DE1782633A1 - Pflanzentraeger - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/029—Receptacles for seedlings
- A01G9/0295—Units comprising two or more connected receptacles
Description
Die vorliegende Erfindung "betrifft einen Pflanzenträger,
der einen vorgeformten Trägerkörper aus synthetischem,
das Pflanzenwachstum aufrechterhaltendem Material aufweist, das eine zum Abstützen von Ablegern oder Samen ausreichende
Festigkeit, aber eine von Wurzeln leicht durchdringbare
Konsistenz hat und das Mehrfache seines Eigengewichtes an Wasser zu absorbieren vermag«,
Herkömmlicherweise werden Pflanzen, wie Geranien, Weihnachtssterne, Chrysanthemen, Tomaten und so weiter, aus Ablegern
oder Samen in mit Erde gefüllten Schalen, Topfen oder
ähnlichen Behältern gezogen. Neuerdings verwendet man erfolgreich künstliche Pflanzenträger anstelle von Erde für
das Keimen und die Fortpflanzung von Gewächsen.
Ein solcher künstlicher Pflanzenträger besteht beispielsweise
aus mit einem Polymer modifizierten Zellstoffasern in
Verbindung mit faserbindenden und Pflanzennährstoffen, die zum Beispiel mittels bekannter Pressverfahren für Zellstoff
UntörlaQön (Art 7 §1 Abs. 2 Nr. 1 Sau 3de3 Änalerungsget. V. 4« 9.1.967)
r
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oder Zellstoffbrei zu Filzmatten oder Blöcken der gewünschten
Gestalt geformt werden. Ein solcher Pflanzenträger zeichnet sich aus durch Keimfreiheit und widersteht Fäulnis und dem Angr.iff
von Mikroorganismen, ist von den Pflanzenwurzeln gut
durchdringbar, ist sehr leicht und erspart dem Gärtner Arbeit und Kosten. Die physikalischen Eigenschaften der genannten
Stoffe gestatten eine Verformung in selbsttragende Körper verschiedener Gestalt und Grosse, die aber trotzdem genügend weich
und infolge ihrer filzigen Konsistenz von den Wurzeln der Pflanze leicht zu durchdringen sind.
Den genannten Pflanzenträger kennzeichnet ferner
seine Wasserspeicherfähigkeit. Er vermag bis zum Zehnfachen seines Eigengewichtes an Wasser zu absorbieren und zu speichern.
Diese verhältnismässig hohe Wasseraufnahmefähigkeit beruht auf den hydrophilen Eigenschaften seiner Fasern und den Myriaden
von Zwischenräumen zwischen den ineinander verfilzten und verschlungenen Fasern. Im Hinblick auf das verwendete Material erkennt
man aber auch, dass ein daraus geformter Körper eine verhältnismässig grosse, der umgebenden Atmosphäre ausgesetzte
Oberfläche aufweist. Das Wasser in einem solchen Träger verdampft daher sehr rasch, besonders bei niedriger relativer
Feuchtigkeit, wodurch seine Temperatur gesenkt und damit das Wachstum der Pflanze verlangsamt wird. Um ein Austrocknen zu
verhindern, ist also häufiges Giess»en nötig.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile bekannter Pflanzenträger vermieden werden.
Der erfindungsgemässe Pflanzenträger ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Trägerkörper von einer Hülle umschlossen ist, welche die Wasserabdunstung vom Trägerkörper verzögert,
so dass die Temperatur in diesem Trägerkörper erhöht und die erforderlichen Giessintervalle verlängert werden.
Die den Trägerkörper umschliessende Hülle trägt auch
zur Erhöhung der Festigkeit des Trägerkörpers bei und verhütet
einen Algenbewuchs auf diesem.
Die Hülle weist vorzugsweise Oeffnungen auf, die mit zur Aufnahme von Ablegern oder Samen bestimmten, in an sich
bekannter Weise im Trägerkörper ausgebildeten Vertiefungen fluchten. Der Boden der Hülle kann Oeffnungen aufweisen, die
ein Bewässern des Trägerkörpers erleichtern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Hülle an vorbestimmten
Stellen Schwächungslinien, z.B. Reisslinien, auf, die ein Entfernen der Hülle vom Trägerkörper erleichtern.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung umschliesst
die Hülle eine durch eine Mehrzahl von an sich bekannten Blöcken ™
gebildete Tafel, wobei die einzelnen Blöcke auf einer Seite der Tafel zwischen sich Zwischenräume bilden und auf der gegenüberliegenden
Seite der Tafel miteinander verbunden sind. Die Hülle kann hierbei eine Mehrzahl von Löchern aufweisen, die einen
freien Durchtritt der wachsenden Pflanzen gestatten und mit je einer Vertiefung fluchten, welche in an sich bekannter Weise in
jedem der Blöcke vom freien Blockende in den zusammenhäncencen
Blockteil hineinragt und zur Aufnahme der aufzuziehenden Pflanze
dient.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. In | dieser zeigen:
Fig. 1 eine axonometrische Ansicht eines erfindungsgemässen
Pflanzenträgers mit einer Tafel als Trägerkörper und einer Hülle aus leicht biegsamem Material,
Fig. .2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Pflanzenträger, geschnitten nach der Schnittlinie 2-2
in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch denselben Pflanzenträger nach
der in Fig. 1 angedeuteten Schnittlinie 3-3.
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Der selbsttragende Pflanzenträger nach Fig. 1 hat
einen Tragkörper 10 aus künstlichem Gewächsträgermaterial in Form einer aus Trägerblöcken 12 bestehenden Tafel. Jeder
Trägerblock 12 weist eine Vertiefung 14 zur Aufnahme eines Samens oder eines Pflanzenablegers auf. Die Trägerblöcke 12
hängen über leicht brechbare dünne Stege 16 zusammen. Das Setzen und Aufziehen der Pflanzen erfolgt zweckmässig in der
zusammenhängenden Tafel 10, die man dann später zum Umtopfen der einzelnen Gewächse oder zu ihrem Verpflanzen in den Garten
in die einzelnen Blöcke 12 mit je einem Gewächs zerteilt.
Diese Pflanzblöcke 12 bestehen aus einem synthetischen Trägermaterial, beispielsweise aus mit einem Polymer modifizierten
Zellulosefasern der eingangs erwähnten Art, die durch bekannte Pressverfahren für Zellstoff oder Zellstoffbrei in die
Form der abgebildeten Tafel gebracht werden. Beim Pressen verfilzen und verflechten sich die einzelnen Fasern miteinander
und bilden eine einem Haufen von Bürsten ähnelnde poröse Struktur geringer Dichte von schwammarti-gem Aussehen.
Die Tafel 10 ist zumindest teilweise von einer Hülle 20 umgeben, die ein Verdunsten des Wassers aus den Blöcken 12
verringert. Die Hülle 20 kann aus verschiedenen Stoffen bestehen, deren erforderlichen physikalischen Eigenschaften unten
erwähnt werden. Bei der dargestellten Ausführung besteht die Hülle 20 aus einem biegsamen Plastikfilm, der die Tafel 10 allseitig
einschliesst. Als Ausgangsmaterial für die Hülle 2 0 kann ein Plastikschlauch dienen, in den die Tafel eingeschoben wird
und deren Enden 22 und 24 dann heissversiegelt werden. Natürlich kann die Hülle 20 auch auf andere Weise auf die Tafel 10 aufgebracht
werden, beispielsweise, indem man diese in vorgeformte Beutel einsetzt und deren offenes Ende verschliesst, oder die
•Tafel 10 in einen Bogen einschlägt und deren Ränder verschweisst.
Die Hülle 20 weist vor ihrem Aufbringen *uf die Tafel
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gefertigte längliche Schlitze 26 auf, die so angeordnet sind, dass sie nach dem Aufbringen der Hülle auf die Tafel über den
Vertiefungen 14 der Blöcke 12 liegen.
Durch diese Schlitze 26 können bei aufgebrachter Hülle 20 Ableger oder Samen in die Vertiefungen m eingelegt werden,
und sie bieten auch Platz für die wachsende Pflanze. Es können selbstverständlich auch anders gestaltete Oeffnungen in der
Hülle vorgesehen sein, insbesondere separate Löcher für die einzelnen Vertiefungen 11. Anstelle dieser vor dem Aufbringen
der Hülle gestanzten Löcher können in der Hülle Markierungen für diese Schlitze oder Löcher eingeprägt sein, die nach dem
Anbringen der Hülle auf den Vertiefungen liegen und bei Ingebrauchnahme ausgeschnitten werden können. Man kann beispielsweise
vor dem Aufbringen der Hülle auf die Tafel 10 Samen in die Vertiefungen 14 legen und passend feststopfen, etwa mit
einem in Wasser dispergierten Stcff (z.B. mit Polyvinylalkohol-Kunstharz
gebundenem Sand) oder mit einem Pfropfen des Pflanzenträgermaterials.
Der Pflanzenzüchter braucht dann nur die Löcher entsprechend den eingeprägten Markierungen in der Hülle
20 auszuschneiden und Wasser durch die freigelegten Vertiefungen IU einzufüllen, um den Samen zum Keimen zu bringen.
Um das Bewässern der Blöcke 12 zu erleichtern, können im Boden der Hülle 20 Löcher vorgesehen sein. Der Pflanzenträger
kann dann mit der Hülle in eine mit Wasser gefüllte flache Schale oder dergl. gestellt werden, so dass das Wasser durch
d ie Löcher im Boden eintritt und von den Blöcken 12 absorbiert wird. Die Bodenlöcher können als Perforation oder sich längs erstreckende,
von der Mitte ausgehende Schlitze 28, die gleichzeitig als Reisslinien dienen, um ein Entfernen der Hülle 2 0
von der Tafel 10 zu erleichtern, wie unten beschrieben wird, ausgebildet sein. Da die Tafel 10 mit ebener unterer Auflagefläche
ausgeführt ist, ist diese nicht direkt der Atmosphäre ausgesetzt. Daher können die Löcher in der Hülle 20 gross ausgeführt werden,
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oder es kann der Boden der Tafel 10 Überhaupt im wesentlichen
unbedeckt bleiben, ohne die Gesamtverdunstung aus den Blöcken 12 zu erhöhen. Lässt man eine grössere Verdunstung zu, so
können auch an der Oberseite der Hülle 20 grössere Löcher vor-
gesehen sein, die, falls wünschenswert, das Bewässern von oben erleichtern.
Nachdem die Pflanzen im Pflanzenträger Wurzeln geschlagen
und sich zum Umpflanzen auf ein Feld oder dergleichen eignen, muss die Hülle 20 entfernt werden, um ein freies Weiterwachsen
der Wurzeln über die Begrenzungen der Blöcke 12 hinaus zu ermöglichen. Um das Entfernen der Hülle zu erleichtern, sind
an passenden Stellen der Hülle Perforationen, Schlitze, Einkerbungen,
Reissfäden oder dergleichen vorgesehen. So kann etwa der Oberteil der Hülle 2 0 eine Reihe von Schlitzen 30 aufweisen,
die in der Mitte in der Längsrichtung verlaufen. Diese Schlitze
erlauben, wie die früher erwähnten Schlitze 28, die Hülle 20 leicht zu zertrennen, ohne hierbei die zarten Pflanzen zu beschädigen
oder die Blöcke 12 des Pflanzenträgers auseinanderzubrechen.
Wie schon früher gesagt, kann das Wasser aus dem Trägermaterial rasch verdunsten, wodurch eine Kühlung und damit
Temperaturerniedrigung im Block, also im Wurzelbereich auftritt, so dass das Pflanzenwachstum verlangsamt und häufiges Giessen
erforderlich wird, um ein Austrocknen zu verhüten. Durch die Verwendung der beschriebenen Hülle werden die Bedingungen für
die Pflanze verbessert, indem sie Hie Verdunstung verringert
und damit eine höhere Temperatur im Block bewirkt.
Dies wurde an drei 3,8x3,8x5,1 cm grossen Blöcken aus Trägermaterial nachgewiesen, bei denen ein Glasthermometer in ein
2,5 cm tiefes Loch eingesetzt wurde. Einer dieser Blöcke blieb unbedeckt, beim zweiten Block wurden die vier Seitenflächen mit
einem Polyäthylenfilm abgedeckt,und beim vierten Block wurden
sowohl die vier Seitenflächen als auch die Oberseite mit PoIy-
- 6 109844/0054'
äthylenfilm abgedeckt. Alle drei Blöcke wurden mit Wasser durchtränkt und anschliessend in einem Raum mit 25° C und 35%
relativer Feuchtigkeit zum Ausgleich gelagert, worauf nahe den Mittelpunkten dieser drei Blöcke Temperaturen von 20, 22,7 bzw.
23,2° C festgestellt werden konnten. Die Hülle verursachte also eine Erhöhung der Blocktemperatur um 3,2° C.
Bei einer weiteren Untersuchung wurde ermittelt, dass ein wassergesättigter Würfel aus Trägermaterial mit 3,8 cm
Kantenlänge bei einer Raumtemperatur von 2 5 C und 35% relativer Feuchtigkeit sein gesamtes Wasser in vier Tagen abgab. Bei mit
Polyäthylenfilm abgedeckten Seitenflächen erfolgte die Austrocknung
erst nach sieben Tagen, während sich die entsprechende λ
Zeit bei einer Abdeckung der vier Seitenflächen und dei· Oberseite
auf vierzehn Tage verdoppelte.
Die in Fig. 1 gezeigte Tafel 10 lässt sich durch bekannte Pressverfahren für Zellstoff oder Zellstoffbrei erzeugen. Solche
Pressverfahren erlauben vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten; es können vielflächige Körper, Kegel- oder Pyramidenstümpfe,
Zylinder, wie in Fig. 1 dargestellte Formen mit einer beliebigen Zahl abbrechbarer Blöcke oder sonstige gewünschte
Körper, die auch speziellen Zwecken angepasst sein können, gefertigt werden. Die Blöcke lassen sich auch in Formen pressen,
die in genormte oder speziell geformte Behälter oder Kartons passen, in denen die Pflanzen an den Verbraucher verkauft v;or- I
den. In jedeni Fall sind die Hüllen der besonderen Form dieser
Körper anzupassen.
Die Hülle kann aus einem Klarsichtfilm aus einem Polyolefin
(z.B. Polyäthylen oder Polypropylen) bestehen oder aus einem durchscheinenden oder beliebig gefärbten Film, der teilweise
lichtdurchlässig ist oder praktisch kein Licht durchläcst. Der Stoff für die Hülle muss ferner die Eigenschaft haben, die
Verdunstung aus dem Trägermaterial zu hemmen. Es kommen auch Folien (etwa aus Aluminium) in Frage. An der Hülle können mannig-
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fache Kombinationen von Perforierungen, Kerblinien, Schlitzen oder sonstigen Hilfsmitteln zu ihrem leichten Oeffnen oder
Zertrennen vorgesehen sein, wodurch, wie schon oben bemerkt, ein Beschädigen der leichtverletzlichen Pflänzchen vermieden
wird.
Die Hülle kann aber auch aus einem steifen Material (beispielsweise Plastikschaum) bestehen, das in flacher Form
hergestellt und wie eine Schachtel um den Tragkörper herumgefaltet wird, wobei an der Oberseite Oeffnungen für die Pflanzen
vorzusehen sind. Um diese Schachtel mit dem Tragkörper zu verbinden, können entsprechende Verbindungsmittel vorhanden sein.
Verschiedene Materialien für die Hülle unterscheiden sich durch den Grad ihrer Durchlässigkeit. Um die richtigen Wachstumsbedingungen herzustellen, mag es daher erforderlich sein, Perforationen,
Schlitze oder sonstige Oeffnungen in der Hülle anzubringen.
Die Hülle hält natürlich auch die Blöcke fester zusammen und schützt sie vor einem Zerbrechen bei ihrer Handhabung.
Es wurde auch schon erwähnt, dass sie auch den Algenbewuchs des Tragkörpers verhütet.
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Claims (9)
1. Pflanzenträger, der einen vorgeformten Trägerkörper
aus synthetischem, das Pflanzenwachstum aufrechterhaltendem
Material aufweist, das eine zum Abstützen von Ablegern oder Samen ausreichende Festigkeit, aber eine von Wurzeln leicht
durchdringbare Konsistenz hat und das Mehrfache seines Eigengewichtes an Wasser zu absorbieren vermag, dadurch gekennzeichnet,
dass der Trägerkörper (10) von einer Hülle (20) umschlossen ist, welche die Wasserabdunstung vom Trägerkörper
verzögert, so dass die Temperatur in diesem Trägerknrper erhöht und die erforderlichen GiessIntervalle verlängert werden.
2. Pflanzenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (20) mit Oeffnungen (26) versehen ist,
die mit zur Aufnahme von Ablegern oder Samen bestimmten, in an sich bekannter Weise im Trägerkörper (10) ausgebildeten Vertiefungen
(14) fluchten.
3. Pflanzenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, dass der Boden der Hülle (20) Oeffnungen aufweist, die ein Bewässern des Trägerkörpers erleichtern.
4. Pflanzenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle an vorbestimmten Stellen
Schwächungslinien (30), z.B. Reisslinien, aufweist, die ein Entfernen der Hülle vom Trägerkörper erleichtern.
5. Pflanzenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (20) eine durch eine
Mehrzahl von Blöcken (12) gebildete Tafel umschliesst, wobei die einzelnen Blöcke (12) auf einer Seite der Tafel zwischen
sich Zwischenräume bilden und auf den gegenüberliegenden Seite
NOUe Unterlagen (Art. 7 JI Ah§. 2 Nr. 1 Sitz 3 In Än*«runoso·«. v. * \ I1KTl
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der Tafel miteinander verbunden sind.
6. Pflanzenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülle (20) eine Mehrzahl von Löchern (26) aufweist, die einen freien Durchtritt der wachsenden Pflanzen
gestatten und. mit je einer Vertiefung (14) fluchten, welche in an sich bekannter Weise in jedem der Blöcke (12) vom freien
Blockende in den zusammenhängenden Blockteil hineinragt und zur Aufnahme der aufzuziehenden Pflanzen dient.
7. Pflanzenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülle (20) mit vorgeprägten Markierungen für Löcher (26) versehen ist, welche mit den Vertiefungen (14)
in den Blöcken (12) fluchten und bei Ingebrauchnahme des Pflanzenträgers ausschneidbar sind.
8. Pflanzenträger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (20) Oeffnungen aufweist,
die das Bewässern des Trägerkörpers (10) und ein Entfernen der Hülle vom Trägerkörper erleichtern, wenn dieser umpflanzbereit
ist.
9. Pflanzenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (20) aus einem leicht
biegsamen Material besteht.
- 10 -
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