DE878121C - Blumentopf - Google Patents

Blumentopf

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Publication number
DE878121C
DE878121C DESCH3736A DESC003736A DE878121C DE 878121 C DE878121 C DE 878121C DE SCH3736 A DESCH3736 A DE SCH3736A DE SC003736 A DESC003736 A DE SC003736A DE 878121 C DE878121 C DE 878121C
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DE
Germany
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flower pot
flower
pot
full
floor
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Expired
Application number
DESCH3736A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl Rer Pol Schmidt
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Individual
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Individual
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Publication of DE878121C publication Critical patent/DE878121C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 1. JUNI 1953
Sch 3736 III/ 45 f
Blumentopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blumentopf. Die Bezeichnung· Blumentopf ist im weitestgehaltenen Sinn zu verstehen, so· daß allgemein Gefäße, Behälter jeder Form und Größe, in denen Pflanzen aus Samen gezogen oder Jungpflanzen weiter gezogen oder vollentwickelte Pflanzen gehalten werden, darunter fallen. Bekannt sind die sogenannten Übertöpfe, in welche Blumentöpfe eingesetzt werden, um die gewöhnlichen unansehnlichen Blumentöpfe zu verdecken. Die Übertöpfe haben den Nachteil, daß die Erde im Blumentopf ungenügend durchlüftet und meist zu naß gehalten wird, so daß das Wurzelwerk der Pflanzen im Blumentopf leicht fault.
Es sind schon zweiteilige Blumentöpfe vorgeschlagen, bei denen der topfartige Oberteil paßrecht auf dem tellerartigen Unterteil angeordnet lind ein Freiraum unter dem Boden des Oberteils vorhanden ist. Für eine Durchlüftung der Erde von unten sind beim tellerartigen Unterteil hochgelegene Öffnungen in der Seitenwandung vorgesehen. Der nach unten gewölbte Boden des Oberteils unterbindet aber eine solche Durchlüftung, wenn eine gewisse Menge Wasser in dem Unterteil steht, und hält dann überschüssiges Wasser im Oberteil zurück.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist gemäß der Erfindung der Blumentopf derart zweiteilig ausgeführt, daß der vollwandige topfartige Oberteil mit einem viellöchrigen, planen Boden versehen ist und der einen geschlossenen Boden und in der Wandung hochgelegene Öffnungen aufweisende Unterteil eine Schale mit vollem Rand bildet.
Ein solcher Blumentopf erfordert keine Kontrolle bezüglich des Wasserstandes im Unterteil. Unter allen Umständen läuft überschüssiges Wasser aus
dem Oberteil des Blumentopfes rasch ab und findet eine ständig- und in allen Teilen gleichmäßige Durchlüftung der Erde mit feuchtigkeitsgesättigtei· Luft statt. Der Wasserspiegel kann, in dem Unter teil nicht bis zum Boden -des Unterteils, steigen, da die Öffnungen in der Seitenwandung des Unterteils tiefer als die Bodeniuntersieite des Oberteils liegen. Außerdem· sind im Bedarfsfall Oberteil und Unterteil für sieh· verwendbar, weil der Oberteil ίο einen vollwertigen, standsicheren, leinfachen Blumentopf !darstellt. Für besondere Anlässe stehlen '■demzufolge Blumentopf und Blumenschale· zur Verfügung', 'die sonst gemeinsam eine blumenzuchtfordernde Vierwendung· finden..
Der Blumentopf gemäß der Erfindung kann aus jedem' beliebigen Werkstoff, z. B. Kohlekeramik, Kaltkeramik, Glas, Metall, Preßstoff, Zement usw., bestellen. Ihm kann jede gewünschte Außenfläche und -form und -farbe gegeben werden, so daß den Scbönhieitsbestrebungien weitester Spielraum· gelassen! bleibt. Der Blumentopf gemäß der Erfindung wind allen Anforderungen, die an ihn für seine Benutzung in Wohnräumen aiuch ■ an empfindlichsten· Plätzen, wie auf polierten Möbeln, kostbaren Decken !usw., gestellt werden, gerecht.
In der Zeichnung· sind beispielsweise Ausführungsformen des Blumentopfes gemäß der Erfindung schema tisch dargestellt.
Fig. ι zeigt einen zweiteiligen Blumentopf 'im Schnitt,
Fig. 2 die wesentlichen Teile eines zweiteiligen Blumentopfes !anderer Ausfüfcrungsform im Schnitt, Fig. 3 idie wesentlichen Teile eines zweiteiligen Blumentopfes in Außensicht.
Gemäß Fig. 1 . befindet sich ein vollwertiger Oberteil 1 mit gelochtem Boden 2 paßrecht auf einem Unterteils mit geschlossenem Boden, hochgelegenen Öffnungen 4 in der Wandung und vollem Schalenrand. Das Ganze erweckt den Eindruck eines einheitlichen Blumentopfes. Jedoch kann der Oberteil 1 nach Bedarf vom Unterteil 3 abgehoben werden, wobei der Teil 1 für sich alle Eigenschaften eines gewöhnlichen Blumentopfes aufweist. Der Boden 2 ihat mehrere Löcher, die über die Bödenfläche verteilt angeordnet sind.
Gettnäß Fig. 2 ist im Oberteil 1 der Boden 2 lose vorgesehen. Die gesonderte Herstellung eines mehr- oder viellöchrigen Bodens erleichtert in gewissen Fällen die foEmgeibende Herstellungsarbeit. Außerdem erleichtert ein loser Boden infolge seiner Herausnehirnbarkeit den Einsatz von Sdmittblumein in die einzelnen Bodenlöeher, wenn einmal der Blumentopf als Kübel für Schnittblumen Verwendung finden ,soll. Ein solcher Boden kann auch als hachliegende Halteplatte für Schnittblumen bei dem Unterteil dienen, wenn 'dieses als Blumenschale benutzt wind. Schließlich ist bei einem Oberteil mit lose eingelegtem Boden auch bei dessen Benutzung oihine Unterteil ein Freiraum unter dem Boden vorhanden. .
Gemäß Fig. 3 ist der Unterteil 3 mit Absenkungen S am oberen Rand versehen. Der Oberteil 1 ist mit entsprechenden Aussparungen 6 am Fußrand 7 versetzen. Auf diese Weise ist, wie an sich bekannt, die Anordnung besonderer Löcher in der Wandung des Unterteils 3 überflüssig und entsteht dort die hochgelegene Öffnung als freier Spalt zwischen dem Oberteil 1 und Unterteil 3, wenn diese derart lajufeinandergexetzt werden, daß die Aussparung 6 des Oberteils über die Absenkung 5 des 7Q Unterteils au liegen kommt.
Die Luftdurehtrittsöffnungen oder -spalte können an zwei, drei oder mehr Stellen des Topfumfanges angeordnet sein. In diesem Fall weist der für sich benutzte Oberteil einen Freiraum unter dem vielgelochten Boden und der Fußrand Luftdurehtrittsöffnungen zu diesem Freiraum auf.

Claims (3)

PatentanspbüCHE:
1. Zweiteiliger Blumentopf, dadurch gekennzeichnet, daß der vollwandige topfartige Oberteil (ι) mit einem viellöchrigen planen Boden (2) und der einen geschlossenen Boden und in der Wandung hochgelegene Öffnungen (4) aufweisende schalenartige Unterteil (3) mit vollem Rand versehen ist.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (1) mit einem losen Boden (2) versehen ist.
3. Blumentopf nach Anspruch 1 oder/und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (1) mit Aussparungen (6) an einem Fußrand (7) und der Unterteil mit entsprechenden Absenkungen (5) am oberen Rand versehen ist.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 801 796.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
I 5020 5.53
DESCH3736A 1950-08-22 1950-08-22 Blumentopf Expired DE878121C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH3736A DE878121C (de) 1950-08-22 1950-08-22 Blumentopf

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DESCH3736A DE878121C (de) 1950-08-22 1950-08-22 Blumentopf

Publications (1)

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DE878121C true DE878121C (de) 1953-06-01

Family

ID=7423902

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DESCH3736A Expired DE878121C (de) 1950-08-22 1950-08-22 Blumentopf

Country Status (1)

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DE (1) DE878121C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4062147A (en) * 1976-04-07 1977-12-13 Phillips Ronald L Horticultural container assembly with saucer drainage and ventilation passage
US6738695B1 (en) * 2002-12-16 2004-05-18 Caterpillar Inc System and method for initializing autoguidance for a mobile machine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801796C (de) * 1949-04-22 1951-01-25 Franz Pohl Blumentopf

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