DE1607202C3 - Käfig für Versuchstiere - Google Patents

Käfig für Versuchstiere

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DE1607202C3
DE1607202C3 DE19671607202 DE1607202A DE1607202C3 DE 1607202 C3 DE1607202 C3 DE 1607202C3 DE 19671607202 DE19671607202 DE 19671607202 DE 1607202 A DE1607202 A DE 1607202A DE 1607202 C3 DE1607202 C3 DE 1607202C3
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DE
Germany
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cage
rear wall
test animals
front grille
guide rod
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DE19671607202
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DE1607202B2 (de
DE1607202A1 (de
Inventor
Kurt 7343 Kuchen Radach
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HEINKEL APPARATEBAU KG 7067 GRUNBACH
Original Assignee
HEINKEL APPARATEBAU KG 7067 GRUNBACH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/03Housing for domestic or laboratory animals
    • A01K1/031Cages for laboratory animals; Cages for measuring metabolism of animals

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Käfig für Versuchstiere, dessen Rückwand nach dem Frontgitter hin verschiebbar ist, um die Bewegungsfreiheit der Versuchstiere zeitweilig einzuengen, beispielsweise dann, wenn ein Wissenschaftler einem Tier vor Herausnahme aus dem Käfig eine Beruhigungs- oder Betäubungsspritze verabreichen will.
Käfige mit beweglicher rückwärtiger Gitterwand sind bereits bekannt. Diese wurde entweder von der Rückseite oder von einer Seitenwand des Käfigs aus bewegt, indem der Bewegungsmechanismus von der Rückseite oder von einer Seite her betätigt werden konnte. Die bisher bekannten Konstruktionen weisen somit den Nachteil auf, daß außer dem Frontgitter des Käfigs auch eine Seitenwand oder die Rückwand des Käfigs frei stehen mußte. Dies führte dazu, daß wissenschaftliche Institute, die ohnehin unter ständigem Platzmangel leiden, weniger Käfige in einem gegebenen Institutsraum unterbringen konnten als dies der Fall gewesen wäre, wenn man die Käfige dicht aneinander bzw. mit der Rückseite gegen eine Wand oder gegen eine andere Reihe von Käfigen hätte aufstellen können.
Die Erfindung hat zürn Ziel, einen Käfig zu schaffen, der beliebig neben andere Käfige sowie mit der Rückseite gegen die Wand gestellt werden kann und bei dem sämtliche Bedienungshandlungen von der Frontseite des Käfigs aus vorzunehmen sind.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rückwand fest mit dem Käfigboden verbunden jst, der unter dem Frontgitter aus dem Käfig herausziehbar ist, wobei der Bewegungsraum der Versuchstiere zwischen der verschiebbaren Rückwand und dem Frontgitter beliebig verkleinert werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Käfigboden im Abstand von der Rückwand durch Scharniere unterteilt, so daß der vordere Bodenteil außerhalb des Käfigs nach unten klappbar S ist. Der Käfigboden kann in bekannter Weise als Gitterrost ausgebildet sein und als Abdeckung einer Kotwanne dienen. Der Käfigboden kann vorzugsweise auf Rollenbahnen verschoben werden, die an den Innenseiten der Käfigseitenwände angeordnet sind. Von der
ίο Rückwand kann oben eine Führungsstange vorstehen, die durch eine Halteöse am Käfigdach verläuft, außerhalb des Käfigs einen Griff aufweist und die durch ein Gelenk unterteilt sein kann, so daß die Führungsstange nach dem Vorziehen aus dem Käfig abklappbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Käfigs nach der Erfindung dargestellt. Nachstehend werden die Merkmale der Erfindung an Hand dieses Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Käfig mit geöffnetem Frontgitter, in perspektivischer Sicht,
F i g. 2 den Käfig in einer Seitenansicht bei abgenommener Seitenwand und
F i g. 3 die rückwärtige, mit dem beweglichen Käfig- r boden zusammengebaute Gitterwand in perspektivi- ν ^
as scher Sicht.
Der Käfig 1 besteht aus einem als Käfigtür ausgebildeten, schwenkbar angeordneten Frontgitter 2, zwei Seitenwänden, einem Rückwandgitter 3, das mit dem Käfigboden 4, einem beweglichen Gitterrost, fest verbunden ist, und dem Käfigdach. Die Streben 5 dienen der Fixierung der Rückwand 3 am Boden 4. Vorn steht der Rahmen 41 des Gitterrostbodens 4 über das Frontgitter 2 des Käfigs 1 vor. Der Rahmen 41 weist hier einen Handgriff 42 auf. Der Gitterrostboden 4 ist auf einer Rollenbahn 6 (F i g. 2) verschiebbar gelagert. Unter ihm befindet sich eine ebenfalls verschiebbar gelagerte Kotwanne 7, die über das Frontgitter des Käfigs 1 vorragt. Die Kotwanne 7 ist an der Vorderseite mit einem Handgriff 8 ausgerüstet.
Der Gitterrostboden 4 ist etwa an seinem rückwärtigen Drittel durch Scharniere 43 unterteilt. Wenn der Gitterrostboden 4 aus dem Käfig 1 hervorgezogen ist (vgl. gestrichelte Darstellung 4', 43' in Fig.2), ist der vordere Bodenteil (etwa zwei Drittel) außerhalb des
Käfigs herunterklappbar. ( '„'
Um eine sichere Führung der Rückwand 3 während des Hervorziehens aus dem Käfig zu gewährleisten — insbesondere bei unruhigen Versuchstieren — ist am Oberteil des Rahmens der Rückwand 3 eine Führungsstange 9 angebracht, die durch eine Halteöse 91 vorn am Käfigdach hindurchgeführt ist und außerhalb des Käfigs einen Handgriff 92 aufweist. Die Führungsstange 9 ist etwa im rückwärtigen Drittel durch ein Gelenk 93 unterteilt, so daß sie in ausgezogener Stellung ab- oder aufgeklappt oder zur Seite geschwenkt werden kann.
Der gesamte Käfiginnenraum stellt den Lebensraum A der Versuchstiere dar, der zum eingeengten Bewegungsraum B beliebig verkleinert werden kann.
Der Käfig 1 kann z. B. auf einem Tisch 10 aufgestellt sein. Die Öffnungen 11 an den Seitenwänden dienen der besseren Entlüftung des Käfigs.
Da alle Bedienungshandgriffe von der Frontseite des Käfigs aus erfolgen, kann die Bedienungsperson wäh- · rend des Vorziehens der Rückwand stets das Versuchstier im Auge behalten; sie kann darauf achten, daß das Versuchstier und auch die in den Nebenkäfigen untergebrachten Tiere möglichst wenig beunruhigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Käfig für Versuchstiere, dessen Rückwand nach dem Frontgitter hin verschiebbar ist, um die Bewegungsfreiheit der Versuchstiere zeitweilig einzuengen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) fest mit dem Käfigboden (4) verbunden ist, der unter dem Frontgitter (2) aus dem Käfig (1) herausziehbar ist, wobei der Bewegungsraum (B) der Versuchstiere zwischen der verschiebbaren Rückwand und dem Frontgitter beliebig verkleinert werden kann.
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfigboden (4) im Abstand von der Rückwand (3) durch Scharniere (43) unterteilt ist, so daß der vordere Bodenteil außerhalb des Käfigs (1) nach unten klappbar ist.
3. Käfig nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfigboden (4) in bekannter Weise als Gitterrost ausgebildet ist, der als Abdeckung einer Kotwanne (7) dient.
4. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfigboden (4) auf an den Innenseiten der Käfigseitenwände angeordneten Rollenbahnen (6) verschiebbar geführt ist
5. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückwand (3) oben eine Führungsstange (9) vorsteht, die durch eine Halteöse (91) am Käfigdach verläuft, außerhalb des Käfigs (1) einen Griff (92) aufweist und durch ein Gelenk (93) unterteilt sein kann, so daß die Führungsstange nach dem Vorziehen aus dem Käfig abklappbar ist.
DE19671607202 1967-11-07 1967-11-07 Käfig für Versuchstiere Expired DE1607202C3 (de)

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DEH0064379 1967-11-07

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DE1607202A1 DE1607202A1 (de) 1970-06-25
DE1607202B2 DE1607202B2 (de) 1974-06-12
DE1607202C3 true DE1607202C3 (de) 1975-03-20

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DE3308558A1 (de) * 1983-03-08 1984-09-13 Manuel Dr.Med. 1000 Berlin Cuadra Maeuse-schaufel: vorrichtung fuer versetzung von maeusen von kaefig zu kaefig

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Publication number Publication date
DE1607202B2 (de) 1974-06-12
DE1607202A1 (de) 1970-06-25

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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