DE1255980B - Vogelkaefig mit einem schalenartigen Unterteil - Google Patents
Vogelkaefig mit einem schalenartigen UnterteilInfo
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- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 5
- 241000269799 Perca fluviatilis Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/06—Cages, e.g. for singing birds
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h-31/06
Nummer: 1 255 980
Aktenzeichen: W 38241ΠΙ/45 h
Anmeldetag: 24. Dezember 1964
Auslegetag: 7. Dezember 1967
Die Erfindung betrifft einen Vogelkäfig mit einem schalenartigen Unterteil, in den der Drahtkörper eingesetzt
ist und der eine Schublade enthält, deren Öffnung in dem Unterteil durch eine Klappe verschlossen
ist, die von der Schublade beim Herausziehen nach oben gedrückt wird und nach Durchtritt des
Schubladenrandes durch die Öffnung selbsttätig wieder in die Schließstellung zurückfällt.
Bei einem bekannten Vogelkäfig der obengenannten Art legt sich die Schließklappe auf die unmittelbar
hinter dem vorderen Rand der Schublade angeordneten Futternäpfe auf und fällt in die Schließstellung
zurück, sobald die Futternäpfe durch die Schubladenöffnung hindurchgetreten sind. Der
Zweck dieser bekannten Anordnung besteht darin, zu vermeiden, daß der Vogel beim Herausziehen der
Schublade entweicht. Diese Gefahr ist jedoch bei solchen Vogelkäfigen nicht vollständig vermieden,
bei denen die Schließklappe nach beiden Richtungen durchschwingen kann, wie dies im allgemeinen notwendig
ist, weil beim vollständigen Herausziehen der Schublade die Schließklappe dem hinteren Rand der
Schublade nicht im Weg sein darf. Dann kann aber auch der Vogel die Schließklappe nach außen durchdrücken
und entweichen. Dies zu verhindern ist Aufgäbe der Erfindung.
Gemäß der Erfindung legt sich die an einem an sich bekannten, mit der Schale lösbar verbundenen,
sich über die in der Schublade befindlichen Futternäpfe erstreckenden Schutzdach angelenkte Schließklappe
in der Schließstellung ohne Bodenberührung gegen einen Anschlag an, während die Schublade in
ihrem Innenraum in der Nähe des hinteren Randes kurvenartige Führungen aufweist, die mit entsprechenden
Gegenflächen der Klappe zusammenwirken, derart, daß die Klappe beim vollständigen Herausziehen
der Schublade zunächst angehoben wird und sodann nach Entfernen der Schublade wieder die
Schließstellung einnimmt. Hierdurch wird erreicht, daß bei teilweiser oder ganz herausgezogener Schublade
der Vogel niemals die Schließklappe durchdrücken kann, so daß ein Entweichen des Vogels ausgeschlossen
ist. Das Freihalten des Schließklappenrandes vom Boden hat den Vorteil, daß ein Verschmutzen
der Schließklappe vermieden wird. -
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Vogelkäfig gemäß der Erfindung mit eingeschobener Schublade in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 den Käfig mit teilweise herausgezogener Schublade unmittelbar nach dem Niederfallen der
Vogelkäfig mit einem schalenartigen Unterteil
Anmelder:
Wagner & Keller,
Ludwigsburg (Württ.), Uhlandstr. 13
Als Erfinder benannt:
Wilfried Braun, Ludwigsburg-Pflugfelden
Schließklappe, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, wobei der dem Beschauer zugewendete Teil
des Käfigs weggebrochen ist,
F i g. 3 den Käfig mit herausgezogener Schublade kurz vor dessen Verlassen der Schubladenöffnung in
einer Teilperspektive,
F i g. 4 den vorderen Teil des Käfigunterteils und den hinteren Teil der Schublade nach dem vollständigen
Herausnehmen der Schublade in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 Schutzdach und Schließklappe des Vogelkäfigs in einem senkrechten Schnitt durch die hintere
Lagerstelle der Schließklappe rechtwinklig zur Schwenkachse in ihrer in F i g. 2 dargestellten Lage
und
F i g. 6 Schutzdach und Schließklappe in einer Vorderansicht in einer Teildarstellung.
In den schalenartigen Unterteil 1 des Vogelkäfigs ist in bekannter Weise der Drahtkörper 2 eingesetzt,
der hierbei auf einem Rand 3 des Unterteils aufliegt. Zu dem schalenartigen Unterteil 1 gehört eine Schublade
4. Die für diese in dem Unterteil 1 vorgesehene Öffnung 5 ist durch eine Klappe 6 verschließbar, die
mit Zapfen 7 in Ansätzen 8 eines Schutzdaches 9 angelenkt ist, das sich bei eingeschobener Schublade
über die vorn in der Schublade 4 sitzenden Futternäpfe 10 erstreckt. Das Schutzdach 9 liegt seinerseits
mit Lappen 11 auf dem Rand 3 des schalenartigen Unterteils 1 auf und wird in dieser Lage durch den
unteren Rand 12 des Drahtkörpers 2 gehalten (F i g. 6). Bei eingeschobener Schublade liegt die
Schließklappe 6 mit ihrem unteren Rand auf einer besonderen Führungsfläche 13 auf, die durch den
oberen Rand eines Steges 14 gebildet wird, der auf dem Boden der Schublade 4 zwischen den Futternäpfen
10 angebracht ist.
Beim Herausziehen der Schublade bleibt die Schließklappe 6, indem sie auf der Führungsfläche 13 gleitet,
zunächst in ihrer Offenstellung. Sie gleitet mit ihrem unteren Rand in dieser Stellung auch noch über den
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Sitzstab 15 hinweg, der unmittelbar vor den Futternäpfen 10 angebracht ist. Wenn die Schublade nur
so weit herausgezogen wird, daß sie sich noch in diesem Bereich innerhalb der Schubladenöffnung 5
befindet, verhindern die Futternäpfe 10 und der Sitzstab 15 das Entweichen des Vogels. Sobald jedoch
die Schließklappe 6 von dem Sitzstab 15 abgleitet, verschließt sie die Schubladenöffnung 5. Hierbei legen
sich die beiden Endränder 16 der Schließklappe von unten gegen die Ansätze 8 des Schutzdaches 9 an,
so daß ein weiteres Durchschwingen der Schließklappe 6 vermieden wird und diese nicht zu einer
Bodenberührung kommt, durch die sie verschmutzt werden könnte. Die Schubladenöffnung S ist somit
beim weiteren Herausziehen der Schublade 4 einwandfrei verschlossen.
Die Schublade 4 weist jedoch in der Nähe ihres hinteren Randes 17 kurvenartige Führungen 18 auf,
gegen welche beim weiteren Herausziehen der Schublade Führungsansätze 19 der Schließklappe 6
anlaufen. Die Klappe 6 wird daher beim vollständigen Herausziehen der Schublade 4 zunächst wieder
angehoben, um sodann nach vollständiger Entfernung der Schublade unter der Wirkung der Schwerkraft
wieder die Schließstellung einzunehmen.
Beim Wiedereinschieben der Schublade wiederholen sich naturgemäß die oben geschilderten Vorgänge
in umgekehrter Reihenfolge.
Anstatt durch den oberen Rand des Steges 14 kann die Führungsfläche für die Schließklappe 6 im Bereich
der Futternäpfe 10 auch durch deren obere Ränder 20 (F i g. 2) gebildet werden.
Claims (3)
1. Vogelkäfig mit einem schalenartigen Unterteil, in den der Drahtkörper eingesetzt ist und
der eine Schublade enthält, deren Öffnung in dem Unterteil durch eine Klappe verschließbar ist, die
von der Schublade beim Herausziehen nach oben gedrückt wird und nach Durchtritt des Schubladenrandes
durch die öffnung selbsttätig wieder in die Schließstellung zurückfällt, dadurchgekennzeichnet,
daß sich die an einem an sich bekannten, mit der Schale (1) lösbar verbundenen, sich über die in der Schublade (4) befindlichen
Futternäpfe (10) erstreckenden Schutzdach (9) angelenkte Schließklappe (6) in der
Schließstellung ohne Bodenberührung gegen einen Anschlag (8) anlegt, während die Schublade
in ihrem Innenraum in der Nähe des hinteren Randes kurvenartige Führungen (18) aufweist, die
mit entsprechenden Gegenflächen (19) der Klappe zusammenwirken, derart, daß die Klappe beim
vollständigen Herausziehen der Schublade zunächst angehoben wird und sodann nach Entfernen
der Schublade wieder die Schließstellung einnimmt.
2. Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Schublade (4)
im Bereich der Futternäpfe (10) eine weitere Führungsfläche (13) vorgesehen ist, welche die
Klappe (6) anhebt und im Bereich der Futternäpfe in der angehobenen Lage hält.
3. Vogelkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Führungsfläche
(13) ein! Sitzstab (15) befindet, der das Anheben und Niederfallen der Klappe (6) auslöst.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 200 057;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 903 282.
Deutsche Patentschrift Nr. 1 200 057;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 903 282.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 707/130 11.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW38241A DE1255980B (de) | 1964-12-24 | 1964-12-24 | Vogelkaefig mit einem schalenartigen Unterteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW38241A DE1255980B (de) | 1964-12-24 | 1964-12-24 | Vogelkaefig mit einem schalenartigen Unterteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1255980B true DE1255980B (de) | 1967-12-07 |
Family
ID=7601725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW38241A Pending DE1255980B (de) | 1964-12-24 | 1964-12-24 | Vogelkaefig mit einem schalenartigen Unterteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1255980B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1903282U (de) * | 1964-01-30 | 1964-10-29 | Josef Voss | Vogelkaefig. |
-
1964
- 1964-12-24 DE DEW38241A patent/DE1255980B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1903282U (de) * | 1964-01-30 | 1964-10-29 | Josef Voss | Vogelkaefig. |
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