DE3305337A1 - Pflanzenstab - Google Patents

Pflanzenstab

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DE3305337A1
DE3305337A1 DE19833305337 DE3305337A DE3305337A1 DE 3305337 A1 DE3305337 A1 DE 3305337A1 DE 19833305337 DE19833305337 DE 19833305337 DE 3305337 A DE3305337 A DE 3305337A DE 3305337 A1 DE3305337 A1 DE 3305337A1
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Germany
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floor support
rod
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Withdrawn
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DE19833305337
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English (en)
Inventor
Johann 8351 Loham Wenninger
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/14Props; Stays

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

  • Pflanzenstab
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Pflanzenstab, insbesondere zum Aufziehen hochwachsender Zier- oder Nutzpflanzen.
  • Hochwachsende Zierpflanzen, wie beispielsweise Gladiolen oder dergl. benötigen insbesondere dann eine Abstützung, wenn sie in wenig oder gar nicht windgeschützter Lage angepflanzt werden. Ebenso verhält es sich auch bei Nutzpflanzen, wie beispielsweise Tomaten, die darüberhinaus ohnehin einen Halt benötigen, an dem sie sich mangels eigener Stabilität des Stammes hochranken können.
  • Zum Abstützen hochwachsender Zier-oder Nutzpflanzen ist bereits eine ganze Reihe von Ausbildungen von Pflanzenstäben bekannt, die jedoch alle mehr oder weniger mit einem Nachteil behaftet sind. So werden des günstigeren Aussehens wegen vor allem für Zierpflanzen Pflanzenstäbe geringen Durchmessers bevorzugt, denen aber der Nachteil anhaftet, daß auf Grund ihres geringen Durchmessers den auf dem Volumen der abzustützenden Pflanzen auch schon bei geringer Windstärke lastenden Winddruck in dem meist lockeren Erdboden nicht ausreichend abzustützen vermögen und daher samt den abzustützenden Pflanzen in eine Schräglage geraten, die sie ja gerade verhindern sollen. Andererseits sind Pflanzenstäbe großen Durchmessers, meist aus Holz oder Bambus bekannt, die zwar auf Grund ihres größeren Durchmessers den auf den abzustützenden Pflanzen lastenden Winddruck auch bei größerer Windstärke noch im Erdboden abzustützen vermögen, jedoch ihrer Auffälligkeit wegen nicht gerne angewandt werden.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde einen Pflanzenstab zum sicheren Abstützen hochwachsender Zier-oder Nutzpflanzen zu schaffen, welcher den Vorteil eines geringen Durchmessers mit dem Vorteil einer sicheren Abstützung der abzustützenden Pflanzen auch bei größerer Windstärke in sich vereinigt.
  • Diese Aufgabe wird Erfindungsgemäß durch einen Pflanzenstab gelöst, welcher aus einem geraden, bzw. auch in seinem oberen Bereich gewundenen Stab geringen Durchmessers und einer daran befestigten Bodenstütze aus Flachmaterial besteht. Grundsätzlich kann zwar auch vorgesehen sein, daß insbesondere bei einem Pflanzenstab aus Kunststoffmaterial die Bodenstütze mit dem Stab einteilig ausgebildet ist, jedoch dürfte die herstellungstechnisch zu einer Verteuerung führen.
  • Unabhängig von seiner jeweiligen Einzelausgestaltung weist der erfindungsgemäße Pflanzenstab den Vorteil auf, daß er auf Grund der Bodenstütze auch bei einem geringen Stabdurchmesser eine sichere Abstützung der Pflanzenselbst größerer Windstärke gewährleistet, da ein beträchtlicher Teil der aufzubringenden Abstützkräfte über die Bodenstütze großflächig gegen den Erdboden abgestützt wird. Resonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Bodenstütze unter die Bodenoberfläche versenkt und mit Erdreich bedeckt wird. Damit ist die Bodenstütze einerseits nicht sichtbar und andererseits ausreichend fest gegen den darunterliegenden Boden angepresst.
  • Im Einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weisen verwirklicht werden. Bevorzugterweise besteht der Stab als solcher jedoch aus einem Stahlprofil und ist die Bodenstütze durch einen Stahlblechzuschnitt gebildet.
  • Mindestens für manche Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, wenn der Stab aus einem Rundmaterial mit quer oder im Winkel zu seiner Längsachse angeordneter Profilierung besteht.
  • Für die Bodenstütze kann mit Vorteil ein scheibenförmiger, kalottenförmig gewölbter Stahlblechzuschnitt verwendet werden welcher eine vom Stab durchgriffene Mittelbohrung aufweist.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen für die Bodenstütze einen Stahlblechzuschnitt mit vieleckigem, beilspielsweise dreieckigem oder quadratiSchen Grundriß zu verwenden. Dabei-kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß mindestens ein Teil der Ecken der vieleckigen Grundrißform des die Bodenstütze bildenden Blechmaterialzuschnittes senkrecht bzw. annhähernd senkrecht zur Ebene der Bodenstütze nach unten abgewinkelt ist. Bei Bodenstützen mit dreieckigem oder quadratischem Grundriß werden zweckmäßig sämtliche Ecken der Grundrißform nach unten abgewinkelt, während bei Grundriß formen mit mehr Ecken bei einem Teil der Ecken auf eine Abwinkelung verzichtet werden kann.
  • Um ein Versenken der Bodenstütze im Erdreich zu gewährleisten ist ferner vorgesehen, daß die Bodenstütze in einem geringfügig geringeren Abstand als die Einstecktiefes des Pflanzenstabes von dessen unterem Ende an diesem angeordnet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung und insbesondere auf dessen bestimmungsgemäße Anwendung versteht es sich von selbst, daß aus nicht korrosionsbeständigem Material hergestellte Pflanzenstäbe mit einem Schutzüberzug, insbesondere einer Verzinkung versehen werden können.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht eines in das Erdreich eingesteckten Pflanzenstabes; Figur 2 eine Draufsicht zum Pflanzenstab gemäß Fig 1; Figur 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Pflanzenstabes; Figur 4 ebenfalls eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Pflanzenstabes; Figru 5 eine Seitenansicht zu Figur 4.
  • Figur 6 eine Abschnittweise Einzeldarstellung eines Stabes im vergrößerten Maßstab.
  • Bei allen im Ausführungbeispiel gezeigten Ausführungsformen besteht der Stab 1 des Pflanzenstabes aus einem Stahlprofil mit mindestens im wesentlichen kreisrundem Profilquerschnitt und ist aus einem Abschnitt eines Baustahlprofiles gebildet, welches, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 6 ersichtlich über seine Länge hin mit im Winkel zu seiner Längsachse ausgerichteten Rippen 2 versehen ist. Diese Verrippung erweist sich insbesondere dort als vorteilhaft wo am Stab 1 weitere radial gerichtete, in der Zeichnung nich besonders dargestellte, Halte oder Stützmittel in beliebiger unterschiedlicher Höhenlage lösbar befestigbar sein sollen. An dem in der Zeichnung nicht in seiner gesammten Längenerstreckung dargestellten Stab 1 ist in allen gezeigten Ausführungsbeispielen eine Bodenstütze 3,30.300 befestigt, die beim Einsteckenden des Pflanzenstabes in den Boden unter die die BodenoberFläche 4 versenkt und anschließend wieder mit Erdreich 5 bedeckt werden soll, wie dies in der Figur 1 dargestellt ist.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weis die aus einem Stahlblechzuschnitte bestehende Bodenstütze 3 eine quadratische Grundrißform auf, wobei alle vier Ecken 6 der Grundrißform entlang einer Faltlinie 7 senkrecht zur Ebene der Bodenstütze 3 und Parallel zum Stab 1 nach unten abgewinkelt sind. In der Mitte weist der die Bodenstütze bildende Blechmaterialzuschnitt eine vom Stab 1 durchsetzte Bohrungsausnehmung ß auf. An dem Stab 1 ist die Bodenstütze 3 mittels Schweissung befestigt.
  • Bei dem in der Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der die Bodenstütze 30 bildende Blechmaterialzuschnitt eine dreieckförmige Grundrißform auf, deren Ecken 60 entlang der Faltlienien 70 senkrecht zu seiner Ebene und parallel zum Stab 1 nach unten abgewinkelt sind, Bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Bodenstütze 300 eine kreisrunde Grundrißform auf und ist ebenfalls durch einen Blechmaterialzuschnitt gebildet. Die bodenstütze 300 ist außerdem, wie insbesondere aus der Figur 5 ersichtlich mit einer kalottenförmigen Wölbung versehen.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1) qflanzenstab, insbesondere zum Aufziehen und Abstüt-¼;en zen hochwachsender Zier- oder Nutzpflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem geraden oder in seinem oberen Bereich gewundenen Stab (1) geringen Durchmessers und einer daran angeschlossenen bzw. befestigten Bodenstütze (3,30,300) aus Flachmaterial besteht.
  2. 2) Pflanzenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) aus einem Stahiprofil und die Bodenstütze (3,30,300) aus einem Stahlblechzuschnitt bestehen.
  3. 3) Pflanzenstab nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) aus einem Rundmaterial mit im Winkel oder quer zu seiner Längsachse gerichteter Umfangsprofilierung (2) besteht.
  4. 4) Pflanzenstab nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (3,30) aus einem Stahlblechzuschnitt mit vieleckiger Grundrißform gebildet ist.
  5. 5) Pflanzenstab nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Ecken (6,60) der vieleckigen Grundrißform des die Bodenstütze (3,30) bildenden Stahlblechzuschnittes entlang von Faltlinien (7,70) senkrecht zu dessen Ebene nach unten abgewinkelt ist.
  6. 6) Pflanzenstab nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (300) aus einem scheibenförmigen, kalottenförmig gewölbten Stahlblechzuschnitt besteht.
  7. 7) Pflanzenstab nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (3,30,300) in einem gerinfügig geringeren Abstand als die Einstecktiefe des Stabes (1) von dessen unterem Ende angeordnet ist.
DE19833305337 1983-02-17 1983-02-17 Pflanzenstab Withdrawn DE3305337A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2638060A1 (fr) * 1988-10-26 1990-04-27 Hamm Jean Jacques Piquet a systeme d'ancrage resistant aux efforts horizontaux
US6035576A (en) * 1998-03-18 2000-03-14 Bozeman; Lee Apparatus with baseplate for supporting a plant container
DE102006027861A1 (de) * 2006-06-16 2007-12-20 Norbert Engelhardt Bohnenspalierstange
CN103999734A (zh) * 2014-06-11 2014-08-27 河北农业大学 一种利用过火杉木杆作为梨园篱架支柱的方法

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