DE1179039B - Vogelkaefig - Google Patents
VogelkaefigInfo
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- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 4
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/06—Cages, e.g. for singing birds
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: AOIk
Deutsche Kl.: 45 h - 31/ftfr O^
Nummer: 1179 039
Aktenzeichen: W 29080III / 45 h
Anmeldetag: 14. Dezember 1960
Auslegetag: 1. Oktober 1964
Die Erfindung betrifft einen Vogelkäfig, dessen
unterer Teil aus einer Schale aus durchsichtigem Kunststoff besteht, an deren oberem Rand der den
oberen Teil des Käfigs bildende Drahtkorb eingesetzt und leicht lösbar befestigt ist und auf deren
Boden eine Schublade gleitend geführt ist. Ziel der Erfindung ist es, einen Vogelkäfig dieser Art derart
auszubilden, daß beim Herausziehen der Schublade zum Entnehmen und Wiedereinsetzen der an deren
vorderem herausziehbarem Ende angeordneten Futternäpfe auf jeden Fall vermieden wird, daß der
Vogel entweichen kann.
Bei Käfigen, die ganz aus Metall bestehen und demgemäß auch einen Sockel aus Metall aufweisen,
ist es an sich bekannt, an dtem vorderen herausziehbaren
Ende der Schublade die Futternäpfe anzuordnen. Auch bei diesen Käfigen ist jedoch nicht
dafür Vorsorge getroffen, zu verhindern, daß der Vogel nach dem Herausziehen der Schublade durch
die frei werdende Öffnung entrinnen kann.
Gemäß der Erfindung weist die Schublade, an deren vorderem herausziehbarem Ende die Futternäpfe
angeordnet sind, Anschläge auf, die mit einem entsprechenden Gegenanschlag an der Schale zusammenwirken,
derart, daß die Bewegung der Schublade gehemmt ist, sobald ein in der Schublade befestigter Sitzstab die Öffnung der Schale für die
Schublade gerade zum Teil ausfüllt.
Bei dem neuen Vogelkäfig können die Futternäpfe nach einem einfachen kurzen Herausziehen
der Schublade gereinigt und neu gefüllt werden, ohne daß der Vogel entweichen kann, weil der die Schubladenöffnung
sodann zum größten Teil ausfüllende Sitzstab dies auf jeden Fall verhindert. Beim Herausziehen der Schublade bleibt diese zunächst infolge
des an ihr vorgesehenen Anschlages und des entsprechenden Gegenanschläges an der Schale von
selbst in der Stellung stehen, in der die Schubladenöffnung durch den Sitzstab gesperrt ist.
Vorteilhaft weist die Schublade an ihrem Boden eine Sicke auf, mit der sie gegen den hochstehenden
Rand der Schale anschlägt, der die Öffnung der Schale, durch welche die Schublade hindürchragt,
nach unten begrenzt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Käfig gemäß der Erfindung zum Teil in einer Vorderansicht und zum Teil in einem
senkrechten Schnitt durch die Mittelebene,
F i g. 2 denselben Käfig zum Teil in einer Seitenansieht
und zum Teil in einem senkrechten Schnitt durch die andere Mittelebene,
Vogelkäfig
Anmelder:
Wagner & Keller,
Ludwigsburg (Württ), Uhlandstr. 13
Als Erfinder benannt:
Wilfried Braun, Ludwigsburg (Württ.)
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Käfigs gemäß der Erfindung, bei dem die Schubladenöffnung
durch einen Schieber abschließbar ist, in einer TeildarsteluHg in einer Seitenansicht und
F i g. 4 dieselbe Anordnung in einer Vorderansicht.
Bei dem Vogelkäfig nach F i g. 1 und 2 ist der den oberen Teil bildende Drahtkorb 1 mit Hilfe lösbarer
Verschlüsse 2 an der den unteren Teil darstellenden Schale 3 aus durchsichtigem Kunststoff befestigt.
Da die Querwände der Schale 3 schräg verlaufen, findet der Drahtkorb bei geeigneter Bemessung
des ihn nach unten abschließenden Drahtrahmens 4 in der Schale von selbst seinen Halt. Die
Verschlüsse 2 bestehen aus einer Zugfeder 5, deren obere Schlaufe mittels eines Befestigungsgliedes 6 an
einem Querstab des Drahtkorbs 1 befestigt ist, während die beiden unteren Enden durch ein Verbindungsglied
7 zusammengefaßt sind, so daß hier ebenfalls eine Schlaufe zustande kommt, die entgegen
der Wirkung der Zugfeder von Hand hinter einen entsprechenden, am oberen Rand der Schale 3
ausgebildeten Ansatz 8 gezogen werden kann.
Die Schale 3 besitzt an ihrer einen Querwand eine Öffnung 9, in die eine Schublade 10 eingeschoben
ist. Diese liegt auf Führungsleisten 11 auf, die am Boden der Schale 3 erhaben ausgebildet sind. An dem
vorderen herausziehbaren Ende der Schublade 10 sind die Futtemäpfe 12 in Haltern 13 angeordnet.
Die Schublade 10 weist an ihrem Boden eine Sicke 14 auf, mit der sie nach kurzem Herausziehen gegen den
hochstehenden Rand 15 der Schale 3 anschlägt, der die Schubladenöffnung 9 nach unten begrenzt. Wenn
die Schublade diese Stellung erreicht hat, wird die Öffnung 9 zum größten Teil von einem Sitzstab 16
ausgefüllt, der an den Seiteowänden der Schublade 10 befestigt ist. Infolgedessen können die Futternäpfe
in dieser Stellung gereinigt und neu gefüllt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Vogel
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entweicht. Wenn die Schublade zum Reinigen ganz aus der .Schale herausgezogen werden soll, ist es nur
notwendig, sie leicht anzuheben. Hierdurch wird die von dem Rand 15 der Öffnung 9 gegenüber der
Sicke 14 der Schublade 10 ausgeübte Hemmung überwunden, so daß die Schublade sodann ungehindert
bewegt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel, das in F i g. 3 und 4 in einer Teildarstellung wiedergegeben ist, kann die
Öffnung 9 der Schale 3 durch einen Schieber 17 verschlossen werden, der oberhalb der Öffnung in seitlichen
Führungen 18 gelagert ist. Durch diesen Schieber kann die Öffnung 9 verschlossen werden,
wenn die Schublade 10 völlig aus der Schale 3 entfernt ist, um z. B. gereinigt zu werden. Bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel wird darüber hinaus die Schublade 10 mit ihrer Wand 19, die den Betätigungsknopf
20 trägt, vollständig von der Schale 3 aufgenommen, so daß der Schieber 17 auch bei eingesetzter
Schublade 10 in die Schließstellung überführbar ist. Infolgedessen kommt auch bei eingesetzter
Schublade keine Beeinträchtigung des äußeren Bildes des Käfigs durch den geöffneten
Schieber zustande.
Claims (4)
1. Vogelkäfig, dessen unterer Teil aus einer Schale aus durchsichtigem Kunststoff besteht, an
deren oberem Rand der den oberen Teil des Käfigs bildende Drahtkorb eingesetzt und leicht
lösbar befestigt ist und auf deren Boden eine Schublade gleitend geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (10), an deren vorderem herausziehbarem Ende die Futternäpfe (12) angeordnet sind, Anschläge
(14) aufweist, die mit einem entsprechenden Gegenanschlag (15) an der Schale (3) zusammenwirken,
derart, daß die Bewegung der Schublade (10) gehemmt ist, sobald ein in der Schublade
(10) befestigter Sitzstab (16) die öffnung (9) der Schale (3), durch welche Schublade (10) hindurchragt,
gerade zum größten Teil ausfüllt.
2. Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (10) an ihrem
Boden eine Sicke (14) aufweist, mit der sie gegen den hochstehenden Rand (15) der Schale (3) anschlägt,
der die öffnung (9) der Schale (3), durch welche die Schublade (10) hindurchragt, nach
unten begrenzt.
3. Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenöffnung (9) der
Schale (3) durch einen Schieber (17) verschließbar ist, der oberhalb der öffnung in seitlichen
Führungen (18) gelagert ist.
4. Vogelkäfig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (10) mit ihrer
Wand (19), die den Betätigungsknopf (20) trägt, vollständig von der Schale (3) aufgenommen
wird, so daß der Schieber (17) auch bei eingesetzter Schublade (10) in die Schließstellung überführbar
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 760 428,
777 588;
britische Patentschrift Nr. 534 306.
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 760 428,
777 588;
britische Patentschrift Nr. 534 306.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 689/5 9.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW29080A DE1179039B (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Vogelkaefig |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW29080A DE1179039B (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Vogelkaefig |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1179039B true DE1179039B (de) | 1964-10-01 |
Family
ID=7599142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW29080A Pending DE1179039B (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Vogelkaefig |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1179039B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB534306A (en) * | 1939-11-25 | 1941-03-04 | James Thomas Dowdall | Improvements in bird and animal cages |
DE1760428U (de) * | 1957-11-14 | 1958-01-23 | Wagner & Keller | Vogelkaefig. |
DE1777588U (de) * | 1958-08-27 | 1958-11-13 | Wagner & Keller | Vogelkaefig. |
-
1960
- 1960-12-14 DE DEW29080A patent/DE1179039B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB534306A (en) * | 1939-11-25 | 1941-03-04 | James Thomas Dowdall | Improvements in bird and animal cages |
DE1760428U (de) * | 1957-11-14 | 1958-01-23 | Wagner & Keller | Vogelkaefig. |
DE1777588U (de) * | 1958-08-27 | 1958-11-13 | Wagner & Keller | Vogelkaefig. |
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