DE271498C - - Google Patents

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DE271498C
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Germany
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nest
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chicken
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h. GRUPPE
Hühnerfallennest. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1913 ab.
Es sind Hühnerfallennester bekannt geworden, in denen die Hühner, ungestört durch andere Tiere, dem Brut- und Legegeschäft nachgehen können, wobei sie das Nest selbst doch zu jeder Zeit verlassen können. Diese bekannten Brutnester sind mit Vorrichtungen ausgestattet, durch die das Tier in dem Kasten zurückgehalten werden kann, indem an der Eintrittsr und Austrittsseite vorgesehene Türen durch das sich senkende eigentliche Nest beeinflußt werden. Auch sind Fallennester bekannt geworden, bei welchen das Tier bis zur Ablage eines Eies mit Hilfe einer die Austrittstür festhaltenden Sperrvorrichtung gefangen gehalten wird, oder die Ein-, richtung ist derart getroffen, daß Hühner, die nicht legen können oder wollen, durch eine besondere Tür das Nest zu jeder Zeit verlassen können.
Diesen älteren Fallennestern gegenüber ist der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Nestkasten mit der damit verbundenen Eingangsklapptür, die um Räder sich drehen kann, zwecks Reinigung
0. dgl. aus dem Innern der Vorrichtung herausgenommen werden kann. In dieser neuartigen Anordnung fehlt jede feste Verbindung mit den äußeren Umhüllungswänden. Außerdem ist der Erfindungsgegenstand noch dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des eigentlichen Nestkastens eine Querleiste angeordnet ist, welche sich beim Einrollen des Nestkastens in eine Nut am Boden der Vorrichtung einlegt und dadurch den Nestkasten während des Brut- und Leggeschäftes in Stellung sichert.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Mitte eines Brutkastens gemäß der Erfindung mit der Falltür in ihrer liegenden Stellung.
Fig. 2 ist ein ähnlicher Schnitt mit einer Henne im Nest.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt mit halbgeöffneter Falltür.
Fig. 4 ist eine Rückansicht des Nestes.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des eigentlichen Nestes mit dem Boden und der scharnierartig angelenkten Falltür.
Das Nest oder Kasten 1 besteht aus den Seiten wänden 2, einem Deckel 3 und den Bodenbrettern 4 und 5. Das Brett 4 ist eine gewisse Entfernung über das vordere Ende des Nestkastens hinaus verlängert. Im Bodenbrett 5 befindet sich eine Längsnut 7, und im Deckel ist eine Klappe oder eine Tür 8 vorgesehen. 16 ist der eigentliche Nestboden, welcher ebenso breit oder etwas weniger breit wie die Entfernung zwischen beiden Seitenwänden ist und das eigentliche Nest 17 trägt. An der Seite der rückwärtigen, schwingenden Tür 9 ist der Boden 16 etwas länger wie das Gehäuse und paßt mit einer Leiste 18 in die Nut 7, so daß er eine Verschiebung des Bodens gegen das Gehäuse in dessen Lärtgsrichtung verhindert, dabei aber ein Herausziehen des Bodenteiles zwecks Reinigung gestattet.
19 ist eine Falltür, die bei 24 an ein Ende des Bodenteils scharnierartig angelenkt ist und
die in der Nähe ihres Drehpunktes mit Rollen oder Rädern 25 versehen ist, die auf dem Brett 4 auf ruhen.
Die Räder 25 sind so angeordnet, daß sie durch Schmutz u. dgl. in ihrer Arbeit nicht behindert werden können.
In der Ruhestellung legt sich die Tür 19 auf die Leiste 6 des vorderen Bodenbrettes 4 auf. Betritt nun ein Huhn das Nest, so drückt es durch sein Gewicht das Nest herunter und klappt dabei die Tür 19 empor. Verlassen kann das Huhn das Fallennest nur nach rückwärts, indem es den Kopf durch den dreieckigen Ausschnitt 12 der um BoI-zen 91 pendelnd aufgehängten Tür 9 steckt und diese anhebt. Diese Tür kann durch einen Stift 11 festgestellt werden, und sie wird am Hineinschlagen in das Innere des Gehäuses durch in Kerben 10 einschlagende Stifte gehindert.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, kann das Fallennest in die Trennwand F zweier Räume eingebaut werden. Im rückwärtigen Raum sind dann nur Hühner, die schon ihr Ei abgelegt haben. Eine an der Seitenwand bei 14 schwenkbar angebrachte Leiste 13 mit An- ■' schlag 15 begrenzt den Hub des Nestes.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Hühnerfallennest, dessen Einlaßtür durch das unter der Last des Huhnes sich senkende eigentliche Nest zugeklappt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Nestkasten (17) mit der damit verbundenen Eingangsklapptür (19), die um Räder (25) sich drehen kann, zwecks Reinigung o. dgl. aus dem Innern des Gehäuses herausgerollt werden kann.
2. Hühnerfallennest nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Nestkasten (17) eine feste Querleiste (18) angeordnet ist, die sich beim Einbringen des Nestkastens in eine Nut (7) des Bodens des Gehäuses einlegt und dadurch den Nestkasten gegen unbeabsichtigte Verschiebung sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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