DE446623C - Vorrichtung zum Verbinden von Einzelkaefigen zu einem Regal - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von Einzelkaefigen zu einem RegalInfo
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- DE446623C DE446623C DED48375D DED0048375D DE446623C DE 446623 C DE446623 C DE 446623C DE D48375 D DED48375 D DE D48375D DE D0048375 D DED0048375 D DE D0048375D DE 446623 C DE446623 C DE 446623C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/002—Poultry cages, e.g. transport boxes
- A01K31/005—Battery breeding cages, with or without auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
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Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verbinden von Einzelkäfigen
zu einem beliebig langen und hohen Käfigregal zu Vogelzuchtzwecken. Diese Vorrichtung besteht aus Schienen mit in der
Ober- und Unterfläche vorgesehenen Nuten, in welche die vorstehenden Seitenwände
zweier neben- oder übereinander angeordneter Einzelkäfige eingreifen, während eine zwischenliegende,
freie Nut als Führung für eine aus- und einschiebbare, die Einzelkäfige voneinander
trennende Wand dient. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer in gesundheitlicher
Beziehung einwandfreien Zuchteinrichtung, die rasch und leicht zerlegt sowie gereinigt werd'en kann und durch Wegfall
von Ritzen und Fugen der Milbengefahr steuert.
Eine Ausführungsform des neuen Vogelkäfigs zeigt die Zeichnung, in welcher darstellen
Abb. ι im rechten Teil die Vorderansicht des Käfigs und im linken Teil einen Schnitt
durch denselben nach A-A der Abb. 2, Abb. 2 einen Schnitt nach B-B der Abb.i,
Abb. 3 einen vergrößerten Schnitt nach C-C derselben Abbildung,
Abb. 4 Einzelheiten der Abb. 1 in größerem Maßstabe,
Abb. 5 einen Schnitt nach D-D der Abb. 3 und
Abb. 6 ein Schaubild einer Einzelheit. Jeder Käfig besteht in der Hauptsache aus
einer vorderen, mit einer Anzahl noch näher zu beschreibender Nesttüren 2 sowie einer
Fangtür 3 (Abb. 3) versehenen Gitterwand 1 (Abb. i, 3), einer (nicht gezeichneten)
hinteren Drahtgitterwand, zwei Seitenrahmen 4, 5 (Abb. 2), welche mit den beiden
Gitterwänden verschraubt sind und am Fußende einspringende Leisten 6 (Abb. 1, 3, 4)
zur Aufläge eines den Boden des Käfigs bildenden Schubes 7 aufweisen, sowie einem
die Käfigdecke bildenden Blech 8 (Abb. 3), welches zwischen den beiden Seitenrahmen
4, 5 lose auf den Kopf drähten 9 (Abb. 3) _der- beiden Gitterwände auf ruht und erstere
mit den abgebördelten Längsrändern umgreift. Als Zubehör dienen die am vorderen Drahtgitter 1 vor der Fangtür 3 zu befestigende
Futtereinrichtung, bestehend aus dem die Futternäpfe 10 tragenden äußeren
Halter 11 mit innerer Sitzstange 12, ferner
Nestkörbe 13 in einer der Zahl der Nesttüren 2 entsprechenden Anzahl sowie schließ-Hch
Sitzstangen 14 (Abb. 6), von denen später nochmals die Rede sein wird. Zum
Zusammenstellen mehrerer solcher Käfige zu einem Zuchtregal sind dann noch erforderlich
mehrere an der Ober- und Unterfläche genutete Mittelschienen IS, 15' und End-'
schienen 16, 16', von denen die ersten oben
und unten mit je drei Nuten, die zweiten mit nur je einer Nut versehen sind; weiter
mehrere mit oberen Haken 17 (Abb. 2, 3, 5) zum Einhängen in entsprechende Randöffnungen
18 (Abb. 3) des oberen Randes der Seitenrahmen bestimmte Wandbleche 19 und
eine Anzahl anderer Wandbleche 20 (Abb. 4), welche die einzelnen Käfige gegeneinander
abschließen sollen.
Zur näheren Erläuterung der Einzelheiten wird am besten die Art und Weise des Zusammenstellens
mehrerer Käfige zu einem Regal beschrieben.
Zunächst werden die Einzelkäfige in folgender Weise zusammengestellt:
Durch in den Höhenseiten der Rahmen 4, 5
vorgesehene Löcher werden, nachdem man zuvor die beiden Rahmen mit einander zu-
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gekehrten Leisten 6 auf die hohe Kante gestellt hat, die entsprechenden, am Ende mit
Muttergewinde versehenen Längsdrähte der beiden Gitterwände durchgesteckt und verschraubt.
Sodann werden bei denjenigen Käfigen, welche die linken und rechten Enden des Zuchtregals bilden sollen, die öffnungen
der Endseitenrahmen in der aus den Abb. 3 und 5 ersichtlichen Weise durch Überhängen
von Endblechen 19 über die Endrahmen auf deren Innenseite abgedeckt, worauf man bei
jedem Käfig den Schub 7 auf den Rahmenleisten 6 zwischen die Rahmen 4, 5 einschiebt
und ebenfalls zwischen diesen das Deckenblech 8 auf die Kopfdrähte der Gitterwände
auflegt. Befestigt man schließlich am Vordergitter der Käfige die Futter einrichtung 10 bis
12 und vor den Nesttüren 2 die Nestkörbe 13 (Abb. 3) sowie im Inneren der Käfige die
Sitzstangen 14 (Abb. 6), so sind die Käfige zum Zusammensetzen untereinander bereit.
Für das Zusammensetzen legt man auf der
Standfläche des Regals in entsprechenden Abständen voneinander an den Enden je eine
Endschiene 16 und dazwischen je nach der Zahl der miteinander zu verbindenden
Käfige I, I1, I2 ... (Abb. 4) Mittelschienen
15 in entsprechender Zahl auf, worauf man in die Nuten der Schienen die Seitenrahmen
4, 5 mit dem Fußende einsetzt, wobei die Rahmenleisten 6 auf die Schienen zu liegen kommen. Sodann werden auf die Kopfenden
der Seitenrahmen 4, 5 entsprechende Mittel- und' Endschienen 15' bzw. 16' aufgesetzt.
Bei den Mittelschienen 15 bzw. 15' dienen zum Ein- und Aufsetzen lediglich die
beiden äußeren Nuten, während die mittlere Nut der übereinanderliegenden Schienen 15
und 15' frei bleibt und als Führung für ein einzuschiebendes Wandblech 20 (Abb. 4)
dient, das demnach, wenn das Vogelhähnchen aus dem einen Käfig in den anderen wechseln
soll, rasch und bequem wieder herausgezogen werden kann. Durch Entfernen mehrerer
nebeneinanderliegender Wandbleche 20 läßt sich auch durch Verbindung der betreffenden
Käfige eine ausreichend lange Flugbahn für Jungvögel herstellen. Die oberen Mittel- und
Endschienen 15' und 16' dienen wieder zum Anschluß eines zweiten, aus den Käfigen II,
H1, H2 ... bestehenden Stockwerkes (Abb.4),
auf welches man gegebenenfalls noch weitere Stockwerke aufsetzen kann.
Die Starrheit der Seitenrahmen verleiht in Verbindung mit den Schienen dem Regal
eine sehr große Festigkeit; ungeachtet dessen läßt sich aber, wie eingangs schon erwähnt
wurde, das Regal mit nur wenigen Handgriffen in Einzelkäfige und jeder Käfig in seine einzelnen Bestandteile zerlegen, was
sowohl für den Transport wie auch für die gründliche Reinigung der Einrichtung von
erheblicher Bedeutung ist.
Die Nesttüren 2 sind nicht wie sonst als Schiebetüren, sondern als um einen
Längsdraht 21 des Vordergitters 1 nach oben drehbare Klapptüren (Abb. 3) ausgebildet
und so mit einem in der Schließstellung der Tür in die Bahn des auf die Vorderseite des Vordergitters aufzusetzenden
Nestkorbes 13 greifenden Fortsatz 22 versehen, daß der Nestkorb während der Aufsetzbewegung
durch Angriff am Fortsatz die Klapptür anhebt und sie in aufgesetzter Stellung in der Hochlage erhält. Hierdurch
wird mit Sicherheit erreicht, daß die beim Abnehmen des Nestkorbes unter ihrem Eigengewicht selbsttätig niederfallende und
dadurch sich schließende Klapptür beim Wiederaufsetzen des Nestkorbes auch unbedingt
zuverlässig wieder geöffnet wird. Es ist dies gegenüber den sonst üblichen Schiebetüren
ein erheblicher Vorteil, da deren Wiederöffnen nach dem Wiederaufsetzen des Nestkorbes zum Schaden der Zucht häufig 8g
vergessen wird. Das Verriegeln der Klapptür im Nichtgebrauchsfalle erfolgt unmittelbar
durch eine Sitzstange 14, die wie sonst an den Stirnenden mit Höhenkerben 23
(Abb. 6) zum Überstecken über zwei gegen- go überliegende Höhendrähte des Vorder- und
Hintergitters (z. B. 24 in Abb. 6) versehen ist, im vorliegenden Falle aber außerdem noch
an dem der Klapptür zugewendeten Ende eine untere längslaufende Ausnehmung 25 für den
Eingriff der unteren wagerechten Abschlußstange 26 der Klapptür besitzt, damit die
Sitzstange 14 zur Verriegelung der Klapptür mit dem einen Ende auch auf einen Höhendraht
derselben (z. B. 27 in Abb. 6) aufgesteckt werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Verbinden von Einzelkäfigen zu einem Regal, bestehend aus Schienen mit in der Ober- und Unterfläche vorgesehenen Nuten, in welche die vorstehenden Seitenwände zweier neben- oder übereinander angeordneter Einzelkäfige eingreifen, während eine zwischenliegende, freie Nut als Führung für eine aus- und einschiebbare, die Einzelkäfige voneinander trennende Wand dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED48375D DE446623C (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Einzelkaefigen zu einem Regal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED48375D DE446623C (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Einzelkaefigen zu einem Regal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446623C true DE446623C (de) | 1927-07-11 |
Family
ID=7051119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED48375D Expired DE446623C (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Einzelkaefigen zu einem Regal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446623C (de) |
-
0
- DE DED48375D patent/DE446623C/de not_active Expired
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