DE2909329A1 - Pflanztopftraeger - Google Patents

Pflanztopftraeger

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DE2909329A1
DE2909329A1 DE19792909329 DE2909329A DE2909329A1 DE 2909329 A1 DE2909329 A1 DE 2909329A1 DE 19792909329 DE19792909329 DE 19792909329 DE 2909329 A DE2909329 A DE 2909329A DE 2909329 A1 DE2909329 A1 DE 2909329A1
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DE
Germany
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plant pot
plant
block
pots
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DE19792909329
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English (en)
Inventor
Albrecht Salwender
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JOHANN WEITZ BETON und FERTIGT
Original Assignee
JOHANN WEITZ BETON und FERTIGT
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/025Flower-pot stabilisers, i.e. means to prevent flower-pots from tipping over
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0297Grids for supporting several receptacles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Pflanztopfträger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung solcher Pflanztopfträger.
  • Pflanztöpfe oder Blumentöpfe der in Rede stehenden Art sind einseitig offene kegelstumpfförmige Gefäße, deren geschlossene kleinere Grundfläche als Standfläche dient. Für die gewerblichen Gärtnereibetriebe werden die insbesondere auch zur Pflanzenanzucht benötigten Pflanztöpfe größtenteils aus Kunststoff hergestellt. Diese Pflanztöpfe aus Kunststoff weisen gegenüber den herkömmlichen Tontöpfen den Vorteil auf, daß sie preiswerter und weniger bruchempfindlich als jene sind, weisen aber den Nachteil auf, daß sie aufgrund ihres geringen Eigengewichtes noch weniger standfest als die herkömmlichen Tontöpfe sind. Dieser Nachteil wirkt sich besonders ungünstig bei der Verwendung solcher Kunststoff-Pflanztöpfe im Freiland aus. Die Pflanztöpfe müssen durch zusätzliche Hilfsmaßnahmen gegen den Einfluß von Wind und Wetter in ihrer Standfestigkeit stabilisiert werden.
  • Gebräuchliche Praxis zahlreicher Gärtnereibetriebe ist, zu diesem Zweck relativ feinmaschige Armierungsgitter zu verwenden, deren Maschenweite gerade so bemessen ist, daß bei erhöht horizontal ausgelegter Armierung in die Maschenöffnung ein Pflanztopf eingehängt werden kann. Dabei ist der kleinste Durchmesser des Pflanztopfes kleiner als die Maschenweite, während der größte Durchmesser des Pflanztopfes größer als die lichte Maschenweite ist, so daß der Pflanztopf unter Selbstverkeilung festgesetzt wird. Die frühere Praxis hat jedoch gezeigt, daß diesem art der Pflanztopffixierung für Freilandkulturen nicht ausreichend ist. Unter Windeinwirkung werden die glatt konischen Pflanztöpfe aus den Netzmaschen gehoben und fortgetragenr und zwar insbesondere dann, wenn die in dem Pflanztopf angezogene Pflanze dem Wind bereits größere Angriffsflächen entgegensetzt. Die zur Fixierung in den Armierungsgittern heute verwendeten Kunststoff-Pflanztöpfe weisen daher zusätzlich auf ihrem Außenmantel Wülste auf, die eine bajonettverschlußartige oder schraubverschlußartige Verriegelung der Pflanztöpfe in den Maschen der Armierungsgitter ermöglichen.
  • Nachteilig ist bei diesem gebräuchlichen Stand der Technik, daß die mit den Klemmwülsten versehenen Pflanztöpfe nicht mehr den Normtöpfen entsprechen und sowohl daher als auch aus formtechnischen Gründen ungefähr zwei- bis dreimal so teuer wie die einfachen Kunststoff-Normtöpfe sind. Nachteilig ist weiterhin, daß sowohl die Armierungsgitter als auch die Pflanztöpfe unter den Bedingungen des Freilandes rasch korrodieren. Außerdem ist das stets mit einer Drehbewegung verbundene Einsetzen der Töpfe in die Maschen eine etwas mühselige Arbeit.
  • Obwohl dieses gebräuchliche Verfahren aufgrund seiner Materialaufwendigkeit und Arbeitsaufwendigkeit- relativ teuer ist, hat es sich in der Praxis doch durchsetzen können, und zwar aufgrund der guten Wurzelbelüftung der in den Pflanztöpfen angezogenen Pflanzen Die Armierungsgitter werden nämlich so hoch über dem Erdboden angeordnet, daß die in die Maschen der Gitte eingesetzten Pflanztöpfe das darunter liegende Erdreich nicht berühren. Die im Boden des Pflanztopfes vorgesehenen Öffnungen stehen daher frei mit der Atmosphäre in Verbindung. Dies hat gartenbautechnisch zu bewährt günstigen Ergebnissen geführt.
  • Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Pflanztopfträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Beibehaltung einer guten Wurzelbelüftung der im Pflanztopf angezogenen Pflanze im Vergleich zum Stand der Technik eine spürbare Kostensenkung ermöglicht; Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Pflanztopfträger der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt also darin, einerseits das korrosionsanfällige Armierungsgitter durch einen mineralischen Werkstoff, vorzugsweise abgebundenen bzw. ausgehärteten Gießbeton, zu ersetzen und den Träger gleichzeitig so auszubilden, daß er den Pflanztopf einerseits weitgehend umschließt und wirksamer verkeilt, also besser gegen Windangriff schutz, dabei andererseits aber gleichzeitig durch die Ausbildung von Belüftungskanälen im Träger die gewünschte Wurzelbelüftung nicht beeinträchtigt. Insbesondere bei Verwendung von Beton als Werkstoff für den Pflanztopfträger kann dieser über Jahre und Jahrzehnte hinaus benutzt werden, ohne Korrosionserscheinungen zu zeigen. Außerdem können in die Öffnungen des Pflanztopfträgers übliche preiswerte Kunststoff-Normpflanztöpfe eingesetzt werden, so daß zur Freilandanzucht also keine Spezialtöpfe mit speziell ausgebildeten Klemmwülsten erforderlich sind. Allein dadurch können die Kosten für die Pflanztöpfe um rund 50 bis 60 % gesenkt werden.
  • Beim Einsetzen der Pflanztöpfe in die öffnungen der Pflanztopfträger ist kein Verdrehen, Verschrauben oder Verriegeln erforderlich. Die Töpfe brauchnlediglich einfach von oben her in die Öffnung eingesetzt zu werden. Dabei stehen Durchmesser und Höhe der Öffnung im Pflanztopfträger und Durchmesser und Höhe des Pflanztopfes in einer solchen Beziehung zueinander, daß der Pflanztopf in jedem Fall tief genug in die Öffnung hineingleiten kann, vorzugsweise bis zu mindestens etwa der Hälfte seiner Höhe, um auch gegen heftigen Windangriff fixiert zu sein. Die Stabilisierungs-und Fixierungswirkung ist dabei durch die an den Pflanztopf angreifenden Längsrippen zwischen den Belüftungskannelüren in der Innenmantelfläche der Öffnung wesentlich größer und stabiler als die nur wenige Tangentialpunkte auf einer einzigen Horiozontallinie der Verriegelung des Pflanztopfes in der Maschenöffnung eines Gitters.
  • Ein "Block" im Sinne der Erfindung kann beispielsweise ein Würfel oder ein angenähert würfelförmiger Quader mit einer einzigen Öffnung sein, kann ein Riegel mit zwei, drei oder mehreren nebeneinanderliegenden Öffnungen sein oder kann ein plattenförmiger Quader mit mehreren in einer Fläche nebeneinanderliegenden Öffnungen sein. Die seitlichen Randflächen dieser würfelförmiqen, quaderförmiqen, riegelförmigen oder plattenförmigen Blöcke sind vorzugsweise in der Weise komplementär zueinander profiliert, daß mehrere gleichartiger solcher Blöcke zu einer geschlossenen Fläche zusammengefügt werden können. Die Seitenflächen der Blöcke können beispielsweise plan ausgebildet sein, so daß die einzelnen Blöcke nach Art eines üblichen Plattenpflasters aneinandergefügt werden können. Alternativ können die Seitenflächen der Blöcke aber auch nichteben mit vorspringenden und rückspringenden ineinandergreifenden Profilen ausgebildet sein, wie dies an sich von den in der Regel aus Beton gefertigten Verbundpflastersteinen bekannt ist. Schließlich brauchen auch die Seitenflächen der einzelnen zu einer größeren Einheit zusammengefügten Blöcke durchaus nicht immer flächig aneinanderzuliegen. Vielmehr kann aus thermischen Gründen mitunter durchaus angezeigt sein, daß zwischen den Blöcken ein gewisser Mindestabstand bestehen bleibt, beispielsweise durch angeformte Abstandselemente gleichmäßig eingehalten werden kann, um eine bessere und schnellere Angleichung der thermischen Verhältnisse im Pflanztopfträger an die Umgebungsbedingungen zu ermöglichen, falls dies erforderlich ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Durchmesser des durch die radial innenliegenden Flächen oder Kanten der zwischen den axialen Hohlkehlen in der Öffnung stehenbleibenden Stege definierten Öffnungskreises auf der Unterseite des Blockes deutlich kleiner als der kleinste Durchmesser des in die Öffnung einzusetzenden Pflanztopfes.
  • Dies bedingt, daß der in die Öffnung eingesetzte Pflanztopf nicht auf dem Erdreich, auf dem der Pflanztopfträger ausgelegt ist, aufsitzt, sondern so in deröffnung klemmenbleibt, daß sein Boden einige Zentimeter über dem Erdreich hängenbleibt. Dadurch wird unmittelbar unter dem Boden des PflanztopLes ein Luftraum geschaffen, der durch die seitlich am Pflanztopf vorbei verlaufenden Hohlkehlen hervorragend durchlüftet ist. Insgesamt wird dadurch eine Wurzelbelüftung erhalten, die trotz des tiefen Einsetzens des Pflanztopfes in eine Öffnung und trotz des seitlich verkeilenden Klemmsitzes des Topfes in der Öffnung denjenigen Belüftungseffekten vollkommen gleichwertig ist, die für solche Kulturen erhalten werden, bei denen die Pflanztöpfe in Gittermaschen eingesetzt sind.
  • Weiterhin ist der Durchmesser des durch die radial innenliegenden Flächen oder Kanten der zwischen den Hohlkehlen der Öffnung stehengebliebenen Stege definierten Öffnungskreises auf der Oberseite des Blocks vorzugsweise deutlich kleiner bemessen als der größte Außendurchmesser des in die Öffnung einzusetzenden Pflanztopfes. Durch diese Bemessungsmaßnahme wird erzielt, daß der in die Öffnung einzusetzende Pf lanztopf nie vollständig in die Öffnung des Blocks hineinsinkt, sondern stets mit einem gewissen Randbereich über dessen Oberseite übersteht. Dies erleichtert das Herausnehmen des Topfes aus dem Träger, betrieblich gesprochen also die "Ernte" der Anzucht.
  • Die einzelnen axial von der Oberseite zur Unterseite des Blockes im Innenmantel der Öffnung verlaufenden Hohlkehlen können prinzipiell mit beliebigem Profil und in beliebiger Anzahl ausgebildet sein, solange sie eine ausreichende Belüftung der gesamten Öffnung auch bei eingesetztem Pflanztopf gewährleisten. Vorzugsweise besitzen die Hohlkehien im radialen Querschnitt der Öffnung ein kreisbogenf&rmiges, insbesondere halbkreisförmiges Profil, haben also die Grundform einer klassischen Säulenkannelüre. Diese Hohlkehlen können sowohl unabhängig voneinander vereinzelt in der Innenfläche der Öffnung ausgebildet sein, als auch in einer solchen Anzahl ausgebildet sein, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Hohlkehlen nur relativ dünne Stege stehenbleiben, wobei diese rippenartigen Stege haltend am eingesetzten Pflanztopf angreifen. Dabei können diese rippenartigen Stege innen sowohl scharfkantig wie bei einer klassischen dorischen Säule oder stumpfkantig wie bei einer klassischen ionischen Säule ausgebildet sein.
  • Der Pflanztopfträger der Erfindung besteht vorzugsweise aus Beton. Solche Pflanztopfträger sind als Massenprodukt in der Serienfertigung kostengünstig herstellbar, sind vollkommen witterungsbeständig und korrosionsfest und weisen überdies das erforderliche Eigengewicht auf, um auf dem freien Feld auch bei stärkeren Stürmen nicht fortgetragen zu werden. Die größte Variabilität und einfachste Handhabung solcher aus Beton gefertigter Freiland-Pflanztopfträger wird dabei für Blöcke in Form von Würfeln oder zumindest im großen und ganzen würfelförmigen Quadern mit jeweils einer einzigen Öffnung zum Einsetzen eines Pflanztopfes erhalten. Solche Blöcke können nach vorgegebenem Rastermaß konzipiert und zu größeren Anpflanzflächen in den Betrieben ausgelegt werden.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Pflanztopfträger in Draufsicht; Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Verbund mehrerer Pflanztopfträger der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Art in räumlicher perspektivischer und schematischer Darstellung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Pflanztopfträgers der Erfindung in Draufsicht bzw. im Axialschnitt nach II-II dargestellt. In dem durch Vergießen von Beton in einer Form hergestellten Block 1 ist eine Öffnung 2 ausgebildet, die sich von der Oberseite 3 zur Unterseite 4 des Blocks 1 konisch verjüngt. Die Konizität dieser Verjüngung, d.h. also die Neigung der Mantelfläche gegen die Senkrechte, entspricht der Konizität der in die Öffnung 2 einzusetzenden Pflanztöpfe.
  • Jeweils um 90" gegeneinander versetzt sind in der Kreiskegelmantelfläche der Öffnung insgesamt vier Hohlkehlen 5 ausgebildet, die sich ebenfalls von der Oberseite 3 bis zur Unterseite 4 des Blocks 1 durchgehend erstrecken. Die Kehlungsfläche der Hohlkehlen 5 ist dabei in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls eine Kegelmantelfläche, genauer gesagt angenähert eine Halbkegelmantelfläche eines sich ebenfalls von oben nach unten verjüngenden Kegelstumpfes. Durch die sich zur Mittelachse 6 der Öffnung 2 hin öffnenden Hohlkehlen wird die Kegelmantelfläche der Öffnung 2 so weitgehend geöffnet, daß von dieser Mantelfläche lediglich vier, jeweils um 900 gegeneinander versetzte breitere Stege 7 stehenbleiben. Die Öffnungsweite der Hohlkehlen ist dabei so gewählt, daß die gesamte von den radial innenliegenden Flächen der Stege 7 gebildete, insgesamt auf einem Kegelmantel liegende Fläche ungefähr der Hälfte der gesamten Kegelfläche der Öffnung 2 entspricht.
  • Anders betrachtet, wird also etwa die Hälfte dieser Mantelfläche durch die vier Hohlkehlen 5 geöffnet. Bei dieser Ausbildung der Hohlkehlen bzw. der Kannelierung der Innenmantelfläche der Öffnung 2 wird der einzusetzende Pflanztopf einerseits durch eine ausreichende Anzahl ausreichend breiter Halteflächen der Stege 7 ausreichend fest und schonend gehaltert, ist aber gleichzeitig eine völlig freie Belüftung des Bodens des eingesetzten Pflanztopfes an dessen Außenmantel vorbei durch die von den Hohlkehlen 5 gebildeten Kanäle hindurch gewährleistet.
  • Der durch die Unterkanten 8 der Stege 7 definierte untere Öffnungskreis der Öffnung 2 ist deutlich kleiner als die untere Grundfläche oder Standfläche des einzusetzenden konischen Pflanztopfes, so daß dieser Pf lanztopf beim Einsetzen in die Öffnung 2 einige Zentimeter über dem Niveau der Unterseite 4 des Blocks 1 hängt oder klemmt.
  • Dadurch ist gewährleistet, daß das Belüftungsloch im Boden des Pf lanztopfes jederzeit freiliegt und über die Hohlkehlen 5 besonders wirksam belüftet werden kann.
  • Der durch die Oberkanten 9 der Stege 7 definierte obere Öffnungskreis der Öffnung 2 hat einen Durchmesser, der deutlich kleiner als der größte Durchmesser des in die Öffnung 2 einzusetzenden Pflanztopfes ist. Diese Bemessung gewährleistet, daß der obere Rand des in die Öffnung eingesetzten Pflanztopfes stets etwas über die Oberseite 3 des Blocks 1 herausragt. Dadurch ist der eingesetzte Pflanztopf im Bedarfsfall jederzeit ausreichend leicht greifbar und aus der Öffnung 2 heraushebbar. Durch diese Bemessung können außerdem auch kleinere Pf lanztöpfe mit ihrem üblicherweise vorgesehenen oberen Wulstrand, der entlang der Oberkanten 9 der Stege 7 auf der Oberseite 3 des Blocks 2 aufliegt, in die Öffnung 2 eingehängt werden. Durch die völligeseitliche Windabschirmung wird auch dadurch im Freiland eine vollkommen ausreichende Windstabilisierung und Verbesserung der Standfestigkeit der Pflanztöpfe erreicht. Der in den Figuren 1 und 3 gezeigte Pflanztopfträger kann bei der angegebenen relativen Bemessung ohne weiteres für Pflanztöpfe mit drei bis vier aufeinanderfolgenden Größen entsprechend der Pflanztopfnorm verwendet werden.
  • Zur Verwendung für die üblicherweise zur Anzucht verwendeten Pflanztopfgrößen weist der Pflanztopfträger bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausbildung typischerweise Kantenlängen von ungefähr 15 cm, eine Höhe von ungefähr 10 cm, einen oberen Öffnungsradius von ungefähr 10 cm und einen unteren Öffnungsradius von ungefähr 8 cm auf. Die Tiefe der Hohlkehlen 5 beträgt vorzugsweise etwa 0,5 bis 3 cm, insbesondere im Mittel etwa 1 bis 2 cm, während die lineare Öffnung der Hohlkehlen 5 von Kante zu Kante gemessen im Bereich von etwa 1 bis 5 cm, insbesondere ungefähr 3 bis 4 cm liegt.
  • Bei diesen Abmessungen sind die Blöcke 1 selbst dann, wenn sie als massive Gießbetonformlinge hergestellt sind, ausreichend leicht, um bequem gehandhabt und verlegt werden zu können, sind gleichzeitig aber ausreichend schwer, um selbst bei starken Winden nicht vom Feld getragen zu werden.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Pflanztopfträger können in der in Fig. 3 schematisch angedeuteten Weise so verlegt werden, daß sie größere beetartige Einheiten bilden. Die Art der Verlegung kann dabei im Rastermaß den jeweiligen Einsatzbedingungen angepaßt werden, beispielsweise der zur Verfügung stehenden Freilandfläche oder der Breite von Regnern oder über die Anzuchtkulturen fahrenden Regenwagen.
  • Die Pflanztopfträger werden zwar vorzugsweise für die Freilandanzucht der Gärtnereibetriebe verwendet, jedoch ist ihre Verwendung selbstverständlich keinesfalls auf dieses Einsatzgebiet beschränkt. Beispielsweise können Topfpflanzen auf Terrassen oder Balkons durch die Pflanztopfträger der Erfindung unter Gewährleistung einer optimalen Wurzelbelüftung vollkommen windgesichert gehaltert werden Leerseite

Claims (6)

  1. Pflanztopfträger A n 5 p r ü-c ii e 1. Pflanztopfträger zur Verbesserung der Standfestigkeit von konischen Pflanztöpfen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen formstabilen Block(l) aus einem mineralischen Werkstoff mit mindestens einer von der Oberseite (3) des Blocks (1) zu seiner Unterseite (4) durchgehenden Öffnung (2), die sich von der Oberseite (3) zur Unterseite (4) des Blocks konisch verjüngt, und durch eine Kannelierung der Innenmantelfläche dieser Öffnung (2) in der Weise, daß die zwischen jeweils benachbarten Hohlkehlen (5) stehenbleibenden Stege (7) mit ihren radial innenliegenden Flächen oder Kanten insgesamt auf einem Kreiskegelmantel liegen, der zumindest im wesentlichen komplementär zur Mantelfläche des in die Öffnung (2) einzusetzenden Pf lanztopfes ist, wobei die Höhe des Blocks (1-) und der kleinste freie obere Öffnungsdurchmesser der Öffnung (2) so bemessen sind, daß der in die Öffnung (2) einzusetzende Pflanztopf zur angestrebten Verbesserung seiner Standfestigkeit ausreichend tief in die Öffnung eingesetzt werden kann.
  2. 2. Pflanztopfträger nach Anspruch 1, daudrch g e k e n n z e i c h n e t daß der Durchmesser des durch die radial innenliegenden Flächen oder Kanten der Stege (7) definierten Offnungskreises auf der Unterseite (4) des Blocks (1) kleiner als der Durchmesser der Standfläche des in die Öffnung (2) einzusetzenden Pflanztopfes ist.
  3. 3. Pf lanztopfträger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t / daß der Durchmesser des durch die radial innenliegenden Flächen oder Kanten der Stege (7) definierten Öffnungskreises auf der Oberseite (3) des Blocks (1) kleiner ist als der größte Außendurchmesser des in die Öffnung (2) einzusetzenden Pflanztopfes.
  4. 4. Pf lanztopfträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Innenmantelfläche der Öffnung (2) jeweils um 900 gegeneinander versetzt vier gleichgroße im wesentlichen halbkegelstumpfförmige Hohlkehlen (5) aufweist, die sich ebenfalls von oben nach unten verjüngen und deren zur Mittelachse (6) der Öffnung (2) weisende offenen Flächen angenähert die Hälfte der Kegelmantelfläche der Öffnung aussparen, so daß die verbleibende Hälfte der Fläche in Form von vier breiten Stegen (7) stehenbleibt.
  5. 5. Pflanztopfträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Block (1) ein ausgehärteter Betonformling ist.
  6. 6. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aus gehärtetem Gießbeton zur wind- und wetterfesten Halterung von Pflanztöpfen im Freiland.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3833878A1 (de) * 1988-10-05 1990-04-12 Dietrich Dipl Ing Horn Einrichtung zum positionierten aufstellen einer vielzahl von pflanzentoepfen im freien
CN105951677A (zh) * 2016-06-21 2016-09-21 安徽国基通用技术有限公司 一种环保水利护坡砖

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