DE3018243C2 - Anzucht- und Transportbehältnis für Kulturpflanzen - Google Patents

Anzucht- und Transportbehältnis für Kulturpflanzen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0299Handling or transporting of soil blocks or seedlings
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0291Planting receptacles specially adapted for remaining in the soil after planting

Description

Die Erfindung betrifft ein Anzucht- und Transportbehältnis für Kulturpflanzen, dess a langgestreckte Längswände einen Winkel einschließen und unten mehr oder weniger zusammenstoßen, bestehend aus Brettern, die breitseitig an Haltelamellen anliegen, weiche paarweise V-förmig angeordnet sind.
Die Erfindung findet Anwendung zum Aufziehen von in Reihen angeordneten pflanzlichen Objekten aus Samen oder Pflänzlingen im Gewächshaus bzw. in einer Baumschule bis zu deren Verpflanzung als Jungpflanzen sowie zum Transport zum Pflanzungsort und von dort zu einem weiteren, endgültigen Pflanzungsort, wo die Trennung von den Jungpflanzen und deren Wurzelerde erfolgt.
Es ist ein Saatkasten zum Ziehen und Versetzen von Pflanzen bekannt, welcher mehrere Behältnisse aufweist, deren Längswände durch Bretter gebildet sind, die an paarweise V-förmig angeordneten, durch einen breiten Boden miteinander verbundenen Haltelamellen anliegen (DE-OS 28 51 201). Wegen des Bodens ist jedoch ein platzsparendes Übereinanderstellen dieser Saatkästen in der ersten Anzuchtphase nicht möglich, da der Boden den Pflänzlingen das Licht entzieht.
Auch ist ein Anzucht- und Transportbehältnis bekannt, dessen Längswände je durch einen Zuschnitt eines quer zu seiner Ebene flexiblen, jedoch senkrecht zu dieser Ebene weitgehend steifen Netzbandes gebildet sind. Die etwa linear verlaufenden, aneinander stoßenden unteren Kanten sind mittels eines ausziehbaren Steckelementes miteinander verbindbar (DE-OS 28 14 679). Solche Anzuchtbehältnisse sind wegen der beschränkten Stabilität ihrer Längswände nur im Bereich kleiner Anzuchteinheiten anwendbar.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Anzucht- und Transportbehältnis der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß es bei preisgünstiger Serienfertigung auch in größeren Abmessungen, also unter Bildung größerer Anzuchteinheiten einsetzbar und sicherer und leichter zum Pflanzort und eventuell zum endgültigen Standort der Kulturpflanzen transportiert werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bretter mittels winkelförmiger Klemmelemente mit den Haltelamellen verbunden sind und die an den Enden des Behältnisses angeordneten Haltelamellen mit einem Standfuß versehen sind.
Eine solche Ausbildung ermöglicht bei gesenkten Fertigungskosten pro pflanzliches Objekt zudem eine platzsparende Aufstellung in der ersten Phase der Anzucht, indem die einzelnen Anzucht- und Transportbe- hältnisse Dank ihrer Stabilität auf den Sprossen beidends angeordneter vertikaler, leiterartiger Elemente übereinander abgestellt werden können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die mit einem abgewinkelten Klemmschaft versehenen Klemmelemente mittels eines Gewindeabschnittes in einer Bohrung der Haltelamellen befestigt.
Zweckmäßig sind die Bretter schmäler als der Abstand zwischen der Bohrung und dem Standfuß der HaI-teiamellen.
Bei dem vorgeschl?-jenen Anzucht- undTransportbehältnis kann im Innenraum zwischen den Brettern eine netzartige, verrottbare Einlage vorgesehen sein.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus dem Anzucht- und Transportbehältnis in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 und 3 Schemata zur Handhabung des Anzucht- und Transportbehältnisses in einem hangigen Gelände,
F i g. 4 das Anzucht- und Transportbehältnis mit außen an die Haltelamellen angelegten Brettern und
F i g. 5 eine Variante des Anzucht- und Transportbehältnisses mit innen an die Halielamellen angelegten Brettern.
Die durch Bretter 16 gebildeten Lä.ngswände des Anzucht- und Transportbehältnisses schließen einen Winkel von ca. 40—70° zueinander ein. Im Bereich ihrer unteren Längskanten stoßen die beiden Bretter mehr oder weniger aneinander. Ein im Bereich der Fuge der beiden aneinanderstoßenden Bretter evtl. gebildeter Spalt ist so bemessen, daß die in den Innenraum 17 des Behältnisses eingefüllte Kulturerde nicht oder nicht in nennenswertem Umfang durch den Spalt nach unten herausfallen kann. Die beiden Bretter 16 sind durch V-förmig angeordnete Haltelamellen 11,12 gehaltert. Die Haltelamellen 11, 12 sind aus Flachstahl gebildet und paarweise miteinander und mit einem Standfuß 10 verschweißt. Auf diese Weise ergibt sich ein aus den Haltelamellen 11,12 und dem Standfuß 10 gebildeter Ständer, dessen Einzelteile durch eine Schweißnaht 15 zusammengehalten sind. Im Regelfalle umfaßt jedes Anzucht- und Transportbehältnis zwei Ständer und somit zwei Paare von Haltelamellen 11,12, die sich je in geringfügigem Abstand von den stirnseitigen Kanten 16a der Bretter 16 befinden. Die Bretter 16 liegen in den Ausfuhr rungsbeispielen der F i g. 1 und 4 an den äußeren Oberflächen, in den Ausführungsbeispielen der Fig.2 und 5 an den inneren Oberflächen der Haltelamellen 11, 12 breitseitig an. Die Bretter 16 sind mit den Haltelamellen 11, 12 mittels winkelförmiger Klemmelemente 13 verklemmt. Jedes Klemmelement 13 ist über einen senkrecht zur zugehörigen Haltelamelle 11 oder 12 stehen-
den Gewindeabschnitt 136 in einer oberhalb des zugehörigen Brettes 16 liegenden Bohrung 19 mit der betreffenden Haltelamelle 11 oder 12 durch Schraubenelemente 14 fixiert Ein abgewinkelter Klemmschaft 13a jedes Klemmelementes 13 greift am Brett 16 mit AnIagedruck an. Zweckmäßigerweise schließen dabei die Klemmschäfte 13a mit den Haltelamellen 11, 12 und damit auch mit den Brettern 16 einen Winkel von ca. 5—20° ein, wie insbesondere aus Fig.5 ersichtlich. Dadurch wird der Anlagedruck, mit welchem die Bretter auf der planen Innen- oder Außenfläche der Lamellen 11, 12 anliegen, im wesentlichen nur mit dem freien Ende der Klemmschäfte 13a erzeugt Die Breite der Bretter 16 ist in der Regel so bemessen, daß deren obere Längskanten im Bereich der Gewindeabschnitte 136, jedenfalls im geringen Abstand von diesen, verlaufen, während die unteren Längskanten zur Bildung eines verhältnismäßig kleinen Spaltes aneinanderstoßen. Auf den Zweck der Verwendung schmalerer Bretter, wie in F i g. 1 zeichnerisch dargestellt wird weiter unten eingegangen. Die Klemmeleinente 13 sind wahlweise in der aus Fig.4 ersichtlichen Lage oder in der .'»as Fig.5 ersichtlichen Position mittels der Schraubenelemente 14 fixierbar. In den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 4 greifen Klemmschäfte 13a an der Außenseite der Bretter 16 an, die ihrerseits mit ihren Innenseiten an den Außenseiten der Haltelamellen 11,12 angepreßt sind. In den Ausführungsbeispielen der Fig.2, 5 greifen die Klemmschäfte 13a an der Innenseite der Bretter 16 an, die ihrerseits mit ihren Außenseiten an den Innenflächen der Haltelamellen 11, 12 anliegen. Je nach den Erfordernissen des Einsatzes des Anzucht- und Transportbehältnisses werden also die Klemmelemente 13 an den Haltelamellen 11, 12 in unterschiedlichen Positionen befestigt, die sich durch eine Verschwenkung dieser Klemmelemente 13 um eine parallel zur Längsachse a-a der zugehörigen Haltelamelle 11 oder 12 verlaufenden Achse unterscheiden.
Bei der serienmäßigen Montage der Anzucht- und Transportbthältnisse werden die für ein Behältnis vorgesehenen Ständer in einem Abstand voneinander aufgestellt, der wenig geringer ist als die Länge der die Seitenwandungen bildenden Bretter 16. Sodann werden die Bretter unter Anlage an die Außenseite oder an die Innenseite der Haltelamellen 11, 12 mit Hilfe der Klemmorgane 13 mit diesen Haltekmellen U, 12 verbunden. Dabei sind die Klemmelemente 13 auf die Dikke der Bretter 16 durch Voreinstellung eines brettseitigen, als Anschlag dienenden Schraubenelementes 14 anpaßbar, das eine Schraubenmutter ist. Das als Konterelement dienende andere Schraubenelement 14 nimmt die Vorspannung des Klemmschaftes 13a auf. Beide Schraubenelemente 14 sind selbsthemmende Schraubenmuttern.
Die pflanzlichen Objekte sind im wesentlichen im Anzucht- und Transportbehältnis in einer Reihe angeordnet. Nach Anzucht der Pflänzlinge werden die Anzucht- und Transportbehältnisse zum Pflanzort, transportiert und dort in für die Pflanzung vorgesehene Furchen eingesetzt. Dabei kann das Anzucht- und Transportbehältnis die Erdoberfläche mehr oder weniger nach oben überragen, entsprechend den optimalen Kulturbedingungen. Sodann wird das Anzucht- und Transportbehältnis von den Jungpflanzen und der Wurzelerde getrennt. Dies geschieht dadurch, daß die die Vorspannung der Klemmelemente aufnehmenden Schraubenelemente 14 gelockert v^rden. Nach Lockerung ist es möglich, die Klemmschäftc 13a aus dem Brcttbcrcich auszuschwenken. Sodann werden die Ständer in Achsrichtung des Anzucht- und Transportbehäknisses je aus dem Brettbereich herausgezogen und aus der Erde herausgenommen. Danach können die die Seitenwandungen des Anzucht- und Transportbehäknisses bildenden Bretter 16 aus dem Erdreich herausgezogen werden. Bei sehr großen, insbesondere sehr langen Anzucht- und Transportbehältnissen kann es zweckmäßig sein, außer zwei endständigen Standfüßen 10 zur Montage noch einen mittigen Standfuß zu verwenden. Dabei liegen die Bretter 16 mit ihren Innenseiten stets an den Außenseiten der Haltelamellen 11,12 dieses mittigen Standfußes an, und zwar unabhängig davon, ob diese Bretter mit ihren Außenseiten oder mit ihren Innenseiten, d. h. außen oder innen an den endständigen Haltelamellen 11, 12 anliegen. Eine solche Anordnung setzt allerdings voraus, daß die endständigen und die raittigen Standfüße einen anderen Abstand ihrer V-förmigen Haltelamellen aufweisen, ohne daß der Winkel, welcher durch diese Haltelamelfen eingeschlossen wird, ein anderer wäre. Bei einem solchen Anzucht- und Trassportbehältnis mit z. B. drei Standfüßen wird der mittige Standfuß vom Anzucht- und Transportbehältnis entfernt, bevor dieses Behältnis am Pflanzort in das Erdreich versenke wird. Dabei werden die Klemmelemente 13 des mittigen StandfuÜes abgeschraubt und sodann dieser Standfuß nach unten abgezogen. Für den letzten Akt der Versenkung des Behältnisses im Erdreich hat dieses noch eine ausreichende Stabilität Handelt es sich bei den pflanzlichen Objekten z. B. um Sträucher, deren endgültiger Standort an einem steileren Hang sein soll, dann ist es zweckmäßig, eine Variante des Anzucht- und Transportbehältnisses gemäß F i g. 5 zu verwenden. Bei dieser Variante enden die an der Außenseite der Haltelamellen 11, 12 anliegenden Bretter 56 im Abstand von den Gewindeabschnitten der Klemmorgane 13, d. h. die Bretter 16 sind schmaler als der Abstand b-b (F i g. 2) zwischen den Gewindeabschnitten der Klemmorganp 13 und dem Standfuß 10. In diesem Fall ist das Behältnis innen mit einem Netz (zeichnerisch nicht dargestellt) ausgeschlager welches die Topferde im Innenraum 17 des Anzucht- und Transportbehältnisses umschließt. Am Hang wird das Anzucht- und Transportbehältnis, wie aus F i g. 2 ersichtlich, in einer Furche derart eingesetzt und die zunächst in einer Position gemäß F i g. 5 angeordneten Bretter 16 so verschoben, daß das in Hangrichtung obere Brett 16 etwa an der Hangoberfläche endet, während das gegenüberliegende Brett mehr oder weniger aus der Hangoberfläche herausragt und demzufolge Topferde die Hangoberfläche an der Unterseite des Anzucht- und Transpo/tbehältnisses wesentlich überragt. Das Hochziehen des in Hangrichtung unteren Brettes kann vor oder nach dem Einsetzen des Anzucht- und Transportbehältnisses in die Furche geschehen.
Die Verwendung schmalerer Bretter in Sinne der Varianten gemäß Fig. 1,2 und 5 und das entsprechende Ausschlagen des Innenraumes 17 mit einem Netz hat den Vorteil, daß nach Einsetzen des Anzucht- und Transportbehältnii .,es in den Mutterboden nach Hochziehen der Bretter aus einer Position gemäß Fig. 5 in eine Position gemäß den Fig. I, 2 die Topferde zumindest im unteren Bereich mit der Muttererde unmittelbar kontaktiert. Dadurch kann das Wurzelsystem aus dem Innenraum 17 nach außen herauswachsen. Insoweit besteht die Möglichkeit quch eines Horizontaltransportes von Wasser und Nährstoffen. Dadurch ergeben sich wesentlich bessere Kulturbedingungen für die Pflanzen. Dies gilt unabhängig davon, ob das Anzucht- und Trans-
portbehältnis in die Furche eines ebenen Bodens oder an einer Hanglage eingesetzt wird. An einem hängigen Pflanzort verbleibt das Anzucht- und Transportbehältnis über einen längeren Zeitraum in der Erde. Auf diese Weise wird über einen Isngeren Zeitraum hinweg, wie aus F i g. 2 ersichtlich, ein Abschwemmen der Topferde vermieden. Zudem wird dadurch erreicht, daß Regenwasser, das den Hang herunterläuft, in unerwünschter Weise im Anzucht- und Transportbehältnis aufgefangen wird. Erst nachdem sich die Pflanzen am hängigen Standort ausreichend entwickelt und insbesondere ein dichtes Wurzelwerk gebildet haben, das mit vielen Wurzelenden 18a aus dem Innenraum 17 des Anzucht- und Transportbehältnisses herausgewachsen ist, kann das Behältnis in der üblichen Weise aus der Erde herausgenommen werden, wobei jedoch das Netz im Erdreich verbleibt. Letzteres kann nach einem oder mehreren Monaten der Fall sein. Bei endgültiger Herausnahme wird das Netz durch uic (Jicicb durchdringenden Wurzelenden 18a festgehalten.
Oftmals ist es erforderlich, insbesondere bei der Kultur von Bäumen, Pflänzlinge an einem ersten Pflanzort für einige Wochen oder Monate zu belassen und danach zusammen mit dem Behältnis an einen weiteren, endgültigen Pflanzort zu bringen. Auch in diesem Falle kann es zweckmäßig sein, am ersten Pflanzort, wie in Fig. 1 dargestellt, schmalere, an der Außenseite der Haltelamellen 11, 12 anliegende Bretter 16 zu verwenden und diese am Pflanzort nach oben zu ziehen, d. h. in Anschlag an die GewitGeschäfte i3b zu bringen, so daß im unteren Bereich die Topferde über ein den Innenraum 17 auskleidendes Netz unmittelbar mit dem umgebenden Mutterboden kontaktieren und ein Horizontaltransport von Wasser und Nährstoffen stattfinden kann. In diesem Falle wird das Anzucht- und Transportbehält- 35 ' nis erst am endgültigen Pflanzort in seine Teile zerlegt und zur Wiprfprvcrwendun17 den? Erdreich entnommen. Als Netze können verhältnismäßig stabile Draht- oder Kunststoffnetze bzw. Gitter verwendet werden, deren Steifigkeit ausreicht, um die Topferde in dem von den Brettern 16 nicht erfaßten Bereich abzustützen. Soweit die Netze im Erdreich verbleiben, sind preisgünstige Materialien vorzuziehen. Anstelle von Netzen können auch perforierte Formstücke aus Pappmache verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anzucht- und Transportbehältnis für Kulturpflanzen, dessen langgestreckte Längswände einen Winkel einschließen und unten mehr oder weniger zusammenstoßen, bestehend aus Brettern, die breitseitig an Haltelamellen anliegen, welche paarweise V-förmig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (16) mittels winkelförmiger Klemmelemente (13) mit den Haltelamellen (11, 12) verbunden sind und die an den Enden des Behältnisses angeordneten Haltelamellen (11, 12) mit einem Standfuß (10) versehen sind.
2. Anzucht- und Transportbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem abgewinkelten Klemmschaft (i3a) versehenen Klemmelemente (13) mittels eines Gewindeabschnittes (13b) in einer Bohrung (19) der Haltelamel-Ien (11,12) befestigt sind.
3. Anzucib»- und Transportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (16) schmäler sind als der Abstand (b-b) zwischen der Bohrung (19) und dem Standfuß (10) der Haltelamellen (11,12). „
4. Anzucht- und Transportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (17) zwischen den Brettern (16) eine netzartige, verrottbare Einlage vorgesehen ist
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