astet.
Eine besondere einfache Ausführungsform des Behäiters wird erzieit, wenn die Feder gemäss einer bevorzugten Ausfürrungsform der Erfindung eine haarnadeiförmige Drahtfeder ist, deren Schiaufe in der Wippe angeordnet ist, und deren Schenkel· sich aus öffnungen in den Seiten der Wippe und
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öffnungen im Bodenteil hinaus und in den Behälter hinein erstrecken, wobei die öffnungen aufeinander ausgerichtet liegen, so dass die Drahtfeder die Schwenkachse der Wippe bildet. Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Feder eine Doppelfunktion hat, indem sie sowohl als Rückstellfeder als auch als Achse für die Wippe dient.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters, ist die Wippe an ihrem vorderen Ende mit einer konkaven Wandpartie ausgebildet, die sich im wesentlichen vom vorderen Ende der oberen Seite der Wippe bis zum unteren Ende der Schürze der Wippe erstreckt. Dadurch wird ein bequemes Schwenken der Wippe erzielt, indem man die Finger auf der Hand,mit der man die dosierte Materialmenge entgegennimmt, unmittelbar unter der Oberseite der Wippe an deren Auslaufende halten kann.
Die Erfindung wird im folgenden näher anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Vorderansicht einer beispielsweisen Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters, Fig. 2 einen Teil des Behälters der Fig. 1 gesehen von der linken Seite der Fig. 1 zur Veranschaulichung der Ausgabevorrichtung des Behälters, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 bei
geschlossener Ausgabevorrichtung, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Fig. 3, jedoch bei offener Ausgabevorrichtung, und Fig. 5 den Behälter der Fig. 3 gesehen von unten.
Der in der Zeichnung dargestellten Behälter besteht aus einem oberen kreiszylindrischen oben offenen Rohrteil, das einen Deckel aufweisen kann und zur Aufnahme von Material in der Form von Körnern oder Stückchen z.B. Peanuts, Mandeln od.dgl. "Snacks" dient, die abzugeben sind.
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Das Rohr 1 ist am unteren Ende mit einem Behälterbodenteil 2 festverbunden, der aus einer kreiszylindrischen Wand 3 besteht, in deren vorderen Seite eine öffnung 4 vorgesehen ist. Längs des oberen Randes der öffnung 4 ist ein abstehender Dachteil 5 vorgesehen, der mit der Wand 3 einstückig gegossen ist, indem das gesamte Bahälterbodenteil 2 aus Kunststoff gegossen ist. Das Dachteil 5 hat die Form eines durch Drehung eines Kreisbogens von 180 um eine senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 3 und 4 stehende Achse 6 entstandenen Teils eines Torus. Bei aufrechtetehendem Behälter verläuft der untere Rand des in dieser Weise gekrümmten Dachteils im wesentlichen horizontal wie bei 7 dargestellt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist das Dachteil 5 etwas nach innen an der Wand 3 des Behälterbodenteils vorbei verlängert und bildet somit einen nach innen abstehenden Vorsprung 8, dessen Innenseite fluchtend mit der Innenseite des nach aussen abstehenden Dachteils 5 verläuft. Durch diese gekrümmte Ausgestaltung des Dachteils 5 erhält dieses eine gewissermassen ähnliche Form wie die Form der oberen Schnabelhälfte eines Vogels z.B. eines Papageies.
Längs des unteren Teils der öffnung 4 ist ein nach innen abstehendes Bodenteil 9 vorgesehen, welches längs des unteren Teils der öffnung 4 einstückig mit der Wandung 3 des Behälterbodenteils 2 gegossen ist und sich im Behälterbodenteil nach innen und nach oben erstreckt, um sich mit seinem nach innen weisenden oberen Rand 10 an eine im Behälterbodenteil 2 angeordnete Wand 11 anzuschliessen. Diese Wand 11 hat eine schiefe konische Form, so dass sie einen trichterartigen Boden für das Rohr 1 bildet, derart dass das im Rohr 1 befindliche Material durch die Wand 11 nach unten und in Fig. 3 und 4 nach rechts geführt wird. Die schief kegelförmige Wand 11 erstreckt sich also längs des Innenumfanges der Wand 3 an deren oberen Rand, wobei die Wand 11 jedoch beidseitig an sich im wesentlichen parallel zur Seitenbe-
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grenzungen der öffnung 4 erstreckenden Erzeugenden endet. Die Wand 11 schliesst sich mit ihrem unteren Rand an den oberen Rand 10 des Bodenteils 9 an, welches wie das Dachteil 5 eine Form hat, die angenommen werden konnte, durch Drehung eines Kreisbogens von etwa 180° um die horizontale Achse 6 entstanden zu sein.
In die öffnung 4 ist eine als Ganzes mit 14 bezeichnete Wippe eingesetzt, die um die Achse 6 schwenkbar gelagert ist. Die obere Seite der Wippe 14 wird durch eine Platte 15 mit einem in der Schliessstellung der Wippe (Fig. 3) horizontalen Teil 16 und einem ebenfalls in Schliessstellung der Wippe etwas nach unten und nach hinten geneigten Teil 17 gebildet. Am hinteren, dem Behälterinnern zugewandten Ende weist die Wippe eine Schürze 18 auf von einer Form, die ebenfalls angenommen werden kann, durch Drehung eines Kreisbogens von etwa 180 um die Achse 6 entstanden zu sein, und die also in gleicher Weise wie das Bodenteil 9 die Form eines Teils eines Torus hat. Die Schürze 18 erstreckt sich koaxial zum Bodenteil 9 und gestattet also eine Schwenkung der Wippe 14 um die Achse 6 aus der in Fig. 3 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigte Stellung. Die Wippe ist an ihrem vorderen Teil mit einer konkaven Wandpartie 19 versehen, die sich im wesentlichen vom vorderen Ende der Oberseite 15 der Wippe 14 bis zum unteren Ende der Schürze 18 der Wippe erstreckt, wobei jedoch am Übergang zwischen der Wandpartie 19 und der Schürze 18 ein Absatz 20 vorgesehen ist. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass sich dieser Absatz 20 längs eines Kreisbogens von etwa 180 erstreckt, indem er der Schürze 18 folgt.
An der Wippe 14 ist ein Fingergriff 21 mit im wesentlichen U-förmigen Schenkeln befestigt, der in der Schliessstellung der Ausgabevorrichtung (Fig. 3) unter Einhaltung eines geringen Spiels 22 um das Dachteil 5 verläuft,' und die beiden Enden 2 3 des Fingergriffes sind jeweils an den Seiten der Wippe 14 befestigt, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich.
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Durch diese Ausbildung und Anordnung des Fingergriffes 21 wird die Schnabelform der Ausgabevorrichtung noch weiter hervorgehoben, indem der Fingergriff der Nasenerhöhung eines Papageies ähnelt, und dieses schnabelartige Aussehen wird ausserdem durch das konkave Wandteil 19 der Wippe 14 hervorgehoben.
Die Wippe 14 ist schwenkbar gelagert, so dass sie mittels des Fingergriffes 21 aus der in Fig. 3 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschwenkt werden kan, und ihre Lagerung wird durch eine Drahtfeder 24 gebildet. Diese Drahtfeder hat eine haarnadelartige Form mit einer Schlaufe 25, deren Ausbildung am besten aus Fig. 1 hervorgeht. Die Schlaufe erstreckt sich längs der Innenseite der Schürze 18 der Wippe 14 und liegt am Absatz 20 an. Wie aus Fig.l ersichtlich, sind die Schenkel der Drahtfeder 24 jeweils an den Enden der U-Schlaufe abgeknickt und verlaufen durch in den Seitenwänden der Wippe 14 vorgesehene öffnungen hindurch, die in der Achse 6 liegen. Von dort verläuft die Feder durch (nicht dargestellte) unmittelbar innerhalb der Behälterwandung 2 befindliche seitliche öffnungen des Bodenteils 9 hindurch, die ebenfalls in der Achse 6 liegen, so dass sich die Feder mit ihren Schenkelenden,wie aus Fig. 5 ersichtlich, in das Innere des Behalterbodenteils 2, nämlieh in den Zwischenraum zwischen der Aussenseite der schief konischen Wand 11 und der Innenseite der Wand 3 des Behalterbodenteils 2 erstreckt. Die Schlaufe der haarnadelartigen Feder erstreckt sich somit im wesentlichen vertikal nach unten, wogegen die Federschenkel zunächst nach aussen durch zueinander koaxiale öffnungen in den Seiten der Wippe 14 und des Bodenteils 9 verlaufen und sich dann im Zwischenraum zwischen der Wand 3 und der Wand 11 nach hinten erstrecken. Dadurch erhält die Feder eine Vorspannung, so dass sie bestrebt ist, die Wippe 14 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung zu halten. Gleichzeitig dient die Feder als Achse für die Wippe 14, indem die Feder sich durch die erwähnten koaxialen öffnungen erstreckt.
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Wie im Vorstehenden beschrieben weist die Platte 15 ein schräg nach unten und nach hinten gerichtetes Plattenteil 17 auf, wodurch ein von der Oberseite der Wippe abstehendes Randteil 26 entsteht, der einen Teil der Schürze 18 bildet.
Die Wirkungsweise des dargestellten Behälters ist wie folgt:
Wenn eine Bedienungsperson wünscht, sich mit einer Portion des im Behälter befindlichen Materials zu versorgen, greift sie z.B. mit dem Daumen längs der oberen Seite des Fingergriffes 21 und hält gleichzeitig die hohle Hand unter dem nach aussen abstehenden Dachteil 5 und der Wippe 14. Dann wird der Fingergriff 21 aus seiner in Fig. 3 gezeigten in die in die Fig. 4 gezeigte Stellung verschwenkt, wobei die unter dem Dachteil 5 auf der Platte 15 liegende Materialportion, die durch die Wand 11 zu dieser Stelle geführt worden ist, längs des Plattenteils 5 der Wippe und in die hohle Hand der Bedienungsperson hinabrutscht, vgl. Fig. 4. Dabei belässt die konkave Wandpartie 19 einen reichlichen Raum für den Handrücken. Nach Verschwenkung der Wippe in die in fig. 4 gezeigte Stellung trifft der Schürzenrand 26 auf das nach innen abstehende Dachteil 18 und verhindert ein kontinuierliches Ausströmen des Materials, indem dadurch eine Sperre für das im Behälter befindliche Material zustandekommt. Wenn der Fingergriff 21 dagegen freigegeben wird, und die Wippe wieder in ihre in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückkehrt, kann ein Wiederauffüllen mit aus dem Vorrat im Rohr 1 bzw. dem durch die Wand 11 begrenzten Teil des Behälterbodenteils 2 zuströmendem Material erfolgen.
Durch die koaxiale Anordnung des Bodenteils 9 und der Schürze 18 wird, unangesehen welche Stellung die Wippe einnimmt, ein Eindringen von Material in das Bodenteil 9 ausgeschlossen sein, indem die Schürze eine solche Ausdehnung in Umkreisrichtung hat, dass in jeder Schwenkstellung der Wippe eine Überlappung des Bodenteils 9 durch die Schürze 18 auf-
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rechterhalten wird. Auch nicht in der Schliessstellung der Ausgabevorrichtung kann Material durch die Ausgabevorrichtung strömen, da sich der Plattenteil 15, wenn die Wippe 14 ihre Schliessstellung einnimmt, parallel zum und längs dem unteren Rand 7 des Dachteils 5 erstreckt. Das Dachteil 5 und die Wippe 14 haben in vertikaler Projektion gesehen (Fig. 5) die gleiche Kontur, so dass die Aussenseite der Wippe im wesentlichen fluchtend mit dem Dachteil 15 verläuft.

Claims (7)

Patentansprüche:
1.)Behälter mit Ausgabevorrichtung zur Abgabe von körnigem stückförmigem Material wie Peanuts oder Mandeln, σ ekennzeichnet durch eine am unteren Ende des Behälters in der Behälterwandung (3) ausgebildete Ausgabeöffnung (4), in deren oberem Bereich ein von der Behälterwandung (3) abstehendes gekrümmtes Dachteil (5) vorgesehen ist, und in deren unterem Bereich ein von der Behälterwandung (3) nach innen abstehendes Bodenteil (9) vorgesehen ist, sowie dass zwischen dem Dachteil (5) und dem Bodenteil (9) eine Wippe (14) gelagert ist, die sich mit ihrer oberen Seite (15) etwa vom hinteren Teil des Bodenteils (9) bis zum vorderen Teil des Dachteils (5) erstreckt, und mit einem Fintjergriff (21) zum Verschwenken der Wippe (14) aus einer im wesentlichen horizontalen Stellung in eine schräg nach aussen und nach unten geneigte Stellung versehen ist, sowie dass die Wippe (14) an ihrem hinteren Teil mit einer Schürze (18) versehen ist, die in jeder Stellung der Wippe (14) das Bodenteil überlappt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hn e t, dass sich das Dachteil (5) um einen Betrag (8) in den Behälter erstreckt, und dass die Wippe (14) einen in Bezug auf die obere Seite (17) der Wippe aufrechten Randteil (26) aufweist, der sich bei abgeschwenkter Stellung der Wippe (14) an das nach innen abstehende Dachteil (8) schliesst.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hn e t, dass das Bodenteil (9) und das Schürzenteil (18) der Wippe (14) als Teile eines Torus ausgebildet und koaxial zueinander angeordnet sind..
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachteil (5,8) als einen Teil eines Torus ausgebildet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung mit einer Feder (24) versehen ist, die in solcher Weise ausgebildet und angeordnet ist, dass sie die Wippe
(15) in Richtung ihrer im wesentlichen horizontalen Stellung belastet.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) eine haarnadelförmige Drahtfeder ist, deren Schlaufe (25) in der Wippe (14) angeordnet ist, und deren Schenkel sich aus Öffnungen in den Seiten der Wippe (14) und Öffnungen im Bodenteil (9) hinaus und in den Behälter hinein erstrecken, wobei die Öffnungen aufeinander ausgerichtet liegen, so dass die Drahtfeder, die Schwenkachse (6), der Wippe (14) bildet.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (14) an ihrem vorderen Ende mit einer konkaven Wandpartie (19) ausgebildet ist, die sich im wesentlichen vom vorderen Ende der oberen Seite der Wippe (14) bis zum unteren Ende der Schürze (18) der Wippe erstreckt.
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