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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft einen Pflanztopfträger der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art.
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Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung solcher Pflanztopfträger.
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Pflanztöpfe oder Blumentöpfe der in Rede stehenden Art sind einseitig
offene kegelstumpfförmige Gefäße, deren geschlossene kleinere Grundfläche als Standfläche
dient. Für die gewerblichen Gärtnereibetriebe werden die insbesondere auch zur Pflanzenanzucht
benötigten Pflanztöpfe größtenteils aus Kunststoff hergestellt. Diese Pflanztöpfe
aus Kunststoff weisen gegenüber den herkömmlichen Tontöpfen den Vorteil auf, daß
sie preiswerter und weniger bruchempfindlich als jene sind, weisen aber den Nachteil
auf, daß sie aufgrund ihres geringen Eigengewichtes noch weniger standfest als die
herkömmlichen Tontöpfe sind. Dieser Nachteil wirkt sich besonders ungünstig bei
der Verwendung solcher Kunststoff-Pflanztöpfe im Freiland aus. Die Pflanztöpfe müssen
durch zusätzliche Hilfsmaßnahmen gegen den Einfluß von Wind und Wetter in ihrer
Standfestigkeit stabilisiert werden.
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Gebräuchliche Praxis zahlreicher Gärtnereibetriebe ist, zu diesem
Zweck relativ feinmaschige Armierungsgitter zu verwenden, deren Maschenweite gerade
so bemessen ist, daß bei erhöht horizontal ausgelegter Armierung in die Maschenöffnung
ein Pflanztopf eingehängt werden kann. Dabei ist der kleinste Durchmesser des Pflanztopfes
kleiner als die Maschenweite, während der größte Durchmesser des Pflanztopfes größer
als die lichte Maschenweite ist, so daß der
Pflanztopf unter Selbstverkeilung
festgesetzt wird. Die frühere Praxis hat jedoch gezeigt, daß diesem art der Pflanztopffixierung
für Freilandkulturen nicht ausreichend ist. Unter Windeinwirkung werden die glatt
konischen Pflanztöpfe aus den Netzmaschen gehoben und fortgetragenr und zwar insbesondere
dann, wenn die in dem Pflanztopf angezogene Pflanze dem Wind bereits größere Angriffsflächen
entgegensetzt. Die zur Fixierung in den Armierungsgittern heute verwendeten Kunststoff-Pflanztöpfe
weisen daher zusätzlich auf ihrem Außenmantel Wülste auf, die eine bajonettverschlußartige
oder schraubverschlußartige Verriegelung der Pflanztöpfe in den Maschen der Armierungsgitter
ermöglichen.
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Nachteilig ist bei diesem gebräuchlichen Stand der Technik, daß die
mit den Klemmwülsten versehenen Pflanztöpfe nicht mehr den Normtöpfen entsprechen
und sowohl daher als auch aus formtechnischen Gründen ungefähr zwei- bis dreimal
so teuer wie die einfachen Kunststoff-Normtöpfe sind. Nachteilig ist weiterhin,
daß sowohl die Armierungsgitter als auch die Pflanztöpfe unter den Bedingungen des
Freilandes rasch korrodieren. Außerdem ist das stets mit einer Drehbewegung verbundene
Einsetzen der Töpfe in die Maschen eine etwas mühselige Arbeit.
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Obwohl dieses gebräuchliche Verfahren aufgrund seiner Materialaufwendigkeit
und Arbeitsaufwendigkeit- relativ teuer ist, hat es sich in der Praxis doch durchsetzen
können, und zwar aufgrund der guten Wurzelbelüftung der in den Pflanztöpfen angezogenen
Pflanzen Die Armierungsgitter werden nämlich so hoch über dem Erdboden angeordnet,
daß die in die Maschen der Gitte eingesetzten Pflanztöpfe das darunter liegende
Erdreich nicht berühren. Die im Boden des Pflanztopfes vorgesehenen Öffnungen stehen
daher frei mit der Atmosphäre in Verbindung. Dies hat gartenbautechnisch zu bewährt
günstigen Ergebnissen geführt.
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Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Pflanztopfträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter
Beibehaltung einer guten Wurzelbelüftung der im Pflanztopf angezogenen Pflanze im
Vergleich zum Stand der Technik eine spürbare Kostensenkung ermöglicht; Zur Lösung
dieser Aufgabe wird ein Pflanztopfträger der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale
aufweist.
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Der Grundgedanke der Erfindung liegt also darin, einerseits das korrosionsanfällige
Armierungsgitter durch einen mineralischen Werkstoff, vorzugsweise abgebundenen
bzw. ausgehärteten Gießbeton, zu ersetzen und den Träger gleichzeitig so auszubilden,
daß er den Pflanztopf einerseits weitgehend umschließt und wirksamer verkeilt, also
besser gegen Windangriff schutz, dabei andererseits aber gleichzeitig durch die
Ausbildung von Belüftungskanälen im Träger die gewünschte Wurzelbelüftung nicht
beeinträchtigt. Insbesondere bei Verwendung von Beton als Werkstoff für den Pflanztopfträger
kann dieser über Jahre und Jahrzehnte hinaus benutzt werden, ohne Korrosionserscheinungen
zu zeigen. Außerdem können in die Öffnungen des Pflanztopfträgers übliche preiswerte
Kunststoff-Normpflanztöpfe eingesetzt werden, so daß zur Freilandanzucht also keine
Spezialtöpfe mit speziell ausgebildeten Klemmwülsten erforderlich sind. Allein dadurch
können die Kosten für die Pflanztöpfe um rund 50 bis 60 % gesenkt werden.
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Beim Einsetzen der Pflanztöpfe in die öffnungen der Pflanztopfträger
ist kein Verdrehen, Verschrauben oder Verriegeln erforderlich. Die Töpfe brauchnlediglich
einfach von oben her in die Öffnung eingesetzt zu werden. Dabei stehen Durchmesser
und Höhe der Öffnung im Pflanztopfträger und Durchmesser und Höhe des Pflanztopfes
in einer solchen Beziehung
zueinander, daß der Pflanztopf in jedem
Fall tief genug in die Öffnung hineingleiten kann, vorzugsweise bis zu mindestens
etwa der Hälfte seiner Höhe, um auch gegen heftigen Windangriff fixiert zu sein.
Die Stabilisierungs-und Fixierungswirkung ist dabei durch die an den Pflanztopf
angreifenden Längsrippen zwischen den Belüftungskannelüren in der Innenmantelfläche
der Öffnung wesentlich größer und stabiler als die nur wenige Tangentialpunkte auf
einer einzigen Horiozontallinie der Verriegelung des Pflanztopfes in der Maschenöffnung
eines Gitters.
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Ein "Block" im Sinne der Erfindung kann beispielsweise ein Würfel
oder ein angenähert würfelförmiger Quader mit einer einzigen Öffnung sein, kann
ein Riegel mit zwei, drei oder mehreren nebeneinanderliegenden Öffnungen sein oder
kann ein plattenförmiger Quader mit mehreren in einer Fläche nebeneinanderliegenden
Öffnungen sein. Die seitlichen Randflächen dieser würfelförmiqen, quaderförmiqen,
riegelförmigen oder plattenförmigen Blöcke sind vorzugsweise in der Weise komplementär
zueinander profiliert, daß mehrere gleichartiger solcher Blöcke zu einer geschlossenen
Fläche zusammengefügt werden können. Die Seitenflächen der Blöcke können beispielsweise
plan ausgebildet sein, so daß die einzelnen Blöcke nach Art eines üblichen Plattenpflasters
aneinandergefügt werden können. Alternativ können die Seitenflächen der Blöcke aber
auch nichteben mit vorspringenden und rückspringenden ineinandergreifenden Profilen
ausgebildet sein, wie dies an sich von den in der Regel aus Beton gefertigten Verbundpflastersteinen
bekannt ist. Schließlich brauchen auch die Seitenflächen der einzelnen zu einer
größeren Einheit zusammengefügten Blöcke durchaus nicht immer flächig aneinanderzuliegen.
Vielmehr kann aus thermischen Gründen mitunter durchaus angezeigt sein, daß zwischen
den Blöcken ein gewisser Mindestabstand bestehen bleibt, beispielsweise durch angeformte
Abstandselemente gleichmäßig eingehalten werden
kann, um eine bessere
und schnellere Angleichung der thermischen Verhältnisse im Pflanztopfträger an die
Umgebungsbedingungen zu ermöglichen, falls dies erforderlich ist.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Durchmesser des durch
die radial innenliegenden Flächen oder Kanten der zwischen den axialen Hohlkehlen
in der Öffnung stehenbleibenden Stege definierten Öffnungskreises auf der Unterseite
des Blockes deutlich kleiner als der kleinste Durchmesser des in die Öffnung einzusetzenden
Pflanztopfes.
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Dies bedingt, daß der in die Öffnung eingesetzte Pflanztopf nicht
auf dem Erdreich, auf dem der Pflanztopfträger ausgelegt ist, aufsitzt, sondern
so in deröffnung klemmenbleibt, daß sein Boden einige Zentimeter über dem Erdreich
hängenbleibt. Dadurch wird unmittelbar unter dem Boden des PflanztopLes ein Luftraum
geschaffen, der durch die seitlich am Pflanztopf vorbei verlaufenden Hohlkehlen
hervorragend durchlüftet ist. Insgesamt wird dadurch eine Wurzelbelüftung erhalten,
die trotz des tiefen Einsetzens des Pflanztopfes in eine Öffnung und trotz des seitlich
verkeilenden Klemmsitzes des Topfes in der Öffnung denjenigen Belüftungseffekten
vollkommen gleichwertig ist, die für solche Kulturen erhalten werden, bei denen
die Pflanztöpfe in Gittermaschen eingesetzt sind.
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Weiterhin ist der Durchmesser des durch die radial innenliegenden
Flächen oder Kanten der zwischen den Hohlkehlen der Öffnung stehengebliebenen Stege
definierten Öffnungskreises auf der Oberseite des Blocks vorzugsweise deutlich kleiner
bemessen als der größte Außendurchmesser des in die Öffnung einzusetzenden Pflanztopfes.
Durch diese Bemessungsmaßnahme wird erzielt, daß der in die Öffnung einzusetzende
Pf lanztopf nie vollständig in die Öffnung des Blocks hineinsinkt, sondern stets
mit einem gewissen Randbereich über dessen Oberseite übersteht. Dies erleichtert
das
Herausnehmen des Topfes aus dem Träger, betrieblich gesprochen also die "Ernte"
der Anzucht.
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Die einzelnen axial von der Oberseite zur Unterseite des Blockes im
Innenmantel der Öffnung verlaufenden Hohlkehlen können prinzipiell mit beliebigem
Profil und in beliebiger Anzahl ausgebildet sein, solange sie eine ausreichende
Belüftung der gesamten Öffnung auch bei eingesetztem Pflanztopf gewährleisten. Vorzugsweise
besitzen die Hohlkehien im radialen Querschnitt der Öffnung ein kreisbogenf&rmiges,
insbesondere halbkreisförmiges Profil, haben also die Grundform einer klassischen
Säulenkannelüre. Diese Hohlkehlen können sowohl unabhängig voneinander vereinzelt
in der Innenfläche der Öffnung ausgebildet sein, als auch in einer solchen Anzahl
ausgebildet sein, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Hohlkehlen nur relativ
dünne Stege stehenbleiben, wobei diese rippenartigen Stege haltend am eingesetzten
Pflanztopf angreifen. Dabei können diese rippenartigen Stege innen sowohl scharfkantig
wie bei einer klassischen dorischen Säule oder stumpfkantig wie bei einer klassischen
ionischen Säule ausgebildet sein.
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Der Pflanztopfträger der Erfindung besteht vorzugsweise aus Beton.
Solche Pflanztopfträger sind als Massenprodukt in der Serienfertigung kostengünstig
herstellbar, sind vollkommen witterungsbeständig und korrosionsfest und weisen überdies
das erforderliche Eigengewicht auf, um auf dem freien Feld auch bei stärkeren Stürmen
nicht fortgetragen zu werden. Die größte Variabilität und einfachste Handhabung
solcher aus Beton gefertigter Freiland-Pflanztopfträger wird dabei für Blöcke in
Form von Würfeln oder zumindest im großen und ganzen würfelförmigen Quadern mit
jeweils einer einzigen Öffnung zum Einsetzen eines Pflanztopfes erhalten. Solche
Blöcke können nach vorgegebenem Rastermaß konzipiert und zu größeren Anpflanzflächen
in
den Betrieben ausgelegt werden.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Pflanztopfträger in Draufsicht; Fig. 2 einen
Schnitt nach II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Verbund mehrerer Pflanztopfträger
der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Art in räumlicher perspektivischer und schematischer
Darstellung.
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In den Figuren 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Pflanztopfträgers
der Erfindung in Draufsicht bzw. im Axialschnitt nach II-II dargestellt. In dem
durch Vergießen von Beton in einer Form hergestellten Block 1 ist eine Öffnung 2
ausgebildet, die sich von der Oberseite 3 zur Unterseite 4 des Blocks 1 konisch
verjüngt. Die Konizität dieser Verjüngung, d.h. also die Neigung der Mantelfläche
gegen die Senkrechte, entspricht der Konizität der in die Öffnung 2 einzusetzenden
Pflanztöpfe.
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Jeweils um 90" gegeneinander versetzt sind in der Kreiskegelmantelfläche
der Öffnung insgesamt vier Hohlkehlen 5 ausgebildet, die sich ebenfalls von der
Oberseite 3 bis zur Unterseite 4 des Blocks 1 durchgehend erstrecken. Die Kehlungsfläche
der Hohlkehlen 5 ist dabei in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls eine
Kegelmantelfläche, genauer gesagt angenähert eine Halbkegelmantelfläche eines
sich
ebenfalls von oben nach unten verjüngenden Kegelstumpfes. Durch die sich zur Mittelachse
6 der Öffnung 2 hin öffnenden Hohlkehlen wird die Kegelmantelfläche der Öffnung
2 so weitgehend geöffnet, daß von dieser Mantelfläche lediglich vier, jeweils um
900 gegeneinander versetzte breitere Stege 7 stehenbleiben. Die Öffnungsweite der
Hohlkehlen ist dabei so gewählt, daß die gesamte von den radial innenliegenden Flächen
der Stege 7 gebildete, insgesamt auf einem Kegelmantel liegende Fläche ungefähr
der Hälfte der gesamten Kegelfläche der Öffnung 2 entspricht.
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Anders betrachtet, wird also etwa die Hälfte dieser Mantelfläche durch
die vier Hohlkehlen 5 geöffnet. Bei dieser Ausbildung der Hohlkehlen bzw. der Kannelierung
der Innenmantelfläche der Öffnung 2 wird der einzusetzende Pflanztopf einerseits
durch eine ausreichende Anzahl ausreichend breiter Halteflächen der Stege 7 ausreichend
fest und schonend gehaltert, ist aber gleichzeitig eine völlig freie Belüftung des
Bodens des eingesetzten Pflanztopfes an dessen Außenmantel vorbei durch die von
den Hohlkehlen 5 gebildeten Kanäle hindurch gewährleistet.
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Der durch die Unterkanten 8 der Stege 7 definierte untere Öffnungskreis
der Öffnung 2 ist deutlich kleiner als die untere Grundfläche oder Standfläche des
einzusetzenden konischen Pflanztopfes, so daß dieser Pf lanztopf beim Einsetzen
in die Öffnung 2 einige Zentimeter über dem Niveau der Unterseite 4 des Blocks 1
hängt oder klemmt.
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Dadurch ist gewährleistet, daß das Belüftungsloch im Boden des Pf
lanztopfes jederzeit freiliegt und über die Hohlkehlen 5 besonders wirksam belüftet
werden kann.
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Der durch die Oberkanten 9 der Stege 7 definierte obere Öffnungskreis
der Öffnung 2 hat einen Durchmesser, der deutlich kleiner als der größte Durchmesser
des in die Öffnung 2 einzusetzenden Pflanztopfes ist. Diese Bemessung
gewährleistet,
daß der obere Rand des in die Öffnung eingesetzten Pflanztopfes stets etwas über
die Oberseite 3 des Blocks 1 herausragt. Dadurch ist der eingesetzte Pflanztopf
im Bedarfsfall jederzeit ausreichend leicht greifbar und aus der Öffnung 2 heraushebbar.
Durch diese Bemessung können außerdem auch kleinere Pf lanztöpfe mit ihrem üblicherweise
vorgesehenen oberen Wulstrand, der entlang der Oberkanten 9 der Stege 7 auf der
Oberseite 3 des Blocks 2 aufliegt, in die Öffnung 2 eingehängt werden. Durch die
völligeseitliche Windabschirmung wird auch dadurch im Freiland eine vollkommen ausreichende
Windstabilisierung und Verbesserung der Standfestigkeit der Pflanztöpfe erreicht.
Der in den Figuren 1 und 3 gezeigte Pflanztopfträger kann bei der angegebenen relativen
Bemessung ohne weiteres für Pflanztöpfe mit drei bis vier aufeinanderfolgenden Größen
entsprechend der Pflanztopfnorm verwendet werden.
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Zur Verwendung für die üblicherweise zur Anzucht verwendeten Pflanztopfgrößen
weist der Pflanztopfträger bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausbildung typischerweise
Kantenlängen von ungefähr 15 cm, eine Höhe von ungefähr 10 cm, einen oberen Öffnungsradius
von ungefähr 10 cm und einen unteren Öffnungsradius von ungefähr 8 cm auf. Die Tiefe
der Hohlkehlen 5 beträgt vorzugsweise etwa 0,5 bis 3 cm, insbesondere im Mittel
etwa 1 bis 2 cm, während die lineare Öffnung der Hohlkehlen 5 von Kante zu Kante
gemessen im Bereich von etwa 1 bis 5 cm, insbesondere ungefähr 3 bis 4 cm liegt.
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Bei diesen Abmessungen sind die Blöcke 1 selbst dann, wenn sie als
massive Gießbetonformlinge hergestellt sind, ausreichend leicht, um bequem gehandhabt
und verlegt werden zu können, sind gleichzeitig aber ausreichend schwer, um selbst
bei starken Winden nicht vom Feld getragen zu werden.
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Die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Pflanztopfträger können in der
in Fig. 3 schematisch angedeuteten Weise so verlegt werden, daß sie größere beetartige
Einheiten bilden. Die Art der Verlegung kann dabei im Rastermaß den jeweiligen Einsatzbedingungen
angepaßt werden, beispielsweise der zur Verfügung stehenden Freilandfläche oder
der Breite von Regnern oder über die Anzuchtkulturen fahrenden Regenwagen.
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Die Pflanztopfträger werden zwar vorzugsweise für die Freilandanzucht
der Gärtnereibetriebe verwendet, jedoch ist ihre Verwendung selbstverständlich keinesfalls
auf dieses Einsatzgebiet beschränkt. Beispielsweise können Topfpflanzen auf Terrassen
oder Balkons durch die Pflanztopfträger der Erfindung unter Gewährleistung einer
optimalen Wurzelbelüftung vollkommen windgesichert gehaltert werden
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