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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Endung bezieht sich
auf eine Maschine des Typs, die auf den Boden gesetzt wird, die
herangezogene Sämlinge
in einer Reihe von Töpfen
enthält,
die in einer solchen Weise geformt sind, dass zwei Papierstreifen
verbondet sind und dazwischen in einem vorbestimmten Abstand Töpfe geformt
werden und diese unter der Verwendung einer wasserlöslichen
Paste verbondet sind, und diese in ein Feld verpflanzt, nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine solche Maschine ist aus der EP-A-0569803
bekannt.
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Als eine Reihe von Töpfen dienen
zum Beispiel diejenigen, die in den japanischen Patentveröffentlichungen
mit den Nummern Sho 58-11817 und Hei 4-79612 offenbart sind. Hiernach sind
die Töpfe anfänglich zu
einer Nichtbenutzungszeit flach zusammengedrückt und zu einer Benutzungszeit
entfaltet, um eine Reihe honigwabenähnlicher Töpfe zu schaffen, die in einem
Kasten untergebracht, mit Erde befüllt und eingesät werden,
auf diese Weise können
viele Sämlinge
konzentrisch angepflanzt werden. Gemäß dieses Sämlingszüchtungsverfahrens unter der
Verwendung einer Reihe von Töpfen, können, da
jeder Sämling
in einem Topf unabhängig herangezogen
wird, Verflechtungen von Wurzeln zwischen Sämlingen vermieden werden, und
da zusätzlich
sich die wasserlösliche
Paste zersetzt wird durch Ziehen an einem Ende nach einer vorbestimmten
Anzahl von Tagen des Heranziehens der Sämlinge diese in einer Reihe
aus der sich überlagernden
Reihe von mit Erde gefüllten
Töpfen herausgezogen,
was eine Verpflanzung der Sämlinge
in kontinuierlicher Weise erlaubt.
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Nun werden allgemein die unter der
Verwendung einer Reihe von Töpfen
herangezogenen Sämlinge
so verpflanzt, dass die Töpfe
dabei beständig verbunden
bleiben, und herkömmlicherweise
wurde eine Verpflanzungsmaschine zu deren ausschließlichen
Verwendung und tatsächlichen
Verwendung entwickelt. Zum Beispiel umfassen die in den japanischen
Patentveröffentlichungen
mit den Nummern Hei 5-308822 und Hei 8-89028 beschriebenen Verpflanzungsmaschinen
einen an ihrem hinteren Ende vorgesehenen Körper am zur Bewegungsrichtung entgegengesetzten
Ende mit einem Öffner
zum Schaffen einer Rille zur Verpflanzung. Der Körper umfasst dabei eine einfache
Struktur mit einem Ablageabschnitt für eingetopfte Sämlinge zum
Ablegen der obigen Reihe von Töpfen,
einen Leitabschnitt für eingetopfte
Sämlinge
zum Leiten einer Reihe von Töpfen,
die in einer Reihe aus dem Ablageabschnitt für eingetopfte Sämlinge herausgezogen
wurden, und einen Sämling-Förderabschnitt
zum Fördern
der Sämlinge
vom Leitabschnitt für
eingetopfte Sämlinge auf
das Feld, und lediglich auf Grund der Bewegung des Körpers auf
dem Feld werden die Sämlinge
in einer Form von Töpfen,
in denen jeweils ein Sämling untergebracht
ist, kontinuierlich in eine durch den Öffner geschaffene Rille gefördert, um
so die Sämlinge einfach
zu verpflanzen.
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Da jedoch vielfache Reihen von Töpfen miteinander überlagernden
Reihen Töpfen
geschaffen werden und demnach der Abstand der Töpfe auf die Länge eines
Verbindungsstücks
eines Topfes, d. h. eine Seite eines Topfes, eingeschränkt ist,
wenn die in den oben erwähnten
Veröffentlichungen
beschriebene Verpflanzungsmaschine verwendet wird, ist der Abstand
zwischen Sämlingen
auf die Länge
des Stücks
eingeschränkt,
so dass, wenn der Abstand zu klein ist, auf die Verwendung der Maschine
verzichtet werden muss.
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Außerdem ist zum Beispiel im
Fall der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Sho 63-61886 eine Verpflanzungsmaschine beschrieben, bei der ein
vorhergehender Sämlingstopf
einer Reihe von Sämlingstöpfen durch
ein Paar rotierender Verpflanzungsstangen eingeklemmt wird und vom
folgenden Sämlingspot
durch Durchschneiden seines Verbindungsstücks getrennt wird, um den abgetrennten Sämlingstopf
in einer Rille zu pflanzen. Dadurch kann der Abstand zwischen Sämlingen
verändert
werden, die Verpflanzungsmaschine selbst wird jedoch kompliziert
und aufwendig und kann nicht einfach verwendet werden.
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Außerdem werden zum Beispiel
im Fall der japanischen Patentoffenlegung Nr. Hei 7-123869 zum Ausdehnen
des Verbindungsstücks
beim Verpflanzen eine Vielzahl von Schnitten in der Seite des Topfes
oder im Verbindungsstück
im Voraus angebracht, oder in der japanischen Patentoffenlegung
Nr. Hei 1-205687 ist das Verbindungsstück länger gesetzt als eine Seite
des Topfes und auf die Länge
der Seite des Topfes durch eine wasserlösliche Paste gefaltet, wodurch
beim Verpflanzen der Abstand ausgedehnt wird. In beiden Fällen ergeben
sich jedoch die folgenden Probleme. Im ersteren Fall kommt es zum Beispiel
beim Verpflanzen häufig
vor, dass das Verbindungsstück
aufgrund des Widerstands gegen die Herausnahmekraft unbeabsichtigt
getrennt wird, und im letzteren Fall ist die Herstellung einer Reihe
von Töpfen
kompliziert, und die Herstellungskosten werden hoch.
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Sämlinge
wurden behandelt, die an unterschiedlichen Stellen herangezogen
werden, indem sie zwischen zwei Bänder eingespannt wurden, wie das
zum Beispiel in der
JP
02 04208 A (KUBOTA LTD), veröffentlicht am 17. April 1990
(PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 014, Nr. 30636 (C-0735), Juli 1990)
beschrieben ist. Nachdem zwei Bänder von
Bandsämlingen
getrennt wurden, werden die Sämlinge
durch den Drehklinkenmechanismus des Pflanzmechanismus abgeschält, und
die Sämlinge werden
nacheinander durch das Leitelement gepflanzt. Im Fall der eingetopften
Sämlinge
existiert ein Wurzelballen mit Erde. Demnach geschieht es in einem
Verfahren gemäß eines
solchen Pflanzmechanismus leicht, dass Sämlinge zerbröckeln und
der Wurzelbalken auseinander bricht, was eine stabile Durchführung der
Verpflanzung schwierig macht.
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Zusammenfassung
der Endung
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Im Lichte des Vorangegangenen wurde
die vorliegende Erfindung gemacht, und ihre Aufgabe besteht darin,
eine Verpflanzungsmaschine vorzusehen, bei der ein Abstand der unter
der Verwendung einer Reihe von Sämlingstöpfen herangezogener Sämlinge frei,
einfach und willkürlich
während
der Verpflanzung verändert
werden kann. Die vorliegende Erfindung löst die obige Aufgabe durch
eine Verpflanzungsmaschine, die unter der Verwendung einer vielfachen
Reihe von Töpfen,
die in einer solchen Weise gebildet sind, dass zwei Streifen verbondet werden
und dazwischen Töpfe
in einem vorbestimmten Abstand gebildet werden und diese unter der
Verwendung einer wasserlöslichen
Paste verbondet werden, um sie miteinander zu verbinden, die in
der vielfachen Reihe von Töpfen
herangezogener Sämlinge
verpflanzt, und dass die Maschine einen Körper umfasst, der an ihrem
hinteren Ende zur Fortbewegungsrichtung am entgegengesetzten Ende
vorgesehen ist, mit einem Öffner
zum Bilden einer Rille zur Verpflanzung, und auf dem Körper an
der Vorderseite, in Richtung der Fortbewegungsrichtung gesehen, ist
ein Ablageabschnitt für
eingetopfte Sämlinge,
wo die oben erwähnten
vielfachen Reihen von Töpfen abgelegt
werden, einen Leitabschnitt für
eine Reihe eingetopfter Sämlinge
zum Leiten einer Reihe von in einer Reihe aus dem Ablageabschnitt
entnommener Töpfe
und zwei Streifen-Abschälvorrichtungen,
die Streifen rechts und links zum Freisetzen des eingetopften Sämlings mit
Erde abschält,
und eine Transport-Fördereinrichtung,
welche die Sämlinge
mit Pflanzende transportiert, die aus der Abschälvorrichtung kommen, während sie
zum hinteren Ende des Körpers
hin eingespannt und aufrecht gehalten werden, und gemäß der Bewegung
des Körpers
wird die Abschälvorrichtung
und die Transport-Fördereinrichtung
betrieben, um die Sämlinge
in die durch den Öffner
gebildete Rille kontinuierlich einzuspeisen.
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Da die beiden Papierstreifen abgeschält werden,
um die darin befindlichen Sämlinge
mit der Erde freizusetzen, die durch die Fördereinrichtung zum Verpflanzen
der Sämlinge
in der Pflanzrille transportiert werden, kann bei der so ausgebildeten
Verpflanzungsmaschine durch Verändern
des Geschwindigkeitsverhältnisses
zwischen der durch die Streifen-Abschälvorrichtung ausgeführten Abschälung und
des von der Transport-Fördereinrichtung
durchgeführten
Transports der Abstand zwischen zu pflanzenden Sämlingen willkürlich geändert werden. Wenn
zusätzlich
die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung
ungefähr
identisch mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Körpers gesetzt wird, können die Sämlinge mit
Erde auf dem Feld stillstehen, wodurch vermieden wird, dass die
Sämlinge
bei der Verpflanzung auf das Feld eine Trägheit erhalten und umfallen.
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In der vorliegenden Erfindung können am Körper Rollräder angebracht
sein, die auf dem Feld gemäß der Bewegung
des Körpers
rollen und als eine Energiequelle für die Streifen-Abschälvorrichtung
und die Transport-Fördereinrichtung
verwendet werden. Wenn daher die Rollräder als eine Energiequelle
verwendet werden, kann sie nicht nur ohne eine spezielle Energiequelle,
wie zum Beispiel einen Motor, für
die Streifen-Abschälvorrichtung
und die Transport-Fördereinrichtung
auskommen, sondern es können
auch die Streifen-Abschälvorrichtung
und die Transport-Fördereinrichtung
leicht mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Körpers synchronisiert werden.
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Außerdem ist erfindungsgemäß die Streifen-Abschälvorrichtung
in einer solchen Weise aufgebaut, dass sie die abgeschälten Streifen
zur Bewegungsrichtung des Körpers
hin herausholt. In dieser Weise aufgebaut wird kein ausgedehnter
Teil des Leitabschnitts für
eingetopfte Sämlinge
durch den Aufbau der Streifen-Abschälvorrichtung
besetzt, und die Transport-Fördereinrichtung
kann in der Nähe
der Stelle angeordnet werden, wo die Sämlinge durch die Streifen-Abschälvorrichtung
freigesetzt werden, so dass kein Bedarf nach eigenen Mitteln zum
Fördern der
Sämlinge
zur Transport-Fördereinrichtung
besteht. Erfindungsgemäß kann die
obige Transport-Fördereinrichtung
in einer solchen Weise aufgebaut werden, dass sie die von der Streifen-Abschälvorrichtung
gespeisten Sämlinge
an ihrem Blattteil einspannen kann. Durch ein Einspannen der Sämlinge in
dieser Weise hängt
der Sämling
mit der Erde mit dem unter dem Blattteil gelegenen Teil durch sein Gewicht
senkrecht nach unten, so dass dies vorteilhaft dabei ist, den Sämling vor
dem Fallen zu bewahren, während
er in die Rille eingespeist wird.
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Außerdem kann erfindungsgemäß die obige Transport-Fördereinrichtung
in einer solchen Weis aufgebaut sein, dass sie eine erste Fördereinrichtung zum
Transportieren der Sämlinge
aufweist, die von der Streifen-Abschälvorrichtung eingespeist werden, indem
der Wurzelballenteil der Sämlinge
mit der Erde eingespannt wird, und eine zweite Fördereinrichtung zum Transportieren
durch Einspannen des Blattteils der Sämlinge mit Erde, wobei der
Anfangsteil der zweiten Fördereinrichtung
sich mit dem Endteil der ersten Fördereinrichtung überlappt.
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Für
den Fall, dass die Transport-Fördereinrichtung
doppelt aufgebaut ist, wie oben gezeigt, da zuerst die erste Fördereinrichtung
den Wurzelballenteil der Sämlinge
einspannt, die von der Streifen-Abschälvorrichtung eingespeist werden,
wenn der Blattteil des Sämlings,
der von der Streifen-Abschälvorrichtung
abgeschält wurde,
und der Blattteil des folgenden Sämlings, der in der Streifen-Abschälvorrichtung
aus dem Sämling-Leitabschnitt
herausgenommen wurde, sich überlagern,
besteht keine Sorge, dass der Blattteil des folgenden Sämlings herausgezogen
wird, wodurch ein stabiler Transport eines jeden Sämlings mit
Erde durchgeführt
wird. Da zusätzlich
der Anfangsteil der zweiten Fördereinrichtung sich
mit dem Endteil der ersten Fördereinrichtung überlagert,
und da vor dem Verlassen des Sämlings mit
Erde der ersten Fördereinrichtung
die zweite Fördereinrichtung
den Blattteil des Sämlings
mit Erde fest einspannt, fällt
der Sämling
mit Erde während des
Transports nicht herunter.
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Außerdem ist die obige Fördereinrichtung vorzugsweise
so aufgebaut, dass sie nach hinten geneigt ist, wodurch sie die
Sämlinge
mit Erde in die Nähe
des Felds transportieren kann, um sie an einem Fallen zu hindern.
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Erfindungsgemäß macht es keinen Unterschied,
welche Art von Aufbau verwendet wird, jedoch ist ein Aufbau mit
einem Paar von Fördereinrichtungen
vorzuziehen, durch welche die Sämlinge einfach
eingespannt werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht auf den Hauptteil einer Maschine zum Verpflanzen
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht des Hauptteils einer Maschine zum Verpflanzen
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Seitenansicht, welche die Gesamtstruktur der Maschine zum Verpflanzen
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Endung zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht, welche die Gesamtstruktur der Maschine zum Verpflanzen
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Draufsicht zum Zeigen einer vielfachen Reihe eingetopfter Sämlinge mit
Erde.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Baugruppenaufbau einer Bodengleitplatte
mit einem Öffner
zeigt, wie er erfindungsgemäß eingesetzt wird.
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7 ist
eine Schnittansicht, die eine Wickelrolle in der Streifen-Abschälvorrichtung
zeigt, wie sie in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
eingesetzt wird.
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8 ist
ein Schema, das einen Antriebsmechanismusaufbau zeigt, der in der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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9 ist
zur Erläuterung
von Dingen hinsichtlich der Herstellung der ersten Ausführungsform als
eine Maschine zum Verpflanzen der vorliegenden Erfindung.
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10 dient
zum Zeigen von Vorgängen beim
Verpflanzen unter der Verwendung der Verpflanzungsmaschine der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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11 dient
zum Zeigen eines Beispiels einer Variation in der Streifen-Abschälvorrichtung
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 dient
zum Zeigen des kennzeichnenden Teils einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Schnittdarstellung einer Herausnahmeeinheit, welche die in
der 12 gezeigte Streifen-Abschälvorrichtung
zeigt.
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14 ist
eine Seitenansicht eines kennzeichnenden Teils einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils von 14.
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16 dient
zur Erläuterung
von Zusammenhängen
hinsichtlich der Verwendung der dritten Ausführungsform als eine Verpflanzungsmaschine der
vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine Draufsicht eines Beispiels einer Variation der Transport-Fördereinrichtung unter Verwendung
der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Variation des
Körpers
unter Verwendung der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung.
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Es folgt eine Erläuterung von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auf Grundlage der beiliegenden Zeichnungen.
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Die 1–4 zeigen einen Gesamtaufbau
einer erfindungsgemäßen Verpflanzungsmaschine
in einer ersten Ausführungsform.
Diese Verpflanzungsmaschine dient zum kontinuierlichen Verpflanzen
eines in einer vielfachen Reihe von Töpfen 1 herangezogenen
Sämlings 2.
Sie umfasst einen Körper 10 mit
einer Bodengleitplatte 11, die an einer Hinterseite in
der Fortbewegungsrichtung F angebracht ist, und einen Öffner 12,
und auf dem Körper 10 an
der Vorderseite in der Fortbewegungsrichtung F einen Ablageabschnitt 13 für eingetopfte
Sämlinge,
wo die oben erwähnten
vielfachen Reihen eingetopfter Sämlinge 1 abgelegt
werden.
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Vielfache Reihen von Töpfen 1,
wie sie in 5 gezeigt
sind, sind in einer solchen Weise ausgebildet, dass zwei Streifen
von Papier 3A, 3B mit einer wasserbeständigen Paste
in einem vorgegebenen Abstand zusammengebondet werden, und Töpfe 6 sind
zwischen den verbondeten Teilen (Verbindungsstücken) zu bilden, und eine solche
Reihe von Töpfen 7 wird
unter der Verwendung einer wasserlöslichen Paste überlagert.
Entsprechende Details finden sich zum Beispiel in der japanischen
Veröffentlichung
Nr. Sho 58-11817 und Hei 4-79612, weswegen detaillierte Erläuterungen
hier weggelassen werden. Diese vielfachen Reihen von Töpfen 1 werden
flach zusammengelegt gelagert und eine Vielzahl von Töpfen 6 erscheinen
wie eine Bienenwabe bei ihrer Entfaltung. Beim Heranziehen von Sämlingen
wird der entfaltete Zustand beibehalten und in einer (nicht gezeigten)
Sämlingskiste
untergebracht. Dann werden diese Töpfe 1 mit Erde gefüllt und
eingesät,
wozu eine eigene Maschine zum automatischen Einfüllen von Erde und Säen eingesetzt
wird, und zum Beispiel wird in einem Treibhaus ein konzentriertes Pflanzungsmanagement
durchgeführt.
Da jeder Sämling 2 unabhängig in
einem Topf 6 wächst,
entsteht keine gegenseitige Verflechtung von Wurzeln, außerdem zersetzt
sich die oben erwähnte
wasserlösliche
Paste aufgrund eines Bespritzens mit Wasser zur Zeit der Anzucht
der Sämlinge.
Demnach wird nach der Anzucht der Sämlinge beim Herausziehen eines
Endes der Reihe von Töpfen 7,
die auf dem Ablageabschnitt 13 für eingetopfte Sämlinge des
Körpers 10 gelegt wurden,
eine Reihe von Töpfen 7,
die sich in einer vielfachen Reihe von Töpfen 1 überlagert,
auf einfache Weise abgetrennt und in einer Reihe herausgezogen,
wie das in 1 gezeigt
ist. Es wird darauf hingewiesen, dass vielfache Reihen von Töpfen 1 von
einer (nicht gezeigten) Sämlingskiste
auf den Ablageabschnitt 13 für eingetopfte Sämlinge verbracht werden
können
oder dort wie in der Sämlingsbox
untergebracht abgelegt werden können,
und im letzteren Fall werden die aneinander liegenden Kanten dieser
Kisten durch (nicht gezeigte) Verbindungsplatten überbrückt, um
die Kante(n) für
eine Reihe von Töpfen 7 für eine leichte
Verbringung zu überqueren.
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Wieder beim Aufbau der Verpflanzungsmaschine
ist in der in Fortbewegungsrichtung F gesehenen Forderseite
(hiernach wird die Vorderseite in Fortbewegungsrichtung F als
Vorderseite des Körpers
und eine entgegengesetzte Seite als die Hinterseite des Körpers bezeichnet)
auf dem oben erwähnten
Körper 10 ein
Leitabschnitt 14 für
eingetopfte Sämlinge,
der in einer Reihe eine Reihe von Töpfen leitet, die aus der Streifen-Abschälvorrichtung 15 herausgenommen
wurde, welche die Streifen 3A und 3B der Reihe
von Töpfen 7 nach
rechts und nach links abschält,
die aus dem Ablageabschnitt 13 der eingetopften Sämlinge herausgenommen
wurde, um die Sämlinge 2 mit
Erde aus dem Topf 6 freizusetzen, und eine Transport-Fördereinrichtung 16 zum
Transportieren der Sämlinge 8 mit
Erde, die aus der Streifen-Abschälvorrichtung 15 gespeist
wurden, während
sie aufrecht gehalten werden, zur Hinterseite des Körpers. Der
Körper 10 besteht
aus einem Paar erster Stützrahmen 21 und
zweiter Stützrahmen 22, von
denen jeweils ein Ende unter der Verwendung einer Querstange 20 (4) gemeinsam mit der über dem
Boden befindlichen Gleitplatte 11 verbunden ist und sich
das jeweils andere Ende zur Vorderseite des Körpers hin erstreckt, aus einem
Handgriffrahmen 25, der die Form eines T hat, von dem jeweils
ein Ende unter der Verwendung einer Querstange 23 (4) mit den ersten Rahmen 21 verbunden
ist und von dem jeweils ein Zwischenteil, das unter der Verwendung
einer Querstange 24 (3)
und einer Stützplatte 26,
die auf der oberen Oberfläche
der zweiten Rahmen 22 befestigt ist, mit den zweiten Rahmen 22 verbunden
ist. Die zweiten Rahmen 22 sind innerhalb der ersten Rahmen 21 in
einer solchen Weise angeordnet, dass sie zur Vorderseite des Körpers von
der Bodengleitplatte 11 aus ansteigen, demnach ist die
Stützplatte 26,
die auf den zweiten Stützrahmen 22 befestigt
ist, zur Hinterseite des Körpers hin
nach unten geneigt. Zwischen dem oben erwähnten Paar erster Stützrahmen 21 verläuft eine
Radwelle 28 durch Lager 27 (4), deren beide Enden sich außerhalb
der ersten Stützrahmen 21 durch
die Lager hindurch erstrecken und mit Rollrädern 29 versehen sind.
Die Größe der Rollräder ist
so ausgelegt, dass diese etwas unter die Feldoberfläche G einsinken,
wenn die Bodengleitplatte 11 ganz mit der Feldoberfläche G in
Kontakt ist, so dass bei einer Bewegung des Körpers 10 auf der Feldoberfläche G,
während
die Bodengleitplatte 11 in Kontakt mit der Feldoberfläche G ist,
die Rollräder 29 auf
der Feldoberfläche G rollen.
Hier ist die Bodengleitplatte 11, wie in 6 gezeigt, wie ein Boot ausgelegt, bei
dem eine geneigte Wand 11a der Bugseite zur Vorderseite
des Körpers
hin zeigt. Die Bodengleitplatte 11 weist eine rechteckige Öffnung 30 auf,
die auf dem Zwischenteil des Bodens sich mittig vom Heckende zur
geneigten Wand 11a hin erstreckt. Diese Öffnung 30 wird
als ein Auslass zur Zeit des Einspeisens der Sämlinge 8 mit Erde
auf der Feldoberfläche G verwendet,
die durch die Transport-Fördereinrichtung
transportiert werden, und die Breite der Öffnung wird mindestens so breit
gemacht, dass sie für
ein Hindurchgelangen der Sämlinge 8 mit
Erde breit genug ist. Außerdem
ist der Öffner 12 in
einer solchen Weise konfiguriert, dass zwei rechteckige Bleche von
den beiden Längskanten
der Öffnung 30 nach
unten hängen
und Bugseiten der Platten, die zur Vorderseite des Körpers zeigen,
als ein spitzer Endteil 12a spitz zusammenführen, und
deren Heckenden geöffnet
sind, so dass ein durch die Rechteckbleche geformter Zwischenraum der Öffnung 30 angepasst
ist. Daher gelangen die Sämlinge 8 mit
Erde, die durch die Öffnung 30 gelangen,
danach in den Zwischenraum und werden auf den Boden der Pflanzrille S (2) gesetzt, die durch den Öffner 12 gebildet
wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bodengleitplatte 11 ein
Paar Bodensammelplatten 31 aufweist, die sich am Hinterteil des
Körpers 10 in
einer solchen Weise nach hinten erstrecken, dass sie die Breite
der Öffnung 30 bedecken.
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Der oben erwähnte Leitabschnitt 14 für eingetopfte
Sämlinge
ist mit einem Paar Leitplatten 32 versehen, die auf der
Stützplatte 26 auf
dem Körper 10 rechts
und links symmetrisch angebracht sind. Dieses Paar Leitplatten 32 ist
in einer solchen Weise angeordnet, dass sie an der Vorderseite des
Körpers in
einer ausreichenden Weise geöffnet
sind und sich an der Hinterseite des Körpers zum Bilden eines Tors 33 verengen,
und eine Reihe von Töpfen 7,
die aus dem Ablageabschnitt 13 für eingetopfte Sämlinge herausgenommen
wurden, so ausgebildet sind, dass sie durch das enge Tor 33 herausgenommen
werden können,
das mit dem Paar Leitplatten 32 gebildet wird.
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Weiter weist die oben erwähnte Streifen-Abschälvorrichtung 15 ein
Paar Leitelemente 34, die dem Tor 33 des Leitabschnitts 14 für eingetopfte Sämlinge gegenüber liegen,
ein Paar Herausnahmewalzen 35A, 35B und ein Paar
Wickelrollen 36A, 36B auf. Ein Paar Herausnahmewalzen 35A, 35B und
ein Paar Wickelrollen 36A, 36B sind so ausgebildet, dass
sie mit einem später
erwähnten
Antriebsmechanismus 40 (8)
synchronisiert und angetrieben werden, und zwei Streifen 3A und 3B,
die rechts und links von einer Reihe von Töpfen 7 abgeschält werden,
werden zur Vorderseite hin herausgenommen, während sie um ein Paar Leitelemente 34 herumgeführt und
um entsprechende Wickelrollen 36A bzw. 36B herumgewickelt
werden. Es wird darauf hingewiesen, dass jede Walze, die aus einem
Paar Herausnahmewalzen 35A und 35B besteht, mit
einer Konkav-Konvex-Struktur
versehen ist, wie zum Beispiel einer Zackung, um einen Reibungswiderstand zwischen
den Streifen 3A, 3B und den Walzen zu erhöhen.
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Jede Wickelrolle 36A oder 36B ändert ihre Umfangsgeschwindigkeit
gemäß der Wicklungszahl (dem
Wicklungsdurchmesser) der Streifen 3A, 3B, die
hierauf gewickelt sind, wenn die Drehzahl konstant ist. Da jedoch
eine Differenz zwischen der Wicklungsgeschwindigkeit und der Herausnahmegeschwindigkeit
der Streifen 3A, 3B durch ein Paar Herausnahmewalzen 35A, 35B erzeugt
wird, wenn die Wickelrollen 36A, 36B zwangsgeführt weiterrotieren, entsteht
ein Problem dadurch, dass die von der Streifen-Abschälvorrichtung 15 verursachte
Abschälgeschwindigkeit
der Streifen 3A, 3B größer als erwartet wird oder
die Streifen 3A, 3B abgeschnitten werden. Daher
ist in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in 7 gezeigt ist, jeder Rollenkörper 37 der
Wickelrollen 36A, 36B unabhängig um eine Drehwelle 38 angeordnet,
und diese ist zur Verbindung mit einer Schraubenfeder 39 ausgelegt.
Durch eine Konstruktion wie bei den Wickelrollen 36A, 36B,
wird gemäß ihres
zunehmenden Wicklungsdurchmessers die Schraubenfeder in eine Wicklungsrichtung
verformt und der Rollenkörper 37 rotiert
frei auf der Drehwelle 38, und die Wicklungsgeschwindigkeit
ist in einer solchen Weise ausgelegt, dass sie sich nach der Herausnahmegeschwindigkeit der
Streifen 3A, 3B durch das Paar Herausnahmewalzen 35A, 35B richtet.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Drehwelle 38 auf einem
Paar Lagern 41a in einem später zu erwähnenden Getriebe 41 zur
Verwendung durch die Streifen-Abschälvorrichtung läuft.
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Das Getriebe 41 für die Streifen-Abschälvorrichtung
ist, wie in 3 gezeigt,
auf dem zweiten Rahmen 22 des Körpers 10 befestigt,
und die oben erwähnte
Stützplatte 26 dient
zur gemeinsamen Nutzung als eine obere Platte des Getriebes 41.
Unter dem Getriebe 41 legt ein kleineres Getriebe 42,
wo, wie in den 4 und 8 gezeigt, eine Horizontalwelle 43,
die sich horizontal in der Breitenrichtung des Körpers 10 erstreckt,
drehbar gelagert ist. Die Horizontalwelle 43 ist an ihrem
einen Ende mit einem Kettenrad 44 versehen und erstreckt
sich von dem kleinen Getriebe 42 nach außen, und
auf diesem Kettenrad 44 läuft eine Kette 46 in
Eingriff, die auch mit einem Kettenrad 45 in Eingriff ist,
das auf der Radwelle 28 montiert ist, welche die Rollräder 29 nutzen.
Andererseits ist am anderen Ende der Horizontalwelle 43 im kleinen
Getriebe 42 ein Kegelrad 47 angebracht, in Eingriff
mit diesem Kegelrad 47 ist ein Kegelrad 48, das
am unteren Ende der Drehwelle 38 (7) der einen Wickelrolle 36B montiert
ist. Dies bedeutet, dass die Drehung der Rollräder 29 so ausgelegt
ist, dass sie über
die beiden Kettenräder 45, 44 und
die Kette 46 an die Horizontalwelle 43 und durch
die beiden Kegelräder 47 und 48 an
die Drehwelle 38 übertragen
wird.
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Im Getriebe 41 sind ein
Kettenrad 49, das auf jeder Drehwelle 38 der Wickelrollen 36A, 36B montiert
ist, ein Kettenrad 51, das auf der jeweiligen Drehwelle 50 der
Herausnahmewalzen 35A, 35B montiert ist, und ein
Zahnrad 52 und ein Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 54,
der eine die Kettenräder 49 und 51 verbindende
Kette aufweist, angeordnet (8).
Dieser Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 54,
die Horizontalwelle 43, die Kette 46, die Rollräder 29 und
so weiter bilden den oben erwähnten
Antriebsmechanismus 40, und die Rollräder 29 werden als
eine Antriebskraftquelle für
die Herausnahmewalzen 35A, 35B und die Wickelrollen 36A, 36B verwendet.
Die Rollräder 29 rollen
auf dem Feld, wie das oben erwähnt
wurde, während
die Bodengleitplatte 11 mit der Feldoberfläche G in
Kontakt ist und in der Fortbewegungsrichtung F des Körpers 10 fortbewegt
wird, und gemäß der Bewegung
des Körpers 10 werden
das Paar Herausnahmewalzen 35A, 35B und das Paar
Wickelrollen 36A, 36B rotiert. Es wird darauf
hingewiesen, dass im Antriebsmechanismus 40 die Übersetzung
bzw. Untersetzung der Zahnräder
bzw. Riemenräder
in einer solchen Weise gesetzt ist, dass die Abschälgeschwindigkeit
der Streifen 3A, 3B durch die Streifen-Abschälvorrichtung 15 im
Verhältnis
zur Fortbewegungsgeschwindigkeit des Körpers 10 entsprechend
untersetzt ist.
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Weiter ist die obige Transport-Fördereinrichtung 16 aus
einer ersten Fördereinrichtung 55,
welche die Sämlinge
mit Erde transportiert, die aus der Streifen-Abschälvorrichtung 15 gespeist
werden, indem der Wurzelballenteil 8a davon eingespannt
wird, und eine zweite Fördereinrichtung 56,
welche den Sämling 8 mit
Erde durch Einspannen des Blattteils 8b transportiert.
Die erste Fördereinrichtung 54 ist
in einer solchen Weise positioniert, dass ihr Anfangsende in der
Nähe des
Leitelements 34 der Streifen-Abschälvorrichtung 15 ist,
auf der anderen Seite ist ein führendes
Ende der zweiten Fördereinrichtung 56 über einem
hinteren Ende der ersten Fördereinrichtung 55 angeordnet,
so dass sie diese überlagert. Und
in dieser ersten Ausführungsform
bestehen die erste und die zweite Fördereinrichtung 55 und 56 aus einem
Paar Förderbändern, die
dazu ausgelegt sind, durch einen Antriebsmechanismus 60 (8) angetrieben zu werden,
der in einem Getriebe 59 zur Verwendung durch die Fördereinrichtung
untergebracht ist, die über
der Bodengleitplatte 11 des Körpers 10 angeordnet
ist.
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Insbesondere ist das Getriebe 59 zur
Verwendung durch die Fördereinrichtung
auf oberen Enden von Stützen 61, 62 (3) befestigt, die sich von der
Bodengleitplatte 11 und dem zweiten Stützrahmen 22 nach oben
erstrecken, und die gesamte Struktur ist zum hinteren Ende des Körpers 10 wie die
Stützplatte 26 auf
dem zweiten Stützrahmen 22 nach
unten geneigt. In diesem Getriebe 59 werden zwei Paare
von Drehwellen 63, 64 von (nicht gezeigten) Lagern
drehbar und senkrecht zu der oberen und unteren Platte gehalten.
Zwei Paare von Drehwellen 63, 64 sind entlang
der Längsrichtung
des Körpers 10 und
einander gegenüber
liegend angeordnet, und ihre unteren Enden erstrecken sich im Wesentlichen vom
Getriebe 59 aus nach unten. Außerdem sind die unteren Enden
des einen Paars von Drehwellen 63 an der hinteren Seite
des Körpers
mit Antriebsriemenrädern 65 zur
Verwendung durch die erste Fördereinrichtung 55 und
die unteren Enden des anderen Paars von Drehwellen 64 mit
entsprechenden Antriebsriemenrädern 66 zur
Verwendung durch die zweite Fördereinrichtung 56 (2 und 3) versehen.
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Die Stützplatte 26 des zweiten
Stützrahmens 22 ist
mit einem Paar Stützwellen 68 versehen,
die Folger-Riemenräder 67 zur
Verwendung durch die erste Fördereinrichtung 55 neben
dem Paar Leitelementen 34 in der Streifen-Abschälvorrichtung 15 tragen,
und am hinteren Ende des Getriebes 59 ist ein entsprechendes
Paar von Stützwellen 71 (2 und 3) zum Tragen von Folger-Riemenrädern 70 zur
Verwendung durch die zweite Fördereinrichtung 56 unter der
Verwendung einer Stütze 69 angebracht.
Die erste und die zweite Fördereinrichtung 55, 56 sind
jeweils mit einem Paar Endlosriemen 72, 73 versehen, die über die
Antriebsriemenräder 65, 66 und
die Folger-Riemenräder 67, 70 gezogen
sind, und der Abstand eines Paars von Endlosriemen der ersten Fördereinrichtung 55 ist
zum Einspannen und Fördern des
Wurzelballenteils 8a des Sämlings 8 mit Erde und
der Abstand eines Paars von Endlosriemen 73 der zweiten
Fördereinrichtung 56 ist
zum Einspannen und Fördern
des Blattteils 8b des Sämlings 8 mit Erde
eingerichtet. Auf jedem der Endlosriemen 72, 73 ist
vorzugsweise mindestens auf deren Oberfläche ein flexibler Kunststoffschaum
befestigt, um zu verhindern, dass der Wurzelballen 8a des
Sämlings 8 mit
Erde oder der Blattteil 8b des Sämlings 8 mit Erde beschädigt wird.
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Auf dem Getriebe 59 zur
Verwendung durch die Fördereinrichtung,
wie in 3 und 4 gezeigt, ist ein kleines
Getriebe 74 vorgesehen, und in diesem Getriebe 74 erstreckt
sich eine Horizontalwelle 75 waagrecht zur Breitenrichtung
des Körpers
in drehbarer Weise. Die Horizontalwelle 75 ist mit einem Kettenrad 76 an
ihrem einen Ende versehen und erstreckt sich aus dem kleinen Getriebe 74 heraus,
und auf diesem Kettenrad 76 läuft eine Kette 78,
die auch auf dem Kettenrad 77 läuft, das auf der durch die Rollräder 29 verwendeten
Radwelle 28 angebracht ist. Andererseits ist am anderen
Ende der Horizontalwelle 75, die in das kleine Getriebe 74 hineinläuft, wie das
in 8 gezeigt ist, ein
Kegelrad 79 angebracht, wobei das Kegelrad 79 in
Eingriff mit einem Kegelrad 81 läuft, das auf dem oberen Ende
der Zwischenwelle 80 angebracht ist, die sich aus dem Inneren
des Getriebes 59 heraus erstreckt. Das bedeutet, dass die
Drehung der Rollräder 29 so
ausgelegt ist, dass sie durch die beiden Kettenräder 77, 76 und
die Kette 78 auf die Horizontalwelle 75 und dann
durch die beiden Kegelräder 79, 81 zur
Zwischenwelle 80 übertragen
wird.
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Andererseits sind im Getriebe 59,
wie in 4 und 8 gezeigt, das auf der Zwischenwelle 80 montierte
Zwischenzahnrad 82, ein Paar auf dem Paar Drehwellen 63 zur
Verwendung durch die erste Fördereinrichtung 55 montiertes
Paar Zahnräder 83, ein
auf dem Paar Drehwellen 64 für die zweite Fördereinrichtung 56 montiertes
Paar Zahnräder 84 und ein
Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 86,
der ein Übertragungszahnrad 85 einschließt und so
weiter zum Übertragen
der Rotation des Zwischenzahnrads 82 auf eine der durch
die zweite Fördereinrichtung 56 verwendeten
Drehwellen 64 angeordnet. Dieser Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 86, die
Zwischenwelle 80, die Horizontalwelle 75, die Kette 78 und
die Rollräder 29 und
so weiter bilden den oben genannten Antriebsmechanismus 60,
und die Rollräder 29 funktionieren
als eine Antriebskraftquelle für
die erste und die zweite Fördereinrichtung 55, 56.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 86 so
ausgelegt ist, dass seine Übersetzung
in einer solchen Weise gesetzt ist, dass die erste und die zweite
Fördereinrichtung 55, 56 mit
der gleichen Geschwindigkeit rotieren. Außerdem ist der Antriebsmechanismus 60 so
ausgelegt, dass seine Übersetzung
beziehungsweise Untersetzung der Zahnräder bzw. Riemenräder in einer
solchen Weise gesetzt ist, dass die erste und die zweite Fördereinrichtung 55 und 56 die
Sämlinge 8 mit
Erde mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Fortbewegungsgeschwindigkeit
des Körpers 10 transportieren.
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Es folgt eine Erläuterung der Verpflanzungsvorgänge unter
der Verwendung der auf diese Weise aufgebauten Verpflanzungsmaschine.
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Zur Zeit der Verpflanzung wurde im
Voraus eine Reihe von Töpfen 7 aus
einer vielfachen Reihe von Töpfen 1 auf
den Ablageabschnitt 13 für eingetopfte Sämlinge gelegt,
dann werden zwei Streifen 3A, 3B, die sich an
der Spitze befinden, per Hand auf eine angemessene Länge abgeschält, und
jeder Streifen 3A, 3B wird weiter um das Leitelement 34 der
Streifen-Abschälvorrichtung 15 zur
Vorderseite des Körpers
hin geführt,
und jede Spitze der Streifen 3A, 3B wird auf dem
Rollenkörper 37 (7) der Wickelrollen 36A,
bzw. 36B gehalten, die den Herausnahmewalzen 35A und 35B entsprechen.
Dann befindet sich die Reihe von Töpfen 7 in dem Zustand, wo
diese durch das Tor 33 des Paares von Leitplatten 32 des
Leitabschnitts 14 eingetopfter Sämlinge auf der Rückseite
des Körpers 10 herausgenommen werden.
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Nach Beendigung des obigen Vorgangs
wird durch Ergreifen des Handgriffrahmens 25 des Körpers 10 der
Körper 10 in
die Fortbewegungsrichtung F bewegt, während die Bodengleitplatte 11 mit
der Feldoberfläche G in
Kontakt gebracht wird. Dann rollen die Rollräder 29, die auf dem
Körper 10 montiert sind,
auf der Feldoberfläche G,
und ihre Rotation wird gleichzeitig durch die jeweiligen Antriebsmechanismen 40, 60 (8) an die Streifen-Abschälvorrichtung 15 und
eine Transport-Fördereinrichtung 16 übertragen.
Das heißt,
dass das Paar Herausnahmewalzen 35A, 35B der Streifen-Abschälvorrichtung 15 die
Streifen 3A, 3B einspannen und rechts und links kontinuierlich
am verbondeten Teil 5 (5)
eine Spannung anlegen. Durch dieses Abschälen der beiden Streifen 3A und 3B wird
der Sämling 2 in
jedem Topf 6 mit Erde freigesetzt und als ein Sämling mit Erde 8 Stück für Stück zur Transport-Fördereinrichtung 16 weitergeleitet,
und andererseits wird jeder der abgeschälten Streifen 3A, 3B seinerseits
durch entsprechende Wickelrollen 36A, 36B aufgewickelt, wobei
der Rollenkörper 37 auf
der Drehwelle 38 gemäß dem zunehmenden
Wicklungsdurchmesser gleitet, so dass die Umfangsgeschwindigkeit
sich selbst regelt und die Abschälgeschwindigkeit
der Streifen 3A, 3B konstant gehalten wird.
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Andererseits empfängt die Transport-Fördereinrichtung 16 übertragen
mit der Rotation der Rollräder 29 durch
den Antriebsmechanismus 60 die Rotation seines Paares von
Drehwellen 63, 64 zum Rotieren des Paares von
Antriebs-Riemenrädern 65, 66. Hierdurch
drehen sich die erste und die zweite Fördereinrichtung 55, 56 mit
der gleichen Umfangsgeschwindigkeit in die gleiche Richtung. Die
Sämlinge 8,
die aus der Streifen-Abschälvorrichtung 15 ausgegeben
werden, bewegen sich, weil das Anfangsende der ersten Fördereinrichtung 55 in
der Nähe
des Leitelements 34 angeordnet ist oder auf Grund einer
Reaktion zur Zeit des Abschälvorgangs,
zwischen ein paar Endlosriemen 72 der ersten Fördereinrichtung 55,
und die erste Fördereinrichtung 55 transportiert die
Sämlinge
zur Rückseite
des Körpers 10 durch Einspannen
des Wurzelballenteils 8a des Sämlings 8 mit Erde.
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In diesem Fall ist die Transportgeschwindigkeit
der ersten Fördereinrichtung 55,
wie oben beschrieben, in einer solchen Weise eingestellt, dass sie
größer als diejenige
des Abschälens
der beiden Streifen 3A, 3B ist, wodurch die Sämlinge 8 mit
Erde so transportiert werden, dass ihr gegenseitiger (regelmäßiger) Abstand
größer als
der Abstand zwischen den Töpfen 6 in
einer Serie von Töpfen 7 ist.
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Die Sämlinge 8 mit Erde,
die mit der ersten Fördereinrichtung 55 zur
Rückseite
des Körpers
befördert
werden, werden an dessen hinterem Ende bei ihren Blattteil 8b durch
das Paar Endlosriemen 73 der zweiten Fördereinrichtung 56 eingespannt.
Und die Sämlinge 8 mit
Erde werden gleichzeitig, da der Wurzelballenteil 8a vom
Paar Endlosriemen 72 der ersten Fördereinrichtung 55 Iosgelassen
wird, gänzlich
in der zweiten Fördereinrichtung 56 befördert und
weiter zur Hinterseite des Körpers
transportiert. Da das hintere Ende der ersten Fördereinrichtung 55 und das
Anfangsende der zweiten Fördereinrichtung 56 sich
gegenseitig überlagern,
spannt, während
der Wurzelballen 8a des Sämlings 8 mit Erde
immer noch in der ersten Fördereinrichtung 55 eingespannt
ist, die zweite Fördereinrichtung 56 den
Blattteil 8b des Sämlings
mit Erde ein, wodurch eine Aufnahme und Übergabe der Sämlinge mit
Erde von der ersten Fördereinrichtung 55 in
die zweite Fördereinrichtung 56 garantiert
wird. Es wird darauf hingewiesen, dass, wie zum Beispiel in 9 gezeigt, wenn das hintere Ende
der ersten Fördereinrichtung 55 und
das Anfangsende der zweiten Fördereinrichtung
sich nicht überlagern,
im Fall, dass der Blattteil 8a des Sämlings 8 mit Erde,
der von der ersten Fördereinrichtung 55 transportiert
wird, zur Forderseite des Körpers
geneigt ist, eine Zeitabstimmung der Aufnahme und Übergabe
des Sämlings
divergiert, wodurch verursacht wird, dass die Sämlinge 8 mit Erde
von der Transport-Fördereinrichtung 16 fallen.
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Da der Blattteil 8b, wie
in 2 gezeigt ist, eingespannt
ist, fällt
beim Sämling 8 mit
Erde während
er durch die zweite Fördereinrichtung 56 zur
hinteren Seite des Körpers
transportiert wird, der unterhalb des Blattteils 8b befindliche
Teil aufgrund des Eigengewichts senkrecht nach unten. Da außerdem die
zweite Fördereinrichtung 56 zur
hinteren Seite des Körpers
geneigt ist, beginnt der nach unten gefallene Teil des Sämlings 8 mit
Erde in die Pflanzrille S, die durch den Öffner 12 gebildet
wurde, durch die Öffnung 30 (6) der Bodengleitplatte 11 auf
dem Transportweg einzutreten. Der Sämling 8 mit Erde berührt das
Feld an einem Punkt, wo der Sämling 8 mit
Erde in der Nähe
des hinteren Endes der zweiten Fördereinrichtung 56 transportiert
wurde und wird aus der zweiten Fördereinrichtung 56 entlassen
und steht auf dem Grund der Rille S. Dann wird gemäß der Bewegung
des Körpers 10 der
Sämling
mit Erde auch aus dem Öffner 12 entlassen,
und der Wurzelballenteil 8a wird vollständig durch die durch eine Erdesammelplatte 51 gesammelte
Erde eingegraben. Da, wie oben erwähnt, die Sämlinge mit Erde mit einem Abstand
transportiert werden, der größer als
der gegenseitige Abstand der Töpfe 6 ist,
ist bei der Reihe von Töpfen 7 der
Abstand der im Feld G gepflanzten Sämlinge ausreichend groß.
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Da außerdem in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Fortbewegungsgeschwindigkeit VA des Körpers 10 und
die Transportgeschwindigkeit VB der Sämlinge 8 mit
Erde der ersten und zweiten Fördereinrichtung 55, 56 gleich
ist (VA = VB), wie
in 10 gezeigt, stehen
die Sämlinge 8 Erde
während
des Transports mit der zweiten Fördereinrichtung 56 an
einer bestimmten Position L im Verhältnis zur Feldoberfläche G still.
Wenn daher der Körper 10 sich
mit der Geschwindigkeit VA weiter fortbewegt,
dann gehen die Sämlinge
mit Erde 8, wie bei ➀–➂ in 10 gezeigt, an der stationären Position
L nach unten und kontaktieren den Boden der Pflanzrille S senkrecht
und werden so Iosgelassen. Das heißt für die Sämlinge mit Erde, dass zur Zeit
der Kontaktierung des Felds keine Trägheit vom Körper 10 oder der zweiten
Fördereinrichtung 56 auf
sie wirkt, was verhindert, dass die Sämlinge umfallen. Außerdem wird
die durch den Öffner
gebildete Pflanzrille S, wie in 10 gezeigt, zum Einfallen gebracht, während der Öffner 12 vorbeigeht,
und am Punkt P unmittelbar nach dem hinteren Ende Öffners 12 (?)
zusammengefügt,
die Sämlinge 8 mit
Erde kontaktieren das Feld jedoch an der Position, die dem Zusammenflusspunkt P (?)
unmittelbar vorausgeht, so dass keine Gefahr besteht, dass sie auf
den zusammengegangenen Erdklumpen oben aufsitzen und umfallen, vielmehr
wird der Wurzelballenteil 8a der Sämlinge 8 mit Erde
durch die wieder zusammengefügte
Erde nahtlos eingegraben (➂).
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Es wird darauf hingewiesen, dass
die Herausnahmewalzen 35A und 35B zum Beispiel,
wie in 11 gezeigt, durch
ein Paar Fördereinrichtungen 90A und 90B ersetzt
werden können.
Jedes Paar von Fördereinrichtungen 90A, 90B ist
in einer solchen Weise ausgebildet, dass Endlosriemen 93 auf
Antriebsriemenrädern 91 und
Folger-Riemenrädern 92 laufen.
Die Drehung des Antriebsmechanismus 40 treibt die Antriebsriemenräder 91,
und durch die Einspannkraft zwischen den Endlosriemen 93 werden die
Streifen 3A und 3B herausgenommen.
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12 und 13 zeigen eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Merkmal der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Funktion des
oben erwähnten
Paars Herausnahmewalzen 35A, 35B der Streifen-Abschälvorrichtung 15 und
das Paar Wickelrollen 36A, 36B in einer Herausnahmeeinheit 100A, 100B zusammen
genommen werden. Das heißt, dass
jede der Herausnahmeeinheiten 100A und 100B eine
Antriebswalze 101 umfasst, die auf einer Drehwelle 50 (8) angebracht und befestigt
ist, um durch den Antriebsmechanismus 40 angetrieben zu
werden, und eine Wickelrolle 102 zum Aufwickeln der Streifen 3A, 3B in
Zusammenwirkung mit der Antriebswalze 101.
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Die oben erwähnte Wickelrolle 102 ist
auf der Spitze eines Stützarms 105 drehbar
gelagert, der sich von einer Drehplatte 104 erstreckt,
um auf einer Welle 103 gedreht zu werden, die auf einer
Stützplatte 26 des
Körpers 10 durch
eine Lagerung 106 und eine Drehwelle 107 gelagert
ist. Andererseits ist ein freies Ende der Drehplatte 104 immer
federnd zur Mitte des Körpers 10 hin
vorgespannt, wodurch jede der Wickelrollen 102 so ausgelegt
ist, dass sie auf den Umfang der Antriebswalze 101 drückt. Die
Antriebswalze 101 und die Wickelrolle 102 sind,
wie in 13 gezeigt, aus
einem kombinierten Element hergestellt, das einen Plastikring 101b und
einen Kunststoffring 102b umfasst, die jeweils eine kleine Federkraft
aufweisen. Und die Oberfläche
des jeweiligen Kunststoffrings 101b oder 102b ist
konkav-konvex wie zum Beispiel gezackt (was nicht gezeigt ist), um
einen Reibungswiderstand zwischen den Streifen 3A, 3B zu
erhöhen.
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In der Streifen-Abschälvorrichtung 15,
welche die oben genannte Streifen-Herausnahmeeinheit 100A, 100B aufweist,
werden zwei Streifen 3A, 3B aus einer Reihe von
Töpfen 7 weiter
zur Vorderseite des Körpers
herausgenommen, während
sie jeweils um das Leitelement 34 herumgeführt werden,
und ihre herausgenommenen Enden werden über die Antriebswalzen 101 der
Herausnahmeeinheiten 100A, 100B und die Wickelrollen 102 auf
den Wickelrollen 102 befestigt. Wenn sich unter dieser
Voraussetzung der Körper 10 in
der Fortbewegungsrichtung F bewegt, während die Bodengleitplatte 11 mit
der Feldoberfläche G in
Kontakt ist, rollen die Rollräder 29,
die auf dem Körper 10 befestigt
sind, auf der Feldoberfläche G,
wobei deren Rotation gleichzeitig an die Streifen-Abschälvorrichtung 15 und
die Transport-Fördereinrichtung 16 über die
Antriebsmechanismen 40, 60 (8) übertragen
wird, wodurch die Antriebswalze
101 der Herausnahmeeinheiten 100A, 100B rotiert wird.
Dann, da die Wickelrolle 102 die Streifen 3A, 3B durch
die Federkraft der zusammengedrückten
Feder 108 federnd gegen den Umfang der Antriebswalze 101 drückt, dreht
sich gemäß der Antriebswalze 101 die
Wickelrolle 102 und schließlich wirkt eine Spannung auf
die Streifen 3A, 3B. Auf diese Weise wirkt in
Abschälrichtung
eine Kraft auf die Reihe von Töpfen 7,
zwei Streifen 3A, 3B werden nach rechts und nach
links allmählich
abgeschält,
und die Sämlinge 8 mit
Erde werden aus jedem Topf 6 freigesetzt, eingespannt und
durch die erste und die zweite Fördereinrichtung 55, 56 zum
Pflanzen in der Pflanzrille S transportiert.
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Andererseits besteht, wenn jeder
der Streifen 3A, 3B, die abgeschält werden,
um die entsprechende Wickelrolle 102 gewickelt wird, da
ihre Umfangsgeschwindigkeit mit der Herausnahmegeschwindigkeit synchronisiert
wird, keine Gefahr, dass eine unnötige Kraft auf die Streifen 3A, 3B angewendet
wird. Demnach ist es gemäß der zweiten
Ausführungsform
nicht notwendig, ein Mittel (Feder usw.) zu schaffen, das wie in
der ersten Ausführungsform
die Umfangsgeschwindigkeit automatisch regelt, und zusätzlich wird
es unnötig,
den speziellen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 54 vorzusehen, und
der Aufbau der Streifen-Abschälvorrichtung 15 wird
einfacher als bei der ersten Ausführungsform.
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14 und 15 zeigen eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Merkmal dieser Ausführungsform
besteht darin, dass wie bei der Transport-Fördereinrichtung 16 in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durch Weglassen der ersten Fördereinrichtung 55 nur
die zweite Fördereinrichtung 56 verwendet
wird. In diesem Fall ist die zweite Fördereinrichtung 56 in
einer solchen Weise angeordnet, dass ihr Anfangsende in der Nähe des Paares
von Leitelementen 34 der Streifen-Abschälvorrichtung 15 angeordnet
ist. In dieser dritten Ausführungsform
spannt die zweite Fördereinrichtung 56 den
Blattteil 8b der Sämlinge 8 mit
Erde, die aus der Streifen-Abschälvorrichtung 15 ausgestoßen werden,
ein, und transportiert diese zur Rückseite des Körpers und,
wie in der ersten Ausführungsform,
speist diese in die Pflanzrille S ein, die durch den Öffner 12 gebildet
wird, um das Verpflanzen in ähnlicher
Weise wie in der ersten Ausführungsform durchzuführen.
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Nach der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird durch das Weglassen der ersten Fördereinrichtung 55 der
Aufbau der Transport-Fördereinrichtung 16 und
des Antriebsmechanismus 60 einfach, wodurch eine weniger
aufwendige Verpflanzungsmaschine geschaffen wird. Wenn sich jedoch,
wie in 16 gezeigt, die
Blattteile beieinander liegender Sämlinge überlappen, während sie
aus einer Reihe von Töpfen 7 herausgenommen werden,
zur Zeit des Einspannens durch die zweite Fördereinrichtung 56 der
Sämlinge 8 mit
Erde, die aus der Streifen-Abschälvorrichtung 15 herauskommen,
wird ein folgender Sämling 2,
der immer noch in der Form eines in einer Reihe eingetopften Sämlings vorliegt,
ebenfalls zusammen eingespannt, wodurch dieser herausgezogen wird.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
die zweite Fördereinrichtung 56,
die die oben genannte Transport-Fördereinrichtung 16 bildet,
wie in 17 gezeigt, in
einer solchen Weise ausgelegt sein kann, dass sie als eine Roll-Fördereinrichtung 110 ausgelegt
ist, die aus zwei Reihen mehrerer sich drehender Walzen 111 besteht.
In diesem Fall ist jede Walze 111 aus einer zusammengesetzten
Struktur, bei der ein Kern 112 mit einem Ring 113 verbunden
ist, der eine Flexibilität
aufweist, und jede Rolle ist in einer solchen Weise angeordnet,
dass jeder Ring 113 gegeneinander gepresst wird. Die auf
diese Weise gebildete Fördereinrichtung 110 spannt
den Sämling 8 mit Erde,
der aus der Streifen-Abschälvorrichtung 15 kommt,
zwischen die Ringe 113 der jeweiligen Walze 111 und
transportiert sie nacheinander zur Rückseite des Körpers, was
zur Funktion der zweiten Fördereinrichtung 56 identisch
ist. Es versteht sich von selbst, dass diese Walzen-Fördereinrichtung 110 an Stelle
der ersten Fördereinrichtung 55 in
der ersten Ausführungsform
eingesetzt werden kann.
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Weiter kann der obige Körper 10,
wie in 18 gezeigt, in
einer solchen Weise aufgebaut sein, dass Rollräder 120 auf beiden
Seiten der Bodengleitplatte 11 vorgesehen sind. In diesem
Fall wird der Körper 10 auf
diesem Paar Rollräder 120 abgestützt, und
das oben erwähnte
Paar Rollräder 29, das
an der Vorderseite auf der Feldoberfläche G angeordnet ist,
so dass, auch wenn das Gesamtgewicht mit zusätzlicher Last, wie zum Beispiel
durch die Streifen-Abschälvorrichtung 15 und
die Transport-Fördereinrichtung 16 erhöht wird,
ihre Fortbewegung einfach wird, um die vom Menschen aufzuwendende
Energie zu verringern.
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Erfindungsgemäß kann der obige Körper 10 mit
einer Energiequelle betrieben werden, die nicht vom Menschen stammt,
oder er kann zum Beispiel durch einen Traktor gezogen werden. Wenn
ein Traktor durch eine Energiequelle angetrieben wird, wie zum Beispiel
einen Motor, kann ein auf dem Körper 10 ruhender
Motor, der dadurch die Rollräder 29 oder die
Räder 120 antreibt,
oder ein elektrischer Motor, der in den Rollrädern oder Rädern 120 aufgebaut
ist, diese direkt antreiben. Weiter können erfindungsgemäß als Antriebsquellen
für die
oben erwähnte
Streifen-Abschälvorrichtung 15 und
die Transport-Fördereinrichtung 16 anstelle
der Rollräder 29 einer
jeden Ausführungsform
spezielle Energiequellen, wie zum Beispiel Elektromotoren oder andere
Motoren verwendet werden, und in diesen Fällen können diese an der entsprechenden
Position wie zum Beispiel auf dem Körper 10 installiert
sein.
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Erfindungsgemäß ist die Auswahl des Materials,
das die Streifen 3A, 3B zum Bilden der oben erwähnten Reihe
von Töpfen 7 zu
verwenden ist, willkürlich,
und es kann zum Beispiel Papier, Plastikfolie oder Stoff verwendet
werden. Außerdem
ist es weiter willkürlich,
wie diese Streifen verbondet werden, und an Stelle einer Verbondung
mit wasserbeständigem Klebern 4 kann
zum Beispiel auch eine Verbondung durch Wärme, Lösungsmittel oder Nähen verwendet werden.
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Wie im Detail erörtert, kann gemäß der Verpflanzungsmaschine
durch ein Setzen des Verhältnisses
zwischen der Abschälgeschwindigkeit
der Streifen-Abschälvorrichtung
und der Transportgeschwindigkeit der Sämlinge mit Erde durch die Transport-Fördereinrichtung
der Abstand zwischen den zu verpflanzenden Sämlingen willkürlich eingestellt
werden, wodurch schließlich
der anzuwendende Umfang breiter wird.
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Da außerdem die erfindungsgemäße Maschine
lediglich durch Anordnen der Streifen-Abschälvorrichtung und der Transport-Fördereinrichtung
auf dem herkömmlichen
Körper
eines einfaches Typs einer den Boden kontaktierenden Pflanzmaschine
gebildet ist, werden die Gesamtabmessungen nicht groß und können die
Eigenschaften einer wenig aufwendigen Maschine behalten.
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Da außerdem die Verpflanzungsmaschine der
vorliegenden Erfindung die derzeit verwendenden Reihen von Töpfen nutzen
kann, die üblicherweise
verwendet werden, kann der Hauptvorteil einer konzentrischen Anpflanzung
der Sämlinge
beibehalten werden. Da sie außerdem
die Sämlinge
mit Erde verpflanzen kann, werden die Sämlinge nicht daran gehindert,
aus den aus dem Topf stammenden Wurzeln zu wachsen, was zu einer
allgemeinen und sehr guten Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung führt.