CH231444A - Pflanzengeschirr für die Gemüsezucht. - Google Patents

Pflanzengeschirr für die Gemüsezucht.

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CH231444A
CH231444A CH231444DA CH231444A CH 231444 A CH231444 A CH 231444A CH 231444D A CH231444D A CH 231444DA CH 231444 A CH231444 A CH 231444A
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Repossi Giovanni
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Repossi Giovanni
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/023Multi-tiered planters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description


  



     Pflanzengeschirr    f r die Gemüsezucht.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung    ist ein Pflanzengeschirr für die Gemüsezucht,    bestehend aus mehreren, aufeinandergesetzten   Gesteinmänteln    mit mindestens angenähert in der Lotrechten verlaufenden Wänden, wobei jeder Mantel mit mehreren, in Abständen voneinander angeordneten, auf der Oberseite offenen und bis zu der obern Randkante des Mantels   reichenden, erkerartig    aus der Man  telwand    vorspringenden Ausbuchtungen versehen ist, und wobei die einzelnen GesteinmÏntel derart übereinander angeordnet sind, daB die Ausbuchtungen je zweier   aufein-      anderliegender Mäntel    in   gegeneinander ver-    setzten senkrechten Ebenen liegen.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    das   Pflanzengeschirr    in   perspekti-      vischer    Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Pflanzengeschirres nach der Linie   IN IN    in Fig. 3 und
Fig.   3    einen Schnitt nach der Linie   111-III    in Fig. 2.



   In dem dargestellten Beispiel sind mit 1, 2,3 und 4 vier übereinander angeordnete bezw. aufeinandergesetzte poröse   Gestein-    mÏntel von kreisförmigem Querschnitt und mit angenähert senkrecht verlaufenden und sich nach oben hin leicht konisch   verjiingen-    den Wänden bezeichnet. Jeder Mantel ist mit   drei erkerartig aus    der Mantelwand vorspringenden Ausbuchtungen versehen, von denen in Fig.   1    indessen nur die Ausbuchtungen la, 1b, 1c, 2b, 2c, 3a, 3b, 3c, 4a, 4b und 4c ersichtlich sind.

   Diese Ausbuchtungen sind auf der Oberseite offen und reichen je bis zu den obern Kanten   ld,    2d, 3d und 4d der   Gesteinmäntel.    Die Ausbuchtungen sind in gleichmässigen Abständen voneinander derart versetzt angeordnet, und der Durchmes  ser der Gesteinmäntel ist    dabei so gewählt, da¯ die Zentren der einzelnen Ausbuchtungen beim obersten Mantel 4 in der Geraden gemessen je etwa 70 em voneinander entfernt liegen. Die Mantelst cke 2,3 und 4 besitzen ausserdem je drei Einbuchtungen, von denen in Fig. 1 indessen nur die   Einbuchtungen    2e,   3f,      3g,    4e ersichtlich sind. Diese Einbuchtungen sind auf der Unterseite offen und reichen je bis zu den untern Randkanten 2h, 3h und 4h der Mäntel 2 bis 4.

   Diese Einbuchtungen sind ebenfalls in gleichmϯigen Abständen voneinander angeordnet, wobei die   Mantelstücke    2 bis   4    derart   gegeneinander ge-    dreht sind, dass die Einbuchtungen jedes obern Mantels unmittelbar  ber die Ausbuchtungen jedes darunter liegenden Mantels zu liegen kommen.



   Im   untersten Mantel l    sind ebenfalls drei in gleichmässigen Abständen voneinander angeordnete Einbuchtungen vorgeschen. von denen in Fig. 1 jedoch nur die Einbuchtungen   1t und 19    ersichtlich sind. Diese Einbuchtungen sind auf der Unterseite ebenfalls offen, reichen im Gegensatz zu den Einbuchtungen der Mantelst cke 2 bis 4 jedoch nicht bis zur Unterkante   1h    des Mantels   1.    In dem von den MÏnteln   1    bis 4 seitlieh begrenzten Raum ist ein Rohr 5 angeordnet, dessen Wand mit einer Anzahl   von Luftlöehern G    versehen ist. In dem einerseits von den   Man-      telwänden    und anderseits vom Rohr. seitlich begrenzten Raum ist Erde 7 aufgefüllt.

   Der unter, ste Mantel 1 ruht mit seiner untern Randkante 1h in einer Schale 8.



   In den durch die   Ein-und    Ausbuchtungen gebildeten Vasen können nun   verschie-    dene Gemüse   angapflanzt    werden. Hierbei eignen sich die im untersten Mantel 1 durch die Einbuchtungen 1â und 1g gebildeten   Va, sen insbesondere für    die Anpflanzung von K rbissen, Zucchetti und Gurken, während in den Vasen der obern MÏntel vorteilhaft   Bolinen,    Tomaten, sowie verschiedene andere Gemüse gezogen werden können.



   Als Baustoff f r die Mäntel kommt insbesondere poröses Material, wie z. B. Santurin, Schiamut, in Frage, aber auch Zement oder eine   geeignete Mörtelmischung kann als    Baumaterial verwendet werden, wobei die   Mantelwände zwecks Ermöglichung des    Lufteintrittes in die Erde jedoch perforiert bezw. mit einer grösseren Anzahl von   Lochern bezw.   



  Durchbrechungen versehen sein m ssen.   Ale    Baustoff fiir das Rohr 5 eignet sich z. B. sehr gut Eternit, doch kann hierfür auch jedes andere   zweckentsprechende    Material verwendet werden.



   Falls Tomaten oder   Stangenbohnen ge-      zogen werden sollen,    so werden die fiir den Halt der Pflanzen vorgesehenen Stangen bezw. St tzen zweckmϯig nicht senkrecht, sondern etwas schrÏg nach au¯en ausladend in die Vasen gesteckt.



   Es liegt in der Art der Erfindung, dass dem   Pflanzengeschirr auch    eine andere Form als wie gezeichnet gegeben werden kann : so z. B. können die einzelnen Mäntel im   Quer-      sclmitt    statt kreisrund,   ehensogut    entweder oval, rechteckig oder sonstwie gestaltet sein.



  Ebenso ist   es auch möglich, mehr oder weni-      ,    er als vier Mantelst cke iibereinander   anzu-      ordnen.   



   Weiter ist es denkbar, zwischen den   ein-    zelnen Ausbuchtungen radial nach auswÏrt s   ragende Eisenträger    9 und 10   (Fig.    1) in die   Mäntel einzugiessen    und auf diesen Trägern zwischen je zwei Ausbuchtungen kistenför  mige Behälter 11 aufzustellen. In    diesen letzteren k¯nnte insbesondere   EIeingemüse.wie    Zwiebeln und dergleichen aufgezogen werden.



  Bei Nichtgebrauch könnten die Behälter ohne weiteres von den Eisenträgern abgehoben und entfernt werden.



   Derartige Pflanzengeschirre eignen sich   insbesondere für die Aufstellung    an Orten. an denen keine gewachsene   Pflanzenerde vor-    handen ist, und kann auf felsigem Boden. in Höfen und auf Terassen usw. aufgestellt werden. Durch Aufstellen mehrerer   derarti-    ger Pflanzengeschirre kann je nach Bedarf auch. eine grössere   Gemüsezucht    auf sehr kleinem Raum errichtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Pflanzengeschirr für die Gemüsezueht gekennzeichnet durch mehrere, aufeinandergesetzte GesteinmÏntel mit mindestens angenähert in der Lotrechten verlaufenden Mantelflächen, wobei jeder Mantel mit mehreren, in Abständen voneinander angeordne- ten, auf der Oberseite offenen und bis zu der obern Randkante des Mantels reichenden, cikerartig aus der Mantelwand vorspringen- den Ausbuchtungen ausger stet ist, und wobei die einzelnen Mäntel derart übereinander angeordnet sind, dass die Ausbuchtungen je zweier aufeinanderliegender Mantel in gegen- einander versetzten senkrechten Ebenen liegen.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Pflanzengeschirr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ mindestens einige der Mantel auf der Unterseite offene und bis zu der Unterkante des Mantels reichende Einbuchtungen besitzen, welche gegenüber den erkerartigen Ausbuchtungen derart versetzt angeordnet sind, dass die Einbuchtungen jedes obern Mantels über die Ausbuchtungen jedes darunterliegenden Man teins zu liegen kommen.
    2. Pflanzengeschirr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im untersten Mantel unten offene Einbuchtungen angeordnet sind, wobei diese Einbuchtungen jedoch nicht bis zu der untern Randkante des Mantels reichen.
    3. Pflanzengeschirr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB in dem von den MÏnteln seitlich begrenzten Raum ein senkrecht stehendes luftdurchlässiges Rohr angeordnet ist.
    4. Pflanzengeschirr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da. die Mantelwände luftdurchlässig ausgebildet sind.
    5. Pflanzengeschirr nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Mantel wände aus porösem Material hergestellt sind.
    6. Pflanzengeschirr nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantel- wäude mit Luftlöchern versehen sind.
CH231444D 1943-04-19 1943-04-19 Pflanzengeschirr für die Gemüsezucht. CH231444A (de)

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