DE916800C - Auszugsbienenbeute - Google Patents

Auszugsbienenbeute

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DE916800C
DE916800C DESCH11535A DESC011535A DE916800C DE 916800 C DE916800 C DE 916800C DE SCH11535 A DESCH11535 A DE SCH11535A DE SC011535 A DESC011535 A DE SC011535A DE 916800 C DE916800 C DE 916800C
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DE
Germany
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frames
beehive
sheet metal
honeycomb frames
honeycomb
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Expired
Application number
DESCH11535A
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Matthias Schmidt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Bienenbeuten mit einer Einrichtung, welche das gemeinsame Ausziehen der Wabenrähmchen gestattet. Solche Auszugsbienenbeuten sind in verschiedenen Bauarten bekannt. Beispielsweise sind die Rähmchen in ausziehbaren Schubladen angeordnet, oder es sind zu einem Rahmen vereinigte ausziehbare Schienen vorgesehen, an welchen die Rähmchen aufgehängt sind. Allen diesen Auszugsbeuten haftet der Nachteil ίο an, daß die Bienen bestrebt sind, die Oberkante der Wabenrähmchen an die Unterseite des oberen Bodens bzw. eines Zwischenbodens der Beute anzubauen. Dadurch wird das gemeinsame Herausziehen der Wabenrähmchen stark behindert. Zwar gibt die von den Bienen hergestellte Verbindung aus Wachs bei genügender Kraftanwendung nach, jedoch werden zahlreiche in dem teilweise zugebauten Zwischenraum befindliche Bienen, unter Umständen auch die dort befindliche Königin, beim Herausziehen der Rähmchen zerquetscht.
Die Erfindung bezweckt, Auszugsbeuten so auszubilden, daß der obenerwähnte Nachteil durch einfache Mittel und mit Sicherheit vermieden wird. Dieses wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß über den Oberkanten der Wabenrähmchen eine mit diesen ausziehbare Hilfsdecke angeordnet ist. Diese Hilfsdecke wird zweckmäßig von nebeneinandergelegten Deckbrettchen gebildet, die auf einem ausziehbaren Blechrahmen liegen, in welchen die Wabenrähmchen einzuhängen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Längsseiten des Blechrahmens stufenförmig profiliert und tragen in der oberen Profilstufe die Deckbrettchen, während auf der unteren Stufe die Wabenrähmchen aufzuhängen sind. Die nach außen vortretenden Absätze des stufenförmigen Rahmenprofils gleiten in entsprechend abgesetzten Führungsnuten der Seitenwände der Bienenbeute, die zweckmäßig mit einem entsprechend abgestuften Blechprofil bekleidet sind. Bei dieser Ausbildung der Beute bauen die Bienen die Wabenrähmchen lediglich an der Hilfsdecke an, die zusammen mit den Rähmchen ausziehbar ist.
Der zwischen der Hilfsdecke und dem oberen Boden bzw. einem Zwischenboden der Beute liegende Abstand wird erfindungsgemäß so· bemessen, daß er den Körperdurchmesser einer Biene etwas übertrifft, so daß die Bienen sich in diesem Zwischenraum ungehindert bewegen können. Erfahrungsgemäß führen die Bienen in solchen Räumen keine Anbauten aus. Praktisch kommt ein Abstand von etwa 6 bis 8 mm in Betracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine Bienenbeute mit zwei Etagen;
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
Die Bienenbeute besteht in bekannter Weise aus einem Holzkasten, dessen unterer Boden 1 und oberer Boden 2 mit den beiden Seitenwänden 3 und 4 starr verbunden ist. In dem Innenraum sind zwei Gruppen von Wabenrähmchen 5 übereinander angeordnet. Die oberen Rähmchenträger 6 hängen mit ihren Enden in den stufenförmig profilierten Längsseiten 7 eines Blechrahmens. Diese Längsseiten sind am vorderen Ende durch ein Querstück 8 mit Abstandsnocken 9 und am rückwärtigen Ende durch ein Quenstück 10 verbunden, an dem sich zwei Ösen 11 befinden, in welche nach Öffnung der Beutentür 12 eine geeignete Auszugsvorrichtung eingehakt werden kann.
Die Längsseiten 7 des Rahmens sind stufenförmig profiliert und so bemessen, daß die Wabenrähmchen in der unteren Profil'Stufe hängen, während auf die von der oberen Profilstufe gebildeten Absätze Deckbrettchen 13 aufgelegt werden können, welche die Hilfsdecke bilden, an welche die Wabenrähmchen 5 von den Bienen angebaut werden.
Der zwischen den Deckplatten 13 des Hilfsbodens und dem oberen Boden 2 sowie dem Zwischenboden 14 der Beute verbleibende Abstand soll etwa 6 bis 8 mm betragen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Bienenbeute mit gemeinsam ausziehbaren Wabenrähmchen, dadurch gekennzeichnet, daß über den Oberkanten der Wabenrähmchen eine mit diesen ausziehbare Hilfsdecke angeordnet ist.
  2. 2. Bienenbeute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsdecke von Deckbrettchen gebildet wird, die auf einem ausziehbaren Blechrahmen liegen, in welchen die Wabenrähmchen eingehängt sind.
  3. 3. Bienenbeute nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Blechrahmens stufenförmig profiliert sind und in ihrer oberen Profilstufe die Deckbrettchen tragen, während auf der unteren Stufe die Wabenrähmchen aufgehängt sind und die äußeren Absätze des stufenförmigen Profils in entsprechend abgesetzten Führungsnuten der Seitenwände der Bienenbeute gleiten, die zweckmäßig mit einem entsprechend abgestuften Blechprofil bekleidet sind.
  4. 4. Bienenbeute nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Hilfsdecke und dem oberen Boden bzw. einem Zwischenboden der Beute vorhandene Abstand so bemessen ist, daß er den Körperdurchmesser einer Biene so weit übertrifft, daß die Bienen sich darin ungehindert bewegen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH11535A 1953-01-21 1953-01-21 Auszugsbienenbeute Expired DE916800C (de)

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