DE8610262U1 - Einrichtung zur Begrünung von Fassaden - Google Patents

Einrichtung zur Begrünung von Fassaden

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DE8610262U1
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trellis
scaffolding
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Bartolith-Werke 8058 Erding De GmbH
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Bartolith-Werke 8058 Erding De GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/025Containers and elements for greening walls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Begrünung von Fassaden der durch den Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.
Bei den bis jetzt bekannten Einrichtungen dieser Art ist das Spalier meistens mit einem gitterförmigen Gerüst aus sich kreuzenden vertikalen und horizontalen Holzstäben gebildet/ das alternativ zu einem unmittelbaren Andübeln an einer für eine Begrünung vorgesehenen Wand auch eine über Stützkonsolen beabstandete und normal bleibende Befestigung an der Wand erfährt. Das Stabgerüst weist dabei eine um ein Vielfaches größere Gitterteilung als das an ihm folglich als eine eigentliche Kletterhilfe befestigte Drahtgitter auf, das folglich bei solchen Einrichtungen den Zweck erfüllt, die mit Kletterpflanzen od.dgl. verwirklichte Begrünung möglichst lückenlos und also ohne jede Durchblickmöglichkeit auf die mit den rankenden Pflanzentrieben zu verdeckende Wand zu gestalten.
Die durch die Ansprüche gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe, eine zur Begrünung von Fassaden vorgesehene Einrichtung der angegebenen Gattung derart auszubilden, daß der ttit der beabstandeten Anordnung des Spaliers erhaltene Freiraum leichter zugänglich und damit unter Einschluß auch einer für Terrassen und Balkone gewünschten Dauerbepflanzung/öptimalere Kultivierung der Pflanzen möglich ist.
Die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung erzielbaren Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß durch die selbsttragende und damit gleichzeitig ausschwenkbar angeordnete Ausbildung des Spaliers nicht nur ein jetzt für eine verbesserte
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Pflanzenpflege leichte^ zugänglicher Freiraum bereit gestellt, sondern auch die Möglichkeit erhalten wird, ein normal für eine Wand mit einer geringen Sonnenbestrahlung vorgesehenes Spalier in einer zu der Wand ausgeschwenkten Anordnung einer vermehrten Sonnenbestrahlung wenigstens während der Wachstumsphase der Pflanzen auszusetzen. Die auf Rädern verfahrbare Ausbildung des Spaliers erleichtert dabei dieses wahlweise Ausschwenken und gibt darüber hinaus auch die Möglichkeit, das Spalier von seinem normalen Aufstellungsort vor einer Wand an einen wandlosen Ort zu verfahren, um damit beispielsweise auf einer Terrasse oder einem Balkon nach einer erfolgten Begrünung des Spaliers einen Schutz vor Einblicken von Dritten zu erhalten.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfol-
I gend näher beschrieben. Es zeigt |
Figur 1 eine Seitenansicht eines an einer
Hauswand ausschwenkbar angeordneten Spaliers und
Figur 2 eine Vorderansicht des Spaliers
gemäß Figur 1 .
Das in der Zeichnung gezeigte Spalier ist aus rechteckigen Leichtmetallrohren zu einem selbsttragenden Gerüst mit drei senkrechten Gerüststäben 1,2 und 3, einem oberen waagerechten Gerüststab 4 und einer unteren waagerechten Fußstütze zusammengebaut. Die vier Ecken dieses Gerüstes sind durch je eine Diagonalstrebe 6 versteift. Eine weitere Versteifung des Gerüsts wird mittels eines diagonal angelegten Seiles 1 erhalten, das durch ein Spannschloß 8 spannbar ist. Bei einer größerflächigen Ausbildung des Spaliers können im Einzelfall noch mehr tragfähige Gerüststäbe sowie auch ein zweites, in der anderen Diagonalrichtung ange- i
legtes Spannseil vorgesehen sein, um ohne die Gefähr für eine Verwindung das Füllgewicht von beispielsweise drei Vi.l.anztrögen 9 tragen zu können, für deren Halten die im übrigen mit weiteren Streben 10 gesicherte Füßstütze 5 vorgesehen ist. Das Spalier ist dann noch vervollständigt mit einem an den einzelnen Gerüststäben befestigten Drahtgitter 11, das zweckmäßig kunststoffbeschichtet ist und als eigentliche Kletterhilfe für die rankenden Triebe von Kletterpflanzen dient, mit denen die bevorzugt mit einem Langzieit-Bewässerungssystem ausgerüsteten Pflanztröge 9 neben weiteren möglichen Pflanzen bepflanzt sind.
Das vorbeschriebene Spalier ist nun weiter an dem einen senkrechten Außenstab 1 mit vier gleichmäßig beabstandeten Schwenklagern 12 versehen, die jeweils nach Art eines mit einem Gelenkstift versehenen Scharniers ausgebildet sind. Das Spalier ist mittels dieser Schwenklager 12 an vier Stützkonsolen 13 angeordnet, die an einer mit den Kletterpflanzen zu begrünenden Wand 14 verdübelt sind und beispielsweise eine Länge von 35 cm haben können, um damit zwischen der Viand und dem Spalier einen entsprechend großen Freiraum zu erhalten. Das Spalier kann folglich um die mit den GelfcfAkstiften der Schwenklager 1 2 gebildete senkrechte Achse in bezug auf die Wand 14 ausgeschwenkt werden, sobald dafür eine Ausschwenksicherung gelöst ist, die an dem anderen Außenstab 3 mit zwei voneinander beabstandeten und jeweils an ihrem Gelenkstift lösbaren Scharnieren 15 oder alternativ vorgesehenen Stiftsicherungen in bezug auf zwei weitere Stützkonsolen 16 gebildet ist.
Für eine alternative Ausführungsform des vorbeschriebenen Spaliers können an der Fußstütze 5 noch Laufrollen angeordnet sein, um damit eine verfahrbare Abstützung des Spaliers zu erhalten. Die Verfahrbarkeit kann dabei sowohl für die vorbeschriebene ausschwenkbare Anordnung des Spaliers als
auch für eine Anordnung zweckmäßig sein, bei der auch die I
Gelenkstifte der Schwenklager 12 ähnlich den Gelenkstiften
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bei den als Ausschwenksicherung vorgesehenen Scharnieren 15 lösbar sind, um damit das Spalier von der Wand 14 vollständig entfernen und an einem anderen, dabei auch wändlöäen Ort aufstellen zu können,

Claims (8)

Ansprüche
1. Einrichtung zur Begrünung von Fassaden, mit einem aus Gerüststäben und einem Drahtgitter gebildeten Spalier und wenigstens einem an dessen Fuß vor dem Drahtgitter angeordneten Pflanztrog für Kletterpflanzen od.dgl., wobei uas Spalier für eine über Stützkonsolen beabstandete Befestigung an einer Wand vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Gerüststäbe, das drahtgitter und eine zum Halten des Pflanztroges noch vorgesehene, an den Gerüststäben befestigte Fußstütze zu einem selbsttragenden Spalier zusammengebaut sind, das für eine um eine senkrechte Achse ausschwenkbare Anordnung des Spaliers wenigstens a„! dem einen seiner zwei senkrechten Außenstäbe wenigstens zwei voneinander beabstandete Schwenklager an je einer zugeordneten Stützkonsole einer Wand aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß das Spalier mit wenigstens einer bezüglich der Schwenklager wirksamen Ausschwenksicherung versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die bzw. jede Ausschwenksicherung nach Art eines an seinem Gelenkstift lösbaren Scharniers oder als eine lösbare Stiftsicherung ausgebildet und vorzugsweise an dem schwenklagerfreien Außenstab des Spaliers angeordnet ist.
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4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Schwenklager nach Art eines mit einem Gelenkstift versehenen Scharniers vorzugsweise gleich demjenigen einer Ausschwenksicherung ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Spalier mittels wenigstens eines diagonal angelegten und durch ein Spannschloß spannbaren Seiles in sich verspannt bzw. versteift ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Spalier über an der Fußstütze angeordnete Laufrollen verfahrbar abgestützt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Gerüststäbe und eine als Halterahmen ausgebildete Fußstütze des Spaliers aus insbesondere rechteckigen oder quadratischen Leichtmetallrohren bestehen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Spalier mit einem auf die Gerüststäbe aufsteckbaren oder mit einem teleskopartig ausfahrbaren Hilfsspalier flächenmäßig vergrößerbar ist.
DE8610262U 1986-04-15 1986-04-15 Einrichtung zur Begrünung von Fassaden Expired DE8610262U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0356820A1 (de) * 1988-08-20 1990-03-07 Armo Gesellschaft Für Bauelemente Bau- Und Wohnbedarf Gmbh Wandhalterung für Fassadenbegrünung
FR2939275A1 (fr) * 2008-12-04 2010-06-11 Christophe Heim Support de fixation individuelle pour element a faces vegetalisables multiples pour une paroi non horizontale et element a faces vegetalisables multiples
GB2473082A (en) * 2009-08-28 2011-03-02 Richard Perry Trellis with spacers
DE102004063846B4 (de) * 2004-12-28 2015-03-05 Thomas Rothfuss Grünwandkorb

Cited By (5)

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GB2473082B (en) * 2009-08-28 2014-02-12 Richard Perry Plant ladders a detachable mini trellis having the means to improve health and growth of climbing plants

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