DE2709110A1 - Zusammenhaengende papierzylinderanordnung und verwendung derselben in einer auspflanzvorrichtung - Google Patents
Zusammenhaengende papierzylinderanordnung und verwendung derselben in einer auspflanzvorrichtungInfo
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Description
Dr.D.Thomsen | PATE NTANWALTS B ORO | 2709110 | irtyi |
& W. Wei η kauft |
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P | FraafelMri/M.: Dlpl-lng.W.WMikMifl (FwdMhohl 71) |
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8 | 2. März 1977 | ||
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itafon (08B) 530211 530212 |
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Nippon Teneal Seito Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
inhängende Papierzylinderanordnung
und Verwendung derselben in einer Auspflanzvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zusammenhängende Papierzylinderanordnung sowie auf die Verwendung
derselben in einer Auspflanzvorrichtung, mit der sie in einzelne Sämlingszylinder aufgeteilt und in den Boden
eingepflanzt wird.
Die zusammenhängende Papierzylinderanordnung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Papierzylinder
wie ein zusammenhängender Streifen zu einer Reihe von Papierzylindern verbunden sind, wobei die Reihe der Papierzylinder
an jeweils vorgegebenen Längenabschnitten abwechselnd
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rechts und links auf Mäanderart gefaltet sind, so daß sie
kontinuierlich in einer Reihe von einem Ende bis zu ihrem anderen Ende auseinandergezogen werden können, und wobei in
den Verbindungsbereichen zwischen zwei benachbarten einzelnen Papierzylindern eine Trennlinie gesetzt ist, die die Trennstelle
bildet, außerdem am oberen Endbereich oder am unteren Endbereich oder sowohl am oberen als auch unteren Endbereich
dieser Trennlinie ein die Trennung einleitender Bereich vorgesehen ist, wobei dieser Verbindungsbereich eine genügende
Festigkeit aufweist, um gegen die beim Auseinanderziehen der
aus Papierzylindern bestehenden Sämlingsreihe nach erfolgtem Anzuchten der Sämlinge beständig zu sein, andererseits jedoch
durch eine plötzlich wirkende mechanische Zugkraft abgetrennt und auf sehr einfache Weise durch Verwendung einer Abtrenneinrichtung
in einzelne Papierzylindersämlinge auseinandergetrennt zu werden, in welcher Abtrenneinrichtung die Papierzylindersämlinge
mithilfe von rotierenden Körpern eingeklemmt
werden, die den die Abtrennung bewirkenden Punkt schrittweise und insbesondere von dem die Trennung einleitenden Bereich aus
im Lauf der Zeit von oben nach unten oder von unten nach oben bewegen kann. Außerdem ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, daß beim Auslegen und/oder Einpflanzen die einzelnen Papierzylindersämlinge kontinuierlich mithilfe eines Abtrennmechanismus,
wie vorstehend beschrieben, aus einer reihenfOrmigen Papierzylindersämlingsanordnung abgetrennt und durch ein
Austragrohr auf das Pflanzbeet gebracht werden, in das die Sämlinge in vorgegebenen Abständen und im wesentlichen in
senkrechter Lage mithilfe eines Sämlingsautragsrohrs, das
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unter einer Neigung zur Fortbewegungsrichtung bezüglich der vertikalen Lage angeordnet ist, und mithilfe einer Sämlingssteuerplatte,
die im Bereich des Ausgangs des Sämlingsaustragsrohrs
angeordnet ist, eingegraben werden. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Überlastung am
Verbindungskörper der Papierzylinderanordnung durch Steuerung des Abstandes zwischen der Abzugslage der zu Gruppen zusammengeordneten
Papierzylindersämlinge und einer Fördereinrichtung einzuschränken, um diese stets konstant zu halten, wodurch
ein Abreißen des zusammenhängenden Körpers auf dem Weg entlang der Abzugslinie entsprechend dem Abzugswiderstand verhindert
wird oder auch vermieden wird, daß diese Körper zur Seite hin umfallen, so daß sich daraus eine kontinuierliche Auspflanzung
ergibt.
Die Erfinder der vorliegenden Patentanmeldung haben bereits vorher eine Papierzylinderanordnung entwickelt, die
untereinander verbunden ist, wie dies in der US-Patentschrift 3 515 o36 beschrieben ist. Wenn die topfförmigen Körper
der Papierzylinderanordnung auf eine automatische Auspflanzmaschine aufgelegt werden und jede Papierzylinderreihe in
einzelne Sämlinge aufgeteilt wird, sind menschliche Handgriffe oder ein Abtrennmechanismus mit einem Schneidblatt erforderlich,
wobei im letzteren Fall die jeweils unter Zugspannung stehenden Verbindungsbereiche mechanisch getrennt werden, so daß ein
Bruch des Schneidblattes auftreten kann, was dazu führt, daß sich das Abtrennen über eine lange Zeit schwierig gestaltet.
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In Ergebnis bestand der Nachteil Im SSmlingabtrennverfahren darin,
daB entweder manuelle Tätigkeiten oder ein Schneidblatt angewandt
wurden* so daß ein kontinuierlicher Pflanzbetrieb der kontinuierlich aneinandergereihten Papierzylindersämlinge unmöglich
wurde« woraus sich eine unwirtschaftliche Betriebsweise ergab.
Im Rahmen der Erfindung wurde« um die Mangel, die
dem bekannten Verfahren anhaften« zu beheben» ein äußerst praktisches Verfahren« wie nachstehend beschrieben« als
Ergebnis eines eingehenden Studiums der Konstruktion und des Abtrennverfahrens der Papierzylinder sowie der Auspflanzmaschine
zum Durchfuhren dieses Verfahrens in einer zusammengefaßten Einheit vervollständigt.
Es wurde mit dem Studium der Konstruktion der Verbindungsbereiche der zusammenhängenden Papierzylinderanordnung begonnen«
die auf verschiedene Weise verbunden worden sind. Die Erfinder führten verschiedene Untersuchungen darüber durch« wie diese
Verbindungsbereiche auf rationelle Weise durchtrennt werden können und als Ergebnis wurde gefunden« daß im Fall einer
zusammenhängenden Papierzylinderanordnung« in der die Verbindungsbereiche in Form von Verbindungskörpern ausgebildet sind und
diese Verbindungskörper in vertikaler Richtung Trennlinien aufweisen« die aus Nadellöchern einer Nähmaschine oder aus
in bestimmten Abständen ausgebildeten Schlitzen bestehen« diese zusammenhängende Papierzylinderanordnung demin paralleler
Richtung wirkenden Trennvorgang in einem hohen Maße widerstehen
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nachgerückt I
konnten, daß sie jedoch mit einer kleinen Kraft bei einem
Trennvorgang getrennt werden konnten» wobei nur am oberen Ende oder am unteren Ende in einer Richtung gezogen wurde, wobei
insbesondere der die Abtrennung bewirkende Punkt vom oberen Ende nach unten oder vom unteren Ende nach oben bewegt wurde,
so vie dies aus Tabelle 1 hervorgeht.
Tabelle 1 | Zugfes tig-* kelt über den Zeit ablauf (B) |
B/A x | 1oo | |
(kg) | (%) | |||
Auslegung des Verbindungs- bereichs (unzerschnitte- ner Bereich) |
Aufbau und Zugfestigkeit | o,81 | 24 | |
(na) (Punkt) | Horizontale Zugfestigkeit (A) |
o,8o | 23 | |
2 χ 12 | (kg) | o,84 | 25 | |
4x6 | 3,38 | 1,34 | 38 | |
6X4 | 3,48 | 1,85 | 56 | |
8x3 | 3,36 | 2,69 | 78 | |
12 x 2 | 3,53 | |||
24 χ 1 | 3,3o | |||
3,45 |
wobei bei den Versuchen ein Papierzylinder (Nichiten Papiertopf: eingetragenes Warenzeichen) verwendet wurde, dessen
längerer Durchmesser über den Querschnitt eines sechseckigen Topfkörpers 19 mm, dessen Höhe 13o nun und dessen Verbindungskörperbreite
9,5 mm beträgt und der aus einem Packpapier hergestellt wurde, das einer Behandlung zur Erhöhung der Verfallsbeständigkeit unterzogen worden ist.
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In Tabelle 1 bedeutet die horizontale Zugfestigkeit (A) eine maximale Belastung zur Zeit der Abtrennung des Papierzylinders in einer Heise, daß in zwei zusammenhängenden Topfkörpern
Sämlinge unter den üblichen Anzuchtbedingungen gezogen werden und nach Beendigung der Anzucht die Sämlinge und die
Erde aus diesem Topfkörper entnommen werden und statt dessen sechseckige Stangen aus Aluminium, die eine dem Hohlraum des
Papierzylinders entsprechende Form aufweisen, in diese Topfkörper eingesetzt werden, wobei einer der Papierzylinder mit
der eingesetzten Aluminiumstange festgehalten und der andere mit einer horizontalen Zugkraft beaufschlagt wird, so daß die
Trennung erfolgt.
Ebenso bezieht sich die Zugfestigkeit über den Zeitablauf
(B) auf eine maximale Belastung im Zeitpunkt der Abtrennung der Papierzylinder in einer Weise, daß einer der
Papierzylinder mit einer eingesetzten Aluminiumstange festgehalten wird wie im Fall (A), und der andere nur an seinem
oberen Endbereich mit einer Zugbelastung beaufschlagt wird, so daß eine Trennung erfolgt (in diesem Fall setzt sich die
Trennung in V-Form fort). Insbesondere wenn der Abstand zwischen den Schlitzen der Trennlinie im zusammenhängenden
Bereich zwischen den Papierzylindern in geeigneter Weise verändert wird und die zusammenhängenden Bereiche (nicht abgetrennten
Bereiche) nicht mehr an einer Stelle sondern auf eine Vielzahl von entsprechenden Stellen verteilt sind,
ändert sich die horizontale Zugfestigkeit nicht, während die Zugfestigkeit im Lauf der Zeit ganz offensichtlich abnimmt und
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es wurde gefunden, daß sogar« wenn die Zugfestigkeit im Lauf
der Zeit um etwa 25% der horizontalen Zugfestigkeit beträgt« die Papierzylinder noch hinreichend gut abgetrennt werden
können« wobei nur noch ein geringer Unterschied vorhanden ist« wenn der Verbindungsbereich zwischen den Schlitzen« die die
Trennlinie bilden, unterhalb 6 mm liegt« und daß andererseits« wenn diese Verbindungsbereiche zu lang werden« der Fall eintreten
kann, daß die Zugfestigkeit größer wird als die Zerreißfestigkeit des Papierzylinders« so daß ein Wert von 2 bis 6 mm
das Optimum für den Verbindungsbereich darstellt. Außerdem wurde gefunden« daß« wenn der oberste Bereich des Schlitzes in der
Trennlinie bis zur oberen Kante des Verbindungskörpers des Papierzylinders reicht« die Trennung in den jeweiligen
Papierzylindersämling bzw. -setzling sehr gut vonstatten geht« so daß die gesamte Länge des zusammenhängenden Bereichs (nicht
durchtrennten Bereichs) des Verbindungsbereichs zwischen den Papierzylindern auf 36 ram festgelegt und dieser in sechs
zusammenhängende Bereiche unterteilt ist« wobei jeder eine Länge von 6 mm aufweist« und dadurch das Verteilungsschema auf
verschiedene Art und Weise verändert werden kann« und so die Zugfestigkeit bei Anwendung der Trennmethode« bei der der
die Abtrennung bewirkende Punkt sich im Lauf der Zeit weiterbewegt« und die Zugfestigkeit« die durch Aufbringung einer
Zugkraft in horizontaler Richtung beobachtet wird« miteinanderverglichen und ausgewertet wurden« wobei die in Tabelle 2
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden. Wie aus dieser Tabelle 2 hervorgeht« wirkt der Schlitz« der bis sur oberen Kante des Ver-
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bindungskörpers reicht,ganz offensichtlich als Solltrennlinie,wobei
die Länge dieser Solltrennlinie unter idealen Bedingungen vorzugsweise 2o bis 7o % der Höhe des Verbindungsbereichs beträgt
und in der Praxis vorzugsweise bei 3o bis 4o % liegt, und die mechanische Trennung auch zu Beginn relativ einfach wird,
wenn der Verbindungskörper einen solchen Aufbau aufweist und die Papierzylinder überdies miteinander verbunden sind. Insbesondere
wurde aus den Ergebnissen und Erkenntnissen der genannten Tabellen 1 uns 2 gefunden» dae, wenn die Papierzylinderanordnung, die mithilfe von Verbindungskörpern einstückig ausgebildet
ist,so dafl ein kontinuierliches Herausziehen dieser
Anordnung möglich 1st, mit Schlitzen versehen ist, von denen jeder von der oberen Kante eines jeden PapierzylInder-Verbindungskörpers in vertikaler Richtung, einschließlich der oberen Kante,
eine vorgegebene Länge aufweist, wodurch die Solltrennlinien gebildet werden, und außerdem in linearer Anordnung in vorgegebenen
Abständen zu diesen Schlitzen weitere Schlitze vorgesehen sind, die die Trennlinie bilden,und wenn so der die
Abtrennung bewirkende Punkt im Lauf der Zeit von oben nach unten bewegt wird, diese Sämlinge in zusammenhängender Papierzylinderanordnung
durch eine geringe Zugkraft kontinuierlich voneinander getrennt werden können. Die vorliegende Erfindung wurde
im wesentlichen auf der Grundlage dieser Erkenntnisse gefunden.
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Beziehung zwischen der Verteilung der miteinander verbundenen Bereiche zwischen den ZylinderkOrpern
einer zusammenhängenden Anordnung von Zylinderkörpern sowie dem Trennwirkungsgrad
(Gesamtlänge der verbundenen Bereichet 36 ma)
Definierte Verteilung Länge des Balteteils
der gesamten miteinander am oberen Ende (cm) verbundenen Bereichet 36 mm
(Verteilung auf die gesamte Länge von 13 cm
für Nr. 1 Rübe) O
für Nr. 1 Rübe) O
(Verteilung mit Ausnahme eines oberen Endes von o,5 cm)
Verteilung mit Ausnahme von 1 cm
m) | O,5 |
1 cm | 1 |
2 cm | 2 |
3 cm | 3 |
4 cm | 4 |
5 cm | 5 |
6 cm | 6 |
7 cm | 7 |
8 cm | 8 |
9 cm | 9 |
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LSnge des nicht verbundenen *Anzahl der Stücke
Bereiche innerhalb der Bit Fehltrennung (!)
Verteilung (ca)
1,56 35
1,48 18
1,4o 1o
1,23 5
1,o7 3
o,7o O
o,73 O
o,57 O
o,4o O
o,23 0
0,06 0
Anzahl der Bruche Zugfestigkeit (kg) Horizontale der herausgesogenen Ober den Seitablauf Zugfestigkeit
Sänlingsselhe (kg)
O 1,3 2,5
0 " 1,1 2,4
0 1,o 2,5
0 . o,8 2,4
0 o,7 2,4
0 o,5 2,5
O o,4 2,3
O o,4 2,1
5 °·5 2,ο
15 o,6 · 1,9
4o o,5 2,ο
* Von solchen, die in unsertrennten Reihen herauskönnen zu solchen,
bei denen zwei Töpfe Miteinander verbunden sind, wobei alle einzeln gezählt und in ein Prosentverhältnis zueinander gesetzt
•ind· 708836/0926
Der Verbindungekörper der zusammenhängenden Papierzylinderanordnung
nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere so ausgebildet, daß er mit einem Schlitz, der die
Solltrennlinie mit einer vorgegebenen Länge bildet, die einen Einschnitt von der oberen Kante des Verbindungskörpers in
vertikaler Richtung darstellt, und mit einer Trennlinie versehen ist, die in linearer Fortsetzung unter dem genannten
Schlitz Schlitze in vorgegebenen Intervallen aufweist, und daß mithilfe von Verbindungsbereichen (nicht abgetrennten
Bereichen) zwischen den Schlitzen die Papierzylinder zu beiden Seiten miteinander verbunden sind, wobei die gesamte Länge der
noch miteinander verbundenen Bereiche ein wenig länger ist als die gesamte Länge der Schlitze. Als Vorrichtung zum Durchtrennen
der zusammenhängenden Papierzylinderanordnung in Einzelzylinder sind zwei Walzen vorgesehen, von denen jede in ihren
oberen und unteren Bereichen verschiedene Durchmesser aufweist und die mit einer Geschwindigkeit rotieren, die größer ist
als die Fördergeschwindigkeit der zusammenhängenden Papierzylinderreihe, so daß beim Einklemmen des Papierzylinders der
die Trennung bewirkende Punkt im Papierzylinder-Verbindungskörper stetig und entlang der Trennlinie von oben nach unten
bewegt und dadurch der Verbindungskörper auseinandergetrennt wird. Auf diese Heise kann der Verbindungskörper mit der darin
vorgesehenen Solltrennlinie mit einer geringen Zugkraft sehr einfach auseinandergetrennt werden, so daß der Papierzylinderkörper nicht welter beschädigt wird. Außerdem kann, da die
Trennung mithilfe eines einfachen Aufbaus durchgeführt werden kann,
in welchem lediglich Drehteil· in Rotation versetzt werden,
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ein kontinuierlicher mechanischer Betrieb ohne jede Unterbrechung
durchgeführt werden. Für den Fall, daß die Papierzylindersetzlinge,
bzw. -Sämlinge, nachdem sie wie vorstehend beschrieben auseinandergetrennt worden sind, auf eine Planzfläche
ausgepflanzt werden, wird dieser den Verbindungskörper durchtrennende Mechanismus auf ein Auspflanzgerät aufgebaut,
das ein Fallrohr für die Sämlinge und einen Wagen mit einer Pflugschar zur Bildung einer Pflanzfurche unterhalb des
Sämlingsfallrohrs aufweist. Um die einzelnen Papierzylindersämlinge
korrekt auf die Pflanzfläche aufzubringen, ist im oberen Bereich dieses Sämlingsfallrohrs eine Zuteileinrichtung
für die Sämlinge angeordnet und hinter der mit dem Ausgang des Sämlingsfallrohrs in Beziehung stehenden Pflugschar eine
Sämlingsteuerplatte vorgesehen, die im Hinblick auf die horizontale Richtung unter einem größeren Winkel als dem AnschluBwinkel
des Sämlingsfallrohrs angeordnet ist, so daß der Pflanzvorgang unter Erreichung eines sehr hohen Wirkungsgrades
mit einer exakten Pflanzlage und exakten Pflanzabständen durchgeführt werden kann. Wie vorstehend beschrieben, ist die
Erfindung dadurch vervollkommnet worden, daß der Verbindungskörper der Papierzylinder einen Solltrennbereich und die
Trennlinie aufweist und daß der Trennvorgang vereinheitlicht wurde, wobei der die Trennung bewirkende Punkt zum Auseinandertrennen
dieses so ausgebildeten Verbindungskörpers im Lauf der Zeit fortschreitet und daß ein Auspflanzgerät vorgesehen
ist, das eine Sämlingszuteileinrichtung und eine Sämlingsteuerplatte
aufweist, wobei beide als ein Körper auf diesem Gerät befestigt sind.
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Im folgenden soll die Erfindung unter Bezugnahme auf
die anliegenden Zeichnungen im Detail näher beschrieben werden. Es zeigen
Fig. 1 in Draufsicht die Lage, in der die Sämlinge
in einer zusammenhängenden Papierzylinderanordnung, nachdem sie das Anzuchtstadium vollendet haben,
von dem einen Ende der Anordnung aus abgenommen werden;
Fig. 2 teilweise im Detail eine perspektivische Ansicht
der zusammenhängenden Papierzylinderanordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 in Draufsicht den Uauptteil der Abtrenneinrichtung zum Trennen des Verbindungsteils der zusammenhängenden
Papierzylinderanordnung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 3;
Fig. 5 in Draufsicht eine andere Ausführungsform
der Abtrenneinrichtung nach Fig. 3»
Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 5ι
Fig. 7-a eine Seitenansicht eines Auspflanzgeräts zur Durchführung der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 7-b eine Draufsicht von Fig. 7-ai
Fig. 8 eine detaillierte Draufsicht, die die Abtrenneinrichtung
der Figuren 7-a und 7-b zeigt;
Fig. 9 eine Seitenansicht von Fig. 8}
Fig.1o-a eine Seitenansicht einer Sttmlingspflenzeinrichtung;
Fig.1o-b einen Querschnitt entlang der Linie C-C*in ·
Fig. 1o-a;
Fig.1o-c einen Querschnitt entlang der Linie A-A' in
Fig. 1o-a;
Fig.1o-d einen Querschnitt entlang der Linie B-B* in
Fig. 1o-ai
Fig.11-a bis 11-e perspektivische Ansichten verschiedener
Ausführungsformen von Verbindungssystenen des
Verbindungsbereiche;
Fig.11-f eine Draufsicht von Fig. 11-d» und
Fig.11-g eine Draufsicht von Fig. 11-e.
In den Zeichnungen bedeutet P einen SHmlingskOrper in
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-It-
einer zusammenhängenden Anordnung von Papierzylindern, 1 einen
einzelnen Papierzylinder aus der zusammenhängenden Papierzylinderanordnung, 2 eine dünne Bahn oder Folie, die den Papierzylinder
bildet. Dieser Papierzylinder 1 ist aus einem Papiermaterial, wie z.B. Packpapier etc. hergestellt, das in einem solchen
MaB zerfallsbeständig ist, daß während der Anzuchtperiode der Sämlinge keinerlei Zerfall auftritt. Aus diesen Papierbahnen
oder Folien 2 werden sechseckige oder rechteckige hohle Papierzylinder 1 hergestellt. Mit'3 ist ein Verbindungskörper bezeichnet,
mit dem die einzelnen Papierzylinder 1 untereinander verbunden sind, wobei dieser Verbindungskörper 3 gewöhnlich aus demselben
Material hergestellt ist, wie es zur Herstellung der Papierzylinder
1 verwendet wird. Es kann aber auch jedes andere Material dafür verwendet werden, wenn der vorstehend beschriebene
Zweck damit erreicht wird. Um diese Verbindungskörper zwischen den benachbarten Papierzylindern 1 einzuordnen, werden die
Bahnen 2, die die Papierzylinder bilden, in vorbestimmten Abständen aufeinander geklebt oder wie in der US-PS 3 515 o36
gezeigt, in der Weise erreicht, daß zunächst die Papierzylinder geformt werden und dann die separat davon vorgesehenen Streifen
von bestimmter Breite an diesen Papierzylindern 1 festgeklebt werden, wobei diese Streifen aus demselben oder auch aus einem
anderen Material als dem der Papierzylinder hergestellt sein können und wobei auch irgendwelche anderen Herstellungsweisen
zur Erreichung dieses Zieles geeignet sind. Mit 4 ist ein Schlitz bezeichnet, der an die obere Kante 31 des Verbindungskörpers 3 angrenzt und von dieser oberen Kante aus in vertikaler
Richtung ausgebildet ist, wobei dieser Schlitz 4 die Solltrenn-
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linie ium erleichterten Durchtrennen des Verbindungskörpers
bildet. Mit 5 sind Schlitze bezeichnet, die unterhalb der Solltrennlinie 4 in einer Reihe und in bestimmten Abständen zueinander
angeordnet vorgesehen sind. Mit 6 sind nicht durchtrennte Bereiche, insbesondere Verbindungsbereiche bezeichnet, die
zwischen den Schlitzen 5 bestehen, so daß die Trennlinie 6* aus einer Folge von Schlitzen 5 und Verbindungsbereichen 6
gebildet wird. Auf diese Weise ist bereits der größere Teil des Verbindunrskörpers 3 in vertikaler Richtung vorgetrennt, so
daß die Papierzylinder nur noch über die wenigen verbleibenden Verbindungsbereiche 6 zusammengehalten sind. Dementsprechend
liegt das Wesen der zusammenhängenden Papierzylinderanordnung nach der vorliegenden Erfindung in der Gesamtlänge der miteinander verbundenen Teile und in der Art ihrer Verteilungsanordnung.
Dm insbesondere die Sämlingskörper P in zusammenhängender Anordnung von Papierzylindern auseinanderzuziehen, nachdem die
Sämlinge in einem aneinandergereihten Zustand angezüchtet worden sind, weisen die Verbindungskörper eine genügende Zugfestigkeit
auf, wobei sie aber auch das Erfordernis erfüllen, in der darauffolgenden Abtrennstufe leicht und ohne jeden
Widerstand abgetrennt zu werden. Der Verbindungskörper 3, der diese Bedingungen erfüllt, weist genau den Aufbau des Verbindungskörpers
auf, wie er vorstehend mit Bezug auf die experimentellen Versuchsbeispiele beschrieben worden ist, wobei
die Lflnge der Solltrennlinie 4 im Idealfall innerhalb des
Bereiches von 2o bis 7o % der Höhe H des Verbindungskörpers 3 und insbesondere innerhalb des Bereiches von 3o bis 4o t liegt.
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Auch unterhalb der Solltrennlinie 4 sind die Schlitze 5 und die Verbindungebereiche 6 abwechselnd zueinander und auf einer
Linie angeordnet. In diesem Fall ist die Gesamtlänge der Verbindungsbereiche 6 so gebildet, daß die Längen innerhalb
eines Bereiches von 3o bis 8o % der Höhe H des Verbindungskörpers 3 in geeigneter Form verteilt sind. Die Solltrennlinie 4 kann
la Bereich der oberen Kante oder im Bereich der unteren Kante des Verbindungskörpers 3 entsprechend dem jeweiligen Abtrennmechanismus
oder sie kann am Körper der oberen und unteren Bereiche angeordnet sein, wobei die Trennlinie 6' in Abhängigkeit
von der Anordnung der Sol It renn linie 4 in entsprechender Weise angeordnet ist. Mit dem Bezugs zeichen 7 sind die Sämlinge
bezeichnet, die in den Papierzylindern angezüchtet worden sind, mit 8 ist eine Papierzylindertrenneinrichtung, mit 9 und 1o
sind Fflhrungsrollen bezeichnet, die auf Wellen 9' bzw. 1o*
befestigt und die jeweils an ihrem äußeren Umfang mit einem elastischen Körper 11, wie z.B. einem Schwamm Oberzogen sind.
Beide Rollen 9 und 1o stehen sich in einem gewissen Abstand gegenüber, der es ihnen ermöglicht, den Papierzylinder 1
einzuklemmen. Die Wellen 9*, Io' sind an eine Antriebsquelle
angeschlossen, durch die sie die Antriebskraft erhalten. 13 und 14 sind Folgerollen, die an jeweils ihrer äußeren Oberflache ebenso wie die Fflhrungsrollen mit einem elastischen
Körper 11 aberzogen sind. 15 und 16 sind Treibriemen, wobei der Treibriemen 15 zwischen den Rollen 9 und 13 und der Treibriemen
16 zwischen den Rollen Io und 14 eingespannt und diese Rollen jeweils in Richtung der eingezeichneten Pfeile drehen.
Zwischen den Treibriemen 15, 16 1st ein Förderkanal 17 für die
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'It.
Papierzylinderreihe ausgebildet. Mit 18 und 19 sind Abtrennwalzen bezeichnet, die auf Hellen 18' bzw. 19* befestigt und
an ihrem Süßeren Umfang mit einem elastischen Körper 11, wie
z.B. einem Schwamm, überzogen sind und außerdem eine konische Gestalt mit dem größeren Durchmesser am oberen Ende und dem
kleineren Durchmesser am unteren Ende aufweisen. Die Abtrennwalzen sind so ausgebildet, daß der Bereich mit dem kleineren
Durchmesser eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die größer ist als die Lineargeschwindigkeit der Treibriemen 15, 16;
die Abtrennwalzen sind einander gegenüberliegend am Ausgang des Förderkanals 17 für die Papierzylinderreihe angeordnet.
Die Papierzylindertrenneinrichtung 8 ist wie vorstehend beschrieben aufgebaut, wobei die Reihe der Papierzylinder 1
in dem Förderkanal 17 für die Papierzylinder ständig mithilfe der mit einer konstanten Geschwindigkeit umlaufenden Treibriemen 15, 16 hindurchlaufen und am Ende des Kanals der vordere
Papierzylinder 1a durch die Abtrennwalzen 18 und 19 eingeklemmt wird, wobei in diesem Fall die Abtrennwalzen so ausgebildet sind«
daß deren Rotationsgeschwindigkeit größer ist als die der Treibriemen 15, 16 im Förderkanal 17 für die Papierzylinder
und die Durchmesser der jeweils oberen Bereiche dieser Abtrennwalzen größer sind als die der unteren Bereiche, so daß diese
oberen Bereiche eine weitaus größere Umfangsgeschwindigkeit haben als die unteren Bereiche, so daß dadurch die Verbindungskörper 3 der Papiersylinder 1a im Lauf der Zeit mithilfe der
Abtrennwaisen 18, 19 ständig abgetrennt und diese abgetrennten
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Papierzylinder la nacheinander mithilfe einer geeigneten
Pflanzmaschine ausgepflanzt werden. Wenn das Fallrohr 2o unterhalb der Abtrennwalzen 18, 19 angeordnet ist, können die Papierzylinder
la durch den natürlichen Fallvorgang auf die Pflanzfläche ausgepflanzt werden» so daß die zusammenhängenden
Papierzylindersämlinge durch ständige Wiederholung der vorstehend beschriebenen Vorgänge automatisch in einzelne Papierzylindersämlinge
1 getrennt werden können.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere AusfUhrungsform,
in der die Abtrennwalzen aus einem Paar von zylindrischen Walzen 18a, 19a bestehen, wobei jede Walze von ihrem oberen Ende bis
zu ihrem unteren Ende den gleichen Durchmesser aufweist, und diese Walzen so montiert sind, daß sie unter einen bestimmten
Winkel zu der parallelen Förderrichtung der Papierzylindersämlingsreihe
geneigt sind, und dadurch einen entscheidenden Unterschied zwischen den Zugkräften an den oberen und unteren,
mit den Walzen 18a, 19a in Berührung stehenden Enden der Papierzylinderreihe erzeugen, woraus sich dieselbe Wirkung
ergibt, wie im Fall der vorstehend genannten Walzen 18, 19. Wie bereits vorstehend beschrieben wurde, kann bei der vorliegenden
Erfindung jede Einrichtung verwendet werden, die einen wesentlichen Unterschied in den Förderkräften zwischen
den oberen und unteren Enden mit Rücksicht auf den Verbindungskörper 3 erzeugen kann.
Die Fig. 7-a und 7-b zeigen eine Auspflanzmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung,
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wobei ait 21 ein Maschinenrahmen, mit 22 ein Förderband zum
Auflegen der zusammenhangenden Papierzylinderanordnung P, welches Förderband zwischen einer Antriebsscheibe 22c und einer
angetriebenen Scheibe 22d gespannt ist, welche Scheiben auf den «fellen 22a bzw. 22b befestigt sind, wobei diese Wellen
auf Lagerstfitzen 21a bzw. 21b aufgelagert sind, die auf dem
Maschinenrahmen 21 befestigt sind. Mit 23 sind Räder bezeichnet, die auf einer Welle 24 befestigt sind, die drehbar auf dem
Maschinenrahmen 21 montiert ist. Mit 25a, 25b... 25f sind Kettenzahnräder bezeichnet, wobei das Kettenzahnrad 25a auf
der Welle 24, die Kettenzahnräder 25b, 25c auf einer Welle 26a, die Kettenzahnräder 25d, 25e auf einer
Welle 26b bzw. das Kettenzahnrad 25f auf der Antriebsscheibenwelle 22a befestigt sind. Mit 27a, 27b und 27c sind Ketten
bezeichnet, wobei die Kette 27a zwischen den Kettenzahnrädern 25a und 25b, die Kette 27b zwischen den Kettenzahnrädern 25c und
25d und die Kette 27c zwischen den Kettenzahnrädern 25e und 25f gespannt sind.
Bei Verwendung dieser Kettenzahnräder und Kettenmechanismen werden belmFahren der Auspflanzmaschine in Richtung
des Pfeils A die Räder 23 in Richtung des Pfeiles A' gedreht, wobei diese Drehung das Kettenzahnrad 25f über die Kettenzahnräder
25a, 25b.... 25e und die Ketten 27a, 27b und 27c in Richtung des Pfeils A" dreht und dadurch die Riemenantriebsscheibe
22c mitdreht» woraus sich eine Rotation des Förderbandes 22 ergibt, so da0 die Papierzylinderanordnung 1 auf dem
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Förderband 22 in Richtung des Pfeils B fortbewegt wird.
β ist eine Papierzylinderförder- und-trenneinrichtung, bei
der eine starre Platte 28 am vorderen Ende des Förderbandes 22 auf dem Maschinenrahmen 21 befestigt ist, und deren drehbare
Rollen 9, Io und 13, 14 auf den betreffenden Hellen 9', 1o" und 13', 14' befestigt und drehbar auf der starren Platte
28 gelagert sind, wobei diese Rollen mit einem elastischen Körper 11, wie z.B. einem Schwamm, auf ihrer Umfangsf lache
überzogen sind und einander gegenüber unter Einhaltung eines Zwischenraums angeordnet sind, der das Einklemmen jeweils
eines Papierzylinders 1 zulfißt. Die Rollen 9, 13 bzw. 1o, 14
weisen ebenfalls einen geeigneten Zwischenraum zwischen sich auf. Die Treibriemen 15, 16 sind zwischen den drehbaren Rollen 9,
bzw. zwischen den drehbaren Rollen 1o, 14 gespannt und werden in Richtung des Pfeils gedreht, wobei zwischen den Treibriemen
15, 16 ein Förderkanal 17 für die Papierzylinder verbleibt.
Die Abtrennwalzen 18a, 19a, die auf ihrer Süßeren Umfangsf lache
mit einem elastischen Körper 11 überzogen sind, sind einander gegenüber und in einem Abstand vom Austrittsende des Förderkanals
17 für die Papierzylinder angeordnet und auf dem Maschinenrahmen 21 befestigt, wobei sie gegenüber den drehbaren
Rollen 13, 14 unter einem Winkel geneigt sind, so daß der
mit den Abtrennwalzen 18a, 19a in Berührung kommende Papierzylinder 1 zu verschiedenen Zeiten mit einer nach außen
ziehenden Kraft an seinen oberen und unteren Enden beaufschlagt wird. In dem Fall, daß die Abtrennwalzen 18a, 19a gegenüber den
Rollen 13, 14 angeordnet sind, ist es zum sicheren Erreichen der Abtrennung wünschenswert, daß der zentrale Abstand (D)
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dazwischen unterhalb zweimal einer Längeneinheit (L) ist,
die aus der Breite des Papierzylinders 1 plus den betreffenden Hälften der Breite des vorderen und rückwärtigen VerbindungskOrpers
dieses Papierzylinders besteht.
Mit 27 ist sowohl ein Kegelradgetriebe» das am unteren
Ende der Welle 1o* der drehbaren Rolle 1o befestigt ist und mit einem auf der Meile 26b befestigten Kegelrad (nicht dargestellt)
in entsprechendem Eingriff steht, als auch ein Kegelradgetriebe (nicht dargestellt) bezeichnet, das am unteren
Ende der Helle 9* der drehbaren Rolle 9 befestigt ist und mit einem auf der Welle 26b befestigten, zugeordneten Kegelrad
in Eingriff steht. Das Kegelrad der Welle 26b, das die Kegelradgetriebe 27, 29 der Wellen 1o* und 9' antreibt, ist so
angeordnet, daß es diese Wellen 1o', 9* in jeweils umgekehrter Richtung in Drehung versetzt, wobei die Rollen 1o, 9 durch die
Rotation der Welle 26b in Richtung des Pfeils gedreht werden. Aufgrund der Rotation der Welle 26b werden auch die Treibriemen
15, 16 durch die rotierenden Rollen 9, Io in Umlauf versetzt. Zwischen dem auf der Welle 1o* befestigten Zahnrad 3o und dem auf
der Welle 19a* der Abtrennwalze 19a befestigten Zahnrad 31 und zwischen dem auf der Welle 9* befestigten Zahnrad 3o und dem
auf der Welle 18a* der Abtrennwalze 18a befestigten Zahnrad
sind jeweils Ketten 32, 33 gespannt, durch die die Abtrennwalzen
18a, 19a in Pfeilrichtung gedreht werden. Durch die vorstehend beschriebene Konstruktion werden durch die Rotation der Räder
23 die drehbaren Rollen 9, Io in Drehung versetzt, wodurch die Treibriemen 15, 16 umlaufen, so daB die Papierzylinder-
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anordnung P in dem Förderkanal 17 für die Papierzylinder
in einer ununterbrochenen Reihe durchlaufen. Wenn der vordere Papierzylinder 1a den Ausgang des Förderkanals 17 für die
Papierzylinder erreicht und mit den Abtrennwalzen 18a, 19a» wie vorstehend beschrieben,, in Berührung kommt, wird der
vordere Papierzylinder la, da die drehenden Rollen 13, 14
und die Abtrennwalzen 18a, 19a in einem Abstand von D ^2L angeordnet
sind, eingeklemmt und zwischen die Trennwalzen 18a, 19a eingezogen, während in dieser Stellung der zweite Papierzylinder
1b fest zwischen die drehenden Rollen 13, 14 eingeklemmt wird. Da in diesem Fall die Umfangsgeschwindigkeit des unteren
Bereichs der Trennwalzen 18a, 19a größer ist als die Fördergeschwindigkeit der Sämlingereihe, wie dies vorstehend beschrieben
wurde, wird der vordere Papierzylinder la mit einer Kraft beaufschlagt, die ihn vom zweiten Papierzylinder 1b
wegziehen will und da außerdem die Abtrennwalzen 18a, 19a zur Fortbewegungsrichtung der Auspflanzmaschine geneigt sind,
wechseln die Zeitpunkte für die Zugkraftaufbringung im Lauf der Zeit mit der Verschiebung von den unteren Bereichen der
Walzen zu deren oberen Bereichen, so daß die zwischen dem Papierzylinder 1a und dem Papierzylinder 1b wirksame Kraft zu
einem bestimmten Zeitpunkt im oberen Bereich größer und im unteren Bereich kleiner wird, so daß sich die augenblickliche
Trennstelle im Verbindungskörper 3 im Lauf der Zeit entlang der in der Nähe der oberen Kante des Verbindungskörpers
vorgesehenenSolltrennlinie fortschreitend nach unten bewegt und dadurch genau eine V-förmige Trennung des Verbindungskörpers
herbeiführt. Da· Geschwindigkeitsverhältnis der linear«Ge-
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schwindigkeit der Treibriemen 15, 16, die von den drehenden
Rollen 9, Io und 13, 14 herrührt gegenüber den Abtrennwalzen
18a« 19a kann einfach bestimmt werden durch das Rotationsverhältnis
der Kettenzahnräder 3o, 3o gegenüber der der Kettenzahnräder 31, 31, die auf den jeweils zugeordneten Hellen
9', 1o* und 18a*, 19a* befestigt sind. Beim Herausziehen der
in einer Reihe angeordneten Papierzylindersämlinge bleibt die Vorderkante der herausgezogenen Sämlinge in dem Maße zurück,
wie die Abtrennung der Papierzylinder stetig fortschreitet, so daß der Abstand von der Papierzylindertrenneinrichtung 8
größer wird, mit dem Ergebnis, daß der Abzugswiderstand der Papierzylinder groß genug wird und die Papierzylinderreihe auf
dem Förderband 22 herunterfallen oder unterwegs abgeschnitten werden kann. Um demzufolge den Abstand zwischen der vordersten
Kante der Papierzylinderanordnung P auf dem Förderband 22
und der Papierzylindertrenneinrichtung 8 konstant zu halten und um den genannten Nachteil einzuschränken, ist das Rotationsverhältnis der Kegelradgetriebe 27, 29 zum Drehen der drehbaren
Rollen 9, 1o gegenüber dem Kettenzahnrad 25f, das auf der Welle 22a zum Drehen derRiemenscheibe 22c des Förderbandes 22 angeordnet
ist, auf einen bestimmten Wert festgelegt, so daß der Abstand zwischen der Vorderkante des herausgezogenen Papierzylinders
und der Abtrenneinrichtung 8 konstant gehalten wird. Da insbesondere das lineare Geschwindigkeitsverhältnis der Treibriemen
15, 16 des Förderkanala 17 für die Papierzylinderreihe gegenüber
den Förderband 22 durch das Verhältnis der Gesarotlänge der in einer Reihe herausgesogenen Papierzylinderanordnung gegenüber
dem zunehmenden Abstand des in der Reihe angeordneten Papier-
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'30-
zylinders bestimmt ist, kann das Drehverhältnis des genannten
Kegelradgetriebes 29 gegenüber dem Kettenzahnrad 25f in Abhängigkeit zu diesem Verhältnis bestimmt werden. Das Sämlingfallrohr
2o ist auf dem Maschinenrahmen 21 unmittelbar unterhalb der Abtrennwalzen 18a, 19a angeordnet und weist eine Aufnahmeöffnung
mit einer im Querschnitt kreisrunden oder winkeligen Gestalt auf. Mit den äußeren Kantenbereichen der oberen Aufnahmeöffnung
des Fallrohrs 2o ist eine Sämlingsfangwand 33 verbunden, die im wesentlichen die gleiche Höhe aufweist wie
die Abtrennwalzen 18a, 19a, so daß der von den Abtrennwalzen 18a, 19a abgetrennte Papierzylinder 1 in aufrechter Stellung
genau in die Aufnahmeöffnung des Sämlingsfallrohrs 2o geleitet wird und in dieser Lage durch das Fallrohr hinunterfällt.
Mit 34 ist eine erste Sämlingsteuerplatte bezeichnet, die mit dem unteren Bereich des Sämlingfallrohrs 2o verbunden ist,
wobei dessen Führungskörper aus einem Rohrstück, das so angeordnet ist, daß es unter einem vorbestimmten Winkel ot gegenüber
der Fortbewegungsrichtung der Auspflanzmaschine geneigt ist, oder aus einem Plattenkörper besteht, der eine flache oder
gekrümmte Fläche aufweist, deren Gleitkontaktbereich mit der Seitenfläche des Papierzylinders in Berührung kommt, wobei die
Papierzylinder aufwärts gerichtet sind, um dadurch die Papierzylindersämlinge, die auf natürlichem Weg durch das Sämlingfallrohr
2o hindurchgefallen sind, gleitend herunterfallen zu lassen, wobei die Seitenfläche der Papierzylinder sich in
gleitendem Kontakt damit befindet. Mit 25 ist eine zweite Sämlingssteuerplatte bezeichnet, die gegenüber dem Ausgang 34a
der ersten Sämlingsteuerplatte 34 sowie auf dem rückwärtigen
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Bereich einer Pflugschar 36 angeordnet 1st. Die Pflugschar 36
auf der Vorderseite eines Auflagerbalkens 37 angeordnet,wobei der
Auflagerbalken vor dem geneigten Sämlingfallrohr 2o am Maschinenrahmen
21 befestigt 1st. Das obere Ende der zweiten Sämlingsteuerplatte 35 ist gegenüber der ersten Sämlingsteuerplatte 34
angeordnet* während deren unteres Ende eine Länge aufweist» die *
der Tiefe der von der Pflugschar 36 gezogenen Furche entspricht. Die zweite Sämlingsteuerplatte 35 kann die Papierzylindersämlinge»
die gleitend aus dem Ausgang 34a der ersten Sämlingsteuerplatte
34 herausfallen» übernehmen» wobei sie aus einem Plattenkörper
mit einer flachen, nach unten gerichteten Ebene als ihrer Gleitkontaktebene oder aus einem Kurvenkörper mit einer solchen
Gleitfläche besteht. Der Neigungswinkel β der zweiten Sämlingsteuerplatte 35 ist größer als der Neigungswinkel eC der ersten
Sämlingsteuerplatte 34» wodurch die Papierzylindersämlinge» die aus dem Ausgang 34a der ersten Sämlingsteuerplatte 34 herausfallen»
in geeigneter Weise auf die Pflanzfläche geleitet und stets unter einem konstanten Winkel darauf aufgesetzt werden.
Die zweite Sämlingsteuerplatte 35 kann unmittelbar an der Rückseite der Pflugschar 36 befestigt oder alternativ in einem geeigneten Abstand hinter der Pflugschar 36 angeordnet werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausftthrungsform ist die erste
Sämlingsteuerplatte 34 als auch die zweite Sämlingsteuerplatte
35 völlig getrennt und jeweils einzeln befestigt; es können jedoch sowohl die erste als auch die zweite Sämlingsteuerplatte
aus einen einsigen Rohrkörper bestehen» wobei sie durch Zusammenfügen
hergestellt worden sind und jede ein einem Ausgang entsprechendes Teil an einer bestimmten Stelle aufweist. Die zweite
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Sämlingsteuerplatte kann aus einem Schlitzkörper bestehen, wenn der Papierzylinder 1 darauf gleiten kann, wobei dieser
Papierzylinder 1 stets durch die genannte zweite Sämlingsteuerplatte 35 gelenkt wird und dadurch eine konstante Lage einhält,
in der er auf der Pflanzfläche bzw. dem Feld aufgesetzt wird, wobei zur gleichen Zeit der mit einer Furche ausgebildete Boden,'
welche Furche mithilfe der Pflugschar 36 erzeugt wird, wieder zurückgeworfen wird, so daß der Papierzylinder durch die zurückgeworfene
Erde stets senkrecht stehend eingegraben wird. Mit diesem Vorgang ist das Einpflanzen des Papierzylinders abgeschlossen.
Mit 38 ist ein Scheibenkolter bezeichnet, das auf einer an dem Kragarm 39 befestigten Welle 4o gelagert ist, wobei
der Kragarm 39 am Auflagerbalken 37 befestigt ist, und das in der Nähe der Vorderseite der Pflugschar 36 angebracht ist
und damit Verschlingungen mit Unrat, wie z.B. mit dünnen Pflanzenwurzeln, die im Ackerboden vorhanden sind, verhindern kann, was
ansonsten während der Ausbildung von Furchen mithilfe der genannten Pflugschar 36 zu Verstopfungen und Verschlingungen führen
könnte.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Papierzylinderanordnung
kann beispielsweise eine Anordnung nach Fig. 11-a sein, bei der zwei Bahnen oder Streifen 2a, 2a1 mithilfe eines
wasserfesten Klebstoffs 41 bei der Ausbildung eines Verbindungselements
zwischen den Papierzylindern 1,1 zusammengeklebt werden. In der Anordnung nach den Figuren 11-b, 11-c besteht das Ver-
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•Μ.
bindungselernent aus nur einer einzigen Bahn bzw. einem einzigen
Streifen. Bei der Anordnung nach Fig. 11-d werden die Überlappungsbereiche der zwei Bahnen bzw. Streifen 2a, 2a' nur teilweise
mithilfe eines wasserfesten Klebstoffs 41 verklebt, während bei
der Anordnung nach Fig. 11-e die Papierzylinder unmittelbar mithilfe eines wasserfesten Klebstoffs 41 zusammengeklebt werden,
wobei keinerlei Bahn oder Streifen 2a, 2a', etc. verwendet wird. Diese Verbindungsarten der Papierzylinder sind bereits allgemein
bekannt und selbst wenn solche nach allgemein bekannten Verfahren hergestellte Konstruktionen verwendet werden, ist es möglich,
beinahe denselben Effekt zu erreichen, wie vorstehend beschrieben. Auch in der Verbindungsart nach Fig. 11-d oder 11-e ist die
Verteilung des Klebstoffs derart vorgesehen, daß die miteinander verbundenen Bereiche beinahe kontinuierlich über die Länge eines
bestimmten Bereichs in vertikaler Richtung des Zylinderkörpers 1 verteilt sind, so daß auch hier der annähernd gleiche Gegenstand
erhalten wird.
Mit der vorstehend beschriebenen Erfindung wurde eine vollautomatische Trennung und Auspflanzung von Pflanzensämlingen
mithilfe einer zusammenhängenden Papierzylinderanordnung in einer sehr wirtschaftlichen Weise verwirklicht, was bisher nicht
möglich war, wobei als Ergebnis eine enorme Steigerung der Produktivität der landwirtschaftlichen Leistung erreicht wird.
Im folgenden soll anhand von Beispielen die vorliegende Erfindung näher erläutert werden.
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- ar-
2 Es wurde ein Packpapier von 60 g/m mit einer wäßrigen
Lösung von Kupfer-8-Hydroxychinolinolat behandelt, wobei 1 %
dieser Komponente auf die Oberfläche aufgebracht und getrocknet wurde, so daß ein verrottungsfestes Papier entstand; dann wurden
zwei Streifen dieses Papiers zur Herstellung eines Papierzylinders als Rübenpflanzbehälter mit sechseckigem Querschnitt zusammengeklebt,
dessen größerer Durchmesser 1,9 cm und dessen Höhe im gestreckten Zustand 13 cm beträgt. Dann wurden die Papierzylinder
durch Klebstoffstreifen mit einer Breite von o,95 mm miteinander verbunden, wobei sie Solltrennlinien (Schlitze)
von 4 cm aufwiesen, die sich im Mittelbereich des Verbindungskörpers vom oberen Ende aus in senkrechter Richtung des Papierzylinders
erstrecken und wobei sie Verbindungsbereiche von 6 mm im unteren Bereich von 9 cm in einer Rate von jeweils
einem Verbindungsbereich nach jeweils 3 cm aufwiesen und der verbleibende Bereich als Trennlinie vorgesehen war. Auf diese
Weise wurden 1o dieser Papierzylinder in einer ausgerichteten Reihe angeordnet; anschließend wurden die nächsten 1o Papierzylinder
in überlappter Form mit einer Versetzung einer halben Breite eines Papierzylinders davor angeordnet und mit
einem wasserlöslichen Klebstoff miteinander verbunden, so daß auf diese Weise 14o Reihen von Papierzylindern verklebt wurden,
und dadurch eine Einheit einer Papierzylinderanordnung entstand, die 14oo Papierzylinder enthielt. Auf diese Weise wurde eine
Vielzahl von solchen Einheiten hergestellt.
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Xn diesen Papierzylindern wurden Zuckerrüben in einem
Kaltbeet bzw. einen Kalthaus herangezogen und anschließend wurden diese Sämlinge in der Papierzylinderanordnung auf ein
Förderband 22 der Auspflanzmaschine nach Fig. 7 aufgelegt, bei der die Räder 23, die Wellen 9', 1o* der drehbaren Rollen 9,
und die Hellen 18a1, 19a1 der Abtrennwalzen 18a, 19a mithilfe
einer Kette 32 antriebsmäßig verbunden sind und mit der mithilfe einer Pflugschar Furchen hergestellt werden. In dieser Maschine
werden die genannten 14oo Papierzylinder von einem Ende ausgehend mithilfe der drehbaren Rollen auseinandergezogen»
außerdem ist ein Paar von Abtrennmechanismen vor diesen drehbaren Rollen angeordnet, die eine Umfangsgeschwindigkeit von 9 cra/sec
aufweisen. Die Abtrennwalzen im Abtrennmechanismus haben ein lineares Geschwindigkeitsverhältnis vom oberen Ende zum unteren
Ende von 2:1. Das untere Ende weist eine Umfangsgeschwindigkeit von ungefähr 9 cm/sec auf. Die Abtrennwalzen sind auf ihrer
Oberfläche alt einem schwammartigen Material überzogen. Eine
Einheit von 14oo voneinander getrennten Sämlingen wurde mithilfe einer Auspflanzmaschine bei einer Geschwindigkeit von o,9 m/sec
durch das Sämlingfallrohr 2ö hindurch, Ober die erste Sämlingsteuerplatte
34 und entsprechende Umlenkung durch die zweite Sämlingsteuerplatte 35 auf das Feld ausgepflanzt. Auf diese
Weise wurde eine äußerst ruckfreie Trennung der Sämlinge sowie eine perfekte automatische mechanische Trennung ohne jedes
Durchschneiden der Verbindungsbereiche auf ihrem Förderweg erreicht, wobei keinerlei mechanische Beschädigung der Sämlinge
auftrat und sämtliche Papierzylindersetzlinge in vertikaler
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Unter Verwendung desselben Papiermaterials wie in Beispiel 1 wurde eine große Anzahl von Einheiten der Papierzylinderanordnung
hergestellt, wobei jede solche Einheit insgesamt 7oo Papierzylinder mit 7 Papierzylindern auf 1oo Reihen
enthielt, wobei jeder entfaltete Papierzylinder für Zuckermais einen regelmäßige, sechseckigen Querschnitt mit einem längeren
Durchmesser von 3 cm und einer Länge von Io cm aufwies und diese Papierzylinder zu einem ausgerichteten Papierzylinderkörper
aufgereiht wurden. Die Verbindung zwischen den einzelnen Papierzylindern war so ausgebildet, daß auf eine Länge von 3,5 cm
vom oberen Ende her der Verbindungsbereich von 6 mm durch Aufteilung in drei gleiche Teile über den unteren Bereich von
6,5 cm verteilt war.
Nach dem Anzüchten von Zuckermaissämlingen in diesen
Papierzylindern wurde die Papierzylinderanordnung ohne Auseinandernehmen oder -brechen im ganzen auf die Fördereinrichtung aufgeladen,
von wo aus die Sämlingsreihen mithilfe der Auspflanzmaschine,
die der in Beispiel 1 beschriebenen Aispflanzmaschine ähnlich war, auseinandergezogen wurden. Bei dieser Auspflanzmaschine
war jedoch.als Abtrennmechanismus an der Vorderseite der Führungsrollen ein Paar von drehenden zylindrischen Körpern
(anstatt der konischen Körper in Beispiel 1) vorgesehen, die parallel mit einem Abstand von 1,6 cn an ihren unteren Bereichen
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η-
angeordnet und unter einem Winkel von 15° gegenüber der Fortbewegungsrichtung der Sämlingsreihe geneigt waren. Von den
zylindrischen KOrpern wies jeder einen Durchmesser von 4 cm und eine Höhe von 12 cm auf und war an seiner Oberfläche mit
einem Urethanschaum überzogen. Die 7oo Papierzylinder wurden mit dieser Naschine bei einer Geschwindigkeit von o,9 m/sec
vollautomatisch ausgepflanzt mit dem Ergebnis, daß die Abtrennung als auch die Auspflanzung 1oo%-ig perfekt war.
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Leerseite
Claims (6)
- PatentansprücheZusammenhängende Papierzylinderanordnung, bei der eine Anzahl von aus verrottungsfesten Streifen hergestellten Zylinderkörpern ohne Abdeckungen und Böden miteinander verbunden sind» so daß sie ein Herausziehen in einer Reihe erlauben, und nach jeweils einer beliebigen Anzahl von Zylinderkörpern abwechselnd nach rechts und links umgefaltet und durch einen wasserlöslichen Klebstoff zusammengeklebt sind, gekennzeichnet durch ein Element zum Vorgeben einer bestimmten Zugspannungsgrenze im Verbindungsbereich (6) zwischen den Zylinderkörpern (1), wobei die Verbindungsbereiche (6) über einen Längenbereich von über 3o bis 8o % der Höhe des Verbindungskörpers (3) in dessen vertikaler Richtung verteilt sind, und durch eine Solltrennlinie (4), die am oberen oder unteren Bereich dieses Verbindungskörpers (3) vorgesehen ist, wobei diese Solltrennlinie (4) aus einem kontinuierlichen, nicht miteinander verbundenen Bereich von über 2o bis zu 7o % der Höhe des Verbindungskörpers (3) besteht.
- 2. Verwendung der zusammenhängenden Papierzylinderanordnung nach Anspruch 1 zum stückweisen Abtrennen und Auspflanzen von Sämlingskörpern in Aufeinanderfolge, bestehend aus Zusammenfassen einer Anzahl von Zylinderkörpern ohne Abdeckung und Böden, die aus verrottungsfesten Streifen hergestellt sind, so daß sie ein Auseinanderziehen zulassen; Umfalten der Zylinderkörperreihen abwechselnd nach rechts und links nach einer bestimmten Anzahl von Zylinderkörpern (1);709836/0926ORIGINAL INSPECTEDZusammenkleben mit einem wasserlöslichen Klebstoff, so daß eine zusammengefügte Zylinderkörperanordnung (P) entsteht; Einfüllen von Erde und Samen in diese Zylinderkörper (1), Anzuchten der Sämlinge, Auseinanderziehen der Sämlingszylinderkörperanordnung (P), beginnend von einem Ende her, ir. Zeitpunkt des Auspflanzens, aufeinanderfolgendes Auseinandertrennen in einzelne Sämlingszylinderkörper (1) und Auspflanzen der Sämlingszylinderkörper, wobei das Abtrennverfahren der kontinuierlich zusammenhängenden Zylinderkörper gekennzeichnet ist durch Festlegen einer Trennlinie (6')# die den Trennweg in jedem Zylinderkörper-Verbindungsbereich festlegt , aufeinanderfolgendes kontinuierliches Auseinanderziehen der zusammenhängenden Zylinderkörperanordnung (P) von ihrem einen Ende her, wobei diese zusammenhängende Zylinderkörperanordnung am oberen oder unteren Ende oder sowohl am oberen als auch am unteren Ende Solltrennlinien (4) aufweist, Auseinanderziehen der Verbindungsbereiche zwischen dem vorhergehenden und dem nachfolgenden Zylinderkörper (1) entlang der Solltrennlinie (4), wobei sich die die Trennung bewirkende Stelle linear entlang der Solltrennlinie (4) fortbewegt, so daß die Zylinderkörperanordnung (P) in Einzelkörper zerteilt wird.
- 3. Verwendung der zusammenhängenden Papierzylinderanordnung nach Anspruch 1 zum Abtrennen und Auspflanzen von Sämlingskörpern stückweise und nacheinander, wobei die in den zusammengereihten Zylinderkörpern angezüchteten Topfsämlinge von ihrem einen Ende aus kontinuierlich und nacheinander abgetrennt und stückweise und einzeln ausgepflanzt werden, und709836/0926die zusammengereihten Zylinderkörper keinerlei Abdeckungen und Böden aufweisen und aus einem verrottungsfesten Streifenmaterial hergestellt sind, wobei sie Verbindungskörper aufweisen» von denen ein jeder in geeigneter Heise über die Höhe dieses Verbindungekörpers verteilte, verbundene Bereiche sowie eine Solltrennlinie an ihrem oberen oder unteren Ende aufweist« dadurch gekennzeichnet, daß die Auspflanzvorrichtung für die zusammenhangende Papierzylinderanordnung (P) eine ZufUhrungseinrichtung für die Papierzylinder (1) bestehend aus mindestens einem Paar von Führungsrollen (9, 1o), die diese Papierzylinderkörper (1) auseinanderziehen, führen und weiterfördern können; eine Auflage, die die zusammenhängenden Papierzylindersämlingsanordnung (P) in ihrer Gesamtheit aufnehmen kann; eine Abtrenneinrichtung für die die Papierzylinder (1) verbindenden Verbindungskörper (6), bestehend aus einem Paar von rotierenden Konuskörpern (18, 19) oderrotierenden, unter einem Neigungswinkel'angeordneten zylindrischen Körpern (18a, 19a), die gegenüber dem Ausgang der Zuführungseinrichtung angeordnet sind, die die Zylinderkörper (1) einklemmen und die eine Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, die größer ist als die der rotierenden Körper (13, 14) und die in entgegengesetzten Richtungen zueinander drehen; sowie eine Einrichtung zum Auspflanzen der abgetrennten, einzelnen Papierzylindersämlinge auf die Auspflanzflache aufweisen.
- 4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit des die Papierzylindersämlinge709836/0926(1) zuführenden Förderbandes (22), auf dem die zusammengefügten Papierzylinderkörper (1) aufgelegt werden, und die Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Körper (18, 19) der Papierzylinderkörper-Abtrenneinrichtung (8), die auf der dem Förderband (22) gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, in einem konstanten Verhältnis stehen.
- 5. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auspflanzen der Sämlingskörper (1) auf die Auspflanzfläche mit einer getrennt angeordneten Sämlingskörper-Auffangeinrichtung (33) versehen ist, die der Abtrenneinrichtung (8) zum Durchtrennen der Verbindungskörper (6) zwischen den Zylinderkörpern (1) zugeordnet und im oberen Bereich des Sämlingfallrohrs (2o) gegenüber der Abtrenneinrichtung (8) angeordnet ist und im wesentlichen dieselbe Höhe aufweist, wie die rotierenden Abtrennwalzen (18, 19) der Sämlingsabtrenneinrichtung (8).
- 6. Verwendung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine erste Sämlingsleitplatte (34), die im unteren Bereich des Sämlingfallrohrs (2o) gegenüber der Abtrenneinrichtung (8) für die Verbindungskörper (3) der Zylinderkörper (1) und unter einem bestimmten Neigungswinkel zur Fortbewegungsrichtung der Auspflanzmaschine angeordnet ist, und durch eine zweite Sämlingleitplatte (35), die gegenüber dem Ausgang der ersten Sämlingleitplatte.(34) angeordnet ist und die Fallrichtung und Lage der Sämlingekörper (1) unter einem Winkel,709836/0926der grüner ist als der Neigungswinkel der ersten SSmlingsleitplatte (34), umlenken kann, wobei durch Aneinanderfügen oder Zujj luntanfflgen dieser ersten und zweiten Samlingsleitplatte (34, 35) ein Sämlingsführungskanal gebildet wird und wobei die zweite Sämlingsleitplatte (35) hinter einer Pflugschar (36) angeordnet ist.709836/0926
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