DE936635C - Topf zur Aufzucht von Einzelpflanzen - Google Patents

Topf zur Aufzucht von Einzelpflanzen

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DE936635C
DE936635C DEST7152A DEST007152A DE936635C DE 936635 C DE936635 C DE 936635C DE ST7152 A DEST7152 A DE ST7152A DE ST007152 A DEST007152 A DE ST007152A DE 936635 C DE936635 C DE 936635C
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DE
Germany
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pot
plate
nutrient solution
pot according
grate
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Expired
Application number
DEST7152A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Sterlich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots

Description

Die Erfindung betrifft einen Topf für die Kultur von Einzelpflanzen in Lösungen von Pflanzennährsalzen. Zu diesem Zwecke sind sogenannte Blumentopfbänke bekannt, die aus einem konischen Körper bestehen, der einen gemeinsamen Behälter für die Aufnahme der Nährsalzlösung bildet, in den topfartige Unterteilungen für die Aufnahme der Pflanzen hineinragen.
Es sind ferner Lochplatten bekannt, die oben in den Topf eingesetzt werden. In die Löcher der Platte werden die Keimlinge eingesetzt. In jedem der beiden Fälle sitzt die Pflanze nicht in Erde. Schließlich sind auch der Länge nach geteilte Töpfe in Verbindung mit Pflanzennährstofflösungen bekannt, die das Umtopfen der Pflanzen ohne Verletzung der Bewurzelung gestatten.
Die Erfindung bezweckt nun, einen Topf zu schaffen, bei dem die Pflanze in Erde sitzt und die Bewurzelung in die darunter befindliche Nährsalzlösung reicht und der ein Umtopfen ohne Verletzung der Wurzeln gestattet.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der für das Einsetzen der Pflanzen dienende Topfmantel durch bewegliche Abschlußplatten nur so weit abschließbar ist, daß Öffnungen für den Durchtritt der Wurzeln aus dem oberhalb der Platte befindlichen Pflanzenbett aus Erde zur darunter befindlichen Nährsalzlösung verbleiben und der Topf entweder nahe seines unteren Randes waagerechte Schlitze zum Einführen der Abschlußplatten oder aber in halber Höhe Auflager zum Auflegen der Abschlußplatten besitzt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. ι bis 3 beispielsweise dargestellt.
Zwei weitere beispielsweise Ausführungsformen des Erfmdungsgegenstandes sind in den Fig. 4 bis 7 in Ansicht,, im Vertikalschnitt und im Grundriß dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht den Topfmantel 1, der keinen Boden besitzt. Nahe dem unteren Rand sind zwei diametral gegenüberliegende Schlitze^ vorgesehen, durch die Abschlußplatten eingeschoben werden, die jedoch Spalte für den Durchtritt der Wurzeln freilassen. Fig. 2 zeigt in Drauf-, sieht die beispielsweise Ausbildung einer Abschlußplatte 3 als Spaltenrost mit an einer Seite offenen Spalten. Der Rost kann z. B. zum Umtopfen der Pflanze herausgezogen werden, ohne die durchgewachsenen Wurzeln zu beschädigen.
In weiterer Ausbildung sind die Abschlußplatten, z. B. der Rost, wie Fig. 3 zeigt, so lang, daß sie eingeschoben beiderseits so weit über den Topfumfang vorragen, daß Traglappen zum Aufsetzen des Topfes auf den Nährlösungsbehälter 4 gebildet werden. 4
Der Topf 1 (Fig. 4) besitzt in ungefähr halber
Höhe zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 2, durch die der Schlitzrost eingeschoben wird. Für das Nachfüllen der Nährflüssigkeit ist der eine der Schlitze nach oben so ausgenommen, daß diese Ausnehmung 5 eine seitliche Eingußöffnung bildet.
Wie der Längsschnitt (Fig. 5) zeigt, ist der Rost 3 mit einer korrespondierenden Überdachung versehen, die das Herausfallen von Sand, Kies od. dgl. verhindert. In der Hauptplatte ist eine öffnung 7 vorgesehen, durch die die eingegossene Flüssigkeit nach unten läuft.
Statt zweier diametraler Schlitze kann auch nur
an einer Seite ein Schlitz vorgesehen sein, während
. auf der gegenüberliegenden Seite innen im Topf ein Auflager für den Rost z. B. durch Einziehen des Topfdurchmessers ausgebildet ist.
In einer zweiten Ausführungsform (Fig. 6 und 7) ist der Topf 1 innen z. B. durch größere Wandstärke der unteren Hälfte in etwa halber Höhe mit einem Auflager 8 versehen, auf das von oben her
die bewegliche Rostplatte 3' aufgelegt ist. Die Platte besitzt einen rinnenförmigen, mit seiner Hohlseite innen gegen den Topfmantel gekehrten, an diesen anliegenden Ansatz 9, der bis zum oberen Topf rand reicht und einen Kanal zum Eingießen
der Nährlösung bildet. Als Pflanzbettmaterial wird zumindest als untere Schicht nur .grober Sand (Kies) oder anderes grobkörniges Material verwendet, welches auf der rostartigen Platte 3 ruht.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Topf zur Aufzucht von Einzelpflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß der für das Einsetzen der Pflanzen dienende Topfmantel durch bewegliche Abschliußplatiten nur so weit ab-
. schließbar ist, daß Öffnungen für den Durchtritt der Wurzeln aus dem oberhalb der Platte befindlichen Pflanzenbett aus Erde zur darunter befindlichen Nährsalzlösung verbleiben und der Topf entweder nahe seines unteren Randes waagerechte Schlitze zum Einführen der Abschlußplatten oder aber in halber Höhe Auflager zum Auflegen der Abschlußplatten besitzt.
2. Topf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Abschlußplatte (3) die Form eines Spaltenrostes mit an einer Seite offenen Spalten besitzt (Fig. 2).
3. Topf nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere als Spaltenrost ausgebildete Abschlußplatte (3) so lang ist, daß sie, in die Schlitze (2) eingeschoben, beiderseits so weit über den Topfumfang vorragt, um Traglappen für das Aufsetzen des Topfes auf den Nährlösungsbehälter (4) zu bilden (Fig. 3).
4. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. ein entsprechend hoher Topf durch die bewegliche Platte in einen oberen zum Einsetzen der Pflanze und einen unteren zur Aufnahme der Nährsalzlösung dienenden Teil getrennt ist.
5. Topf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in ungefähr halber Höhe seitliche waagerechte Schlitze (2) zum Einführen der rostartigen Platte (3) besitzt.
6. Topf nach Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch eine seitliche Eingußöffnung für die Nährsalzlösung knapp oberhalb der Platte (3), vorzugsweise mit einer an der Platte vorgesehenen Überdachung (6) zum Schutz gegen das Herausfallen von Sand, Kies od. dgl.
7. Topf nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3') einen rinnenförmigen, mit seiner Hohlseite innen gegen den Topfmantel gekehrten, an diesem anliegenden Ansatz (9) besitzt, der bis zum oberen Topfrand reicht und einen Kanal zum Eingießen der Nährsalzlösung bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 601 12.55
DEST7152A 1952-10-20 1953-10-15 Topf zur Aufzucht von Einzelpflanzen Expired DE936635C (de)

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AT240353X 1953-03-24

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CH317790A (de) 1956-12-15

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