DE1260853B

DE1260853B - Vogelkaefig mit einschiebbarem Boden

Info

Publication number: DE1260853B
Application number: DESCH33289A
Authority: DE
Inventors: Eberhard Schulte
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-05-17
Filing date: 1963-05-17
Publication date: 1968-02-08

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. CL:

AOIk

Deutsche Kl.: 45 h-31/06

Nummer: 1260 853

Aktenzeichen: Sch 33289 ΠΙ/45 h

Anmeldetag: 17. Mai 1963

Auslegetag: 8. Februar 1968

Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Vogelkäfig mit einschiebbarem Boden, der gegenüber allen bekannten Käfigausführungen den Vorteil hat, im Bedarfsfalle in zwei getrennte, vollwertige Käfige geteilt werden zu können.

Es sind schon verschiedene Käfigarten bekannt, die zwecks Reinhaltung des Standortes mit lösbaren schalenförmigen Untersätzen versehen sind. Es ist auch nicht mehr neu, die Bodenplatte eines Vogelkäfigs in Schienen verschiebbar anzuordnen, um diese beispielsweise zwecks Reinigung herausnehmen zu können.

Im Gegensatz zu diesen bekannten Ausführungen wird das Wesen der Erfindung darin erblickt, daß der Käfig aus zwei lösbar miteinander verbundenen gleich großen Käfigen besteht, die ohne den einschiebbaren Mittelboden eine Käfigeinheit und mit dem Mittelboden zwei getrennte Käfige bilden.

Die erfindungsgemäße Käfigausführung dient in erster Linie zur Erleichterung der Reinigung des unteren Käfigs, ohne daß die Gefahr auftritt, daß der Vogel den Käfig verlassen kann. Durch das Einschieben des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mittelbodens in die Schienenführung des oberen Käfigs wird dieser zu einem geschlossenen Käfig gebildet, in welchem der Vogel bis zur Reinigung des unteren Käfigs ungestört verbleiben kann. Der untere Käfig wird zu diesem Zwecke herausgezogen und kann nun von oben schnell und leicht gereinigt werden. Diese Unterteilung des Käfigs ist auch dann von Wichtigkeit, wenn z. B. die Vögel in Brutzeiten oder aus Krankheits- und anderen Gründen voneinander getrennt werden müssen.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Vogelkäfig,

F i g. 2 den Käfig, bei dem der untere Käfig zwecks Reinigung bereits teilweise herausgezogen ist, und F i g. 3 und 4 Detailvarianten.

Gemäß der Zeichnung sind 1 und 3 zwei gleich große Käfige, die über die rechtwinkligen Ansätze 1 a des Käfigs 1 sowie die E-förmigen Schienen 3 a des

Vogelkäfig mit einschiebbarem Boden ^J .·;

Anmelder: ,-

Eberhard Schulte, 6534-Laubenheim, Kirchstr. 27

Als Erfinder benannt:.

Eberhard Schulte, 653-l· Laubenheim

Käfigs 3 lösbar miteinander verbunden sind. Zur Unterteilung beider Käfige wird der Zwischenboden 2 in die E-förmigen Schienen 3 α eingeschoben. Zur Bildung einer großen Käfigeinheit wird der Zwischenboden 2 zwecks seiner Unterbringung unterhalb des Bodens 2 α des Käfigs 1 in die E-förmigen Schienen 1 b eingeschoben. 1 c sind die Standfüße des Käfigs 1.

Claims

Patentansprüche:

1. Vogelkäfig mit einschiebbarem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei lösbar miteinander verbundenen gleichgroßen Käfigen (1, 3) besteht, die ohne den einschiebbaren Mittelboden eine Käfigeinheit und mit dem Mittelboden zwei getrennte Käfige bilden.

2. Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur lösbaren Verbindung der beiden Käfige sowie zur Aufnahme des Unterbodens (2 α) und des Mittelbodens (2) dienenden Schienen im Querschnitt E-förmig sind.

3. Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelboden (2) bei Nichtgebrauch unterhalb des Käfigbodens (2 a) einschiebbar vorgesehen ist.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1727 089,
587, 1777 588;
französische Patentschrift Nr. 1266 207.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen