DE555342C - Einlage fuer Blumentoepfe - Google Patents
Einlage fuer BlumentoepfeInfo
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- DE555342C DE555342C DESCH95251D DESC095251D DE555342C DE 555342 C DE555342 C DE 555342C DE SCH95251 D DESCH95251 D DE SCH95251D DE SC095251 D DESC095251 D DE SC095251D DE 555342 C DE555342 C DE 555342C
- Authority
- DE
- Germany
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- insert
- pot
- flowerpots
- cardboard
- container
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung betrifft eine
Pflanzentopfeinlage aus Bodenkulturpappe, welche die Züchtung der Pflanzen in jedem,
für die Pflanzenzucht im allgemeinen ungeeigneten Topf ermöglicht.
Das Ziel der Erfindung ist also, Mittel und Wege zu schaffen, um den Topfflanzen trotz
ungeeigneter Behälter gute Lebensbedingungen zu schaffen.
So sind z. B. heute Töpfe im Handel aus glasiertem Porzellan u. dgl., deren Wandungen
keinerlei Poren aufweisen wie auch am Boden kein Abzugsloch für überschüssiges Gießwasser vorhanden ist. Die Folge davon
ist, daß die in diesen Topf gesetzte Pflanze einmal an fehlendem Sauerstoff, zum anderen
an übergroßer Bodensäure in kürzester Zeit zugrunde geht.
Wenn man Glück hat, erhält man einen in diesen Porzellantopf passenden Tontopf.
Meistens paßt aber dann die Pflanze schon nicht mehr hinein, denn der Einsatztopf trägt
infolge seiner starken Wandungen so viel auf, daß nicht mehr viel Platz für die Erde bleibt.
as Hier wird durch vorliegende Erfindung
grundlegend Änderung geschaffen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt der Einlage, Fig. 2 eine Ansicht,
Fig. 3 einen Blumentopf mit Einlage in teilweisem Schnitt,
Fig. 4 einen Grundriß davon. Die Blumentopfeinlage besteht aus gefalteter
Bodenkulturpappe b, die in der ganzen Fläche mit Löchern c versehen ist. Die
durch die Faltung entstehenden Riefen haben den Zweck, zwischen der Wandung des Behälters
und der Erde Kanäle zu schaffen, in denen die Luft zirkulieren kann, die durch die Löcher c in die Topferde dringt und
sie gesund erhält und den Pflanzenwurzeln den erforderlichen Säuerstoff zuführt. Ebenso
verdunstet durch die erwähnten Kanäle auch das überschüssige Gießwasser am Boden des
Behälters.
Die Pappe kann natürlich bei der Anfertigung an Stelle der Faltungen mit beiderseits
vorspringenden Ansätzen versehen oder nach Art der Wellpappe gepreßt werden, jedoch
hat die gezeichnete Ausführungsform den Vorteil, daß sie sich jeder Behältergestaltung
anpaßt.
Die Anwendung ist folgende: Der Behälter α wird in üblicher Weise am Boden mit
Scherben belegt, darüber deckt man ein passend zugeschnittenes Stück der Topfeinlage h,
dann schneidet man einen passenden Streifen für die Seitenwandungen, wobei es nicht nötig
ist, daß dieselben aus einem Stück bestehen. Die Höhe soll etwa mit dem Topfrand abschließen,
muß aber unbedingt über die Oberfläche der Topferde hinausragen. Danach wird die Erde wie üblich eingefüllt.
Claims (1)
- Patentanspruch:An die innere Topfwand von Blumentöpfen zu legende Einlage, dadurch ge-. kennzeichnet, daß dieselbe aus gefalteter, gewellter oder mit Ansätzen versehener und Luftlöcher aufweisender Pappe besteht, so daß zwischen Blumentopf und Einlage Lüftungskanäle geschaffen werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH95251D DE555342C (de) | Einlage fuer Blumentoepfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH95251D DE555342C (de) | Einlage fuer Blumentoepfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555342C true DE555342C (de) | 1932-07-21 |
Family
ID=7445584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH95251D Expired DE555342C (de) | Einlage fuer Blumentoepfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555342C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191621B (de) * | 1961-12-22 | 1965-04-22 | Dr Hermann Kick | Doppelwandiges Vegetationsgefaess aus Kunststoff |
-
0
- DE DESCH95251D patent/DE555342C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191621B (de) * | 1961-12-22 | 1965-04-22 | Dr Hermann Kick | Doppelwandiges Vegetationsgefaess aus Kunststoff |
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