DE1799508U

DE1799508U - Vogelkaefig.

Info

Publication number: DE1799508U
Application number: DEST11598U
Authority: DE
Inventors: Willi Sternberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-09-01
Filing date: 1959-09-01
Publication date: 1959-11-05

Description

VogelkäfJ, g

Die Neuerung bedient sieh auf einen Vogelkätig mit einem

Boden und einem gans oder teilweise durchsichtigen, mit dem

Boden fest oder issbar verbmdenen Schalenrand ans Ennststeff,

in den der Drahtkorpus lesbar eingesetzt ist.

Moderne Vogelkäfige bestehen im allgemeinen aus inem

Drahtkorpns als Oberteil und einem Boden aus Metall oder

PlastHaaateria. l, mit dem ein Sehalenrand fest oder lesbar

verbunden wird. erSchaleanwi vorteilhaft aus durch-

sichtigem Xunststetmaterial hergestellte damit die Sicht auf

den Boden und den Vogel nicht behindert wird t und dient dazu,

einen Schutz gegea Verstreuen von Sand zu bilden und damit

ein Verschmutzen der Wohnung bzWt des Raumes zu verhindern,

De ? Boden und der von oben i auf den Boden heräfeiehend-e

DrähtkarpnesindSsbamiteinanderverbunden, am ein Abnehmen

desBodma zur Reinigung zu ermöglichen und um andererseits

eine hängende Befestigung des Eafigs im Raum zuzulassen.

Bekannte ISsbare Befestigungen sind z. B. derart ausgebildet,

daß am Byahtkorps angelen&te Staken hinter einen Nocken odedgl.

auf der Außenseite des Schalenrandes fassen kSnnen. Um eine

sichere Verbindung der Teile zu gewährleisten, müssen eine

ganze Reihe solcher Eaken auf en Seiten des Kafigs bzw. des

Schalenrandes vorgesehen werden. Solehe Hakenbefestigungen

messen naturgemäß zum Erfassen mit der Hand nach außen vor-

ii

springen und sind daher sperrig und klobig, so daß sie das

Geßamtbild insbesondere der sonst glatten Außenflächen des

Sehalenrandes sehr ungünstig beeinflussen. Abgesehen hiervon

müssen zum Vdeen des Bodens vom Drahtkorpus zur Reinigung des

Käfigs eine ganze Reihe Sandgriffe entsprechend der Zahl der

JSaken ausgeführt werden was sehr umständlich ist. Die Aufgabe

derNeuerung besteht nun darin, das LSsen des Drahtkäfigs vom

: Boden bzw. Schalenrand mit nur einem oder zwei Handgriffen zu

bewirken, und vor. allen Dingen die FormschSnheit des Käfigs bzw.

desEodens mit Sehalenrand nicht ungünstig zu beeinflussen.

Infolge dieser Aufgabe besteht die Neuerung darin, daß

bei dem eingangs erwähnten Vogelkäfig der Schalenrand an den

Oeykanten weiey sich gegenüberliegender Seiten eine parallel

zur BQdenfläehe verlaufende, vorteilhaft mit dehale ein

Stückbildende Profilleiste aufweistf unter die ein zur Leiste

para-lleler schwenkbarrelagerter Drahtbügel es Drahtkepus

fat. Die leiste und der Bügel Snnen sieh auf den beiden

gegenüberliegenden Käfigseiten über deren ganz Länge oder im

wesentlichenüber deren ganze Länge erstreeken so da dureh

dasUnterfassen des entsprechend langen Drahtbügelschenkels eine

äußerst sichere Verbindung geschaffen. wird, wobei die Leiste-

den unterfassenden'Bgelschen&el nahezu völlig abdeckt und

nur die Bugelenden ie gelenkig mit dem Brahtkäfig verbunden

sind,sichtbar werden. Damit wird das-Gesamtbild des Käfigs

insbesondere der glattwandige Schalenflächen nicht mehr un-'

günstig beeinflußt. Diese lösbare Befestigungsart ist auch

außerordentlich einfach, da die Profilleisten am Oberrand der

beiden sieh gegenüberliegenden Sehalenseiten mit der Schale

. in einem Arbeitsgan hergestellte z. B. espritzty werden

können, ohne daß eine Näharbeit erforderlich ist. Der Draht-

bügel selbst ist Naturgemäß ebenfalls denkbar einfach in der

RerstelUmg,-

Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung wird unab-

hängig oder gemeinsam mit den vorerwähnten Merkmalen der

Neuerung der Boden so ausgebildete daß er an der Angaluzstelle

desSchalenrandes auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten

mitparallel zr Bodenflähe verlaufenden, als Handgriffe

dienenden Leisten versahen wird die vorteilhaft auf der

Unterseite ausgekehlt sind oder eine nach unten gerichtete

Randkedpfunganweisen. Diese Leiste strt das Aussehen des

Eäfigs ebenfalls nicht und ist besonders dann vorteilhaft anzu-

wenden. wenn die SeiteNflachen des Bodens auf dem gesagten

Umfang auf einer Tisohfläche od. dgl., zur Auflage kommens

eo daß der Boden bzw., der ganze Eäfig sodann ohne Schwierigkeiten

durch erfassen der Leiste angehoben werden kann.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispi. el der Neuerung

schematischdargestellt. und zwar zeigen :

71gj 1 eine perspektivische Teilansicht einee Vogelhäfige

gemäß der Neuerung.

Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch den Käfig mit

Stirnansichtder Befestigung zwischen Korpas nd

Schalenrand.

Nach aen besteht der Vogelkäfig

aus einem Üblichen Drahtkorpus 1, aus einzelnen itterdrähten 2

und einem Boden 4y vorteilhaft aus undurchsichtigem anstst&ff

und dem durchsichtigen Schalenrand 3 der ebenfalls vorteil-

haft aus Kunststoff besteht. In diesen Schalenrand wird der

Korpus bis auf den Boden herabreichend eingesetzt. An den Ober-

kantenzweiet rit-h Seiten des Schalenrazidea

ist nun je eine rofilleiste 6 vorgesehen die mit dem

Schalenrand in einem Stüok. B durch Spritzen aus Kunststoff-

materialhergestellt ist Diese Leisten erstrecken eich naeh

dem Ausfahrongsbeispiel über den größten Teil der Länge der

Seitenflächen oder sogar über die volle Länge dieser Seiten

flachen. Bi Unterseite 7 der Leisten tst vorteilhaft ausge-

kehlte so daß sich der gerade Schenkel 8 eines entsprechend

langen Drahtbügels in diese Auskehlung einlegt. Der Draht-

bügel 9 bzw. aer unterfassende Schenkel 3 ist auf der Mitte

seiner Länge mit einer bogenförmigen Ausw6lbung versehen die

nach außen etwas über, die Trofilleiste 6 hinausragt und als

1Handhabedient, Die Bügelenden 10 sind nach oben abgebogen.,

und laufen in eine se 11 aus, die um einen waagereehten

Gitterstab 2 des Drahtkorpus oberhalb des Schalenrandes herum-

gebogen-sind,Anstelle der durch die AuswSIbung 9 gebildeten

Handhabe ist esnatargeNä auch mSglich in den langen Bügel-

schenkel. 8 eine faßbare Öse od. dgl, einzudrehen. Schließlich

ist es auch mglich den Drahtbngel als endlosen Bügel läng-

licher"rechteckijer Porg

licher..rechteckiger ForDszbiMen, dessen einer langer

Schenkel waagerecht durch Ösen des. Drahtkorpus oberhalb des

verläu ; tt und dessen anderer pa-ralleler langeit

Solwnk, ol dle ganze länge der Sehalenrandleiste 6 unterfaßt.

WenndieLeiste66 ber die ganze Schalenrandlänge der beiden

sich gegenüberliegenden Seiten verläuft, muß auch die Länge

des Bügels entsprechend gewählt werden. In jedem Fall ist es

! 2week8iäSig den Brahtbgel so auszubilden daß der nterfassende

BSgelschenkel mit etwas Vorspannung unter die Leiste" greift.

Burch iese lesbare Befestigen zwischen Drahtoas und

Schalenrand wird das Aussehen des Vogelkäfigs im wesentlichen

nicht gestort und vor allen Dingen eine sehr sichere Verbindung

geschaffen, abgesehen davon, daß zum lösen der Teile die

gece 3-1

beiden sich gegenüberliegenden DrahtbUgel nur nach außen ver-

schwenkt werden brauchen.

Um insbesondere bei Vogelkäfigen, deren Bodenunterkante sich auf dem vollen Umfang auf eine Tischfläche od. dgl. aufsetzt, ohne weiteres ein Anheben ohne Anfassen des Drahtkorpus zu ermöglichen.wird saeh einer weiteren Ausbildung des ? Neuerung so

vorgegangen. daß dei- : Boden 4 an der Anaatzstelle des Schalen-

X'andes 3 auf zwei sieh gegenüberliegenden Seiten mit parallel

urBodenfläche verlaenden als Handgriffe dienenden Leisten

wird, die vorteilhaft auf der Unterseite ausgekehlt

sind oder eine nach unten gerichtete Randkropftmg aufweisen.

Durch diese Leisten kann der Boden mit Schalenrand oder auch

der ganze Vogelkäfig ohne weiteres angehoben werden. Neuerungs-

9

gemäß ist es aber auch möglich, diese als Bandgriffe dienenden

Leisten auch bei anderen Ausführungen des Bodens 4 vorzusehen, wobei diese leisten 12 bei Herstellung des Bodens 4 aus Kunststoff gemeinsam mit dem Boden in einem Teil gespritzt

oder gepreßt ; werden. können.

Claims

Schutzansprüche 1. Vogelkäfig mit einem Boden und einem ganz oder teilweise durchsichtigen mit dem Boden fest oder lösbar verbundenen Schalenrand aus Kunststoff, in den der Drahtkorpus lösbar eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenrand (3)" an den Oberkanten zweier sich gegenüberliegender Seiten eine parallel zur Bodenfläche liegende, vorteilhaft mit der Schale ein Utüolc bildegde Zrofilleiste (6) aufweist, unter die ein zur leiste paralleler schwenkbar gelagerter Drahtbügel (8) des rahtkorptES (l) faßt.
2 Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (8) an den abgebogenen Enden (10) mit 8sen. 11) einen oberhalb des Schalenrandes liegenden waagerechten Gitterstab des Korpus umfaßt. 3. Vogelkäfig. nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daßder'Bügel, ein endloser BTgel länglichere rechteckiger orm ist dessen einer langer Schenkel waagerecht in Ösen des Drahtkorpusoberhalbde Schalenrandes verdrehbar gelagert ist und dessen anderer paralleler Schenkel (8) die ganze Länge der Schalenrandleiste (6) unterfaßt. 4., Vogelkäfignach einem der Ansprüche 1 bis ;., dadurch gekennzeichnete daß der vorteilhaft mit Vorspannung unter die Schalenrandleiste (6) fassende Bügelschenkel (8 auf seiner mittleren Länge mit einer als Handhabe dienenden außen über die Schalenrandleiste hinausragenden Auswölbung (9) od. dgl. versehen ist. 5. Vogelkäfig insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) an der Ansatzstelle des Sqhalenrandea (3 anf zwei sieh

gegenüberliegenden Seiten mit parallel zur Bodenfläche verlaufenden, als Hadgriffe dienenden Leisten (12) versehen ist, die vorteilhaft auf der Unterseite ausgekehlt sind und eine untere Randkröpfung aufweisen.