DE244278C - - Google Patents

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DE244278C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERMCHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Bienenkasten mit einem als Flugkanal dienenden Doppelboden. Es ist bekannt, den vorderen Raum durch ein Absperrgitter abzuschließen, so daß die in diesem Brutraum sich aufhaltende Königin nicht in den Honigraum übertreten kann. Der hinter diesem Brutraum liegende Honigraum ist dann durch einen besonderen, in dem Doppelboden des Bienenstockes liegenden Kanal zugänglich gemacht. Diese bekannte Einrichtung soll gemäß vorliegender 'Erfindung dahin verbessert werden, daß die Größe des Brutraumes beliebig verändert werden kann. Zu diesem Zweck wird die obere Decke des Doppelbodens aus einzelnen lose eingelegten, dicht aneinanderschließenden Brettchen gebildet. Falls man den Brutraum vergrößern will, braucht man nur eine entsprechende Zahl von Brettchen hinzuzufügen und das Absperrgitter entsprechend weit nach hinten zu rücken.
In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgerüsteter Bienenstock dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung einen Kasten, der aus einem großen Gehäuse α und einem in bekannter Weise einschiebbaren Innenkasten β besteht. Der Innenkasten weist drei Stockwerke b, b1, &2 auf. Die beiden unteren Stockwerke sind miteinander verbunden, während das oberste Stockwerk durch ein bekanntes Absperrgitter f getrennt gehalten ist. Für dieses obere Stockwerk ist auch ein besonderes Flugbrett und Flugloch vorgesehen. Die beiden Fluglöcher sind mit einer selbsttätigen Sperrvorrichtung ausgerüstet, die folgendermaßen eingerichtet ist. An der doppelwandig ausgebildeten Vorderwand des äußeren Kastens ist eine Klappe an der inneren Wand angelenkt, die bei herausgezogenem, einschiebbarem Kasten herunterfällt und mit ihrem vorderen Rande auf dem Anflugbrett bzw. auf dessen nach innen führender Verlängerungsplatte aufliegt. Ein Eindringen der Bienen ist in diesem Falle nicht möglich. An dem inneren Kasten sitzt außen ein schnabelartig ausgebildeter Körper, welcher in den Anflugkanal des äußeren Kastens hineinpaßt. Dieser besteht aus einem rinnenartigen Unterteil und einer ebenfalls an der Vorderwänd drehbar befestigten, unter dem Eigengewicht herabfallenden Klappe c. In herausgezogenem Zustande schließt diese Klappe also den Zugang bzw. den Austritt aus dem inneren Kasten ab. Wird dagegen der innere Kasten eingeschoben, so stößt ein an der inneren Klappe sitzender, rechtwinklig zu dieser stehender Hebelarm gegen die Innenfläche der inneren Wand des Außenkastens. Hierdurch wird die Klappe emporgeschwungen, sie nimmt auch die am äußeren Kasten sitzende Klappe mit, und der Einflugkanal ist freigegeben. Das Flugbrett d ist mit einem Siebe zum Durchfallen des Gemülls ausgerüstet. Diese Einrichtung gehört jedoch nicht mit zur vorliegenden Erfindung. Gegenstand der Erfindung ist vielmehr die besondere Ausbildung des inneren Doppelbodens, der aus einzelnen sich übergreifenden Brettchen k gebildet wird.
Zwischen diesen Brettchen k und dem eigentlichen Boden des Innenkastens befindet sich nun ein Kasten, durch den die Bienen vom Flugloch her nach innen wandern müssen, um in den hinten liegenden Honigraum zu gelangen. Honigraum und Brutraum sind in bekannter Weise durch die Absperrgitter i voneinander getrennt. In beiden Räumen sind die Wabenrahmen g eingehängt, und der ganze Kasten wird hinten durch ausziehbare Fenster oder Türen h abgeschlossen. Will man nun den vor dem Absperrgitter i liegenden Brutraum vergrößern, so muß man eine entsprechende Zahl von Bodenbrettern k hinzufügen, um den Anflugkanal entsprechend zu verlängern. Das Absperrgitter i wird dann bis zur hinteren Kante des letzten Brettchens k hinausgerückt. Der Brutraum muß natürlich durch Einhängen weiterer Wabenrahmen und Zurückrücken der Absperrtüren h ebenfalls vorher vergrößert worden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bienenwohnung mit hinter dem Brutraum liegendem Honigraum und einem zu diesem führenden, in dem Doppelboden angebrachten Anflugkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke dieses Kanals bzw. die obere Fläche des Doppelbodens aus einzelnen lose eingelegten Brettchen (k) besteht, zum Zweck, den Brutraum jederzeit um ein beliebiges Stück nach hinten vergrößern zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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