Einrichtungen, die dazu dienen sollen, dass regelmässige Begiessen von Topfpflanzen iiberfltissig zu machen und die insbesondere dazu gedacht waren, wahrend längerer Abwesenheit das Feuchthalten der Erde von Topfpflanzen zu gewähr- leisten, wurden schon in einer Vielzahl angeoten. Dabei handelte es sich regelmässig um Einrichtungen, bei welchen der Topfpflanzenerde von der oberen, offenen Topfseite her in kleinen Mengen oder regelmässigen Abstanden Wasser zuge ftihrt wurde.
All diese Einrichtungen besitzen aber den entscheidenden Nachteil, dass sich die Wasserzuftihrungen nach einer gewissen Zeit durch Kalkablagerungen verstopften, so dass die Pflanzen austrockneten. Dazu kommt, dass diese bekannten Einrichtungen vergleichsweise teuer sind.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Befeuchtungseinrichtung fir Topfpflanzen zu schaffen, welche wiihrend längerer Zeit unbedingt zuverlässig arbeitet und dazuhin sehr preisgtinstig hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemiisse Befeuchtungseinrichtung fir Topfpflanzen ist gekennzeichnet durch einen Wasserbehälter, der selbst einen Untersatz fir einen Pflanzentopf bildet, oder durch einen zentralen Wasserbehilter, der mit mehreren Untersitzen fir mehrere Pflanzentöpfe kommuniziert, wobei der Untersatz beziehungsweise jeder Untersatz mit einer auf seiner Oberseite angeordneten Durchtrittsöffnung fir einen Docht versehen ist, der auf seiner tiber den Behilter vorstehenden Linge durch eine seine Aussenfliche nur teilweise iiberdeckende Stiitze gehalten ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zusammen mit einem Pflanzentopf teilweise geschnitten dargestellt.
Die dargestellte Befeuchtungseinrichtung besitzt einen als Wasserbehilter 1 ausgebildeten Untersatz aus einem durchsichtigen Material, wie beispielsweise Glas oder einem geeigneten Kunststoff, fir einen Pflanzentopf. Es ist auch denkbar, den Behälter nur gerade im Bereich der noch zu beschreibenden Wasserstandsanzeigevorrichtung durchsichtig auszugestalten.
Der Behälter 1, der beispielsweise von kreisrunder Form sein kann, besitzt auf seiner Unterseite eine ebene Standfliche la sowie auf seiner Oberseite eine ebensolche Auflagefliche ib. In der Mitte der Auflagefliche ist eine Durchtrittsöffnung 2 vorgesehen, welche einerseits zum Einfiillen des Wassers in den Behälter 1 und anderseits dem Durchtritt eines Dochtes 3 dient, dessen eines Ende 3a im Behalter 1 liegt, während das Wirkende 3b iiber die Oberseite des Behälters vorsteht. Dieses Wirkende ist beim dargestellten Ausfihrungsbeispiel in eine Stiitze in der Form einer Schraubenfeder 4 eingefihrt und in ihr gehalten, wodurch diesem Dochtende eine gewisse Steifigkeit verliehen wird.
Die Stütze 4 könnte gegebenenfalls auch als durchbrochene Pulse ausgebildet sein. Wesentlich ist nur, dass diese Stütze die Aussenfliche des eingeschobenen Dochtendes nur teilweise überdeckt, wobei es vorteilhaft ist, die Sttitze so auszugestalten, dass wohl einerseits eine gentigende Halterung erzielt wird, anderseits aber möglichst grosse Oberflichenteile frei liegen.
Die Anwendung der beschriebenen Befeuchtungseinrichtung erfolgt so, dass man vorerst durch das Einfiihren eines geeigneten Instrumentes durch das Bodenloch 5a eines bepflanzten Topfes 5 einen Kanal 6 bildet, dessen Linge und Durchmesser nur um weniges grosser sind als die entsprechenden Abmessungen des Wirkendes 3b. Anschliessend wird dieses letzte von unten her in den Kanal 6 e;ngefiihrt und der Topf 5 auf die Auflagefliche ib des Behilters 1 abgestellt, welche letzte so als Untersatz fir den Blumentopf dient.
Das Wasser wird nun aus dem Behälter 1 in das Wirkende 3b des Dochtes 3 eingesogen und tiber die Aussenseite dieses Dochtendes kontinuierlich an das umgebende Erdreich 7 abgegeben. Dabei ist es zweckmissig, im Behälter 1 noch eine Wasserstandsanzeigevorrichtung vorzusehen, welche beim dargestellten Ausfihrungsbeispiel aus einem Schwimmer 8 besteht, dessen Höhenlage dank dem durchsichtigen Behälter- material von aussen her jederzeit festgestellt werden kann.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausfihrungsform ist ein zentraler Wasserbehilter vorgesehen, der iiber je eine Zuleitung mit einer Mehrzahl von Untersitzen fir eine entsprechende Anzahl Pflanzentöpfe verbunden ist, wobei der in gleicher Weise wie beim ersten Ausfihrungsbeispiel iiber jeden Untersatz vorstehende und gestiitzte Docht mit seinem untern Ende in die betreffende Zuleitung reicht.
Auf diese Weise ist es gelungen, eine zuverlässige Befeuchtungseinrichtung fir Topfpflanzen zu schaffen, wobei die Dauer der Befeuchtung nur von der Grösse des Wasservorrates bzw. derjenigen des Behälters abhängig ist. Bei dieser Einrichtung sind eigentliche Wasserzuleitungen, Topfdusen usw., das heisst solche Teile vermieden, bei welchen eine Verstopfungsgefahr durch Kalkablagerungen befiirchtet werden misste, womit eine sichere Befeuchtung auch iiber eine lingere Zeitspanne gewihrleistet ist.
PATENTANSPRUCH
Befeuchtungseinrichtung fir Topfpflanzen, gekennzeichnet durch einen Wasserbehilter, der selbst einen Untersatz fiir einen Pflanzentopf bildet, oder durch einen zentralen Wasserbehilter, der mit mehreren Untersitzen fir mehrere Pflanzentöpfe kommuniziert, wobei der Untersatz beziehungsweise jeder Untersatz mit einer auf seiner Oberseite angeordneten Durchtrittsöffnung fir einen Docht versehen ist, der auf seiner iiber den Behälter vorstehenden Lunge durch eine seine Aussenfliche nur teilweise iiberdeckende Stitze gehalten ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Befeuchtungseinrichtung fir Topfpflanzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stitze als Schraubenfeder ausgebildet ist.
2. Befeuchtungseinrichtung fir Topfpflanzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stitze als durchbrochene Hilse ausgebildet ist.
3. Befeuchtungseinrichtung fir Topfpflanzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehilter mindestens teilweise aus durchsichtigem Material besteht und eine Wasserstandsanzeigevorrichtung enthält.
4. Befeuchtungseinrichtung fiir Topfpflanzen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserstandsanzeigevorrichtung als Schwimmer ausgebildet ist.
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Facilities intended to make regular watering of potted plants superfluous and which were particularly intended to ensure that the soil of potted plants was kept moist during longer absences have already been offered in large numbers. These were regularly facilities in which the potted plant soil was supplied with water in small quantities or at regular intervals from the upper, open side of the pot.
However, all of these devices have the decisive disadvantage that the water supply lines become blocked after a certain time with limescale deposits, so that the plants dried out. In addition, these known devices are comparatively expensive.
The invention was based on the object of creating a humidifying device for potted plants which works reliably for a long period of time and which can also be manufactured very cheaply.
The humidifying device according to the invention for potted plants is characterized by a water container which itself forms a base for a plant pot, or by a central water container which communicates with several base seats for several plant pots, the base or each base having a passage opening arranged on its top Wick is provided, which is held on its length protruding above the container by a support that only partially covers its outer surface.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown partially cut together with a plant pot.
The humidifier shown has a base designed as a water container 1 made of a transparent material, such as glass or a suitable plastic, for a plant pot. It is also conceivable to make the container transparent only in the area of the water level display device to be described.
The container 1, which can be circular in shape, for example, has a flat standing surface la on its underside and a similar supporting surface ib on its upper side. In the middle of the supporting surface there is a passage opening 2 which, on the one hand, is used for filling the water into the container 1 and on the other hand, the passage of a wick 3 is used, one end 3a of which lies in the container 1, while the active end 3b protrudes over the top of the container. In the exemplary embodiment shown, this active end is introduced into a support in the form of a helical spring 4 and held in it, as a result of which this wick end is given a certain rigidity.
The support 4 could optionally also be designed as a broken pulse. It is only essential that this support only partially covers the outer surface of the inserted end of the wick, whereby it is advantageous to design the support in such a way that on the one hand adequate support is achieved, on the other hand the largest possible surface parts are exposed.
The humidification device described is used in such a way that, by inserting a suitable instrument through the bottom hole 5a of a planted pot 5, a channel 6 is formed, the length and diameter of which is only slightly larger than the corresponding dimensions of the active end 3b. The latter is then fed into the channel 6 from below and the pot 5 is placed on the support surface 1b of the container 1, which last serves as a base for the flower pot.
The water is now sucked from the container 1 into the active end 3b of the wick 3 and is continuously released to the surrounding soil 7 via the outside of this wick end. It is expedient to provide a water level indicator in the container 1, which in the illustrated embodiment consists of a float 8, the height of which can be determined from the outside at any time thanks to the transparent container material.
In a further embodiment, not shown, a central water tank is provided, which is connected via a feed line to a plurality of sub-seats for a corresponding number of plant pots, with the wick protruding and supported over each sub-base in the same way as in the first embodiment End in the relevant supply line is enough.
In this way it has been possible to create a reliable humidifying device for potted plants, the duration of humidification only depending on the size of the water supply or that of the container. With this device, actual water supply lines, pot nozzles, etc., i.e. those parts which are feared to be clogged by limescale deposits, are avoided, which ensures reliable humidification even over a relatively long period of time.
PATENT CLAIM
Humidification device for potted plants, characterized by a water container, which itself forms a base for a plant pot, or by a central water container which communicates with several bases for several plant pots, the base or each base being provided with a passage opening for a wick arranged on its upper side which is held on its lungs protruding above the container by a seat only partially covering its outer surface.
SUBCLAIMS
1. Humidifier for potted plants according to claim, characterized in that the stems are designed as helical springs.
2. Humidifier for potted plants according to claim, characterized in that the stems are designed as an openwork handle.
3. Humidifier for potted plants according to claim, characterized in that the water container is at least partially made of transparent material and contains a water level indicator.
4. Humidifier for potted plants according to dependent claim 3, characterized in that the water level indicator is designed as a float.
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