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Die Erfindung betrifft einen Grünwandkorb nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Es sind Grünwandkörbe in Form von Drahtgitterkörben bekannt (
DE 86 10 262 U1 ), mit denen Gebäudefassaden verkleidet werden. Die Grünwandkörbe sind mit Steinen und dergleichen gefüllt. Diese Fassadenkörbe sind mit dem Deckel fest verbunden. Werden derartige Körbe nicht mit Steinen, sondern mit begrünbarem Substrat oder ähnlichem befüllt, treten Setzungen im Befüllmaterial auf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Grünwandkorb so auszubilden, dass Setzungen im Füllmaterial einfach ausgeglichen werden können.
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Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Grünwandkorb erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Beim erfindungsgemäßen Grünwandkorb ragt das Befestigungselement so durch den Deckel, dass das freie Ende des Befestigungselementes Abstand vom Deckel hat. Dadurch ist es möglich, den Deckel bei Bedarf nachzuspannen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
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1 in Frontansicht einen erfindungsgemäßen Grünwandkorb,
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2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in 1,
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3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in 1,
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4 in einer Darstellung entsprechend 3 den erfindungsgemäßen Grünwandkorb mit einer Einlage,
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5 in vergrößerter Darstellung die Einzelheit X in 2,
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6 in einer Darstellung entsprechend 5 eine zweite Ausführungsform eines Deckelverschlusses des erfindungsgemäßen Grünwandkorbes,
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7 in Seitenansicht einen Boden und die Seitenwände des erfindungsgemäßen Grünwandkorbes,
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8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in 7,
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9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in 7,
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10 in Draufsicht einen Deckel des erfindungsgemäßen Grünwandkorbes,
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11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in 10,
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12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in 10,
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13 einen den Boden und die Seitenwände des Grünwandkorbes bildenden Gitterzuschnitt in Ansicht,
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14 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grünwandkorbes,
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15 und 16 unterschiedliche Seitenansichten des Grünwandkorbes gemäß 14.
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Der Grünwandkorb ist ein Fassadenkorb, der gemäß den 1 bis 16 als Wandkorb ausgebildet ist, mit dem Fassaden an Gebäuden außenseitig verkleidet werden. Die Fassadenkörbe werden an einer Aufhängevorrichtung, die an der Fassadenseite des Gebäudes angebracht wird, eingehängt oder in die Tragkonstruktion eingelegt. Die Fassadenkörbe sind mit geeigneten Pflanzen begrünt.
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Die Fassadenkörbe können auf einem Feld bzw. in einem Gewächshaus begrünt werden. Es ist aber auch möglich, in den Fassadenkorb Pflanzentöpfe einzusetzen. Da der Fassadenkorb durch einen Gitterkorb gebildet ist, bietet es sich an, die Gitteröffnungen und die Pflanzentöpfe so aufeinander abzustimmen, dass die Pflanzentöpfe durch die Gitteröffnungen in den Fassadenkorb gesteckt werden können.
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Es ist darüber hinaus auch möglich, die Begrünung im bereits aufgehängten Fassadenkorb vorzunehmen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in den Fassadenkorb eine bereits begrünte Matte einzulegen. Hierbei könnte diese Matte bereits die Innenform des Fassadenkorbes haben. Als Pflanzung für den Fassadenkorb ist beispielsweise Efeu hervorragend geeignet, um Gebäudefassaden zu begrünen.
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Der Fassadenkorb hat beispielhaft eine Länge von 100 cm, eine Höhe von 50 cm und eine Tiefe von 10 cm. Diese Abmessungen sind nur beispielhaft und können je nach Einbauort und Einbaubedingungen variiert werden.
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Der Fassadenkorb hat einen rechteckigen Boden 1, an dessen Ränder rechtwinklig Seitenwände 2 bis 5 anschließen. Sie haben jeweils Rechteckform und sind gleich hoch. Die Seitenwände 2 bis 5 können voneinander sowie auch vom Boden 1 getrennte Drahtgitter sein, die längs ihrer entsprechenden Ränder lösbar miteinander verbunden werden. Bevorzugt sind jedoch der Boden 1 und die Seitenwände 2 bis 5 aus einem gemeinsamen Drahtgitterzuschnitt gebildet (13). Zur Herstellung der Seitenwände 2 bis 5 ist es dann nur noch notwendig, die entsprechenden Ränder des Drahtgitterzuschnittes rechtwinklig abzubiegen und die aneinanderstoßenden Seitenränder der Seitenwände 2 bis 5 fest miteinander zu verbinden.
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Der Fassadenkorb wird schließlich durch einen Deckel 6 geschlossen, der ebenfalls aus einem Drahtgitter hergestellt wird.
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Wie 13 zeigt, besteht der Drahtgitterzuschnitt, aus dem der Boden 1 und die Seitenwände 2 bis 5 des Fassadenkorbes hergestellt werden, aus senkrecht einander kreuzenden Gitterdrähten 7, 8, die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind. Die Gitterdrähte 7 haben kleineren Abstand voneinander als die senkrecht zu ihnen verlaufenden Gitterdrähte 8. Vorteilhaft liegen die Gitterdrähte 7 und 8 jeweils in einer gemeinsamen Ebene. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Gitterdrähte 7, 8 abwechselnd einander über- und untergreifen.
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Die die Schmalseiten des Fassadenkorbes bildenden Seitenwände 3, 5 können größere Gitteröffnungen als die die Längsseiten bildenden Seitenwände 2, 4 haben. Die Seitenwände 3, 5 werden im Wesentlichen durch einen Teil der Gitterdrähte 8 gebildet, während die Seitenwände 2, 4 im wesentlichen durch einen Teil der Gitterdrähte 7 gebildet werden. Die Seitenwände 2 bis 5 haben jeweils einen durch einen Gitterdraht 7 bzw. 8 gebildeten Rand. An jeder Seitenwand 2 bis 5 steht wenigstens ein Gitterdraht 7, 8 über. Die Seitenwände 2, 4 haben drei und die Seitenwände 3, 5 zwei solcher überstehenden Gitterdrähte. Je nach Größe des Fassadenkorbes können auch weniger oder mehr überstehende Gitterdrähte an den Seitenwänden vorgesehen sein. Die überstehenden Gitterdrahtenden 9, 10 bilden in noch zu beschreibender Weise Verriegelungselemente, mit denen der Deckel 6 in der Einbaulage gehalten wird. Die Gitterdrahtenden 9, 10 können nachgestellt werden, wenn sich der Deckel 6 infolge Setzungen der Bepflanzung senken sollte. Vorteilhaft sind die überstehenden Gitterdrahtenden 9, 10 gleich lang. Sie können selbstverständlich auch unterschiedliche Länge haben.
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Die Seitenwände 2 bis 5 werden aus dem Drahtgitterzuschnitt gemäß 13 dadurch gebildet, dass die Seitenwände längs der Ränder 11 bis 14 des Bodens 1 um 90° abgekantet werden.
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Damit der Deckel 6 zuverlässig am Fassadenkorb befestigt werden kann, sind die überstehenden Gitterdrahtenden 9, 10 an jeder Seitenwand 2 bis 5 vorteilhaft gleichmäßig verteilt angeordnet.
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Der Boden 1 ist an seiner der Gebäudefassade zugewandten Seite mit Aufhängehaken 15, 15' versehen. Wie 1 zeigt, sind die Aufhängehaken 15, 15' in zwei Reihen übereinander angeordnet. Die in der montierten Lage des Fassadenkorbes oberen Aufhängehaken 15 sind länger als die unteren Aufhängehaken 15'. Die Aufhängehaken 15, 15' werden durch einen Draht gebildet, der U-förmig gebogen wird und dessen U-Bogen schräg abgebogen wird. Die längeren Aufhängehaken 15' sind an zwei benachbarten Gitterdrähten 8 angeschweißt, während die kürzeren Aufhängehaken 15' nur an einem Gitterdraht 8 angeschweißt sind. Im Ausführungsbeispiel liegen die Aufhängehaken 15, 15' der beiden Reihen auf gleicher Höhe. Die Aufhängehaken 15, 15' können selbstverständlich an jeder Stelle des Bodens 3 vorgesehen und auch unregelmäßig verteilt angeordnet sein.
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Der Deckel 6 wird, wie 10 zeigt, ebenfalls aus senkrecht einander kreuzenden Gitterdrähten 16, 17 gebildet, die an ihren Kreuzungsstellen vorteilhaft miteinander verschweißt sind. Die Gitterdrähte 16, 17 können jeweils in einer Ebene liegen. Die Gitterdrähte 16, 17 können auch einander abwechselnd über- und untergreifend verlaufen, wobei sie wie beim Drahtgitterzuschnitt gemäß 13 an den Kreuzungsstellen miteinander verschweißt sind. Über die Seitenränder 18 bis 21 des Deckels 6 stehen keine Gitterdrähte über. Die Gitterdrähte 16 haben größeren Abstand voneinander als die senkrecht zu ihnen verlaufenden Gitterdrähte 17. Die Gitteröffnungen des Deckels 6 können gleich groß, aber auch unterschiedlich zu den Gitteröffnungen des Drahtgitterzuschnittes gemäß 13 sein.
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Wie 10 zeigt, sind einige der einander benachbarten Gitterdrähte 16 durch Zusatzdrähte 22 miteinander verbunden, die sich zwischen zwei benachbarten Gitterdrähten 16 benachbart zu einem der Gitterdrähte 17 erstrecken. Der Abstand der Zusatzdrähte 22 zum benachbarten Gitterdraht 17 entspricht in etwa der Dicke von Befestigungselementen 23 (2 bis 4), die am Boden 1 des Fassadenkorbes befestigt sind und aufwärts ragen. Mit diesen Befestigungselementen 23 wird in gleicher Weise wie mit den Gitterdrahtenden 9, 10 der Deckel 6 in seiner Schließlage am Fassadenkorb gehalten. Die Zusatzdrähte 22 begrenzen zusammen mit den benachbarten Gitterdrähten 17 Durchtrittsöffnungen 24 für die Befestigungselemente 23. Die Durchtrittsöffnungen 24 sind in geeigneter Weise über die Fläche des Deckels 6 verteilt so angeordnet, dass er sicher und fest am Fassadenkorb gehalten werden kann.
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Die Befestigungselemente 23 sind kurze Drahtstücke, die mit ihrem einen Ende am Boden 1 befestigt sind und mit ihrem anderen Ende über die Seitenwände 2 bis 5 des Fassadenkorbes ragen (2). Das eine Ende 25 der Befestigungselemente 23 ist etwa rechtwinklig abgebogen und an der Unterseite des entsprechenden Gitterdrahtes 7 oder 8 des Bodens 1 befestigt.
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Das Befestigungselement 23 ragt senkrecht vom Boden 1 aufwärts. Der Deckel 6 wird so auf den Fassadenkorb aufgesetzt, dass die überstehenden Enden der Befestigungselemente 23 durch die Durchtrittsöffnungen 24 des Deckels 6 ragen.
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In 5 ist vergrößert die Situation dargestellt, dass der Deckel 6 in der beschriebenen Weise auf den Fassadenkorb aufgesetzt ist und die Befestigungselemente 23 durch die entsprechenden Durchtrittsöffnungen 24 im Deckel 6 ragen. Um den Deckel 6 am Fassadenkorb zu befestigen, wird das über den Deckel überstehende Ende der Befestigungselemente 23 um den Zusatzdraht 22 oder den benachbarten Draht 17 des Deckels 6 gebogen. Auf diese Weise wird der Deckel 6 fest in seine Schließlage gezogen. Auf gleiche Weise werden sämtliche Befestigungselemente 23 und die überstehenden Gitterdrahtenden 9, 10 um die benachbarten Gitterdrähte 16, 17 des Deckels 6 gebogen. 1 zeigt die Situation, dass der Deckel 6 auf den Fassadenkorb aufgesetzt ist und die noch nicht umgebogenen Befestigungselemente 23 durch die Durchtrittsöffnungen 24 des Deckels 6 ragen.
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Der Deckel 6 hat einen Grundriß, der der offenen Seite des Fassadenkorbes entspricht. Wird darum der Deckel 6 auf den Fassadenkorb aufgesetzt, wird er durch den Deckel einwandfrei geschlossen. Die im Fassadenkorb befindliche Begrünung wird dadurch sicher im Fassadenkorb gehalten.
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Die Gitteröffnungen des Fassadenkorbes sind so gewählt, dass die Begrünung mitsamt Erde, Nährstoffen und dergleichen nicht oder nur in sehr geringem Maße durch die Gitteröffnungen herausfallen kann. Als zusätzlicher Schutz wird in den Fassadenkorb vorzugsweise ein Vlies 26 eingelegt 4), das den Boden 1, die Seitenwände 2 bis 5 und den Deckel 6 bedeckt. Für den Boden 1 und die Seitenwände 2 bis 5 kann ein einstückiges Vlies eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, für jede Wand des Fassadenkorbes ein gesondertes Vlies zu verwenden. Solche Vliese 26 zur Begrünung sind bekannt und werden darum auch nicht näher erläutert. Es können auch Begrünungsmatten außerhalb des Fassadenkorbes begrünt und nach der Begrünung in den Fassadenkorb eingelegt werden.
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Anstelle des Vlieses 26 können zur Begrünung auch Geokunststoffgitter, Drahtgewebe oder Bändchengewebe oder eine Kombination dieser Medien verwendet werden.
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In den Fassadenkorb wird die Füllung eingebracht, die aus einem entsprechenden Substrat und im Frontbereich, das heißt auf der Sichtseite des Fassadenkorbes, aus Material mit unterschiedlichen Körnungen, zum Beispiel Körnung 12/16, besteht. Das Gewicht der Füllung kann bis zu etwa 12 KN/m3 betragen.
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Bei einer bevorzugten Vorgehensweise werden die Fassadenkörbe mit dem Vlies 26 oder dergleichen ausgelegt und die Füllung eingebracht. Anschließend wird der Fassadenkorb mit dem Deckel 6 in der beschriebenen Weise geschlossen. Der Deckel 6 wird ebenfalls mit dem Vlies 26, mit Geokunststoffgitter, Drahtgewebe, Bändchengewebe oder einer Kombination dieser Materialien ausgekleidet. Der so gefüllte und geschlossene Fassadenkorb wird nunmehr auf dem Feld begrünt. Nach der Begrünung wird der Fassadenkorb zur Einbaustelle transportiert. Der Deckel 6 des begrünten Fassadenkorbes wird vor dem Transport noch einmal nachgespannt, damit die Füllung auch während des Transports des Fassadenkorbes nur geringfügige Setzungen erfahren kann. Die Nachspannung des Deckels 6 ist sehr einfach möglich, da die Gitterdrahtenden 9, 10 sowie die Befestigungselemente 23 durch plastische Verformung am Fassadenkorb befestigt werden. Am Einbauort wird der begrünte Fassadenkorb in die vorbereiteten Aufhängevorrichtungen an der Wand eingehängt. Zwischen den Fassadenkörben an der Gebäudewand können Bewässerungsleitungen verlegt werden, um den Pflanzen in den Fassadenkörben ausreichend Wasser und/oder Nährstoffe zuführen zu können.
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Abweichend vom beschriebenen bevorzugten Verfahren ist es auch möglich, die Pflanzen in Blumentöpfen zu ziehen und die Blumentöpfe anschließend in die bereits an der Gebäudefassade hängenden Körbe einzusetzen. Die Begrünung kann auch erst im Fassadenkorb erfolgen, der bereits an der Gebäudefassade aufgehängt ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Vlies 26 zu begrünen und anschließend in den Fassadenkorb einzulegen.
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6 zeigt noch die Möglichkeit, den Deckel 6 am Fassadenkorb nicht durch Umbiegen der Befestigungselemente 23 zu sichern, sondern durch ein auf das Befestigungselement gestecktes Halteelement 27. Es ist vorteilhaft ein Wellensicherungsring, der eine zentrale Durchtrittsöffnung 28 hat, die von Federzungen 29 begrenzt wird. Sie liegen in einer Kegelmantelfläche. Die Federzungen 29 gewährleisten, dass das Halteelement 27 in jeder Lage auf dem Befestigungselement 23 gehalten wird. Die Federzungen 29 verkrallen sich auf dem Befestigungselement 23 und sichern dadurch den Deckel 6 am Fassadenkorb einwandfrei. Anstelle des Wellensicherungsringes können auch andere Sicherungselemente vorgesehen sein.
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Es ist ferner möglich, an den über den Deckel 6 vorstehenden Enden der Befestigungselemente 23 Ringe vorzusehen, durch die ein Schließ- oder Spannhaken gesteckt werden kann.
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Bei der Ausführungsform gemäß den 14 bis 16 sind die Befestigungselemente 23 zweiteilig ausgebildet. Sie haben einen am Boden 1 des Fassadenkorbes befestigten Distanzhalter 30, der senkrecht vom Boden 1 aufwärts ragt und bis nahe an den Deckel 6 reicht. Das untere Ende 31 des Distanzhalters 30 ist an einem der Gitterdrähte 7, 8 des Bodens 1 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Das obere Ende 32 des Distanzhalters 30 ist ebenfalls rechtwinklig abgewinkelt und teilkreisförmig gebogen. Auf diesem Ende 32 ist das Halteelement 27 befestigt, das vorteilhaft ein Wellensicherungsring ist, der entsprechend 6 ausgebildet ist. In dieses Halteelement 27 wird ein Schließ/Spannhaken 33 des Befestigungselementes 23 gesteckt. Der Schließ/Spannhaken 33 wird aus einem Draht gebildet, dessen eines Ende 34 hakenförmig gebogen ist. Der Schließ/Spannhaken 33 wird, wie sich aus 16 ergibt, in das Halteelement 27 gesteckt, dessen Federzungen 29 sich auf dem Schließ/Spannhaken 33 verkrallen und ihn dadurch sichern.
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Die Befestigungselemente 23 sind, in Draufsicht auf den Deckel 6 gesehen, benachbart zu den Kreuzungspunkten der Gitterdrähte 16, 17 des Deckels 6 vorgesehen. Die Schließ/Spannhaken 33 werden durch die entsprechende Gitteröffnung des Deckels 6 so weit in die Halteelemente 27 gesteckt, dass die hakenförmigen Enden 34 die Kreuzungspunkte des Deckels 6 übergreifen (14). Die Federzungen 29 der Halteelemente 27 stellen sicher, dass der Deckel 6 am Fassadenkorb verspannt wird. Im Ausführungsbeispiel ist der Deckel 6 mit sechs Befestigungselementen 23 am Fassadenkorb gehalten. Dabei sind jeweils drei Befestigungselemente 23 in einer Reihe mit Abstand nebeneinander angeordnet. Je nach Größe des Deckels 6 können mehr oder weniger Befestigungselemente 23 vorgesehen sein. Die Befestigungselemente 23 liegen mit Abstand zu den Seitenwänden des Fassadenkorbes. Längs der Ränder kann der Deckel 6 zusätzlich mit den Seitenwänden des Fassadenkorbes verbunden werden. Da die Schließ/Spannhaken 33 Steckteile sind, ist bei Setzungen der Füllung des Fassadenkorbes ein einfaches Nachspannen des Deckels 6 möglich.