DE291376C - - Google Patents

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DE291376C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0225Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper
    • A01K5/0233Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper dispensing by dosing means actively operated by the animal

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 291376 KLASSE 45 Ä. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere
zur Fütterung von Schweinen bestimmte, in ihrem Innern mit ununterbrochenen glatten Wänden versehene Futterbehälter mit durch das Tier'zu öffnenden Futterauslässen.
Bei den bisher bekannten Futterbehältern dieser Art sind als Abschlußorgane Schieber oder ähnliche Mittel angewendet, die mit ihren durch das Tier zu bewegenden Teilen ίο in den Futterbehälter hineinragen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine derartige Ausbildung und Anordnung der Verschlußorgane nicht immer zweckmäßig ist, weil bei gefülltem Futterbehälter die Futterlast so groß ist, daß die Bewegung der Abschlußorgane dem Tier übermäßige Anstrengung verursacht oder auch gar nicht erfolgt.
Diesem Übelstand soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß die Futterauslasse durch kästchenartige, außen am Behälter angelenkte Verschlußklappen abgeschlossen werden, welche durch ihr Gewicht, gegebenenfalls mit Unterstützung durch Feder-, druck, an die Futteraustrittsstellen gedrückt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht, und
Fig. 3 teilweise einen Längsschnitt, teilweise eine Seitenansicht einer Ausführungsform, und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform im Querschnitt.
Der Futterkasten besteht, wie bekannt, aus einem Boden · a, Stirnwänden b, V und nach unten schräg gegeneinander gerichteten, durch eine Leiste e abgestützten Seitenwänden d, df, deren untere Kanten c bzw. c' kammartig ausgespart und mit gegeneinander versetzten Öffnungen f versehen sind. In dem Behälter sind Keilstücke g befestigt, welche das Futter nach den Öffnungen f leiten.
Jede Öffnung f ist durch eine kästchenartige Klappe h verschlossen, welche oberhalb der Öffnung f. an der Wand d bzw. d' angelenkt ist und teils durch ihr Eigengewicht, teils durch eine Feder * nach unten gedrückt wird und sich mit ihrer unteren Querwand h' gegen die zugehörige Kammzinke c bzw. c' der Seitenwände anlegt, wodurch das aus der Öffnung gelangende Futter abgeschlossen wird. Die Federn i sind an längs der Wände d, d' angebrachten Brettern k befestigt und durch Schrauben / einstellbar. Der Futterbehälter ist oben, wie üblich, mit einem Deckel m versehen. Die von dem Boden a, Schutzbrettern η sowie der Stützleiste e begrenzten Räume 0, 0' bilden die Futtertröge.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn ein Schwein fressen will, hebt es mit der Schnauze eine der Klappen h, h' hoch, worauf das Futter aus der betreffenden Öffnung f fällt. Das Schwein wird sofort anfangen zu fressen, dabei muß es die Klappe loslassen, welche dadurch den weiteren Auslauf des Futters absperrt. Infolgedessen gelangt kein überflüssiges Futter in den Trog, so daß die Vorrichtung sparsam arbeitet. Der Widerstand, welcher zum Anheben der Klappe zu überwinden ist, kann je nach der Stärke
der betreffenden Schweine bei jeder Klappe genau geregelt werden, so daß Unbequemlichkeiten nicht entstehen können. Die Keilstücke g sorgen, wie erwähnt, dafür, daß alles Futter im Behälter nachsinkt, also auch kein Verderben durch liegenbleibendes Futter eintreten kann.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführung des Klappen Verschlusses gezeigt, und zwar sind
ίο hier die Klappen c, c' nicht am oberen Ende mit Scharnier angelenkt, sondern drehen sich um eine mittlere Achse s, die in dem oberen Teil der die Kästchenklappe c bzw. c' umgebenden Haube r gelagert ist. Die obere Fläche der Kästchenklappe ist nach dem Radius der Drehung um die Achse s gekrümmt und so bemessen, daß sie die öffnung f schieberartig verschließt, wenn die untere Kante der Klappe angehoben ist. Demzufolge kann beim jedesmaligen Anheben der Klappe nur so viel Futter in den Trog fallen, als der Inhalt der Klappe beträgt.
Durch diese Einrichtung wird verhindert, daß das ganze Futter aus dem Futterbehälter herausläuft, wenn die angehobene Klappe sich festklemmt.
In Fig. 4 ist ferner gezeigt, wie bei genügend starken Federn die Schrauben / nur zur Begrenzung der Bewegung der Verschlußklappen c, c' dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fiitterbehälter mit durch das Tier zu öffnenden Futterauslässen, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterauslässe durch kästchenartige Klappen abgeschlossen werden, die durch ihr Eigengewicht, gegebenenfalls unter Mitwirkung von Federn, an die Futteraustrittsstellen gedrückt werden.
    Hierzu.ι Blatt Zeichnungen.
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