DE1845646U - Vogelnisthoehle. - Google Patents

Vogelnisthoehle.

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DE1845646U
DE1845646U DE1961B0046707 DEB0046707U DE1845646U DE 1845646 U DE1845646 U DE 1845646U DE 1961B0046707 DE1961B0046707 DE 1961B0046707 DE B0046707 U DEB0046707 U DE B0046707U DE 1845646 U DE1845646 U DE 1845646U
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DE
Germany
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front wall
nest box
bird nest
box according
entrance hole
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Expired
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DE1961B0046707
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl Kfm Dr Baumann
Paul Pfaf
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Individual
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Vogelnisthöhle
    ---------------
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Vogelnisthöhle mit einem oben und seitlich durch einen vorstehenden Dachrand abgeschirmten Flugloch in der Vorderwand, die auf ihrer Innenseite unmittelbar unter dem Flugloch eine Schutzkonsole aufweist, und wobei die Vorderwand einen lösbaren Teil besitzt.
  • Die bisher üblichen Vogelnisthöhlen dieser Art besitzen eine als Deckel ausgebildete Vorderwand, deren oberer Rand in eine Nut der Nisthöhlenhaube eingeschoben ist. Das untere Ende der Vorderwand steht entweder in einer Nut des Nisthöhlenbodens oder ist mittels einer der Vorderwand zugeordneten Metallschlaufe dadurch festgehalten, daß die Metallschlaufe durch eine am Nisthöhlenboden befestigte Öse durchgeschoben und umgebogen ist. Diese Ausführungen der Vogelnisthöhlen besitzen jedoch verschiedene ihren Gebrauchswert mindernde Nachteile. Einmal sind die Vorderwände nicht ausreichend gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
  • Bei der Ausführung mit in einer Nut stehender Vorderwand kann diese durch äußere Einwirkungen, beispielsweise durch Wind, schwingende Baumzweige oder Raubwild, aus der Nut gehoben werden. Ist dagegen die Vorderwand mittels einer Metallschlaufe gehalten, besteht die Gefahr des Durchrostens oder des Abbrechens der Metallschlaufe nach mehrmaligem Auf-und Zubiegen. Zum andern ergibt sich auch bei diesen Ausführungen mit herausnehmbarer Vorderwand der Nachteil, daß beispielsweise durch Kleiber die Stoßfuge zwischen der Nisthöhlenhaube und der Vorderwand, insbesondere in Höhe des Fluglochs und oberhalb dieses vermörtelt wird, so daß sich die Vorderwand vom Nisthöhlenkörper nicht mehr lösen läßt.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vogelnisthöhle der eingangs beschriebenen Art so auszubilden und zu gestalten, daß die Nachteile der bekannten Vogelnisthöhlen auf einfache und sichere Weise vermieden sind.
  • Dies ist gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß der das Flugloch und die Schutzkonsole aufweisende Oberteil der Vorderwand und der Nisthöhlenkörper aus einem Stück bestehen und daß der sich an den fest angeordneten Oberteil anschließende Unterteil der Vorderwand abnehmbar oder aufklappbar ist. Der lichte Durchmesser des Fluglochs beträgt bei Vogelnisthöhlen für die meisten Meisenarten etwa 32 mm.
  • Bei Nisthöhlen, beispielsweise für Buntspechte, beträgt der Fluglochdurchmesser etwa 46 mm. Um zwecks Verwendung der gleichen Vogelnisthöhlen für kleinere Singvögel diesen Schutz gegen größere Artgenossen zu gewähren, kann im Flugloch zur Verkleinerung des Durchmessers eine Buchse vorgesehen sein.
  • Zweckmäßig ist das Flugloch mit Muttergewinde versehen, in das die mit Schraubengewinde versehene Buchse einschraubbar ist. Ebensogut ist es aber auch möglich, daß die Buchse im Flugloch durch Preßsitz gehalten ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß der untere Rand des Oberteils der Vorderwand vorsteht.
  • Dieser vorstehende Rand bildet einmal eine Wassernase, die das Einlaufen von Wasser in den unteren Teil der Vogelnisthöhle verhindert. Zum andern bietet er den einfliegenden Vögeln den erforderlichen Halt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, daß der untere Rand des Oberteils der Vorderwand eine Nut aufweist, in die eine am oberen Rand des abnehmbaren Unterteils der Vorderwand vorgesehene Feder eingreift, und daß der Unterteil der Vorderwand durch eine Druckknopfverbindung zwischen seinem unteren Ende und dem Nisthöhlenboden gehalten ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch erreicht, daß der Unterteil der Vorderwand mittels wenigstens eines elastischen Bandes aufklappbar am Nisthöhlenkörper gehalten ist. Vorzugsweise ragt hierbei ein elastisches Band über das freie Ende des Unterteils der Vorderwand hinaus und besitzt ein Knopfloch, mit dem es an einem am Nisthöhlenkörper vorgesehenen Knopf festlegbar ist.
  • Zweckmäßig sind als elastische Bänder Kunststoffbänder vorgesehen.
  • Im folgenden sind anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der vorliegenden Neuerung beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine Vogelnisthöhle gemäß einer ersten Ausführung in schaubildlicher Darstellung und mit herausgenommenem Unterteil der Vorderwand, Fig. 2 die Ansicht auf die Innenfläche des Unterteils der Vorderwand für die Nisthöhle nach Fig. 1, Fig. 3 einen mittleren Vertikalschnitt durch eine Vogelnisthöhle entsprechend der Fig. 1, Fig. 4 eine Vogelnisthöhle gemäß einer zweiten Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung und Fig. 5 eine Buchse zur Verkleinerung des Fluglochdurchmessers.
  • Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel der Vogelnisthöhle nach den Fig. 1 bis 3 als auch bei der Ausführung nach Fig. 4 ist das Flugloch 1 durch einen oben und seitlich vorstehenden Dachrand 2 abgeschirmt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist auf der Innenseite der Vorderwand unmittelbar unter dem Flugloch eine Schutzkonsole 3 vorgesehen.
  • Gemäß der vorliegenden Neuerung bestehen der das Flugloch 1 und die Schutzkonsole 3 aufweisende Oberteil 4 der Vorderwand und der Nisthöhlenkörper 5 aus einem Stück. Der sich an den fest angeordneten Oberteil anschließende Unterteil 6 der Vorderwand ist bei der ersten Ausführungsform abnehmbar. Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist der Unterteil 7 der Vorderwand aufklappbar. Bei beiden Ausführungsbeispielen steht der untere Rand 8 des Oberteils 4 der Vorderwand vor. Hierdurch ist einmal eine Wassernase gebildet, die das Einlaufen von Wasser in den unteren Teil der Vogelnisthöhle verhindert und zum andern den Vögeln beim Einliegen eine Möglichkeit zum Festhalten gegeben.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 weist der untere Rand des Oberteils 4 der Vorderwand eine Nute 9 auf, in die eine am oberen Rand des abnehmbaren Unterteils 6 der Vorderwand vorgesehene Feder 10 eingreift. Am Nisthöhlenboden 11 ist ein Druckknopf 12 vorgesehen, während am unteren Ende des Unterteils 6 der Vorderwand ein mit einem elastischen Band versehenes Knopfloch 13 vorgesehen ist.
  • Durch die Druckknopfverbindung 12,13 ist der Unterteil 6 am Nisthöhlenkörper 5 gehalten.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist der Unterteil 7 der Vorderwand durch zwei elastische Bänder 14 am Nisthöhlenkörper 5 aufklappbar gehalten. Ein weiteres elastisches Band 15 ragt über das freie Ende des Unterteils 7 der Vorderwand hinaus und besitzt ein Knopfloch 16, mit dem es an einem am Nisthöhlenkörper 5 vorgesehenen Knopf 17 festlegbar ist.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen der Vogelnisthöhle gemäß der vorliegenden Neuerung ist der Unterteil der Vorderwand gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 läßt sich der Unterteil durch Ziehen an einer Handhabe 18 vom Nisthöhlenkörper 5 lösen. Bei der Ausführung nach Fig. 4 läßt sich der Unterteil 7 der Vorderwand nach Lösen der Knopflochverbindung 16,17 aufklappen. Bei beiden Ausführungsformen finden keine Metallteile Verwendung.
  • Fig. 5 zeigt eine Buchse 19, die zur Verkleinerung des Durchmessers des Fluglochs 1 dient, damit zur Sicherheit kleinerer Singvögel größeren Artgenossen der Zutritt in die Nisthöhle nicht möglich ist. Um ein Hineinschieben der Buchse in die Vogelnisthöhle zu vermeiden, besitzt sie an dem einen Ende einen.
  • Rand.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Vogelnisthöhle mit einem oben und seitlich durch einen vorstehenden Dachrand abgeschirmten Flugloch in der Vorderwand, die auf ihrer Innenseite unmittelbar unter dem Flugloch eine Schutzkonsole aufweist, und wobei die Vorderwand einen lösbaren Teil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Flugloch (1) und die Schutzkonsole (3) aufweisende Oberteil (4) der Vorderwand und der Nisthöhlenkörper (5) aus einem Stück bestehen und daß der sich an den fest angeordneten Oberteil (4) anschließende Unterteil (6,7) der Vorderwand abnehmbar oder aufklappbar ist.
  2. 2. Vogelnisthöhle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Flugloch (1) zur Verkleinerung des Durchmessers eine Buchse (19) festlegbar ist.
  3. 3. Vogelnisthöhle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flugloch mit Muttergewinde versehen ist, in das die mit Schraubengewinde versehene Buchse einschraubbar ist.
  4. 4. Vogelnisthöhle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse im Flugloch durch Preßsitz gehalten ist.
  5. 5. Vogelnisthöhle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (8) des Oberteils (4) der Vorderwand vorsteht.
  6. 6. Vogelnisthöhle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (8) des Oberteils (4) der Vorderwand eine Nut (9) aufweist, in die eine am oberen Rand des abnehmbaren Unterteils (6) der Vorderwand vorgesehene Feder (10) eingreift, und daß der Unterteil (6) der Vorderwand durch eine Druckknopfverbindung (12, 13) zwischen seinem unteren Ende und dem Nisthöhlenboden (11) gehalten ist.
  7. 7. Vogelnisthöhle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (7) der Vorderwand mittels wenigstens eines elastischen Bandes (14) aufklappbar am Nisthöhlenkörper (5) gehalten ist.
  8. 8. Vogelnisthöhle nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Band (15) über das freie Ende des Unterteils (7) der Vorderwand hinausragt und ein Knopfloch (16) besitzt, mit dem es an einem am Nisthöhlenkörper (5) vorgesehenen Knopf (17) festlegbar ist.
  9. 9. Vogelnisthöhle nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Bänder Kunststoffbänder (14,15) vorgesehen sind.
DE1961B0046707 1961-10-07 1961-10-07 Vogelnisthoehle. Expired DE1845646U (de)

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DE (1) DE1845646U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210238B (de) * 1964-04-01 1966-02-03 Heinrich Hohmann Kombinierter Vogel- und Fledermaus-Nistkasten
DE29507756U1 (de) * 1995-05-11 1995-07-27 Krämer, Otto, 59955 Winterberg Nisthöhle für Vögel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210238B (de) * 1964-04-01 1966-02-03 Heinrich Hohmann Kombinierter Vogel- und Fledermaus-Nistkasten
DE29507756U1 (de) * 1995-05-11 1995-07-27 Krämer, Otto, 59955 Winterberg Nisthöhle für Vögel

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