DE69905571T2 - Trägerband mit keimeinheiten und verpackung desselben sowie methode und anordnung seiner produktion - Google Patents

Trägerband mit keimeinheiten und verpackung desselben sowie methode und anordnung seiner produktion Download PDF

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DE69905571T2
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Henrik Poul AHM
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PLANT TAPE ALTEA SL, ES
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Bentle Products AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/04Arranging seed on carriers, e.g. on tapes, on cords ; Carrier compositions
    • A01C1/042Tapes, bands or cords

Description

  • Technischer Bereich
  • Die Erfindung betrifft ein Band mit aufeinander folgend in Längsrichtung des Bands angeordneten Keimungseinheiten, wobei die Keimungseinheiten für Wachstum geeignete Pflanzenteile wie Samen, Meristem oder ähnliche Teile umfassen, die in der Lage sind, sich an dem Band zu Pflanzen zu entwickeln, oder wo das Band aus diesen Pflanzenteilen entstandene Pflanzen umfasst, wobei das Band hochkant plaziert ist, und wobei das Band und die Keimungseinheiten wenigstens jeweils ein oder zwei miteinander verbundene Streifen aus Papier aufweisen, die für das mechanische Aussetzen in eine Furche in der Erde vorgesehen sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Hintergrund der Erfindung ist aus der Patentanmeldung des Anmelders bekannt, siehe DK-171,407-B1.
  • EP 0 056 687-A3 offenbart ein Samenband, umfassend einen Streifen aus biologisch abbaubarem Material, der vertikal in den Boden ausgesetzt wird, und wobei Samen an dem oberen Abschnitt des Streifens angeordnet sind sowie konzentrierte Dünger und optional andere Chemikalien an dem unteren Abschnitt des Streifens angeordnet sind. Wie beschrieben behandelt diese Veröffentlichung ein Samenband, und offensichtlich wurden keine Maßnahmen ergriffen, um dieses Band mit den gekeimten Pflanzen für das mechanische Aussetzen anzupassen.
  • EP 0 097 735 A1 offenbart ein Verfahren zum Aufziehen und Aussetzen von Pflanzen oder Keimwurzeln, wobei eine zigarrenförmige Papierhülle, eine Plastikbahn oder ähnliches biologisch abbaubares Material für jede Pflanze verwendet wird. Die zigarrenförmige Hülle wird mit Erde, Torf oder einem anderen Wachstumssubstrat gefüllt, in dem der Samen platziert wird. Die Hüllen werden an einem Band oder einem Draht befestigt, und zusammen mit dem Band oder Draht werden die Hüllen in ein Paket gerollt oder gefaltet. Die Pflanzen entwickeln sich in einem Gewächshaus in dem Paket bevor sie in der Hülle eine nach der anderen zusammen mit dem Band ausgesetzt werden.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Band mit Keimungseinheiten zur Verfügung zu stellen, wobei das Band kostengünstig herzustellen, biologisch abbaubar und umweltfreundlich ist, wobei sich die Pflanzen in dem Band unter günstigsten Bedingungen entwickeln können, während das Band hochkant platziert wird, wobei das Band mit den gekeimten Pflanzen für ein mechanisches Aussetzen mit einem gleichmäßigen Abstand zwischen den Pflanzen und in korrekter Höhe geeignet ist, und wobei das Band oder die Keimungseinheiten die für die optimale Keimung sowie anhaltend günstiges Wachstum und den Schutz der Pflanzen notwendigen Substanzen enthalten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein für das mechanische Aussetzen der einzelnen Keimungseinheiten mit den Pflanzen gebildetes Band vorzusehen.
  • Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Band vorzusehen, das ein optimales Verhältnis von Luft (Sauerstoff) und Feuchtigkeit um die Pflanzenteile und die Wurzeln der Pflanzen garantiert, sowohl vor als auch während und nach der Keimung der Pflanzen.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Band vorzusehen, bei dem Art, Menge, Platzierung und Freisetzung der zugesetzten Substanzen eine optimale Wirkung auf die Entwicklung der Pflanzen und höchstmögliche Berücksichtigung von Umweltschutzaspekten ermöglichen.
  • Ein zusätzliches Ziel der Erfindung besteht darin, ein Bandpaket vorzusehen, welches insbesondere gleichmäßige und günstige Keimung und Wachstumsbedingungen sichert und welches darüber hinaus eine unproblematische und rationelle Handhabung und eine unproblematische und rationelles mechanisches Aussetzen des Bands sichert.
  • Das erfindungsgemäße Band ist durch die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gekennzeichnet. Folglich ist jeder Pflanzenteil oder jede Pflanze in einer Keimungseinheit enthalten und an dem Band zusammen mit der Mischung oder den Mischungen derart befestigt, dass das Band eine mechanische Handhabung aushält, ohne dass die Pflanzen oder Pflanzenteile in dem Band verlagert werden oder aus dem Band herausfallen. Der Träger sichert die Befestigung der Zusatzstoffe, und verschiedene Mischungen machen es möglich, die Zusatzstoffe in Bezug zum Pflanzenteil selektiv zu platzieren. Darüber hinaus ist es möglich, die Freisetzung der Zusatzstoffe zu steuern, mit dem Ergebnis, dass optimale Keimung und Wachstumsbedingungen für die Pflanzen sichergestellt sind.
  • Da die Zusatzstoffe örtlich um die Keimungseinheit platziert werden, ist es möglich sicherzustellen, dass Substanzen, welche bei Anwendung in hohen Konzentrationen eine negative Wirkung auf die Pflanze haben, in Abstand von der Keimungseinheit platziert werden und so den Pflanzenteil nur in weniger konzentrierter Form erreichen.
  • Der Träger kann erfindungsgemäß vorteilhafterweise eine oder mehrere der Substanzen Vermiculit, Perlit, Zeolit, Zellulosematerialien, wie beispielsweise Holzfasern, Sphagnum, gebrannte Tonerde, Mineralfasern wie beispielsweise Steinwolle oder ähnliche Substanzen umfassen, wodurch es möglich ist, einen gewünschten Grad an Wasserbindevermögen, Wasserfördervermögen, Ionenaustauscheigenschaften etc. zu erhalten.
  • Die Zusatzstoffe können im Prinzip alle Substanzen umfassen, welche mit den übrigen gewählten Materialien und Substanzen, die eine günstige Wirkung auf die Lagerung, Keimung und das Wachstum der Pflanzenteile haben, kompatibel sind. Die erfindungsgemäßen Zusatzstoffe können beispielsweise eine oder mehrere der folgenden Substanzen umfassen: Pestizide einschließlich Herbizide, Insektizide, insbesondere systemische Insektizide, Fungizide, Viren, Bakterienkulturen, Pilzkulturen, wie beispielsweise Trichoderma, Pilzsporen, in Mikrokapseln eingeschlossene Fungizide, Eier nützlicher Insekten, wie beispielsweise räuberische Nematoden, Dünger, Hormone, Enzyme, Tierabwehrmittel, Mittel zur pH-Einstellung, Kohle, Tonpartikel, Spurenelemente, wie beispielsweise Molybdän, Holzfasern oder Holzpulver, Kieselgur, oberflächenwirksame Mittel, wasseraufnehmende Substanzen, wie beispielsweise superabsorbierendes Polymer (SAP) oder Carboxymethylzellulose (CMC), Kieselerde und andere Zusatzstoffe mit positiver Wirkung auf die Keimung und das Pflanzenwachstum, wobei mehrere Substanzen in Mikrokapseln eingeschlossen zur Verfügung stehen, mit dem Ergebnis, dass diese gegen biologischen Abbau geschützt sind und eine gesteuerte Freisetzung erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß kann das Bindemittel vorteilhafterweise Polyvinylalkohol oder Polyethylenglykol oder ein anderes pflanzenkompatibles Bindemittel umfassen, wie beispielsweise Wasser oder Wasser, das ein Polysaccharid oder Mischungen daraus enthält.
  • Die Pflanzen oder Pflanzenteile sind vorteilhafterweise in einem spezifischen Abstand von einem Rand, beispielsweise dem oberen Rand, des Bands platziert, welches der idealen Platzierungstiefe der betreffenden Pflanze im Boden entspricht. Letzteres ist von besonderer Bedeutung, wenn die Pflanzen in Form eines zusammenhängenden Bands ausgesetzt werden sollen.
  • Ist das Papier satiniert und auf der nach innen zum Band zeigenden Seite mit einem Klebefilm versehen, so ist gewährleistet, dass die beiden Papierstreifen des Bands aneinander haften und dass sowohl die Pflanzenteile als auch die Mischungen an den Streifen haften. Darüber hinaus ist sicher gestellt, dass Luft leicht in das Innere der Keimungseinheiten hinein und aus ihm hinaus zirkulieren kann und dass die Wurzeln der Pflanzen an den Graten haften können.
  • Das verwendete Papier weist vorteilhafterweise ein Gewicht von nicht mehr als 80 g/m2, vorzugsweise von nicht mehr als 50 g/m2, insbesondere maximal 20 g/m2 auf, wodurch die Materialkosten für das Band so niedrig wie möglich gehalten sind und gleichzeitig eine geeignete Stärke des Bands beibehalten wird. Das Papier kann beispielsweise Kraft-Papier sein.
  • Ein Materialstreifen des Bands ist aus Krepppapier gebildet, was dazu führt, dass im Zusammenhang mit dem mechanischen Aussetzen des Bands ein geringerer Reibungswiderstand und folglich ein geringerer Zug im Band erzielt werden kann.
  • Das verwendete Papier ist vorteilhafterweise in feuchtem Zustand durchscheinend, mit dem Effekt, dass Licht während des Keimungsprozesses zu dem Samen durchdringen kann, wobei der Samen, wie beispielsweise Sellerie- oder Tabaksamen, während des Keimungsprozesses eine geringe Menge an Licht benötigt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Bands können die Keimungseinheiten nahe nebeneinander gesetzt sein, und es können Schnitte oder Schwächungslinien an den Übergängen zwischen benachbarten Keimungseinheiten angeordnet sein, wobei die Schnitte oder Schwächungslinien ein einfaches Trennen der Keimungseinheiten ermöglichen, beispielsweise durch einfaches Abreißen der äußersten Keimungseinheit, um diese Keimungseinheit einzeln auszusetzen.
  • Erfindungsgemäß können die für Wachstum geeigneten Pflanzenteile Samen oder Meristemgewebe sein.
  • Erfindungsgemäß kann das Band dafür angepasst sein, in ein Paket gepackt zu werden, wobei das Band zickzackförmig gefaltet und in einer Tasche oder Box plaziert ist. Eine solche Form des Bands hat sich als sehr günstig erwiesen, um während der Keimung und während des Wachstums einen gleichmäßigen Raum für die Pflanzen in dem Paket zu gewährleisten und um eine rationelle Handhabung des Bands bei der Lagerung, dem Transport und insbesondere während des Aussetzens sicherzustellen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur erfindungsgemäßen Herstellung des Bands, und dieses Verfahren ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 14 beschriebenen Merkmale gekennzeichnet. Dieses Verfahren hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, um ein zuverlässiges Abpacken der Pflanzenteile und der Mischung in einer geschlossenen Keimungseinheit derart zu gewährleisten, dass diese nicht in der Keimungseinheit verlagert werden oder aus ihr herausfallen.
  • Eine besonders einfache und zuverlässige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Pressen mittels zweier zusammenwirkender profilierter Räder oder Rollen erfolgt, die optional gleichzeitig unterbrochene Schnitte oder Schwächungslinien an den Materiallängen zwischen den Pflanzenteilen in den Reihen anbringen.
  • Eine weitere besonders einfache und zuverlässige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander befestigten Materiallängen in Längsrichtung zwischen den Reihen von Pflanzenteilen und optional quer zwischen den Pflanzenteilen geschnitten werden, wodurch Keimungsbänder oder einzelne Keimungseinheiten vorgesehen sind.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das aus dem Längsschnitt resultierende Band zickzackförmig zu einem Paket gefaltet und nachfolgend in einer Keimungsbox plaziert, wobei die Randseite des Bands auf einer Basis ruht, wodurch eine vorteilhafte Keimung der Samen zu Pflanzen in der Box durchgeführt wird, wobei die Pflanzen für ein Aussetzen in vertikaler Position zusammen mit dem Band bereit sind.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und diese Anordnung ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 18 beschriebenen Merkmale gekennzeichnet. Diese Anordnung hat sich als besonders wirksam zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erwiesen. Darüber hinaus benötigt die Anordnung nicht viel Platz und die hergestellten Pakete benötigen einen minimalen Raum bei der Lagerung, beim Transport und während der Keimung. Darüber hinaus liegt ein bedeutender Vorteil darin, dass die für die Keimung verwendeten Keimungsboxen auch für den Transport und das mechanische Aussetzen der Bänder mittels einer Aussetzmaschine verwendet werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgen mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben, bei denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Segments des erfindungsgemäßen Bands ist, von dem eine Materialschicht partiell entfernt ist, wobei die Darstellung Keimungseinheiten mit Samen, Träger und Zusatzstoffen vor der Keimung zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht durch eine Keimungseinheit ist;
  • 3 eine Seitenansicht im Schnitt durch ein Band mit gekeimten Pflanzen ist;
  • 4 eine Seitenansicht im Schnitt durch ein Band mit nahe nebeneinander angeordneten Keimungseinheiten mit Übergängen mit unterbrochenen Schnitten ist;
  • 5 eine Draufsicht eines Pakets eines zickzackförmig gefalteten, nicht gekeimten Bands gemäß der Erfindung ist;
  • 6 ein Flussdiagramm einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Herstellung des Bands ist, und
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum örtlichen Ausgeben von Zusatzstoffen an eine Keimungseinheit ist.
  • Beste Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • 1 ist eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Bands 1, welches zwei Materialschichten 2, 4, umfasst, wobei eine der Schichten 4 zur klareren Darstellung partiell entfernt ist. Die untere Materialschicht 2 ist mit einer durch Punkte dargestellten Klebebeschichtung 6 versehen, und eine entsprechende Klebebeschichtung 6' ist an derjenigen Seite der Materialschicht 4 vorgesehen, welche der genannten Seite der unteren Materialschicht 2 zugewandt ist, siehe auch 2. Die gestrichelten Linien 7, 7 und 7', 7' zeigen die Begrenzungen zweier Keimungseinheiten 9, 9'. Ein Pflanzenteil in Form eines Samens 10, 10', eine Mischung 5 von Trägern 12 für das Bindemittel und die Zusatzstoffe (nicht gezeigt) sowie örtlich zugegebene Zusatzstoffe 14 sind in den Keimungseinheiten 9, 9' abgelegt. Die Samen 10, 10' und die Mischung 5 der Träger 12 und der Zusatzstoffe 14 sind durch die Klebebeschichtungen 6, 6' gehalten, und die Materialschichten 2, 4 sind auch mittels Klebebeschichtungen 6, 6' um die Samen 10, 10' und die Mischung 5 aneinander befestigt.
  • 2 ist eine Schnittansicht durch eine Keimungseinheit 9' aus 1. Die zwei Materialschichten 2, 4 sind mit den Klebeschichten 6, 6' gezeigt, sowie ein Samen 10' und die Mischung 5 mit den Trägern 12. Die Materialschichten 2, 4 sind mittels der Klebebeschichtungen 6, 6' an den Samen und der Mischung aneinander befestigt.
  • 3 ist eine Schnittansicht eines Bands 1 aus 1. Dieses Band 1 ist einem Keimungsprozess unterworfen worden, wobei das Band derart auf dem Rand 16 steht, dass sich die Samen 10 zu Pflanzen mit einer Keimwurzel 18, Adventivwurzeln 20, einem Stängel 22, Samenblättern 24 und einem Bestimmungsblatt 26 entwickelt haben. Das dargestellte Band 1 ist zum mechanischen Aussetzen in einer Furche im Boden in einer gewünschten Höhe und mit dem gezeigten Aussetzabstand als dem gewünschten permanenten Abstand zwischen den Pflanzen bereit.
  • 4 ist eine Schnittansicht eines Bands 1 mit nahe nebeneinander angeordneten Keimungseinheiten 9, wobei die Übergänge zwischen den Keimungseinheiten mit unterbrochenen Schnitten 28 versehen sind. Die Schnitte 28 erleichtern die Trennung des Bands 1 in seine einzelnen Keimungseinheiten 9, um die Einheiten 9 einzeln auszusetzen. Wiederum wurde das Band 1 einem Keimungsverfahren unterworfen, während es derart auf dem Rand 16 steht, dass sich die Samen 10 zu Setzlingen mit einer Keimwurzel 18, einem Stängel 22 und Samenblättern 24 entwickelt haben.
  • 5 ist eine Draufsicht eines Pakets 30 eines zickzackförmigen, nicht gekeimten Bands 1 mit Keimungseinheiten 9, wie das Band 1 in 1. Das Paket 30 ist in einer Keimungsbox 32 platziert und zur klareren Darstellung im Vergleich zu normalerweise verwendeten Paketen mit einer deutlich reduzierten Füllung oder Dichte gezeigt.
  • Im Allgemeinen sollte der Zickzackverlauf 33 des Pakets nicht unregelmäßig sein, sondern fast gleichmäßig über die Breite des Pakets verteilt sein. Entsprechend sollten die Keimungseinheiten 9 gleichmäßig über die Breite des Pakets verteilt sein, um einen gleichen Raum für jede Keimungseinheit 9 und folglich für jede Pflanze bereitzustellen.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Herstellung des Bands 1. Die Anordnung umfasst eine Station 40, welche erlaubt, dass eine Materiallänge 2 davon abgerissen wird. Diese Materiallänge ist mit einer Klebebeschichtung 6 des Typs permanent klebendes Haftmittel versehen. Die Vorrichtung umfasst darüber hinaus eine Samenausgabestation 42, um Samen 10 auf der Materiallänge 2 abzulegen. Die Samen 10 werden in regelmäßigen Abständen in Reihen in Längsrichtung der Materiallänge abgelegt.
  • Darüber hinaus ist eine Dispensierstation 44 für die Mischung vorgesehen, welche die Mischung 5 aus Träger 12, Bindemittel und Zusatzstoffen in Portionen auf der Materiallänge 2 an oder um jeden Samen 10 herum ablegt. Die zweite Materiallänge 4 wird über eine Führungsrolle 46 und abwärts zu der ersten Materiallänge 2 an eine Verbindungsstation 48 geführt, wo die Materiallängen zusammengefügt werden. Darüber hinaus ist eine Pressstation 50 vorgesehen, um die zwei Materiallängen 2, 4 in Abschnitten zwischen den Samen 10 und der Mischung 5 zusammenzuführen. Diese Station kann auch unterbrochene Schnitte 28 oder Schwächungslinien zwischen den Samen 10 in den Reihen durch Prägen anbringen, wobei die Materiallängen örtlich an den einzelnen Samen 10 mit der umgebenden ausgegebenen Mischung 5 zusammen und/oder ineinander gepresst werden. Darüber hinaus kann die Anordnung mit einer Schneidestation 52 mit einem ersten Satz von Schneidemitteln für das Schneiden in Längsrichtung der verbundenen Materiallängen zwischen den Reihen von Pflanzenteilen und einem zweiten Satz von Schneidemitteln für das optionale Querschneiden der verbundenen Materiallängen zwischen den Pflanzenteilen versehen sein. Letztere ist auch schematisch dargestellt. Daneben kann die Anordnung eine Packstation 54 umfassen, die dafür ausgelegt ist, die fertigen Keimungseinheiten oder Keimungsbänder derart zu packen, dass die verwendete Verpackung vorzugsweise über die Keimungseinheiten oder Keimungsbänder geschrumpft wird. Schließlich kann die Vorrichtung eine Keimungsstation 56 umfassen, bei der das Band 1 in gepacktem Zustand 30, siehe 5, in einer Keimungsbox 32 platziert wird und dann einem für den jeweiligen Pflanzentyp geeigneten Keimungsprozess unterworfen wird.
  • Eine zusätzliche Station 58 kann zwischen die Station 44 und das Ablegen der zweiten Materiallänge 4 gekoppelt sein, wobei 7 eine vergrößerte Ansicht der zusätzlichen Station zeigt. Diese zusätzliche Station 58 wird verwendet, wenn die zuvor genannten Zusatzstoffe örtlich in Portionen 14 an der Keimungseinheit platziert werden müssen und insbesondere wenn die Zusatzstoffe durch Sprühen in flüssigem Zustand oder durch Ablegen in Form von Granulat oder Pulver aufgebracht werden, siehe die Portionen 14 in 1. Ein Rohr 60 ist an der Unterseite der zusätzlichen Station 58 für jede der gewünschten Portionen 14 vorgesehen.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne dadurch von dem Rahmen der in den beiliegenden Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen. Obgleich die Zeichnung nur Keimungseinheiten zeigt, die jeweils einen Samen oder eine Pflanze enthalten, spricht nichts dagegen, dass jede Keimungseinheit jeweils mehr als einen Samen oder eine Pflanze enthält.
  • Die Bezeichnung „biologisch abbaubares Material" ist in dem vorliegenden Text als Material zu verstehen, das während der Wachstumsperiode der entsprechenden Kultur biologisch abgebaut wird.

Claims (21)

  1. Band (1) mit aufeinander folgend in Längsrichtung des Bands angeordneten Keimungseinheiten (9), wobei die Keimungseinheiten für Wachstum geeignete Pflanzenteile umfassen, die in der Lage sind, sich an dem Band zu Pflanzen zu entwickeln, oder aus diesen Pflanzenteilen entstandene Pflanzen umfassen, wobei das Band hochkant plaziert ist, und wobei das Band und die Keimungseinheiten wenigstens jeweils ein oder zwei miteinander verbundene Streifen (2, 4) aus Papier oder einem anderen biologisch abbaubaren Material aufweisen, wobei das Band für das mechanische Aussetzen in eine Furche in der Erde vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Keimungseinheiten an oder um jeden Pflanzenteil herum mit einer Mischung (5) aus wenigstens einem Trägerstoff (12) und mittels eines Bindemittels permanent an den Trägerstoff, gebundenen Zusatzstoffen versehen ist, wobei die Zusatzstoffe die Pflanzenteile vor unerwünschten Wirkungen schützen und die Feuchtigkeitsbedingungen um den Pflanzenteil herum sowie die Entwicklung des Pflanzenteils an dem Band (1) steuern, wobei die Mischung (5) und die Pflanzenteile (10) an wenigstens einem der Streifen (2, 4) befestigt sind, wobei die Streifen (2, 4) jeder Keimungseinheit (9) um die Pflanzenteile (10) herum mittels eines Klebefilms (6, 6') zusammen gehalten werden, wobei das Papier und der Klebefilm Mikroperforationen aufweisen, welche von in das Band zeigenden Graten umgeben sind.
  2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerstoff (12) eine oder mehrere der Substanzen Vermiculit, Perlit, Zeolit, Zellulosematerialien, wie beispielsweise Holzfasern, Sphagnum, gebrannte Tonerde, Steinwolle oder ähnliche Substanzen umfasst.
  3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe eine oder mehrere der Substanzen Pestizide einschließlich Herbizide, Insektizide, insbesondere systemische Insektizide, Fungizide, Viren, Bakterienkulturen, Pilzkulturen, wie beispielsweise Trichoderma, Pilzsporen, in Mikrokapseln eingeschlossene Fungizide, Eier nützlicher Insekten, wie beispielsweise räuberische Nematoden, Dünger, Hormone, Enzyme, Tierabwehrmittel, Mittel zur pH-Einstellung, Kohle, Tonpartikel, Spurenelemente, wie beispielsweise Molybdän, Holzfasern oder Holzpulver, Kieselgur, oberflächenwirksame Mittel, wasseraufnehmende Substanzen, wie beispielsweise superabsorbierendes Polymer (SAP), Carboxymethylzellulose (CMC), Kieselerde und andere Zusatzstoffe mit positiver Wirkung auf die Keimung und das Pflanzenwachstum sind, wobei mehrere Substanzen in Mikrokapseln eingeschlossen zur Verfügung stehen.
  4. Band nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere der Zusatzstoffe an örtlichen Abschnitten (14) der Keimeinheit (9) plaziert ist sind, beispielsweise durch Sprühen in flüssigem Zustand oder durch Ablegen in Form von Granulat oder Pulver.
  5. Band nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel Polyvinylalkohol oder ein anderes pflanzenkompatibles Bindemittel umfasst, wie beispielsweise Wasser oder Wasser, das ein Polysaccharid enthält, oder eine Mischung daraus.
  6. Band nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzen oder die Teile (10) einer Pflanze in einem spezifischen Abstand von einem, beispielsweise dem oberen Band, plaziert sind, welches der idealen Plazierungstiefe der betreffenden Pflanze im Boden entspricht.
  7. Band nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Papier auf der nach innen zum Band zeigenden Seite satiniert ist und mit einem Klebefilm (6, 6') versehen ist.
  8. Band nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Papier ein Gewicht von nicht mehr als 80 g/m2, vorzugsweise von nicht mehr als 50 g/m2, insbesondere maximal 20 g/m2 aufweist.
  9. Band nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Band (1) zwei Materialstreifen (2, 4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Materialstreifen aus Krepppapier gebildet ist.
  10. Band nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Papier in feuchtem Zustand durchscheinend ist.
  11. Band nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Keimungseinheiten (9) nahe nebeneinander gesetzt sind und dass Schnitte (28) oder Schwächungslinien an den Übergängen zwischen benachbarten Keimungseinheiten angeordnet sind, wobei die Schnitte (28) oder Schwächungslinien ein einfaches Trennen der Keimungseinheiten (9) ermöglichen.
  12. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für Wachstum geeigneten Pflanzenteile Samen oder Meristemgewebe sind.
  13. Band nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 und dafür ausgelegt, in ein Paket gepackt zu werden, wobei das Band zickzackförmig gefaltet und in einer Tasche oder Box plaziert ist.
  14. Verfahren zur Herstellung des Bands nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für Wachstum geeignete Pflanzenteile in Reihen auf einem Klebefilm (6) auf einer ersten Länge eines Papiers oder eines anderen biologisch abbaubaren Materials (2) in Längsrichtung der Materiallänge derart abgelegt werden, dass die Pflanzenteile in gleichmäßigen Abständen in den Reihen befestigt werden und dass eine Mischung (5) aus wenigstens einem Träger (12) und permanent mittels eines Bindemittels an diesen Träger gebundenen Zusatzstoffen an oder um jeden Pflanzenteil herum abgelegt wird, und dass nachfolgend eine zweite Länge eines Papiers oder eines anderen biologisch abbaubaren Materials (4) auf die erste Materiallänge (2) gelegt wird, und dass die zwei Materiallängen (2, 4) an den die Pflanzenteile (10) und die Mischung (5) umgebenden Abschnitten einem Press- und Klebeverfahren unterzogen werden, um die Materiallängen örtlich um die einzelnen Pflanzenteile und die Mischung herum aneinander zu befestigen, wobei das Papier und der Klebefilm Mikroperforationen aufweisen, welche von in das Band zeigenden Graten umgeben sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressen mittels zweier zusammenwirkender profilierter Räder oder Rollen erfolgt, die, falls erforderlich, gleichzeitig unterbrochene Schnitte oder Schwächungslinien an den Materiallängen (2, 4) zwischen den Samen (10) in den Reihen anbringen.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die verbundenen Materiallängen (2, 4) in Längsrichtung zwischen den Reihen von Pflanzenteilen und optional quer zwischen den Pflanzenteilen geschnitten werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Längsschnitt resultierende Band zickzackförmig zu einem Paket (30) gefaltet wird und nachfolgend in einer Keimungsbox (32) plaziert wird, wobei die Randseite (16) des Bands auf einer Basis ruht, wonach eine vorteilhafte Keimung der Samen (10) zu Pflanzen in der Box durchgeführt wird, wobei die Pflanzen für ein mechanisches Aussetzen in vertikaler Position zusammen mit dem Band (1) bereit sind.
  18. Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (40) aufweist, um eine erste Länge eines Papiers oder eines anderen biologisch abbaubaren Materials (2) in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene vorwärts zu bewegen, sowie eine Dispensierstation (42) für das Ablegen für Wachstum geeigneter Pflanzenteile (10) auf einer ersten mit einer Klebeschicht (6) versehenen Materiallänge (2) derart, dass die Pflanzenteile in gleichmäßigen Abständen in Reihen in Längsrichtung der Materiallänge (2) angeordnet sind, eine Dispensierstation (44) für die Plazierung der Mischung (5) aus wenigstens einem Trägerstoff und mittels eines Bindemittels permanent an den Trägerstoff gebundenen Zusatzstoffen an oder um jeden Pflanzenteil (10) herum, eine Verbindungsstation (48), um eine zweite Länge eines Papiers oder eines anderen biologisch abbaubaren Materials (4) auf die erste Materiallänge (2) herabzusenken, eine Pressstation (50), um die zwei Materiallängen (2, 4) in Abschnitten zwischen den Pflanzenteilen (10) zu verbinden, wobei die Materiallängen örtlich um die einzelnen Pflanzenteile herum mit der dazugehörigen ausgegebenen Mischung zusammengepresst werden, eine Schneidestation (52) mit einem ersten Satz von Schneidemitteln für das Schneiden in Längsrichtung der verbundenen Materiallängen zwischen den Reihen von Pflanzenteilen, und einen zweiten Satz von Schneidemitteln für das optionale Querschneiden der verbundenen Materiallängen zwischen den Pflanzenteilen, wobei das Papier und der Klebefilm Mikroperforationen aufweisen, welche von, in das Band zeigenden Graten umgeben sind.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressstation (50) auch dafür angepasst ist, unterbrochene Schnitte (28) oder Schwächungslinien zwischen den Pflanzenteilen in einer Reihe anzubringen.
  20. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Auffalt- und Packstation (54) umfasst, um Pakete mit zickzackförmigen Bändern zu bilden.
  21. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Keimungsstation (56) aufweist, die Keimungsboxen (32) für die Keimung der zickzackförmigen Bänder (30) zu Bändern mit, für das Aussetzen bereiten Pflanzen, umfasst.
DE69905571T 1998-06-29 1999-06-23 Trägerband mit keimeinheiten und verpackung desselben sowie methode und anordnung seiner produktion Expired - Lifetime DE69905571T2 (de)

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