DE4116958A1 - Topfanordnung zum ziehen von setzlingen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Topfanordnung zum ziehen von setzlingen und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/029—Receptacles for seedlings
- A01G9/0295—Units comprising two or more connected receptacles
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- A01G24/60—Apparatus for preparing growth substrates or culture media
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Topfanordnung zum
Ziehen und Umpflanzen von Setzlingen, bei der eine Anzahl
von mit Böden geformten Töpfen entsteht, wenn die Anord
nung auseinandergezogen wird, sowie ein Verfahren zu ihrer
Herstellung.
Bisher ist eine Vielzahl von Topfstrukturen bekannt, die
aus Papier oder papierähnlichem dünnen Film (der ebenfalls
der Kürze halber mit "Papier" bezeichnet wird) gemacht sind,
so daß sie als Töpfe zum Ziehen und Umpflanzen von Setzlin
gen benutzt werden können. Die meisten Topfanordnungen haben
zylindrische Strukturen ohne Deckel oder Boden. Zum Beispiel
wird in der US-Patentschrift 31 64 507 oder in der Briti
schen Patentschrift 9 92 856 eine Topfanordnung offenbart,
in der eine Anzahl von Töpfen ohne Deckel und Böden da
durch gebildet wird, daß die gegenseitigen Seitenwände mit
Hilfe eines wasserlöslichen Klebers aneinanderhaften. In
der US-Patentschrift 41 32 337 oder der Britischen Patent
schrift 15 59 343 wird andererseits eine fortlaufende Topf
anordnung gezeigt, in der eine Reihe von individuellen Töp
fen mit Hilfe von das Abreißen erleichternden Perforationen
abgetrennt werden kann.
Das Ziehen von Setzlingen und Umpflanzungen unter Verwendung
von zylindrischen Töpfen der bekannten Art werden dadurch
bewerkstelligt, daß die auseinandergezogenen individuellen
Töpfe der Anordnung mit Erde gefüllt werden, daß die Setz
linge ausgesät werden, daß Wasser gesprüht wird, um die
Setzlinge für eine vorgegebene Zeitperiode unter Wachstums
bedingungen zu ziehen, und daß die Setzlinge getrennt von
einander einer nach dem anderen in das Feld unter Zuhilfe
nahme eines ausgewählten Umpflanzers umgepflanzt werden,
der für die Setzlinge geeignet ist.
Wenn in diesem Fall der verwendete Topf einen relativ klei
nen Durchmesser aufweist, wird die in den Topf gefüllte
Erde genügend gehalten, so daß sie nicht herausfällt. Wenn
der Topfdurchmesser 50 mm überschreitet, wird die Halte
kraft für die Erde in dem Topf unzureichend, wodurch die
Erde herausfällt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich sowohl auf eine Topf
anordnung, die geeignet ist, um das Herausfallen der Erde
aus den Töpfen zu verhindern, als auch auf ein Verfahren zur
Herstellung einer solchen Anordnung.
Die aus dem dünnen Film hergestellten Bodentöpfe sind im
Stand der Technik gut bekannt. In der japanischen Patent
veröffentlichung 1126 aus dem Jahre 1973 (die nachfolgend
kurz JP 1126/73 genannt wird) wird z. B. eine Papierkästen
anordnung zum Ziehen von Setzlingen gezeigt, bei der eine
Anzahl von Einheitskästen durch Kleben und Falten eines
langen Papiers gebildet und ein Kasten nach dem anderen neben
einandergesetzt wird, wobei die äußeren Wände sich über
lappen und mit Hilfe eines wasserlöslichen Klebers anein
anderhaften. In der US-Patentschrift 40 21 966 wird ein
Pflanzbecherelement offenbart, bei dem eine Mehrzahl von
Einheitsbechern jeweils mit einem quadratischen Querschnitt,
vier flachen und parallel zueinander verlaufenden Seiten
wänden und einem Boden, der von den unteren Abschnitten
lediglich eines Paares von Seitenwänden (jedoch nicht mit
den unteren Abschnitten des anderen Paares der Seitenwände
verbunden) ausgeht, in mehreren parallelen Reihen angeord
net sind, und bei dem die aneinerander angrenzenden Ein
heitsbecher an ihren oberen Ecken miteinander verbunden
sind. In der US-Patentschrift 37 39 522 ist ein Garten
zellsystem offenbart, bei dem ein Blattmaterial wie z. B.
ein thermoplastischer Film zu zwei Schichten gefaltet ist,
die beiden Schichten in einem konstanten Intervall in Längs
richtung aneinandergeklebt sind, um ein Band zu formen,
und bei dem die aneinanderhaftenden Bänder zu einem eiför
migen Abschnitt geöffnet werden, um Zellen zu formen, sowie
ein Verfahren zur Herstellung des Systems.
Die Anordnung von Papierkästen zum Ziehen von Setzlingen,
die in der JP 1126/73 offenbart ist, erfordert mühsame Ver
fahrensschritte, um jeden Einheitskasten der Anordnung durch
Kleben und Falten eines langen Bogens zu formen und um die
Einheitskästen durch Überlappen und Kleben in der vorgege
benen Querbreite der flach gefalteten Kästen anzuordnen.
Wenn die Einheitskästen in dieser Weise individuell ge
formt werden, muß ein großer Aufwand für die Massenpro
duktion zur Verhinderung eines Abfalls des Produktions
ergebnisses aufgewendet werden, so daß die Anordnung in der
Praxis schwierig zu erreichen ist.
Aufgrund der bisher beschriebenen Umstände ist es wünschens
wert, eine Topfanordnung mit Boden zum Ziehen von Setzlingen
zu erhalten, die sehr leicht in der Masse produziert werden
kann.
Gemäß der Erfindung ist eine Topfanordnung zum Ziehen von
Setzlingen vorgesehen, die aus einer Vielzahl von mit Böden
versehenen regelmäßigen Quadern in der Weise zusammengesetzt
ist, daß der Boden aus Verlängerungen geformt ist, die von
den unteren Seiten der Seitenwände ausgehen, und zwar durch
Falten der einzelnen aneinander angrenzenden Verlängerungen
einwärts im rechten Winkel und durch Ankleben der aneinan
der angrenzenden Verlängerungen auf einem der diagonalen
Paare des Quaderbodens, während sich die Verlängerungen auf
dem anderen diagonalen Paar überlappen.
Ein Verfahren zur Herstellung der vorangehend genannten
Anordnung gemäß der Erfindung umfaßt folgende Schritte:
Einschneiden des mittleren Bereiches eines Abschnitts von
1/2 N eines Papieres mit einer Breite von (H + 1/2 N) und
einer Länge von (2 N) parallel zu den beiden Rändern des
Papiers, wenn der regelmäßige Quader eine Höhe H und eine
Seitenlänge N hat; Aufbringen eines wasserfesten Klebers (z. B.
Acrylemulsion) auf die Bereiche der beiden Ränder des Papiers
und eines 45°-Abschnitts, der die beiden Enden des 1/2 N
Abschnitts mit den Rändern verbindet, Darauflegen und Ankleben
eines weiteren Papieres mit identischen Abmessungen im Ver
gleich zu dem zuerst genannten Papier und Zuschneiden zwischen
den genannten Enden und den Rändern, um ein Einheitspapier
zu formen; Aufeinanderlegen einer Mehrzahl solcher Einheits
papiere entlang dem Schnitt und seiner Verlängerung und
Ankleben der sich überlappenden Abschnitte außer im Bereich
des 1/2 N Abschnitts mit Hilfe eines wasserlöslichen Klebers
und nachfolgendes Wiederholen des Anklebeschrittes, um ein
Band zu formen, das eine Reihe von partiellen Überdeckungen
aufweist; und Aufeinanderlegen eines weiteren Bandes Rücken
an Rücken mit diesem Band, Ankleben der Seitenwände der Quader
mit Ausnahme der sich gegenüberliegenden 1/2 N Abschnitte, Wie
derholen des Aufeinanderlegens und Anklebens, um eine Mehr
zahl von aufeinanderliegenden Bändern zu formen, Auseinan
derziehen der Einheitspapiere an den beiden Enden der über
einanderliegenden Bänder entlang der Verlängerung des Schnit
tes, um jedes Einheitspapier in einen regelmäßigen Quader
umzuwandeln, der eine Seitenlänge N aufweist, und entspre
chendes Falten der 1/2 N Abschnitte im rechten Winkel im
Vergleich zu den Wänden des Quaders, um in jedem Quader
einen Boden zu formen. Die vorangehend genannte 1/2 N Größe
gibt im übrigen das Maximum an, sie kann jedoch kleiner sein,
ohne das Spektrum der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Anordnung
von mit Böden versehenen Töpfen vorzusehen, bei der die
Böden der einzelnen Töpfe einer Anordnung von Töpfen mit
Böden zum Ziehen von Setzlingen in einfacher Weise durch
die Anfertigung in sich ebener, besonderer Strukturen in
einem Papiermaterial mit einer konstanten Breite durch Kle
ben, kombinatorisches Kleben und Schneiden der spezifischen
Struktur geformt werden können, um ein Band für eine Topfan
ordnung zu formen, das mehrere Reihen einer Vielzahl von
Töpfen aufweist, und durch Auseinanderziehen des Bandes.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung dieser Topf
anordnung, die mit Böden ausgestattet ist, die die beson
dere Struktur aufweisen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die Struktur von Töpfen, die
die Topfanordnung mit Böden zum Ziehen von Setzlingen gemäß
der vorliegenden Erfindung bilden:
Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die mit
Böden versehene Topfanordnung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Struktur eines
der Töpfe P der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des linken Seiten
bodens; und
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der rechten Boden
seite.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Einheitspapiers oder
die minimale Einheit für das Material, um den Topf zu kon
struieren;
Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht des Zustands
eines Bandes, bei dem die sechs Blätter der Fig. 5 aufein
andergelegt sind, um eine Reihe von sechs Töpfen einschl.
des Topfes P der Fig. 1 zu bilden;
Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht des Zustandes,
in dem die Bänder der Fig. 6 miteinander verbunden sind
und Rücken an Rücken aneinandergeklebt sind abwechselnd
eines nach dem anderen nach einem bekannten Verfahren, um
eine Topfanordnung zu bilden, die vier Reihen aufweist,
wobei jede Reihe aus sechs Töpfen der Fig. 1 besteht;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf ein zugeschnittenes Band,
bei dem die Einheitspapiere der Fig. 5 fortlaufend für
eine Massenproduktion des Bandes der Fig. 6 angeordnet
sind;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der geschnittenen
Bänder, die partiell übereinanderliegen unter vorgegebenen
Bedingungen, so daß sie mit der minimalen Breite in der
überlappenden Richtung geschnitten werden können, um die
Bänder der Fig. 6 hervorzubringen; und
Fig. 10 zeigt die geschnittenen Bänder, die unmittelbar
nebeneinanderliegend in einem großen Papierbogen bearbei
tet werden, so daß sie als Massenware produziert werden
können.
Für die Herstellung einer Topfanordnung mit Böden gemäß
der vorliegenden Erfindung kann jedes Papier gewählt werden,
wenn es eine geeignete Korrosionsbeständigkeit aufweist
oder für die Herstellung der bisher bekannten Töpfe zum
Ziehen von Setzlingen oder zum Umpflanzen benutzt werden
kann. Das Papier kann z. B. aus natürlichem Pulpepapier oder
synthetischem Papier mit folgenden Bestandteilen bestehen:
Holzpulpe, die aus Nadel- oder breitblättrigen Bäumen gewon
nen ist; eine einzige Komponente herkömmlicher, natürlicher
Pulpe zur Papierherstellung wie Textilpulpe, Abfallpapier
pulpe oder Bagassepulpe; einer Mischung aus derartigen Na
turpulpen oder einer oder zwei Arten von synthetischen Fasern
aus Polyvinylalkohol, Polypropylen, Polyäthylen, Polyolefin,
Polyester, Polyamid, Polyacrylonitril und Polyvinylchlorid;
eine zusammengesetzte Faser, die aus einer Vielzahl von
synthetischen Harzen mit niedrigen und hohen Schmelzpunkten
besteht; eine Mischung aus synthetischen Fasern der voran
gehend erwähnten Einzelfasern. Das Papiermaterial kann außerdem
durch folgende Arten gebildet werden: Das Papier ist hin
sichtlich seiner Naßfestigkeit durch eine Behandlung der
natürlichen oder synthetischen Papiere mit einem Zellulose
wirkstoff zum Crosslinken verbessert worden; ein Verbundpapier,
das durch Laminieren eines dünnen Filmes der vorangehend
genannten synthetischen Fasern mit Papier aus natürlicher
Pulpe durch geeignete Mittel präpariert worden ist; ein Papier,
das durch Behandlung des natürlichen oder synthetischen Papiers
mit einem in geeigneter Weise ausgesuchten, korrosionsbestän
digen Wirkstoff behandelt worden ist; oder ein synthetisches
Papier, das aus einer der vorangehend genannten verschiedenen
synthetischen Fasern gemacht ist und mit einer Steifigkeit
ausgestattet ist, die der von natürlichem Papier entspricht.
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird mit der
eines einzigen Topfes begonnen, weil die primäre Charakte
ristik der Erfindung in der Struktur der Bodenplatte des
Topfes liegt und die Struktur und das Verfahren zur Bildung
des Topfes eine Basis bildet für den Herstellungsprozeß
der Topfanordnung.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ansamm
lung von mit Böden versehenen Quadern als Blumentöpfe von
Setzlingen. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet jeden der Töpfe,
wobei nebeneinanderliegende mit ihren Seitenwänden anein
ander anhaften, ausschließlich mit Hilfe eines wasserlösli
chen Klebers.
Die Fig. 2 zeigt einen Topf P, der aus der Topfanordnung
herausgenommen ist. Die Bezugszeichen 11, 12, 13 und 14
bezeichnen die individuellen Seitenwände des Quaderkastens.
Diese Seitenwände bilden einen Quader, dessen eine Seite
eine Länge N und der eine Höhe H aufweist; der Topf kann
auch die Form eines Würfels haben.
Die Bezugszeichen 15 und 16 bezeichnen aneinander anhaftende
Abschnitte, bei denen die beiden Enden der integralen Seiten
wände 11 und 12 und die beiden Enden der integralen Seiten
wände 13 und 14 in einer Breite t mit Hilfe eines wasser
resistenten Klebers aneinanderhaften.
Die Bezugszeichen 17 und 20 bezeichnen die Verlängerungen,
die sich von den Seitenwänden 11 und 13 erstrecken und ein
wärts in einem rechten Winkel gefaltet sind und aneinander
kleben, was mit dem Bezugszeichen 21 angedeutet ist, um
einen Teil des Bodens zu bilden, was noch deutlicher aus
der Fig. 3 zu erkennen ist.
Die Bezugszeichen 18 und 19 zeigen ebenfalls Verlängerungen,
die von den Seitenwänden 12 und 14 in derselben Weise sich
erstrecken und im rechten Winkel gefaltet sind, um den ande
ren Teil des Bodens zu bilden, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Das Bezugszeichen 22 bezeichnet den klebenden Abschnitt
der Verlängerungen 18 und 19.
Der Boden des Quadertopfes der vorliegenden Erfindung wird
also durch Verkleben von zwei Paaren von Verlängerungen ge
bildet, wobei jedes Paar aus den Verlängerungen besteht,
die im rechten Winkel von den Seitenwänden gefaltet sind,
die den Topf bilden, und zwar entlang einer Diagonalen des
Bodens.
Die Fig. 5 zeigt ein Einheitspapier, das auseinanderge
zogen werden muß, um den Topf zu formen.
Wenn jede Seite des Quaders die Länge N und die Höhe H auf
weist, dann werden die vorangenannten Verlängerungen 17
und 20, die den Boden des Topfes der Erfindung bilden, da
durch hervorgebracht, daß ihre eine Längsseite um 1/2 N aus
dem Papiermaterial mit einer Breite von 2 N verlängert wird.
Zwei dieser Papiere werden aufeinandergelegt und an den beiden
breitseitigen Rändern 15 und 16 in der Breite t und an den
Rändern 21 und 22, die die beiden Ecken der Verlängerungen
unter einem Winkel von 45° kreuzen, in einer Breite t zusam
mengeklebt. In diesem Fall können die Verlängerungen 17 und
20 entweder vorher entlang den Bereichen (oder Linien) 21 und
22 abgeschnitten werden, um Flächen für die Kleberänder
bereitzustellen, oder die ganzen durch die Bereiche
gebildeten Dreieckflächen können als Klebeflächen benutzt
werden. Abweichend davon können die aufeinanderzulegenden
Papiere durch Falten eines Blattes auf zwei Hälften gebil
det werden. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Schnitt
in der Mitte jeder Verlängerung in der Verlängerungsrich
tung, und die Bezugszeichen 24 bzw. 25 bezeichnen die ge
meinsamen Abschnitte der Ränder 15 und 22 und den Schnitt,
der in den gemeinsamen Abschnitten der Ränder 16 und 21
eingeformt ist.
Die aufeinanderliegenden beiden Papiere, die in dieser Weise
aus dem Einheitspapier hergestellt worden sind, werden auf
wärts und abwärts geöffnet, wie entlang der Verlängerungs
linie 26 des Schnittes 23 gezeigt wird, um den Topf 10 der
Fig. 2 hervorzubringen. Der Quadertopf 10, der in dieser
Weise hergestellt worden ist, hat eine quadratische Form,
wobei jede Seite eine Länge (N-t) aufweist, was nicht
den Bereich der vorliegenden Erfindung verläßt.
Als nächstes wird eine Topfanordnung mit einer Reihe von
sechs Töpfen wie in Fig. 1 gezeigt durch die Verwendung
des Einheitspapieres der Fig. 5 durch folgendes Verfahren
hergestellt.
Weitere fünf Blätter des Einheitspapieres, das in der Fig.
5 gezeigt ist, werden präpariert. Die rechte Seitenkante
des zweiten Materials wird überdeckt entlang der Verlänge
rungslinie 26, und entsprechende Seitenwandabschnitte werden
mit einem wasserfesten Kleber 27 ausschließlich aneinander
geklebt. Die verlängerten Abschnitte werden ungeklebt ge
lassen, weil sie im rechten Winkel im Bezug zur Ebene der
Zeichnung gefaltet werden müssen, wenn sie auseinanderge
zogen werden.
Wenn die vorangegangenen Schritte nacheinander abgelaufen
sind, wird eine Bandanordnung erhalten, die in Seitenan
sicht in der Fig. 6 abgebildet ist. Wenn die Bandanord
nung vertikal wie dargestellt gezogen wird entlang der Ver
längerung 26 des unteren Einheitspapiers und der Verlän
gerung 26 des oberen Einheitspapiers, kann eine Topfanord
nung erhalten werden, in der sechs Quadertöpfe 10 in Längs
richtung benachbart mit individuellen Böden angeordnet sind,
wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Das Verfahren zur Bildung des fortlaufenden Topfes ist im
Stand der Technik bekannt, und das Verfahren zur Bildung
einer Topfanordnung durch Anordnen mehrerer Reihen von Qua
dertöpfen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ebenfalls im Stand
der Technik bekannt, was schematisch in Fig. 7 wiederge
geben ist. Tatsächlich sind die Fläche a und b, c und d,
e und f, g und h, i und j individuell miteinander verklebt,
und zwar mit Hilfe eines wasserlöslichen Klebers, wie in
Fig. 7 gezeigt ist.
Da der Boden des Topfes der vorliegenden Erfindung so ge
staltet ist, daß ein Paar von sich gegenüberliegenden Ecken
dreieckige Pyramiden aus den beiden Seitenwänden und einem
Abschnitt des integralen Bodens bildet, sind ihre Scheitel
so fest, daß der Boden erstaunlich wirksam das Austreten
der Erde verhindert, was in der Einleitung dieser Ausar
beitung beschrieben worden ist, selbst wenn er nicht in
seiner Gesamtheit durch Seitenwände abgestützt ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt da
rin, daß die Bandanordnung, die in der Fig. 6 gezeigt ist,
sehr leicht in hoher Stückzahl produziert werden kann.
Die Fig. 8 zeigt eine geschnittene Bandanordnung, die eine
Basis für die Massenproduktion bildet.
In der Struktur dieser grundsätzlichen Bandanordnung ist
ein Paar von Topfmaterialien, wie in Fig. 5 gezeigt, in
Richtung der Höhe H angeordnet und in entgegengesetzter
Richtung in Nachbarschaft gebracht, und diese Paarungen
werden fortlaufend in Richtung H wiederholt.
Insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 wird
ein langer Bogen Papier mit einer Breite von 2 N von seinen
beiden Seitenkanten aus zunächst mit dem Maß H und dann mit
dem Maß N hergerichtet, und es werden V-förmige, dreieckige
Bereiche als Klebeflächen in dem regelmäßigen Dreieck gebildet,
das eine Hypotenuse N aufweist. Ein wasserfester Kleber wird
aufgebracht, wie in der rechten Seite der Fig. 8 gezeigt ist,
und zwar auf die Randzonen mit der Breite t der Seitenkanten
des Papiers, das in dieser Weise erhalten worden ist durch
Wiederholung der vorangehend genannten Schritte. Als Ergebnis
sind zwei Papierbögen vorhanden, die übereinandergelegt und
verklebt werden, wie im linken Teil der Fig. 8 gezeigt ist.
Die Schnitte 23, 24 und 25 werden durch die beiden übereinan
derliegenden Papiere durchgeführt. Die Bezugsbuchstaben L und
M bezeichnen Schnittlinien, die nicht in jeder Grundbandan
ordnung gebildet sind.
Die schraffierten Abschnitte T und S zeigen lediglich Seiten
wände des Zuschnitts zur Bildung der endgültigen Topfanord
nung. Auf die sich gegenüberliegenden Abschnitte jedes Paars
wird ein wasserlöslicher Kleber aufgebracht, um die Seiten
wandabschnitte miteinander zu verkleben, und zwar durch
Festlegen der entsprechenden Stellen in Querrichtung dek
kungsgleich mit den V-förmigen Bereichen in der Weise, daß
eine Seitenkante der anderen Grundbandanordnung zu dem Schnitt
23 ausgerichtet ist. Die sechs sich überdeckenden Bandanord
nungen werden überdeckt, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Die sich überdeckende Anordnung, die in dieser Weise er
halten wird, wird dann entlang den Linien L und M der Fig.
8 geschnitten, um die in der Fig. 6 wiedergegebene Band
anordnung hervorzubringen.
Die Anzahl der Töpfe der endgültigen Anordnung wird also
durch Multiplizieren der Anzahl der sich überdeckenden Bö
den der Grundbandanordnung mit der Anzahl der sich über
deckenden Bänder gewonnen, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Ein ungebleichtes Kraftpapier (A) von 80 g/m2 mit einer
Breite von 115 mm wird präpariert durch Zufügen eines Ge
wichtsprozents von 8-Oxyquinolinkupfer zu der Kraftpulpe
und fortlaufend von einer Walzenwinde abgewickelt. Das
Kraftpapier wird folgenden Schritten unterworfen: Einem
ersten Schritt zum Aufbringen eines wasserfesten Klebers
(z. B. einer Emulsion aus Vinylacetat) auf einen Abschnitt
in einer Länge von 140 mm (wobei die beginnenden und die
abschließenden Abschnitte eine Länge von 70 mm aufweisen)
mit einer Unterbrechung von 52,5 mm, wobei eine Breite von
5 mm von den rechten und linken Seitenkanten in der Ab
rollrichtung überdeckt wird; einem zweiten Schritt des Auf
bringens eines wasserfesten Klebers auf die V-förmigen Ab
schnitte, wobei jeder V-förmige Abschnitt von dem vorderen
Ende des zuerst mit Kleber versehenen Abschnitts unter einem
Winkel von 45° quer über die Unterbrechung von 52,5 mm und
zurück zu dem hinteren Ende des klebenden Abschnitts wieder
unter einem Winkel von 45° zur Ablaufrichtung verläuft.
Die V-Form dieses zweiten Schrittes ist so, daß der V-förmige
Bereich einen offenen Winkel vom 90° aufweist, dessen Schei
tel 31,5 mm innerhalb jeder Seitenkante, gemessen im rechten
Winkel zur Abzugsrichtung, angeordnet ist.
Als nächstes wird ein ungebleichtes Kraftpapier (B) aus
einem identischen Material mit identischen Eigenschaften,
jedoch gesondert vorbereitet, fortlaufend abgerollt und
auf das Papier A deckungsgleich aufgelegt, um ein fort
laufendes Band zu bilden. Die in Breitenrichtung gesehene
Mittellinie (in einer Entfernung von 57,5 mm von jeder Seite)
des fortlaufenden Bandes wird über eine Länge von 52,5 mm und
jeder Abschnitt, dessen Breite an der Nahtstelle der vorange
henden Schritte des Kleberauftrags 5 mm beträgt, wird mit Hilfe
eines Formrollenmessers gänzlich durchgeschnitten, um ein
fortlaufend geschnittenes Band zu bilden.
Als nächstes wird dieses Band entlang einer gedachten Linie
zerschnitten, die in der Mitte der beiden Abschnitte ver
läuft, die durch den ersten Schritt klebefähig gemacht wor
den sind, um 55 Zuschnitte aus jeweils zwei Einheitspapieren
zu erhalten, von denen jedes einen zusammengeklebten Ab
schnitt trägt, der durch den zweiten Schritt zu einer V-
Form gebildet ist. Von diesen werden fünf Zuschnitte so
angeordnet, daß ihre einen breiten Hälften (von 52,5 mm)
stufenweise zu der Breite von 105 mm überlappen mit Ausnahme
der einzelnen, durch den ersten Schritt aufgebrachten Bereiche
von 5 mm, und die sich überlappenden Bereiche außer denjenigen
Abschnitten, die durch den zweiten Schritt haftfähig gemacht
worden sind, werden durch einen wasserlöslichen Kleber (z. B.
Polyvinylalkohol) bedeckt, um elf Bänder vorzubereiten, die
eine Länge von 192,5 mm und eine Breite von 325 mm aufweisen
und jeweils aus fünf Doppeleinheitspapieren bestehen.
Die elf Bänder werden nachfolgend laminiert und zu einer
Reihe angeordnet, während jedes zweite in Längsrichtung
umgekehrt wird, und die sich überlappenden Abschnitte mit
Ausnahme derjenigen Abschnitte, die durch den zweiten
Schritt klebfähig gemacht worden sind, werden mit Hilfe
eines wasserlöslichen Klebers (z. B. Polyvinyl) bedeckt.
Dieser zusammengeklebte Zuschnitt wird entlang der gedach
ten Linie, die an dem Rand des V-förmig aneinandergeklebten
Abschnittes gemäß dem zweiten Schritt verläuft, aufgeschnitten,
um zwei sich überlappende Bänder zu bilden. Diese Bänder
werden auseinandergezogen, um zwei mit Böden versehene Topf
anordnungen zu bilden, in denen die quaderförmigen, mit Böden
versehenen Töpfe eine Seitenlänge von 52,5 mm und eine Höhe
von 70 mm aufweisen und in fünf Reihen bei elf Säulen ange
ordnet sind.
Durch die Schritte des Anklebens und Auseinanderziehens
von Papieren einer höchst einfachen Form gemäß der Erfin
dung ist es möglich, Topfanordnung zum Ziehen von Setz
lingen herzustellen, deren individuelle Töpfe mit einem
Boden versehen sind, der mindestens ausreicht, um das Her
ausfallen von Erde zu verhindern.
Claims (10)
1. Eine Topfanordnung zum Ziehen von Setzlingen einschl.
einer Mehrzahl von regelmäßigen, mit Böden versehenen
Quadern aus Papier, die zur Bildung eines Gittermusters
miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden jedes Quaders Abschnitte als Ver
längerungen von Seitenwänden einschließt, die sich im
rechten Winkel von den einzelnen Seitenwänden erstrecken
und einwärts gefaltet sind, in der Weise, daß diejenigen
Verlängerungen, die sich entlang der einen Diagonalen des
Bodens begegnen, miteinander verklebt sind, während sie
sich entlang der anderen Diagonalen überlappen.
2. Eine Topfanordnung nach Anspruch 1, bei der die Gesamt
länge der verklebten Abschnitte auf der einen Diagonalen
geringer ist als die Länge der Diagonalen.
3. Verfahren zur Bildung des Bodens eines regelmäßigen
Quaders, dessen eine Seite eine Länge N hat und dessen
Höhe H ist, mit den Schritten:
- i) Einschneiden des Mittelabschnitts eines Abschnitts von 1/2 N Länge eines Papiers, das eine Breite von (H + 1/2 N) und eine Länge von 2 N aufweist, parallel zu den beiden Seitenkanten des Papiers;
- ii) Aufbringen eines wasserfesten Klebers auf die Be reiche t entlang der Seitenränder des Papiers und die Bereiche t, die von den beiden Enden des 1/2 N Abschnit tes zu den Rändern unter einem Winkel von 45° im Bezug auf die Enden verlaufen, Auflegen und Ankleben eines weiteren Papiers mit identischen Abmessungen auf das zuerst genannte Papier und Ausschneiden in der Breite der Bereiche t zwischen den Enden und den Rändern, um ein Einheitspapier zu bilden; und
- iii) Auseinanderziehen der sich überlappenden Papiere an Verlängerungen des Schnittes des mittleren Abschnitts, um einen regelmäßigen Quader zu formen, dessen eine Seite N ist, und Umfalten des 1/2 N Abschnitts als Folge davon um einen rechten Winkel im Vergleich zu den Wän den des Quaders, um einen Boden zu bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Einheitspapier
dadurch gebildet ist, daß ein Blatt Papier auf zwei
Hälften gefaltet ist, dessen einer Rand und dessen eines
Ende jeweils miteinander zu verkleben sind.
5. Verfahren zur Bildung einer Mehrzahl von fortlaufenden,
regelmäßigen Quadertöpfen, deren eine Seitenlänge N
beträgt und dessen Höhe H beträgt und bei dem jeder
Topf einen Boden aufweist, mit den Schritten:
- i) Einschneiden des Mittelabschnitts eines Abschnitts von 1/2 N Länge eines Papiers, das eine Breite von (H + 1/2 N) und eine Länge von 2 N aufweist, parallel zu den beiden Seitenkanten des Papiers;
- ii) Aufbringen eines wasserfesten Klebers auf die Be reiche t entlang der Seitenränder des Papiers und die Bereiche t, die von den beiden Enden des 1/2 N Abschnit tes zu den Rändern unter einem Winkel von 45° im Bezug auf die Enden verlaufen, Auflegen und Ankleben eines weiteren Papiers mit identischen Abmessungen auf das zuerst genannte Papier und Ausschneiden in der Breite der Bereiche t zwischen den Enden und den Rändern, um ein Einheitspapier zu bilden; und
- iii) Ankleben einer Mehrzahl von den Einheitspapieren mit Hilfe eines wasserlöslichen Klebers an den äußeren Wänden der Quader mit Ausnahme des 1/2 N Abschnitts entlang des Schnitts des Mittelabschnittes und der Ver längerung des Schnittes und anschließendes Wiederholen des Anklebeschrittes, um ein Band zu formen, das eine Reihe von Überlappungen aufweist und
- iv) Auseinanderziehen der Einheitspapiere an den beiden Enden des Bandes entlang der Verlängerung des Schnittes, um jedes Einheitspapier in einen regelmäßigen Quader umzuformen, dessen eine Seite N groß ist, und Auffal ten des 1/2 N Abschnitts als Folge davon im rechten Winkel unter Bezugnahme auf die Wände des Quaders, um in jedem Quader einen Boden zu formen.
6. Verfahren zur Anordnung einer Vielzahl von fortlaufen
den, regelmäßigen Quadertöpfen, deren eine Seite eine
Länge von N und eine Höhe von H hat, und dann einer
Mehrzahl von fortlaufenden Reihen, wobei in jedem Topf
ein Boden geformt ist, mit den Schritten:
- i) Einschneiden des Mittelabschnitts eines Abschnitts von 1/2 N Länge eines Papiers, das eine Breite von (H + 1/2 N) und eine Länge von 2 N aufweist, parallel zu den beiden Seitenkanten des Papiers;
- ii) Aufbringen eines wasserfesten Klebers auf die Be reiche t entlang der Seitenränder des Papiers und die Bereiche t, die von den beiden Enden des 1/2 N Abschnit tes zu den Rändern unter einem Winkel von 45° im Bezug auf die Enden verlaufen, Auflegen und Ankleben eines weiteren Papiers mit identischen Abmessungen auf das zuerst genannte Papier und Ausschneiden in der Breite der Bereiche t zwischen den Enden und den Rändern, um ein Einheitspapier zu bilden; und
- iii) Ankleben einer Mehrzahl von den Einheitspapieren mit Hilfe eines wasserlöslichen Klebers an den äußeren Wänden der Quader mit Ausnahme des 1/2 N Abschnitts entlang des Schnitts des Mittelabschnittes und der Ver längerung des Schnittes und anschließendes Wiederholen des Anklebeschrittes, um ein Band zu formen, das eine Reihe von Überlappungen aufweist; und
- iv) Übereinanderlegen eines weiteren Bandes Rücken an Rücken mit dem Band, Ankleben der Seitenwände der regelmäßigen Quader mit Ausnahme der sich gegenüber liegenden 1/2 N Abschnitte, Wiederholen des Aufein anderlegens und Anklebens, um eine Mehrzahl von über lappenden Bändern zu bilden, Auseinanderziehen der Ein heitspapiere an den beiden Enden des Bandes entlang der Verlängerung des Schnittes, um jedes Einheitspapier in einen regelmäßigen Quader umzuformen, dessen eine Seite N groß ist, und Auffalten des 1/2 N Abschnitts als Folge davon im rechten Winkel unter Bezugnahme auf die Wände des Quaders, um in jedem Quader einen Boden zu formen.
7. Ein Zuschnittband zur Herstellung einer mit Böden ver
sehenen Topfanordnung zum Aufziehen von Setzlingen,
wobei das Band hergerichtet wird durch: Bereitstellen
der Größe einer Einheit mit einer Gesamtlänge von
(H + N + H) an den beiden Seitenrändern eines langen Papiers,
das eine Breite von 2 N aufweist; Wiederholen und Fest
legen der Einheit n-mal in länglicher Richtung; Bildung
klebender Bereiche mit einer Breite von t entlang einer
Linie, die ein regelmäßiges Dreieck mit einer Basis
des Abschnitts in der N-Größe der beiden Seitenränder
des Papiers und die Seitenränder einschließt, und
Verkleben der n/2 Papierstreifen mit den zweiten n/2
Papierstreifen durch einen wasserbeständigen Kleber;
Zerteilen der beiden sich überlappenden Papiere entlang
der Mittellinie in der Länge N und vertikal zu einer
Linie, die die Scheitel der beiden sich gegenüberlie
genden regelmäßigen Dreiecke verbindet; und Zerteilen
in der Breite der Bereiche zwischen den Bereichen der
Seitenränder und den N-Abschnitten.
8. Ein Bandzuschnitt nach Anspruch 7, bei dem der Bandzu
schnitt durch Falten eines Papierbogens gebildet ist.
9. Ein Band zur Bildung des Bandzuschnittes nach Anspruch
7, bei dem der Bandzuschnitt aus zwei parallelen Papier
bögen gebildet ist.
10. Ein Zuschnittband zur Herstellung einer mit Böden ver
sehenen Topfanordnung zum Aufziehen von Setzlingen,
wobei das Band hergerichtet wird durch: Bereitstellen
der Größe einer Einheit mit einer Gesamtlänge von
(H + N + H) an den beiden Seitenrändern eines langen Papiers,
das eine Breite von 2 N aufweist; Wiederholen und Fest
legen der Einheit n-mal in länglicher Richtung; Bildung
klebender Bereiche mit einer Breite von t entlang einer
Linie, die ein regelmäßiges Dreieck mit einer Basis
des Abschnitts in der N-Größe der beiden Seitenränder
des Papiers und die Seitenränder einschließt; Verkleben
der n/2 Papierstreifen mit den zweiten n/2 Papierstreifen
durch einen wasserbeständigen Kleber; Zerteilen der beiden
sich überlappenden Papiere entlang der Mittellinie in der
Länge N und vertikal zu einer Linie, die die Scheitel der
beiden sich gegenüberliegenden regelmäßigen Dreiecke
verbindet; Zerteilen in der Breite der Bereiche zwischen
den Bereichen der Seitenränder und den N-Abschnitten;
Aufeinanderlegen einer Anzahl n von Papierzuschnitten in
partieller Überdeckung mit ihren einzelnen Seitenrändern
an den Schnitten der Mittellinien; Ankleben der Abschnitte
mit der Breite H der aufeinanderliegenden Abschnitte
außerhalb der Abschnitte, die die Breite N aufweisen;
Zerteilen der Einheiten in einzelne Stücke entlang einer
Linie, die die Scheitel der Dreiecke verbindet; und
Auseinanderziehen der zerteilten Stücke.
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