DE2742795A1 - Kastenkonstruktion zum ziehen von pflanzen - Google Patents

Kastenkonstruktion zum ziehen von pflanzen

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DE2742795A1
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Robert Charles Olsen
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0295Units comprising two or more connected receptacles

Description

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u-iNG. Π. NEGENDANK <-i973> dipi -inw.TI. IJ ; UCK υΐΡΐ. phys. W. SCHMITZ DIPL.-ING. E. GHAALFS dipl.i.ng. W. V, EHN JiKT ;>ipl.-phys. W. CARSTENS
Hamburg ■ München ·Düsseldorf Dr. Ing. W. Döring
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TELEX 83 84 3h9 DYNA D CABLE NEGEDAPATENT DÜSSELDORF
, 15. Sept. 1977
Kastenkonstruktion zum Ziehen von Pflanzen
Behälter zum Ziehen von Pflanzen, bestehend aus einem Kasten mit rohrförmigen Taschen oder Zellen, in denen eine erhebliche Anzahl einzelner Pflanzen gezogen werden kann und bei denen in den Zellen angeordnete Pflanzenhalterahmen vorgesehen sind, sind nach dem Stand der Technik bekannt. Ferner sind derartige Pflanzenrahmen auch in einer im wesentlichen skelettartigen Form bekannt und werden häufig benutzt als Pflanz- oder Umpflanzhilfen, wobei sie mit einer in ihnen wachsenden Pflanze aus dem Kasten entfernt werden.
Die beim Gebrauch der bekannten Vorrichtungen auftretenden Schwierigkeiten bestehen im allgemeinen darin, Kasten- und Rahmenkonstruktionen herzustellen, welche das Wurzelwachstum der Pflanzen in der Konstruktion nicht verzögern, sondern ein Wachsen der Pflanzenwurzeln unter gesunden, im wesentlichen
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normalen Bedingungen darin gestatten; ferner in der Schwierigkeit, Behälter- und Rahmenkonstruktionen herzustellen, die für einen angemessenen Wasserabfluß aus dem in der Konstruktion befindlichen Nährboden Sorge tragen; der Schwierigkeit der Herstellung von Behälter- und Rahmenkonstruktionen, die ein leichtes Entfernen der wachsenden Pflanze und des Rahmens aus dem Kasten zum Umpflanzen oder Auspflanzen gestatten; sowie der Schwierigkeit der Herstellung von Kasten- und Rahmenkonstruktionen, die ein Einsetzen des Rahmens mit der daran wachsenden Pflanze in die Erde gestatten, und von denen aus die Pflanzenwurzeln ihr normales gesundes und kräftiges Wachstum ohne jegliche Umfassung oder Fehllenkung der Wurzeln fortsetzen können.
Die eine oder andere oder auch mehrere der oben erwähnten Schwierigkeiten lassen sich durch verschiedene bekannte Behälter- und Rahmenkonstruktionen lösen, jedoch sind keinerlei derartige Konstruktionen bekannt, welche alle genannten Schwierigkeiten wirksam und in wirtschaftlich annehmbarer Weise überwinden .
Die Kastenkonstruktion gemäß der Erfindung verwendet eine Pflanzenrahmenform, wie sie in der US-Patentanmeldung von Bryant Edwards, Serial No. 670,918 vom 26. März 1976 gezeigt ist. Die Pflanzenrahmen der Edwards-Anmeldung benutzen dünne flexible Hüllen, die um die Pflanzrahmen herum angeordnet sind, um vollständige Pflanzenzüchtbehälter zu bilden. Im Gegensatz zu den Behältern der genannten Edwards-Anmeldung enthält die Kastenkonstruktion der vorliegenden Erfindung keine einzelnen Hüllen
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und verlangt keine zusätzlichen Kästen zum Halten der Behälter in einer aufrechten Stellung zum Wachsen in einem Treibhaus. In der vorliegenden Erfindung arbeitet der Kasten selbst mit den Pflanzrahmen zur Bildung der einzelnen Pflanzbehälter zusammen, und der Kasten nimmt die so gebildeten Behälter in Aufrechtstellung zum Wachsen in einem Treibhaus in einer Gruppe auf.
Kurz gesagt, umfaßt die Kastenkonstruktion gemäß der Erfindung einen einstückigen, im wesentlichen starren oder selbsttragenden Kastenrahmen mit einer Anzahl in dem Kastenrahmen gelagerter Pflanzrahmen zur Bildung einer Anzahl einzelner, in einer einheitlichen Anordnung miteinander verbundener Pflanzenzüchtbehälter.
Der Kastenrahmen ist vorzugsweise aus geschäumtem thermoplastischem Material allgemein in der Form eines rechteckigen Blocks formgegossen. In dem Kastenrahmen ist eine Anzahl senkrecht fluchtender öffnungen gebildet, und diese öffnungen erstrecken sich von der Oberseite zur Unterseite des Kastenrahmens, Die Löcher sind in einem rechteckigen Muster aneinander angrenzender Reihen angeordnet. Vorzugsweise sind in dem Kastenrahmen zwischen jeder Gruppe von vier Eehälterlöchern in etwa rautenförmige Löcher gebildet, so daß der Kastenrahmen beschrieben werden kann als im wesentlichen bestehend aus einer Anzahl im wesentlichen starrer rohrförmiger Körper, die senkrecht miteinander fluchten und einstückig in einer rechteckigen Anordnung eine benachbarter Reihen untereinander verbunden sind.
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Je nach der Art, in welcher die Pflanzrahmen in den Behälterlöchern angeordnet sind, kann der Kastenrahmen durch die unteren Enden der Pflanzrahmen auf einer Tischfläche gelagert sein, oder die Unterseite des Kastenrahmens kann mit herabhängenden Beinen zur Lagerung des Kastenrahmens auf einer Tischfläche unabhängig von den Pflanzrahmen versehen sein.
Jeder der Pflanzrahmen, der vorzugsweise durch Reibung in den Pflanzlöchern des Kastenrahmens gehalten ist, besteht grundsätzlich aus einem undurchlässigen Bodenabschnitt und einer Anzahl Rippen, die mit Abstand voneinander um den Umfang des Bodenabschnitts herum befestigt sind und davon hochstehen. Jeder der Pflanzrahmen ist teleskopartig in einem der Pflanzlöcher des Kastenrahmens angeordnet, so daß der undurchlässige Bodenabschnitt des Pflanzrahmens in Zusammenwirkung mit dem mit Abstand angeordneten unteren Ende der Pflanzlöcher in dem Kastenrahmen Dränageöffnungen.zwischen diesen bildet. Die Rippen jedes Pflanzrahmens erstrecken sich innerhalb eines Pflanzloches in dem Kastenrahmen uidgegen dessen Innenwand nach oben.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist auf den oberen Enden der Rippen jedes Pflanzrahmens ein auf seinem Umfang unvollständiger Ring vorgesehen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Oberseite des Bodenabschnitts jedes Pflanzrahmens nach oben gewölbt. In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsforra ist die Unterseite des Bodenabschnitts jedes Pflanzrahmens mit einem herabhängenden, in etwa kugelförmigen Nasenabschnitt versehen. Dieser kugelförmige Nasenabschnitt kann
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einstückig mit dem Pflanzrahmen ausgebildet oder getrennt
von ihm geformt und mit Einrichtungen zur Verbindung des Nasenabschnitts gegebenenfalls mit einem Pflanzrahmen versehen sein.
Im Gebrauch wird die vollständige Kastenkonstruktion zweckmässigerweise in einem Treibhaus auf eine gestell- oder tischartige Oberfläche gesetzt, V7obei die Pflanzenbehälter durch die Pflanzlöcher gebildet und die Pflanzrahmen mit einem geeigneten Nährboden für die darin zu züdtende Pflanze gefüllt sind und ein Pflanzensteckling oder Samenkorn in den Nährboden eingesetzt oder anderweitig mit ihm in Verbindung gebracht ist.
Es ist beabsichtigt, die Pflanzen in jedem der einzelnen gebildeten Pflanzbehälter der Kastenkonstruktion solange zu züchten, bis die Pflanzen für ein weiteres Umpflanzen oder Auspflanzen bereit sind. Vorzugsweise hält oder enthält bei der Konstruktion gemäß der Erfindung.jeder Pflanzrahmen im wesentlichen die Wurzelstruktur und den Nährboden jeder darin wachsenden Pflanze, und so können die Wurzelstruktur und der Nährboden leicht und unversehrt durch teleskopartiges Herausziehen eines Pflanzrahmens aus seinem zugeordnetem Pflanzloch entfernt werden, und der Pflanzrahmen, der Nährboden und die Pflanze können unter normalen Handhabungsbedingungen bei einem Mindestmaß an herabfallender oder abbrechender Pflanzenwurzelmasse und Nährboden als eine Einheit gehandhabt werden. Bei einem in einem Treibhaus durchgefihrten Züchtungsverfahren erlaubt diese Anordnung zur leichten Entfernung der Pflanzen eine bequeme Auswahl schlecht wachsender Pflanzen sowie anschließendes Umpflanzen innerhalb
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der gesamten Pflanzanordnung der Kastenkonstruktion.
Während eine Pflanze in einem der in der Kastenkonstruktion gebildeten Pflanzbehälter wächst, haben die senkrechten Rippen des Pflanzrahmens die Neigung, eine Spiralbildung bei den Wurzeln der darin wachsenden Pflanze zu verhindern. Ferner hat die gebogene Oberseite des Bodenabschnitts des Pflanzrahmens die Neigung, den als "J-Wurzelbildung" bezeichneten Zustand der Wurzeln zu verhindern. Wenn die Wurzeln der Pflanzen bei ihrem normalem Wachstum nach unten die gewölbte Oberfläche erreichen, dann werden sie nach unten und radial nach außen über die gewölbte Oberfläche hinweg in Richtung auf die Dränageöffnungen gelenkt und dadurch wirksam an einer Umkehrung und an einem Wachstum in der Form des Buchstabens "J" nach oben gehindert.
Beim Umpflanzen einer in einem der begrenzten Pflanzbehälter wachsenden Pflanze ist beabsichtigt, daß jeder Pflanzrahmen mit der daran wachsenden Pflanze teleskopartig aus dem Kastenrahmen entfernt und anschließend ohne Trennung der wachsenden Pflanze und ihres Nährbodens von dem Pflanzrahmen verpflanzt wird. Der Pflanzrahmen bietet im wesentlichen keinaiei Behinderungen für das weitere Wachstum einer solchen umgepflanzten Pflanze mit Rahmen.
Wenn der Pflanzrahmen mit einem kugelförmigen Nasenteil versehen ist, dann kann das obere Ende des Nasenabschnitts mit einem ringförmigen Flansch versehen werden, um senkrecht daran
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anstoßend ein rohrförmiges Pflanzwerkzeug aufzunehmen. In dieser Anordnung kann ein Pflanzrahmen von dem Kastenrahmen zurückgezogen und teleskopartig in ein xhrförmiges Pflanzwerkzeug eingesetzt werden, wie beispielsweise in der oben erwähnten Patentanmeldung von Bryant Edwards gezeigt, so daß der kugelförmige Nasenabschnitt von ihm herabhängt. Das rohrförmige Pflanzwerkzeug kann dann in das freie Erdreich hineingeschoben und danach teleäcopartig aus dem Pflanzrahmen zurückgezogen werden, um den Pflanzrahmen mit der darin wachsenden Pflanze ausgepflanzt zurückzulassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Kastenkonstruktion zum Züchten von Pflanzen, die später umgepflanzt oder ausgepflanzt werden sollen. Hierbei kann die Kastenkonstruktion leicht und zweckmäßig in bekannten Treibhauswachstumsprozessen verwendet und es können einzelne Pflanzen in einer Pflanzentraganordnung aus ihr entnommen v/erden, um die wachsende Pflanze später zweckmäßig und leicht umzupflanzen oder auszupflanzen.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden auführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kastenkonstruktion gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Kastenkonstruktion, 809817/0642
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt eines bestimmten Pflanzbehälters in einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine isometrische Darstellung eines Pflanzrahmens wie in Figuren 1 bis 3 gezeigt, bei Entfernung von dem Kastenrahmen und ohne Pflanze oder Nährboden,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Konstruktion von unten,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Pflanzrahmens nach der Darstellung in Fig. 4 bei Entfernung des Nasenabschnitts des Bodenteils und
Fig. 7 eine Darstellung des Bodenabschnitts des Pflanzrahmens nach Fig. 6 in wesentlichen nach der Linie 7-7 der Fig.
Die Kastenkonstruktion der vorliegenden Erfindung umfaßt nach den Darstellungen der Figuren 1 und 2 einen Kastenrahmen 10 sowie eine Anzahl Pflanzrahmen 11. Die Pflanzrahmen 11 sind vorzugsweise als Behälterrahmen ausgebildet,und zwar entsprechend der Darstellung in der US-Patentanmeldung von Bryant Edwards, Ser. No. 670,918 vom 26. März 1976; auf diese Anmeldung wird Bezug genommen hinsichtlich einer vollständigen Beschreibung sowie der Art der Herstellung der Pflanzrahmen 11.
Der Kastenrahmen 10 ist vorzugsweise aus geschäumtem thermo-
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plastischem Material, wie beispielsweise Polystyrol, allgemein in Form eines rechteckigen Blocks formgegossen, wie in den zwei Teilansichten der Figuren 1 und 2 gezeigt. In dem Kastenrahmen 10 ist eine Anzahl senkrecht fluchtender Pflanzlöcher 12 gebildet, die sich von der Oberseite zur Unterseite desselben erstrecken, wie in Fig. 1 gezeigt. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Pflanzlöcher 12 in einem rechteckigen Muster benahbarter Reihen angeordnet. Vorzugsweise sind in dem Kastenrahmen zwischen jeder Gruppe von vier Löchern 12 in etwa rautenförmige Löcher 13 gebildet, wie in Fig. 2 gezeigt. In der beschriebenen Konstruktion kann der Kastenrahmen 10 beschrieben werden als eine Anzahl im wesentlichen starrer rohrförmiger Körper, die senkrecht miteinander fluchten und in einer rechteckigen Anordnung einer Anzahl benachbarter Reihen einstückig miteinander verbunden sind. Die Funktion der Löcher 13. besteht darin, eine Luftbewegung zwischen den unteren und oberen Seiten des Kastenrahmens 10 zuzulassen. Eine solche Luftbewegung, und zwar häufig unter Druck, wird bei Treibnausprozessen allgemein benutzt, um den Kronenwuchs der in der Kastenkonstruktion wachsenden Pflanzen vor übermäßig feuchten oder nassen Umweltbedingungen zu bewahren.
In der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 ist die Bodenwand des Kastenrahmens 10 mit einer Anzahl Beine oder Stangen 14 zur Lagerung des Kastenrahmens 10 auf einer tischartigen Oberfläche 15 in einem Treibhaus versehen, so daß die Unterseite des Kasienrahmens 10 wenigstens um eine gewisse Entfernung von der Oberseite der tischartigen Oberfläche 15 entfernt ist. Es
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ist zu beachten, daß die tischartige Oberfläche 15 nicht eine massive Oberfläche zu sein braucht, sondern in einer Maschendrahtoberfläche oder einer Anzahl mit waagerechtem Abstand voneinander angeordneter Träger bestehen kann.
Jeder der Pflanzrahmen 11 kann entsprechend der Darstellung in den Figuren 4, 6 und 7 ausgehidet sein. Wie in Fig. 4 gezeigt, besteht ein Pflanzrahmen 11 aus einem Bodenabschnitt 16 und einer Anzahl Rippen 17. In einer bevorzugten Ausführungsform sind vier Rippen 17 vorgesehen, und die vier Rippen 17 sind mit Abstand voneinander um den Umfang des Bodenabschnitts 16 herum angeordnet, um von dort vorzustehen. Die Oberseite des Bodenabschnitts 17 ist als undurchlässige Oberfläche oder eine Oberfläche ohne jegliche öffnungen zum Hindurchlassen von Wasser ausgebildet. Die Funktion dieser undurchlässigen Oberseite des Bodenabschnitts 16 besteht in der Vermeidung jeglicher öffnungen, in welche die Wurzeln einer in dem Pflanzrahmen 11 wachsenden Pflanze eintreten und dadurch abgewürgt werden könnten.
11 In einer bevorzugten Ausführungsform des Pflanzrahmens/ist die Oberseite des Bodenabschnitts 16 nach oben gewölbt, und eine zweckmäßige Gestalt für die nach oben gewölbte Oberfläche ist die einer vierseitigen Pyramide. Ferner ist das untere Ende jeder der Rippen 17 vorzugsweise so angeordnet, daß es von einer längs der Verbindung von zwei benachbarten Wänden der vier Seiten der Pyramide gezogenen Linie überschnitten wird. Ferner kann jede der Rippen 17 vorzugsweise mit dreieckigem Querschnitt ausgestattet werden, wobei die Basis jedes Dreiecks auf einem tun und angrenzend an den Umfang des Bodenabschnitts 16 gezogenen Kreis
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und der Scheitel dieses Dreiecks auf der Uberschneidungslinie zwischen zwei benachbarten Seitenwänden der Pyramide liegt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wie beispielsweise der in den Figuren 6 und 7 gezeigten liegt die radiale Außenseite jeder Rippe 17 auf dem Umfang des Bodenabschnitts 16, und der Umfang des Bodenabschnitts 16 ist durch einen Kreis von einem Durchmesser im wesentlichen gleich oder etwas geringer als der Durchmesser der Pflanzlöcher 12 des Kastenrahmens 10 begrenzt. In einer solchen Anordnung und bei Entfernung des kugelförmig ausgebildeten herabhängenden Nasenteils 18 kann der Pflanzrahmen 11 teleskopartig in eines der Löcher 12 des Kastenrahmens
10 eingesetzt und durch beliebige Einrichtungen durch Reibung darin gehalten werden, wie beispielsweise einen radial nach außen verlaufenden Vorsprung oder Anguß auf dem Pflanzrahmen 11. Ferner kann bei dieser Anordnung der Pflanzrahmen 11 entweder vom oberen oder vom unteren Ende des Kastenrahmens 10 her eingesetzt oder entfernt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Ring 20 einstückig auf den oberen Enden der Rippen 17 ausgebildet. Der Ring 20 ist in einer Ebene lotrecht zur Längsachse des Pflanzrahmens
11 angeordnet. Der Ring 20 kann in einer Anzahl verschiedener Formen ausgebildet sein. Wenn man von der in der Kastenkonstruktion gemäß der Erfindung zu ziehenden Pflanze keinen Stammwuchs von einem größeren Durchmesser als dem Innendurchmesser des Ringes 20 erwartet, dann kann der Ring 20 auf dem Umfang durchgehend ausgebildet sein. Wenn es erwartet wird, daß der Stamm der in dem Pflanzrahmen zu ziehenden Pflanze
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eine Stammdurchmesser haben wird, der größer ist als der Innendurchmesser des Ringes 20, dann kann der Ring 20 so ausgebildet sein, daß er auf dem Umfang leicht bricht, oder er kann an einer mehreren Stellen auf dem Umfang mit Urafangs-Unterbrechungen versehen sein. In der in Fig. 4 gezeigten Aus ■ führungsform ist der Ring mit Umfangsunterbrechungen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen gezeigt.
Wenn ein um die Außenwandflächen der Rippen 17 und dem Umfang des Bodenabschnitts 16 gezogener Kreis kleiner ist als der Durchmesser der Pflanzlöcher 12, dann kann der Außendurchmesser des Ringes 20 soweit vergrößert werden, daß sich die Außenfläche des Ringes 20 im Reibungseingriff fest gegen die obere Innenv/and des Pflanzloches 12 legt, um den Pflanzrahmen 12 darin zu halten. In dieser Anordnung kann der Pflanzrahmen 11 dennoch entweder von der Oberseite oder von der Unterseite des Kastenrahmens 10 in ein Pflanzloch 12 eingesetzt oder aus ihm entfernt werden. Wenn das Einsetzen oder die Entfernung eines Rahmens 11 nur von der Oberseite des Kastenrahmens 10 her erwünscht ist, dann kann der Ring 20 mit einem Außendurchmesser versehen werden, der etwas größer ist als der Durchmesser der Pflanzlöcher 12, oder mit einer radial nach außen verlaufenden Schulter die etwas größer als dieser Durchmesser ist, so daß beim Einsetzen eines Pflanzrahmens 11 in ein Pflanzloch 12 die raäLal nach außen gelegene Unterseite des Ringes 20 auf der Oberseite des Kastenrahmens 10 ruht, um den Pflanzrahmen 11 von der Oberseite des Kastenrahmens 10 im wesentlichen herabhängen zu lassen.
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In jeder der im vorhagehenden beschriebenen Ausführungsforiuen muß der Bodenabschnitt 16 so konstruiert und angeordnet sein, daß zwischen dem Außenumfang eines Bodenabschnitts 16 und dem unteren Ende eines Pflanzloches 12 Dränageöffnungen vorgesehen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform, wo der Pflanzrahmen 11 mit dem Nährboden und einer darin wachsenden Pflanze mittels einer Injektionsvorrichtung umgepflanzt oder ausgepflanzt werden soll, ist die Unterseite des Bodenabschnitts 16 vorzugsweise mit einem herabhängenden Nasenkegel 18 versehen. Der Nasenkegel 18 kann kugelförmig ausgebildet sein, um eine geeignete Form zum Eindringen in den Boden zu haben. Ein solcher Nasenkegel ist in den Figuren 4 und 6 gezeigt. Der obere radiale Außenrand des Nasenkegels 18 ist ferner so ausgebildet, daß er eine ringförmige Schulter 21 hat. Die Funktion der ringförmigen Schulter 21 besteht darin, die untere Kante eines rohrförmigen Pflanzwerkzeugs senkrecht darauf aufliegend aufzunehmen, so daß die Wurzelmasse und der Nährboden der darin wachsenden Pflanze innerhalb des rohrförmigen Pflanzwerkzeugs nach oben weisen. Wenn das rohrförmige Pflanzwerkzeug mit einem Längsschlitz versehen ist, der sich von seiner Unterkante nach oben erstreckt, dann kann der Pflanzrahmen 11 so darin eingesetzt werden, daß der Kronenwuchs der Pflanze sich durch den Schlitz hindurch und von dem Pflanzwerkzeug nach außen erstreckt.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Pflanzrahmens 11 ist der Nasenkegel 18 einstückig mit dem Basisabschnitt 16 gegossen.
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Bei einer solchen Anordnung wird der Pflanzrahmen 11 vorzugsweise teleskopartig von der Unterseite des Kastenrahmens 10 her eingesetzt oder daraus entfernt. Eine solche Ausführungsform der Pflanzrahmen 11 kann entsprechend der Darstellung in Fig. 1 in dem Kastenrahmen 10 gelagert werden. Bei einer solchen Anordnung sollten die Beine oder Stangen 14 lang genug sein, um einen senkrechten Abstand zwischen der ringförmigen Schulter 21 und der Unterseite des Kastenrahmens 10 zu bilden. Dieser senkrechte Abstand stellt sicher, daß jeder Pflanzrahmen in Zurammenwirkung mit dem Pflanzloch 12 des Kastenrahmens 10, in das er teleskopartig eingesetzt worden ist, einen vollständigen Pflanzenziehbehälter mit Dränageöffnungen 22 an seinem unteren Ende bildet, wie er aus Fig. 1 ersichtlich ist. In einer Anordnung gemäß der in Fig. 1 gezeigten braucht die Reibungshai terung zwischen jedem Pflanzenrahmen 11 und der Innenwandfläche der Löcher 12 nicht fest zu sein, da die tischartige Oberfläche 15, auf welcher die vollständige Kastenkonstruktion ruht, die Pflanzrahmen 11 in den richtigen Stellungen axial zu den Löchern 12 lagert.
Wenn die Pflanzrahmen 11 gemäß der in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform hergestellt werden, bei der der Nasenabschnitt 18 von dem Bodenabschnitt 16 entfernbar ist, danr können die Schenkel oder die Stangen 14 um eine Entfernung entsprechend der Höhe des in Fig. δ gezeigten Nasenkegels 18 verkürzt werden. Die Unterseite des Bodenabschnitts 16 jedes Pflanzrahmens ruht dann, wie in Fig. 6 geeeigt, auf der Oberseite der tischartigen Oberfläche 15 oder ist mit dieser in Berührung.
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In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist die Oberseite des Nasenkegels 18 in der Mitte mit einer gespaltenen Stange 23 versehen, die zum Einschnappen in eine öffnung 24 gebracht werden kann, die in der Bodenwandfläche des Bodenabschnitts des Pflanzrahmens 11 vorgesehen ist.
In all den verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen des Pflanzrahmens 11 ist davon ausgegangen worden, daß die Pflanzrahmen 11 vorzugsweise aus einem relativ billigen Material wie beispielsweise Polystyrol gegossen werden, da es bei den Anwendungsarten der Kastenkonstruktion gemäß der Erfindung nicht beabsichtigt ist, die Pflanzrahmen wieder zu verwenden, sondern diese mit der darin wachsenden Pflanze beim Umpflanzen oder Auspflanzen zusammen zu verpflanzen.
Die Ausführungsform der Kastenkonstruktion gemäß der Erfindung nach den Figuren 3 bis 5 richtet sich auf eine Kastenrahmenkonstruktion 25, bei der die Stangen oder Schenkel 14 in Fortfall gekommen sind. Eei einer solchen Anordnung sollen die unteren Enden der Nasenabschnitte 18 auf der tischartigen Oberfläche 15 ruhen und die gesamte Kastenkonstruktion lagern. In einer solchen Anordnung ist das untere Ende jeder Kastenöffnung 12 mit einer Anzahl radial verlaufender Schlitze 26 versehen, wie in den Figuren 3 und 5 gezeigt, um ein mögliches Verschließen der Dränageöffnungen zu verhindern. Die radialen Schlitze 26 haben eine solche radiale Länge, daß sie sich von der ringförmigen Schulter 21 des Nasenabschnitts 18 radial nach außen erstrecken. Somit stößt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die
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ringförmige Schulter 21 gegen die Bodenwand des Kastenrahmens 25 an, um den Kastenrahmen 25 derauf zu lagern. In dieser Anordnung bilden die unbedeckten Außenenden des ScHitzes 26 die Dränageöffnungen für die umgrenzten Pflanzbehälter.
Im Gebrauch wird eine Kastenkonstruktion gemäß der Erfindung in einer ihrer verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen im allgemeinen in einem Treibhaus auf eine beliebige Lagerfläche aufgelegt, um in jedem der durch die einzelnen Pflanzrahmen 11 begrenzten einzelnen Pflanzbehälter und deren zugeordnetem Pf lanzloch 12 in dem Kastenrahmen einzelne Pflanzen zu ziehen. Es wird in der herkömmlichen Weise jeder der umgrenzten Behälter mit einem geeigneten Nährboden gefüllt und dann ein Pf lanzenscunenkorn oder ein Steckling in den in jedem Behälter befindlichen Nährboden eingesetzt oder anderweitig geeignet damit in Verbindung gebracht. Es können zum Füllen der Pflanzbehälter verschiedene in der Technik bekannte Anordnungen benutzt v/erden. In einem bekannten System wird der Nähboden oben auf der Kastenkonstruktion angehäuft und in die Pflanzbehälter hineingefegt, während die Kastenkonstruktion in Schwingung versetzt wird, um den Nähboden angemessen zu verdichten. Wenn in der Kastenkonstruktion Nadelbäume aus Samen gezogen werden sollen, dann wird der Nährboden in jedem Pflanzbehälter allgemein bis etwa 1/2 Zoll unter die Oberkante der Kastenkonstruktion heruntergeschoben und ein Nadelbaumsamen auf den Nährboden gelegt. Sodann wird über dem Samenkorn auf dem Nährboden eine Schicht aus feinem Kies, beispielsweise gemahlenem Granit aufgebracht. Die einzelnen Behälter werden
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sodann mit Wasser begossen und häufig mit Dünger behandelt, um ein gesundes Wachstum einer Pflanze in jedem Behälter sicherzustellen. Beim Wachstum einer Pflanze, z. B. des durch die Pflanze 30 in Fig. 3 dargestellten Tannensämlings in seinem Behälter bildet sich innerhalb des gesamten Nährbodens und innerhalb der Begrenzungen der Rippen 17 des Pflanzrahmens 11 eine erhebliche Wurzelmasse. Die Rippen 17 neigen dazu, die Wurzeln in ihrem Wachstum an einer Spiralbildung innerhalb des begrenzten Behälters zu hindern, und wenn eine wachsende Wurzel eine der Rippen 17 berührt, dann hat diese die Neigung, die Wurzel in eine normale Abv/ärtsrichtung zu lenken. Wenn die Pflanzenwurzeln die Oberseite des Bodenabschnitts 16 erreichen, dann werden sie nach unten und nach außen in Richtung auf die Dränageöffnungen gelenkt. Sov/ie die Wurzeln die Dränageöffnungen erreichen, werden sie daran an der Luft beschnitten.
Wenn die Pflanze zum Umpflanzen oder Auspflanzen bereit ist, dann wird der Pflanzrahmen 11 mit dem darin befindlichen Nährboden der Pflanze aus dem Kastenrahmen herausgezogen und danach als eine Einheit umgepflanzt oder ausgepflanzt. Wenn an dem Verpflanzungsplatz eine Furche oder andere Bodenöffnung vorgesehen worden ist, dann kann ein Pflanzrahmen 11 ohne Nasenkegel 18 in die vorbereitete öffnung eingesetzt werden, wobei dann jegliche um den Pflanzrahmen 11 herum verbleibende öffnung durch zusätzlichen Boden oder durch Feststampfen geschlossen wird. Wenn die Pflanze mittels eines Injektionsverfahrens ausgepflanzt werden soll, dann wird der Pflanzrahmen 11 mit dem Nasenkegel in ein rohrförmiges Pflanzwerkzeug eingesetzt, dessen Unterkante
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den Kreisring 21 erfaßt. Sodann wird das Pflanzwerkzeug an dem Auspflanzplatz bis zu einer angemessenen Tiefe in den Boden hineingeschoben, die allgemein derart ist, daß sich der Ring 20 etwa in Bodenhöhe befindet. Das Pflanzwerkzeug kann dann unter Zurücklassen des Rahmens 11 und der darin wachsenden Pflanze in dem Boden zurückgezogen und der Boden
dort herum festgestampft werden, um die Vfurzeln der Pflanze mit dem angrenzenden Boden an dem Auspflanzplatz in feste Berührung zu bringen, so daß ein weiteres gesundes Wachstum der Pflanzenwurzeln aus dem Pflanzrahmen 11 zwischen den Rippen 17 heraus und in den angrenzenden Boden hinein gegeben ist.
Bei der Erfindung wird in Betracht gezogen, den Kastenrahmen 10 nach angemessener Reinigung und nach dem Einsetzen neuer Pflanzrahmen 11 wieder zu verwenden.
Nachdem die Erfindung nunmehr beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, daß von Fachleuten auf diesem Gebiet Veränderungen bei den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Bereich der Ansprüche abzuweichen.
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Claims (12)

27Α2795 ANSPRÜCHE:
1. Kastenkonstruktion zum Ziehen von Pflanzen, gekennzeichnet durch einen Kastenrahmen sowie eine Anzahl von Pflarizrahmen, wobeidar Kastenrahmen eine Anzahl im wesentlichen starrer rohrförmiger Körper enthält, die senkrecht ausgerichtet und einstückig in einer rechteckigen Anordnung von mehreren benachbarten Reihen miteinander verbunden sind, jeder der Pflanzrahmen im wesentlichen innerhalb eines der rohrförmigen Körper lösbar gelagert ist, jeder der Pflanzrahmen einen Bodenabschnitt frei von jeglichen Öffnungen zum Durchlassen von Wasser aufweist, jeder Bodenabschnitt mit Abstand von dem unteren Ende des einen der rohrförmigen Körper angeordnet ist, um in Zusammenwirkung damit Dränageöffnungen zu begrenzen, jeder der Pflanzrahmen ferner eine Anzahl mit Abstand um den Umfang des Bodens herum befestigter Rippen aufweist, die innerhalb des rohrförmigen Körpers und gegen seine Innenwand von dem Boden hochstehen.
2. Kastenkonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen auf den Rippen jedes der Pflanzrahmen, die die Innenwände der rohrförmigen Körper zum lösbaren Halten jedes der Pflanzrahmen innerhalb eines der rohrförmigen Körper erfassen.
3. Kastenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen auf den Rippen jedes der Pflanzrahmen in einem einstückig auf den oberen Enden der Rippen ausge-
.../2O
bildeten Ring bestehen und dieser Ring jedes der Pflanzrahmen mit den Innenwänden der rohrförmigen Körper in Reibungseingriff ist, um jeden dieser Pflanzrahmen in einem dieser rohrförmigen Körper lösbar zu halten.
4. Kastenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe jedes der Pflanzrahmen auf dem Umfang unterbrochen sind.
5. Kastenkonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schenkelvorrichtungen, die von dem unteren Ende des Kastenrahmens herabhängen, um den Kastenrahmen auf einer tischartigen Oberfläche zu lagern, wobei die unteren Enden der rohrförmigen Körper sich in einem gewissen Abstand über der tischartigen Oberfläche befinden.
6. Kastenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt jedes der Pflanzrahmen unter dem unteren Ende der rohrförmigen Körper angeordnet ist und der bestimmte Abstand groß genug ist, um die tischartige Oberfläche an einer Berührung mit den Bodenabschnitten der Pflanzrahmen und einer Bewegung der Pflanzenrahmen durch die rohrförmigen Körper nach oben zu hindern, wenn der Kastenrahmen auf die tischartige Oberfläche aufgesetzt wird.
7. Kastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Bodenabschnitts jedes der Pflanzrahmen
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nach oben gewölbt ist.
8. Kastenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Bodenabschnitts jedes der Pflanzrahmen mit einem herabhängenden Nasenabschnitt von einer zum Eindringen in den Boden geeigneten Form ausgebildet ist.
9. Kastenkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitts jedes der Pflanzrahmen ferner eine ringförmige Schulter enthält, die sich von den an seinem unteren Ende befindlichen Rippen radial nach außen erstreckt.
10. Kastenkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenabschnitt des Bodenteils eine obere Wand enthält, deren Umfangsabschnitt die ringförmige Schulter des Bodenabschnitts bildet, sowie eine gespaltene Stange auf dem Mittelpunkt der oberen Wand, die von dieser Wand vorsteht, während sich in der Mitte der Unterseite des Abschnitts des Bodenteils mit der nach oben gewölbten Oberseite eine öffnung zur Aufnahme der gespaltenen Stange befindet, um den Nasenabschnitt damit zu verbinden.
11. Kastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen starren rohrförmigen Körper der Kastenkonstrukticn als ein einstückiger Einbau aus geschäumtem thermoplastischen Material formgegossen sind.
12. Kastenkonstruktion zum Ziehen von Pflanzen, gekennzeichnet
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.../22
durch einen Kastenrahmen und eine Anzahl Pflanzrahmen,
wobei dieser Kastenrahmen eine Anzahl im wesentlichen
starrer rohrförmiger Körper enthält, die senkrecht miteinander fluchten und bei Bildung offener Lufträume zwischen den diagonal einander gegenüberliegenden rohrförmigen Körpern in einer rechteckigen Anordnung einer Anzahl benachbarter Reihen einstückig miteinander verbunden sind, jeder der Pflanzrahmen teleskopartig im wesentlichen innerhalb eines der rohrförmigen Körper eingesetzt ist und einen Bodenabschnitt enthält, der frei von jeglichen öffnungen zum Hindurchlassen von Wasser ist, während die Oberseite jedes Bodenabschnitts nach oben gewölbt und jeder Bodenabschnitt mit Abstand von dem unteren Ende des einen der rohrförmigen Körper angeordnet ist, um in Zusammenarbeit mit ihm Dränageöffnungen zu bilden, und wobei jeder der
Pflanzrahmen ferner Einrichtungen auf dem Bodenabschnitt enthält, um die Wurzelmasse und den Nährboden jeder in
dem rohrförmigen Körper wachsenden Pflanze gegenüber einem Verbiegen auf der Längsachse desselben zu halten und die Wurzelmasse und den Nährboden auf dem Bodenabschnitt zurückzuhalten, wenn einer der Pflanzrahmen aus einem der
rohrförmigen Körper herausgezogen wird.
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