Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Selbstbewässerungseinrichtung für Topfpflanzen, welche erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen Wasserbehälter und einen den Pflanzentopf abstützenden Einsatz aufweist, der gegen einen zugehörigen, zum Einstecken von Schnittblumen dienenden Einsatz austauschbar ist, das Ganze derart, dass der Wasserbehälter mit dem letztgenannten Einsatz als Blumensteckschale verwendet werden kann.
Es ist bekannt, dass bereits verschiedene Einrichtungen erhältlich sind, die den Zweck haben, Topfpflanzen selbsttätig während einer kürzeren oder längeren Zeitperiode mit Wasser zu versorgen, damit das tägliche Nachgiessen vermieden werden kann, oder, falls man kürzere oder längere Zeit abwesend ist, keine Drittpersonen mit Nachgiessen beauftragen muss.
Die meisten dieser Einrichtungen sind mit einem Saugmittel, z. B. einem Docht, versehen, die eine Kappilarwirkung aufweisen und an einen bestimmten Wasserbehälter gebunden sind. Bei diesen Einrichtungen ist es notwendig, die Pflanzen in die speziellen Töpfe umzutopfen, was einerseits mit erheblichen Kosten und anderseits mit unvermeidbaren Arbeiten verbunden ist, insbesondere wenn eine Mehrzahl solcher Töpfe verwendet werden sollen. Auch können diese Spezialtöpfe in den meisten Fällen nicht in Blumenringen von bereits vorhandenen Blumenständern verwendet werden. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, es zeigen:
Fig. 1 zeigt den Wasserbehälter mit Pflanzentopf in Seitenaufsicht.
Fig. 2 zeigt den Wasserbehälter mit Bewässerungseinsatz, den Saugdocht mit Querstift und den Topf mit Pflanze im Vertikalschnitt.
Fig. 3 zeigt den Bewässerungseinsatz in Aufsicht.
Fig. 4 zeigt denselben im Vertikalschnitt nach Linie A-A von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt den oberen Einsatzteil des Blumensteckeinsatzes in Aufsicht von unten nach Linie C-C von Fig. 6.
Fig. 6 zeigt den zweiteiligen Blumensteckeinsatz im Verti kalschnitt nach Linie B-B von Fig. 5.
Die Selbstbewässerungseinrichtung besteht gemäss Fig.
1-4 aus einem Wasserbehälter 1 mit einem Einsatz 2 zum Unterstützen des Pflanzentopfes 5, einem Saugdocht 3 mit Querstift 4 oder, gemäss Fig. 5 und 6, mit einem zweiteiligen Einsatz 6 zur Verwendung als Blumensteckschale.
Der Wasserbehälter ist so ausgebildet, dass dieser sowohl an beliebiger Stelle aufgestellt, als auch in Ringen von bereits bestehenden Blumenständern eingesetzt werden kann. Der untere Teil des Wasserbehälters ist daher gegen den oberen Teil abgesetzt, so dass dieser obere Teil auf dem Blumenring aufsitzt. Der Wasserbehälter ist aus Kunststoff, kann aber auch aus Metall gefertigt sein. Die beiden Einsätze 2 + 6 sind ebenfalls aus Kunststoff gefertigt.
Der zylindrisch geformte Einsatz 2 weist auf der Oberseite, beispielsweise runde, Öffnungen auf, durch welche der Saugdocht beim Aufsetzen des Pflanzentopfes ins Wasser taucht. Je nach Art des Pflanzentopfes, aus Ton oder Kunststoff, wird dabei die mittlere oder eine äussere Öffnung benutzt.
Der Saugdocht besteht aus verrottungsfestem Material, z. B. Glasfasern oder Kunststoff, mit Kappilarwirkung und wird etwa 3 cm in die Topferde oder das entsprechende Substrat eingebettet. Ein Querstift verhindert das Herausziehen des Dochtes. Die Verwendung des den Pflanzentopf stützenden Einsatzes ist nicht an einen bestimmten Wasserbehälter gebunden. Will man z. B. in die Ferien verreisen, ohne eine Drittperson mit dem Nachgiessen zu beauftragen, kann ein beliebig grosser Wasserbehälter von vorzugsweise niedriger Bauhöhe verwendet werden, z. B. Schale oder Becken, in den die entsprechende Anzahl Pflanzentöpfe gestellt werden unter Verwendung eines stützenden Einsatzes mit Saugdocht für jeden Topf. Alsdann wird Wasser eingefüllt bis zum Rand der Einsätze. Ein entsprechend grosser Wasserbehälter gewährleistet einen sicheren Wasservorrat für mehrere Wochen.
Soll der Wasserbehälter als Blumensteckschale verwendet werden, wird der Bewässerungseinsatz 2 durch einen für diesen Zweck vorgesehenen zweiteiligen Einsatz 6 ausgewechselt.
Dieser besteht aus zwei beispielsweise gitterförmigen Scheiben, dessen einer Teil mindestens zwei stabförmige Fortsätze 7 aufweist, die in Bunden des andern Teiles 8 Passsitz finden, so, dass die Öffnungen der unteren und der oberen Scheibe nach dem Zusammenfügen miteinander übereinstimmen. Die beiden Teile dieses Einsatzes entsprechen im übrigen dem Durchmesser des untern und oberen Teiles des Wasserbehälters. Durch einen abgesetzten Rand 9 im oberen Teil des Einsatzes findet der zusammengesetzte Einsatz Passsitz im Wasserbehälter. Die Blumen werden alsdann in beliebiger und bekannter Art und Weise durch die Gitteröffnungen gesteckt.
PATENTANSPRUCH
Selbstbewässerungseinrichtung für Topfpflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Wasserbehälter (1) und einen den Pflanzentopf abstützenden Einsatz (2) aufweist, der gegen einen zugehörigen, zum Einstecken von Schnittblumen dienenden Einsatz (6) austauschbar ist, das Ganze derart, dass der Wasserbehälter mit dem letztgenannten Einsatz als Blumensteckschale verwendet werden kann.
UNTERANSPRÜCHE
1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der einseitig offene, den Pflanzentopf abstützende Einsatz (2) auf der Gegenseite Öffnungen aufweist, durch welche je ein Saugdocht (3) durchgeführt werden kann.
2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Einstecken von Schnittblumen dienende Einsatz (6) aus zwei gitterförmigen, scheibenartigen Teilen besteht.
3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden Teile des Einsatzes zum Einstecken von Schnittblumen mindestens zwei stabförmige Fortsätze aufweist, die in entsprechenden Bunden des andern Teiles Passsitz finden.
4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Wasserbehälters gegenüber dem untern Teil abgesetzt ist und ersterer einen grösseren Durchmesser aufweist wie dessen unterer Teil.
5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der obere Wasserbehälterteil gerippt ausgebildet ist.
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The present invention relates to a self-watering device for potted plants, which is characterized according to the invention in that it has a water container and an insert which supports the plant pot and which can be exchanged for an associated insert used for inserting cut flowers, the whole in such a way that the water container can be used as a flower tray with the latter insert.
It is known that various devices are already available which have the purpose of automatically supplying potted plants with water for a shorter or longer period of time, so that daily watering can be avoided, or, if one is absent for shorter or longer periods, no third parties must order refilling.
Most of these devices are provided with a suction means, e.g. B. a wick, which have a capillary effect and are bound to a specific water container. With these facilities it is necessary to repot the plants in the special pots, which is associated on the one hand with considerable costs and on the other hand with unavoidable work, especially if a plurality of such pots are to be used. In most cases, these special pots cannot be used in flower rings on existing flower stands. These disadvantages are overcome by the present invention.
The invention is described below with reference to the drawing, for example, which show:
Fig. 1 shows the water container with plant pot in side elevation.
Fig. 2 shows the water container with irrigation insert, the suction wick with cross pin and the pot with plant in vertical section.
Fig. 3 shows the irrigation insert in plan.
FIG. 4 shows the same in vertical section along line A-A of FIG. 3.
FIG. 5 shows the upper part of the flower insert in a plan view from below along line C-C of FIG. 6.
FIG. 6 shows the two-part flower insert in a vertical section along line B-B of FIG.
The self-watering device consists according to Fig.
1-4 from a water container 1 with an insert 2 to support the plant pot 5, a suction wick 3 with a cross pin 4 or, according to FIGS. 5 and 6, with a two-part insert 6 for use as a flower tray.
The water tank is designed in such a way that it can be set up at any point or used in rings of existing flower stands. The lower part of the water container is therefore offset from the upper part so that this upper part rests on the flower ring. The water tank is made of plastic, but can also be made of metal. The two inserts 2 + 6 are also made of plastic.
The cylindrically shaped insert 2 has, for example round, openings on the upper side through which the suction wick dips into the water when the plant pot is put on. Depending on the type of plant pot, made of clay or plastic, the middle or an outer opening is used.
The suction wick is made of rot-proof material, e.g. B. glass fibers or plastic, with a capillary effect and is embedded about 3 cm in the potting soil or the corresponding substrate. A cross pin prevents the wick from being pulled out. The use of the insert supporting the plant pot is not tied to a specific water container. Do you want z. B. travel on vacation without commissioning a third party with refilling, any large water tank of preferably low height can be used, z. B. bowl or basin, in which the appropriate number of plant pots are placed using a supporting insert with suction wick for each pot. Then water is poured in up to the edge of the inserts. A correspondingly large water tank guarantees a safe water supply for several weeks.
If the water container is to be used as a flower tray, the irrigation insert 2 is exchanged for a two-part insert 6 provided for this purpose.
This consists of two, for example, lattice-shaped disks, one part of which has at least two rod-shaped extensions 7, which find a snug fit in the collars of the other part 8, so that the openings of the lower and upper disks coincide with each other after they have been joined. The two parts of this insert also correspond to the diameter of the lower and upper part of the water tank. Due to a stepped edge 9 in the upper part of the insert, the assembled insert finds a snug fit in the water tank. The flowers are then put through the grid openings in any known manner.
PATENT CLAIM
Self-watering device for potted plants, characterized in that it has a water container (1) and an insert (2) which supports the plant pot and which can be exchanged for an associated insert (6) used for inserting cut flowers, the whole in such a way that the water container with the latter can be used as a flower tray.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the one-sided open, the plant pot supporting insert (2) has openings on the opposite side through which a suction wick (3) can be carried out.
2. Device according to claim, characterized in that the insert (6) used for inserting cut flowers consists of two lattice-shaped, disk-like parts.
3. Device according to claim and dependent claim 2, characterized in that one of the two parts of the insert for inserting cut flowers has at least two rod-shaped extensions which find a snug fit in corresponding collars of the other part.
4. Device according to claim, characterized in that the upper part of the water container is offset from the lower part and the former has a larger diameter than its lower part.
5. Device according to claim and dependent claim 4, characterized in that at least the upper water tank part is ribbed.
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