DE859947C - Demontierbares Bauwerk, wie Firstzelt od. dgl. - Google Patents

Demontierbares Bauwerk, wie Firstzelt od. dgl.

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DE859947C
DE859947C DEP40039A DEP0040039A DE859947C DE 859947 C DE859947 C DE 859947C DE P40039 A DEP40039 A DE P40039A DE P0040039 A DEP0040039 A DE P0040039A DE 859947 C DE859947 C DE 859947C
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DE
Germany
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masts
rows
supports
transverse
ropes
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Expired
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DEP40039A
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English (en)
Inventor
Henry Winston Spence Churchill
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CHURCHILL HENRY WINSTON S
Original Assignee
CHURCHILL HENRY WINSTON S
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/18Tents having plural sectional covers, e.g. pavilions, vaulted tents, marquees, circus tents; Plural tents, e.g. modular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Demontierbares Bauwerk, wie Firstzelt od. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Konstruktion von Bauwerken, im besonderen von demontierbaren Konstruktionen, Großzelten, Firstzelten und ähnlich gedeckten Raumumschließungen und Gebäuden, die eine ähnliche äußere Form haben.
  • Hauptgegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Bauwerkes von einfacher Form, das leicht und schnell auf- und abgeschlagen werden kann, ohne dazu Fachleute des Baugewerbes in Anspruch nehmen zu müssen.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Raumumschließung von dauerhafterer Natur und größerer Widerstandsfähigkeit als bei den üblichen Zelten, die durch Planen abgedeckt sind.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Methode der Errichtung solcher Gebäude oder überdachter Flächen durch besondere Konstruktionen zu schaffen, ohne den Gebrauch starrer Dachhauptteile, auf «-elche später die Dachhaut oder sonstige Bedeckung zur Bildung eines Daches mit Sparrenwerk und Wand anzubringen ist.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Baulichkeit zu schaffen, die im wesentlichen aus leicht aufrichtbaren Stützen besteht, auf welche ein biegsames oder im wesentlichen starres Dach aufgelegt werden kann., wobei besagtes, wenn gewünscht, selbst so hergerichtet ist, daß jegliche ungleiche Belastung der Dachhaut sich von selbst ausgleicht, z. B. bei starkem Seitenwind oder bei ungleichmäßiger Schneeauflast.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, Aufbauten von dauerhafter oder mindestens halbdauerhafter Natur zu schaffen, die geeignet sind, die Überdachung größerer- Flächen zu bilden, und zwar ohne den Gebrauch von starken Konstruktionselementen, die im allgemeinen zur Umfassung gleicher Flächeneinheiten benötigt werden.
  • Bisher wurden gedeckte Raumumschließungen sowie Zeltbauten oder die obenerwähnten Zelte aus Hanf- oder Baumwollseilen und einem Segeltuchgewebe erstellt, das durch Vernähung oder auf ähnliche Art und Weise zusammengefügt wurde, um den gegenseitigen Halt zu geben, und zwar im allgemeinen derart, daß die Seile und das Segeltuch zusammen hochgezogen werden konnten, um ein Zelt aus dem Seilwerk und der Leinwandabdeckung zu errichten. Im Gegensatz zu dieser bekannten Methode der Errichtung einer überdeckten Raumumschließung sieht diese Erfindung eine Methode der Herstellung eines unabhängigen, in sich selbst gestützten Skelettes vor, auf welches die Bedeckung später aufgelegt und befestigt werden kann.
  • Entsprechend der Erfindung enthält der Aufbau bzw. das Bauwerk eine Vielzahl von Stützen oder Masten oder ähnlichen Traggliedern in einer Reihe oder in mehreren im wesentlichen gleichlaufenden Reihen mit einander gegenüberstehenden Stützen oder Masten; über jede Stütze oder jeden Mast einer Reihe bzw. über die gegenüberstehenden Stützen und Masten mehrerer Reihen ist mindestens ein quer zu den Stützen- oder Mastenreihen verlaufendes Spannseil geführt, dessen beide Enden fest verankert sind und das zusammen mit den über die anderen Stützen oder Masten geführten Spannseilen zur Abstützung der Dachhaut dient.
  • Beiderseits einer mittleren Stützen- oder Mastenreihe kann eine etwas niedrigere Stützen- oder Mastenseihe aufgestellt sein, deren Stützen oder Masten gegebenenfalls schräg stehen.
  • Ferner kann gemäß der Erfindung vorgesehen werden, daß über die Stützen oder Masten im wesentlichen parallel verlaufende Querseile dicht nebeneinander oder in der Hauptsache parallele Querseilpaare angeordnet sind.
  • Die nachgiebigen Stützteile werden durch Querstreben oder gleichwertige Konstruktionselemente verbunden, so daß ein netz- oder maschenwerkartiger Dachstuhl geschaffen wird, auf welchen die biegsame oder im wesentlichen starre Dachverkleidung aufgelegt werden kann.
  • Die Erfindung ist an Beispielen in den Zeichnungen dargelegt, in welchen Fig. i eine Perspektivansicht eines Gebäudes von Zeltform darstellt; Fig.2 ist ein diagonaler Querschnitt -durch das in Fig. i gezeigte Gebäude; Fig. 3 ist eine Endansicht desselben Gebäudes, die das Rahmenwerk an der Giebelöffnung zeigt, bevor die Endwandverkleidung angelegt ist; Fig.4 ist eine teilweise und mehr schematische Draufsicht des einen Gebäudeendes, bevor die Dachverkleidung aufgelegt ist; Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt, der zeigt, wie die dachstützenden Seile an die Spitzen der Mittelmasten befestigt werden, wie die Längsstreben an die Seile befestigt werden und wie die Dachbedeckung an die Streben befestigt wird; Fig. 6 ist ein vergrößerter Querschnitt der Linie VI-VI in Fig. 5; Fig. 7 ist eine vergrößerte Draufsicht, gesehen in der Richtung des Pfeiles VII (Fig. 5) ; Fig. 8 ist ein vergrößerter Querschnitt der Linie VIII-VIII in- Fig. 5; Flg.9, io, i i, 12 und 13 'sind Teilansichten, die verschiedene Formen der Bodenbefestigung für die Masten der Aufbauten zeigen; Fig. 14 ist eine Teilansicht einiger der Masten am Ende des Gebäudes, wenn das Stützenwerk zuerst aufgerichtet wird; Fig. 15 ist eine Teilansicht, die eine geeignete Art für die Verankerung der Seile auf dem Boden. zeigt. In der praktischen Anordnung der in Fig. i bis 4 gezeigten Erfindung ist der Aufbau von symmetrischer Form, wobei eine Reihe von hohen, senkrechten Masten i auf entgegengesetzten Seiten durch zwei Reihen von kürzeren; Pfosten 2 und 211 flankiert wird, welche in gleicher Entfernung von der Mittelreihe und von einander und zwischenliegend von der Mitte-lrelhe -der Masten i und zwei Reihen von Verankerungen 3 und 3a aufgestellt sind. Die kürzeren Pfosten 2 und 2a sind schräg zu den Mittelmasten i angeordnet, so daß die oberen Enden dieser kürzeren Pfosten eine größere Entfernung von den Mittelmasten haben als die Entfernung zwischen den Bodenberührungspunkten der ?Masten und Pfosten. Jede Reihe der Seitenpfosten 2 und 2a besteht aus derselben Anzahl von Pfosten, die die gleiche ist wie die der Mittelmasten i; jeder Mittelmast i kann in seiner ganzen Länge röhrenförmig sein, muß aber mindestens im unteren Ende eine Höhlung haben, um dicht über einen Metallzapfen oder röhrenförmigen Pfahl 4 zu passen, der in einem Zementfußblockk 5 befestigt ist, welcher wiederum, wie in Fig.9 gezeigt ist, im Boden versenkt ist. Dieser röhrenförmigePfahl4 steht senkrecht durch eine Öffnung in: der Mitte der Metallfußplatte 6, wie gezeigt, oder einer breiten Holzplatte, die auf dem Grund aufliegt. Der senkrechte Mast i, der durch den Pfahl 4 auf seinem Platz gehalten wird, steht auf der Fußplatte 6, die groß genug sein muß, um die Last, die durch das Eigengewicht des Mastes i selbst und das Gewicht der Verkleidung, die der Mast stützt, entsteht, und andere auf den Mast übertragene Lasten auf eine größere Flächeneinheit zu verteilen. Andererseits, wie in Fig. io gezeigt, kann ein massiver oder röhrenförmiger Mast i in einem Loch? in dem Fußblock 5 mit Zement befestigt werden, wobei er auf einer Unterlage 8 auf dem Boden des Fußloches 7 ruht.
  • Die schrägen, kürzeren Seitenpfosten 2 und 2a können in ähnlicher Weise wie bei den Fußstützen des Mastes i durch Fußplatten gestützt und gehalten werden; Fi:g: i i z. B. zeigt eine Methode, die der von Fig. io ähnelt. In der Anordnung, die in Fig. 12 gezeigt wird, ist die Fußplatte 6 am Boden des Loches 7 im Zementfußblock 5 eingebettet, wobei die Platte 6 eine Unterlage 8 trägt und das Loch 7 mit einer Röhre 9 ausgekleidet ist. Diese Fußstütze kann im Bedarfsfall auch bei den Mittelmasten i benutzt werden.
  • Die Mittelreihe der großen senkrechten Masten i kann durch eine Reihe von schlanken, turmähnlichen Elementen ersetzt werden, die breitere Füße als besagte Masten haben, wobei die turmähnlichen Elemente in jeglicher geeigneter Art auf Füßen oder Fundamenten befestigt werden können.
  • Jedes der dachstützenden Seile io ist über die Spitze eines der Mittelmasten i gespannt und parallel zu den anderen verwendeten Seilen angeordnet, so daß die gegenseitigen Enden jedes Seiles io über die zwei Seitenpfosten2 und 2d laufen, die seitlich zum jeweiligen Mittelmast i angeordnet sind. Die äußersten Enden des Seiles io werden an entsprechenden Verankerungen 3 und 3" in Bodenhöhe befestigt. Diese Verankerungen 3 und 3" können in der Form von Ösen i i (zur Befestigung der Seile fo), die in Zementblöcken 12 eingebettet sind, wobei die Zementblöcke in den Boden eingelassen sind, ausgebildet sein.
  • Die Seile io hängen normalerweise in üblicher Kettengewölbeform an beiden Seiten eines Mittelmastes i; vorzugsweise, wie gezeigt, zwei Seile io dicht nebeneinander, um durch dieselben Masten und Pfosten gestützt zu werden, wodurch eine Sicherung für den Fall eines Bruches eines der Seile eines jeden Paares erreicht wird. Eine gebräuchliche Art der Befestigung der Seilpaare id zu einer Mastspitze wird in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt, in denen auf einem hohlen Mast i eine Deckplatte 13 auf das offene obere Ende aufgeschweißt ist und das Seilpaar io auf die Deckplatte 13 durch ein Paar Sattelklammern 14 geklammert ist, welche ihrerseits durch ein Paar von senkrecht gerichteten Schrauben 15 auf der Platte 13 befestigt sind. Die Schrauben halten die beiden Seile io auseinander und werden durch die Muttern 16 gehalten, die sich gegen die Unterseite der Deckplatte 13 abstützen. Eine ähnliche Art der. Befestigung kann zur Befestigung der Seile io an -den Spitzen der Seitenpfosten 2 und 24 verwendet werden.
  • Die Seile io nehmen den Platz der Dachhauptteile oder Träger in der üblichen Form der Dachkonstruktion ein.
  • Auf den parallelen Seilen oder Seilpaaren fo, die durch die aufgerichteten Masten oder Pfosten gestützt werden, sind rechtwinkelig eine Reihe von Querstreben 17 befestigt, in zier Art der Befestigung von Sparren bei normalen Dachkonstruktionen., wobei diese Querstreben 17 parallel den Reihen von Masten und Pfosten laufen. Die Befestigung der Querstreben an den Seilen fo@ kann auf jede gewünschte Art erreicht werden. Die Querstreben ihrerseits halten die Bekleidung öder Verdeckung in der Form von biegsamen. Segeltuchplanen od. dgl. oder Brettern, Platten oder Leichtmetallblechen oder anderen halbstarren oder starren Materialien, welche die Bedeckung für die gesamte oder Teile der Fläche innerhalb der Grenzen der gestützten Seile darstellen.
  • In den Fig. 5 und 8 sind die Querstreben gezeigt, wie sie an die Seilpaare io durch Schrauben 18, die durch Löcher in den Seiten der Querstreben 17 geführt sind, und von Muttern i9, ,die Seilbettungsplatten.2o tragen, gehalten werden. Filzstreifen 21 oder andere verhältnismäßig weiche nachgiebige Stoffstreifen werden über die Kanten der Querstreben 17 gehängt, und auf den bedeckten Kanten des Querstrebennetzes ruhen Wellblechplatten 22 oder Platten aus anderem Material. Der First des Daches trägt umgekehrt flach V-förmige Platten, wobei diese Platten 23 durch dieselben Hakenbolzen 24 gehalten werden, wie sie zum Klammern der Wellbleche 22 an die Querstreben: 17 benutzt werden.
  • Der Giebelrahmen kann. von jeder entsprechenden Form sein, z. B. können die Endpfosten 25, wie gezeigt, durch Querstreben 26 verbunden werden und in Fuß(blöcken2(7, ähnlich denen, wie sie für Masten und Pfosten gebraucht werden, gehalten werden. Um den Giebel und den Rahmen zu versteifen, werden diagonale Verstrebungen 28 mit den Endpfosten 25 verbunden, wie in Fig. i, 4 und 14 gezeigt. Gegebenenfalls kann, wie in Fig. 13 gezeigt, derselbe Fußblock 5 zur Stützung eines Mittelmastes 6 und einer schrägen Verstrebung 29 benutzt werden, die, sich gegen ,den nächsten Mast x hinneigt und. mit diesem an seinem oberen Ende entsprechend verbunden ist.
  • In Fig. 3 ist ein horizontaler Querbalken 4o gezeigt, welcher über und zwischen den Türöffnungen zum Tragen einer Gleitschiene befestigt ist, wobei dieser Balken 40 durch U-Bolzen an das Giebelrahmenende befestigt ist und die Türgleitschiene an den Balken geschraubt ist.
  • An jedem Ende des Gebäudes -ist ein Teil 41 von Winkel-, Kehl- oder ähnlichem Querschnitt angebracht, der von der Spitze bis zur Dachrinne führt und der Form des Daches oder der Hängekabel angepaßt ist, und an diesem Teil 41 sind die Enden der Querstreben 17 befestigt. jeder Teil 41 wird durch die Vertikalteile 25 des Giebelendrahmens gehalten.
  • Um die Schwingungen des Daches, die durch Windstöße hervorgerufen werden, zu vermindern, werden die Enden der gegenüberliegenden Draht-oder Faserseile 42 (Fig. i und 2) zwischen Spitze und Dachrinne an den Hänge'kabtln io befestigt.
  • Diese annähernd horizontalen Seite 412 werden nach unten gezogen nach der Stellung der Mittelmasten i hin, und zwar durch ein Vertikalseil oder eine Stange 43, welche wiederum an einem Punkt nahe dem Fußpunkt des Mastes befestigt ist. Zusammen bewirken die Seile42 und 43 eine umgekehrte Knebelwirkung, welche proportional zur Bewegung des Daches stärker wird, so daß jegliches Anheben des Daches automatisch die Gegenwirkung zur Folge hat und damit diese Bewegungen. gedämpft oder verringert werden.
  • Fig. i und .2 zeigen ebenso ein System von diagonalen Spannelementen, das sich aus @Drähtseilen oder Stangen 44 zusammensetzt. Diese 'Drahtseile 44 können, wie gezeigt, an dem Grundblock 3 verankert werden, laufen dann über die Spitze eines Seitenpfostens 2, erstrecken .sich. dann zur Dachebene hinauf bis zur Spitze eines Mittelmastes i und laufen von da entlang der anderen-Seite des Daches bis zur Verankerung am Grundblock 3a. Ein zweiter Satz von diagonalen Spanntauen od. dgl. kann an den gegenüberliegenden Enden des Aufbaues vorgesehen werden; um so den Aufbau mit einer vollständigen Querverspannung zu versehen.
  • Die Verkleidung kann an die Giebelenden des Aufbaues angelegt werden, wobei Verkleidung und Dachbedeckung lichtdurchlässige Flächen aufweisen können, die durch Planen od. dgl. aus durchscheinendem Werkstoff gebildet sein können. Die Seiten des Aufbaues können ebenfalls durch Anbringung von Wandelementen 45 abgeschlossen werden sowie durch starre oder halbstarre durchlässige oder undurchlässige Flächenelemente, die an den Pfosten 2 und 2° befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Demontierbares Bauwerk, wie Firstzelt od. dgl., das aus einem selbsttragenden Stützen-oder Mastensystem, das die Bedachung trägt, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützen- oder Mastensystem aus drei Reichen von Masten oderähnlichen Bauelementen zusammengesetzt ist, deren beide äußeren Mastenreihten, die die mittlere Reihe flankieren, niedriger als die Masten der mittleren Reihe sind, wobei quer zu diesen Reihen über die gegenüberstehenden Stützen bzw. Bauelemente der drei Reihen mindestens ein Spannseil geführt ist, dessen beide Enden in Bodennähe an entgegengesetzten Seiten .des Bauwerkes fest verankert sind, und daß vorzugsweise die Spannseile untereinander durch eine Mehrzahl von Querstreben oder ähnlichen Bauelementen zur Abstützung der Bedachung verbunden sind. z. Bauwerk nach Anspruch z mit mehreren Stützenreil:cn, dadurch gekennzeichnet, daB die Stützen oder Masten der äußeren Reihe schräg stehen. 3. Bauwerk nach den, Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Stützen oder Masten je zwei im wesentlichen parallel verlaufendeQuerseile dicht nebeneinandergespannt sind. q.. Bauwerk nach Anspruch i oder 3 mit einer Stützen- oder Mastenreihe, dadurch gekennzeichnet, daß die Querseile bzw. die Querseilpaare im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. 5. Bauwerk na-oh einem der Ansprüche i bis 3 mit mehreren Stützenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberstehenden Stützen oder Masten der nebeneinanderliegenden Reihen in im wesentlichen parallel verlaufenden Querreihen aufgestellt sind, so daß die Querseile bzw. Querseilpaare im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. 6. Bauwerk nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Querseile bzw. Querseilpaare durch im wesentlichen parallel zu den Stützenreihen verlaufende Verstrebungen miteinander verbunden sind. 7. Bauwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Verstrebungen durch auf die Querseile aufgelegte pfettenartige Tragglieder für eine im wesentlichen starre Dachhaut gebildet sind. B. Bauwerk nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut Flächenteile aus lichtdurchlässigem Baustoff aufweist.
DEP40039A 1949-04-17 1949-04-17 Demontierbares Bauwerk, wie Firstzelt od. dgl. Expired DE859947C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021157B (de) * 1955-05-12 1957-12-19 Eugen Hornickel Zelt, insbesondere stromlinienfoermiges Zelt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021157B (de) * 1955-05-12 1957-12-19 Eugen Hornickel Zelt, insbesondere stromlinienfoermiges Zelt

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