DE2023538A1 - - Google Patents

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DE2023538A1
DE2023538A1 DE19702023538 DE2023538A DE2023538A1 DE 2023538 A1 DE2023538 A1 DE 2023538A1 DE 19702023538 DE19702023538 DE 19702023538 DE 2023538 A DE2023538 A DE 2023538A DE 2023538 A1 DE2023538 A1 DE 2023538A1
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roof structure
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holding piece
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/14Suspended roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Dachkonstruktion für ein Gebäude Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachkontruktion für ein Gebäude, wobei bezweckt wird den zu benützenden Gebäude innenraum möglichst weitgehend von störenden Elementen der Dachkonstruktion freizuhalten. Somit ist die Erfindungsaufgabe in der Schaffung einer Dachkonstruktion zu sehen, welche insbesondere auf eine Innenabstützung auf dem Gebäudeboden verzichtet.
  • Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreich-t, dass etwa in der Mitte des Gebäudegrundrisses ein auf Traufenhöhe angehobenes Haltestück vorgesehen ist, dessen oberes und unteres Ende je durch einen Satz strahlenförmig verteilter langgestreckter Spannelemente mit der auf Traufenhöhe liegenden Oberkante des Gebäudes verspannt ist, wobei die Spannelemente des oberen Satzes nach unten und die Spannelemente des unteren Satzes nach oben divergieren.
  • Zweckmässig ist es dabei, z.B. be-i Zeltbauten, wenn die Spannelemente mit ihren vom Haltestück entfernteren Enden an einem wenigstens abschnittweise die Oberkante des Gebäudes bildenden, ebenen und in sich geschlossenen Verankerungsring verankert und in diesem derart verspannt sind, dass sich das obere und untere Ende des Haltestückes ober- bzw. unterhalb der Ebene des Verankerungsringes befindet.
  • Im folgenden werden zur Erläuterung der Erfindung Ausführungsbeispiele von Dachkonstruktionen sowie eine bevorzugte Anbringungsart einer solchen beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 und 2 in vereinfachter, schematischer, schaubildlicher Darstellung zwei Vorbereitungs-Montagestadien eines mit einer Ausführungsform der vorliegenden Dachkonstruktion zu versehenden Rundzeltes, Fig. 3 und 4 zwei weitere Montagestadien des Rundseltes nach Fig. 1 und 2, ebenfalls in tereinfachter9 schematischer Darstellung, jedoch diesmal im Schnitt durch die Zeltmitte, wobei in diesen beiden Figuren eine ausführung der Dachkonstruktion sowie deren Montage gezeigt ist, Fig. 5, 6 und 7 verschiedene Ausführungsarten der Dachkonstruktion in schematischer Darstellung.
  • Das in den Fig. 1 bis 4 in verschiedenen Montagestadien gezeigte zerlegbare Rund ze lt kann grundsätzlich als aus zwei Elementengruppen bestehend betrachtet werden, nämlich einer die Zeltwandung bildenden Gruppe und einer die Dachkonstruktion des Zeltes bildenden Gruppe. In den F&g. 1 und 2 sind - lediglich zur Erläuterung der Montage - nur die zur erstgenannten Gruppe gehörenden Elemente dargestellt9 während in den beiden Schnittansichten der Fig 3 und 4 insbesondere die Dachkonstruktion gezeigt ist.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist das Zeltdach 1 freitragend, d.h. dass im Zeltinnern keine Abstützmasten vorgesehen sind. Das Zeltdach 1 wird von der im vorliegenden Fall kreisrunden Zeltwand 2 getragen und zwar mittels der Dachkonstruktion 3, welche an der kreisrunden Oberkante der Zeltwand 2 verankert ist und auf welcher die Dachplache 4 aufliegt. Die Dachplache 4 Uberlappt die Zeltwand 2 rundherum, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
  • Im folgenden wird der Vollständigkeit und der Reihenfolge halber zuerst die Konstruktion der Zeltwand 2 nach Fig. 4 anhand der Fig. 1 und 2 sowie deren Montage näher erläutert. Das Gerippe der Zeltwand 2 besteht aus mittels Fixierpflöcken 6 (Fig. 3,4) im Boden verankerten Tragmasten oder Aussenpfeilern 5, welche an ihrem oberen Ende mittels kreissegrnentförmigen Verbindungsschienen 7 starr miteinander verbunden sind, derart, dass die Verbindungsschienen zusammen einen starren Verankerungsring 8 auf den Tragmasten 5 bilden (Fig. 2). Diese starre obere Verbindung der Tragmasten 5 verleiht der Zeltwand 2 bereits ein beträchtliche Stabilitrat. Dieses Wandgerippe ißt mit Platten, Planen oder Plachen aus einem beliebigen Material verkleidet.
  • Zum Aufstellen der Zeltwand 2 wird zuerst eine der Umrisslinie des Zeltes entsprechende, im vorliegenden Fall kreisförmige Linie 12 auf dem Boden markiert, auf welcher dann die Stellen ausgemessen und bezeichnet werden, an welche die Tragmasten 5 zu stehen kommen. An den bezeichneten Stellen werden nun im Abstand dem Durchmesser der Tragmasten 5 entsprechend, jeweils zwei Fixierpflöcke 6 (Figs ),4) im Boden verankert. Diese Fixierpflöcke 6 sind an ihren schliesslich aus dem Boden ragenden Enden mit einer Bohrung versehen, deren Achse tangential zum Kreis 12 verläuft.
  • Die Trarnsten 5, welche an ihrem unteren Ende ebenfalls mit einer Bohrung versehen und bereits sternförmig um den Kreis herum ausgelegt sind, werden un mit ihrem Ende (immer noch liegend) zwischen den beiden ihnen jeweils zugeordneten Fixierpflöcken 6 mittels eines Bolzens, der durch die drei Bohrungen hindurchführt, an diesen angelenkt. Die Tragmasten 5 wären somit bereit, zur Erstellung der Zeltwand 2 aufgerichtet und oben durch den Ring 8 miteinander starrverbunden zu werden. Bevor nun dieses Aufrichten der Tragmasten 5 jedoch stattfindet, erfolgt noch das im folgenden zu beschreibende Bereitstellen und Auslegen der Dachkonstruktion.
  • Die Dachkonstruktion 3 besteht im Beispiel nach Fig. 4 erstens aus einem zylindrischen korbartigen Haltestück 9 und zwei Sätzen 10, 11 strahlenförmig verteilter, am oberen und unteren Ende desselben befestigter Seile.
  • Das Haltestück 9 wird stehend, bei noch liegender sternförmiger Ancrdnung der Tragmasten 5, in der Mitte des Kreises plaziert (Fig. 3). Die sogenannten Trägerseite des unteren Seilsatzes 11 werden am unteren Ende des Haltestückes 9 befestigt und so ausgelegt, dass ihre anderen Ende jeweils auf einer am oberen Ende jedes Tragmastes 5 vorgesehenen Rolle liegen. Die sogenannten Dachseile des oberen Seilsatzes 10 werden am oberen Ende des Haltesttlckes 9 befestigt und parallel zu den Trägerseilen ausgelegt.
  • In diesem Stadium wären nun sowohl das Wandgerippe 2 als auch die Dachkonstruktion 3 bereit, aufgestellt zu werden. Jedoch ist es aus montagetechnischen Gründen zweckmässig, im ausgelegten Zustand des Wandgerippes 2 und der Dachkonstruktion 3, die Dachplane 4 über den am Boden liegenden Träger- und Dachseilen 10, 11 auszubreiten und am oberen Ende des Haltestückes 9 zu befestigen.
  • Dabei werden aus transport- und montagetechnischen Gründen vorteilhaft sektorenförmige Plachenelemente verwendet, die beim Auslegen miteinander verbunden werden.
  • Wenn die am äusseren Rand der gachplache 4 befestigten, nicht dargestellten Plachen-Zugseile geordnet sind, kann mit dem Aufstellen der Tragmasten 5 begonnen werden. Diese werden aufgerichtet und stehend provisorisch befestigt, wonach die unteren Trägerseile 11 und die oberen Dachseile 10 nachgezogen werden. Allfällige Seitenverstrebungen zwischen den Tragmasten 5 können in diesem Stadium montiert werden.
  • Auf die stehenden Tragmasten 5 wird nun in Form von einzelnen ringsegmentförmigen Elementen 7 der Verankerungsring 8 fest montiert. Die Elemente 7 werden auf geeignete Weise starr miteinander verbunden, so dass der resultierende, geschlossene, starre Verankeru.ngsring 8 die Tragmasten 5 zusammenhält.
  • Wenn der Verankerungsring 8 vollständig ist, werden die unteren Trägerseile 11 der Dachkonstruktion 3 nachgezogen und dngespannt, bis das obere Ende des Haltestückes 9 sich auf gleicher Höhe befindet, wie die oberen Enden der Tragmasten 5. Danach werden die oberen Dachseile 10 nachgezogen, wodurch die Dachplache 4 angehoben wird. Am äusseren Ende der oberen Dachseile 10 befindliche Befestigungsringe werden nun in am Verankerungsring 8 extra vorgesehene Befestigungshaken eingehakt, wonach die Dachplache 4 mit den erwähnten, nicht dargestellten Zugseilen nachgezogen und ebenfalls am Ver2nkerungsring 8 befestigt wird. Schliesslich werden die unteren Trägerseile 11 der Dachkonstruktion 3 angezogen, bis die oberen Dachseile 10 straff gespannt sind, und dann an den Tragmasten 5 oder am Boden verankert. Nach dem Anbringen der Wandverkleidung zwischen den Tragmasten 5, welche,wie bereits erwähnt, ebenfalls aus Plachen oder einem geeigneten anderen Material bestehen kann, können, falls überhaupt erforderlich, vier bis sechs Sturmseile in einem Winkel von etwa 450 von den oberen Enden der Tragmasten 5 nach aussen am Boden verspannt werden.
  • Das Halte stück 9 wurde im vorliegenden Ausführungsbeispiel vor allem der Einfachheit halber mit einer zylindrischen Form dargestellt, was jedoch keineswegs zwingend ist. Gemäss einer anderen, in vielen Fällen zweckmässige Ausführungsart, welche in Fig. 5 gezeigt ist, ist das Haltestück 9 kegelstumpfförmig. Der Vorteil dieses kegelstumpfförmigen Haltestückes 9, welches übrigens wie das in den Fig. 3 und 4 gezeigte korbartig ausgebildet ist, besteht im relativ geringen Ausmass des oberen flachen Abschnittes 13, was bei der Anbringung und Abdichtung der Bedachung gewisse Vereinfachungen bietet.
  • Die in Fig. 6 gezeigte, alternative Ausführungsform des Haltestückes 9 ist ebenfalls mit beträchtlichen Vorteilen ver--bunden, Dieses Haltestück 9 besteht aus zwei gegeneinander konkaven Seiltellern 14,15, welche durch ein jeweils in ihrer Mitte abgestütztes Rohrstück 16 miteinander verbunden sind. Entlang des Randes des oberen 14 und unteren 15 Seiltellers sind der obere Satz Dachseile 10 bzw. der untere Satz Trägerseile 11 strahlenförmig von den Tellern 14,15 wegstrebend befestigt. Vorteilhaft bei dieser Ausführung sind erstens deren geringe Ausmasse, während zweitens die Möglichkeit besteht, ein in seiner Länge veränderbares Rohrstück 16 zu verwenden oder aber das Rohrstück 16 überhaupt gegen ein längeres oder kürzeres austauschbar vorzusehen. Durch ein solches Verändern der Höhe des Haltestückes 9 kann bei Zeltn z.B. in Gegenden, in denen Schneefall zu erwarten ist, ein steileres Dach vorgesehen werden, um ein besseres Abrutschen des Schnees zu ermöglichen.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform des Haltestückes 9, welche einen bezüglich des Gesamtdurchmessers des Gebäudes grossen Durchmesser des Haltestückes 9 vorsieht, ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn in der Gebäudekuppel grosse Installationen anzubringen sind, z.B. Beleuchtungskörper oder akkustische Anlagen. Dieses relativ grosse, ebenfalls korbartige Haltestück 9 ist in einem solchen Fall - unter anderem wegen seiner zentrale Lage im Gebäude - bestens dazu geeignet, als Träger für Lampen und Lautsprecher zu dienen.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel des Zeltes ist der Verankerungsring 8 aus Kreissegmenten 7 gebildet9 was jedoch keinesfalls zwingend ist. Der Verankerungsring kann bei einem Rundzelt z.B. als Polygon ausgebildet sein, wobei dann anstelle der Ringsegmente 7 in Fig. 2 gerade Schienenstücke die Tragmasten 5 verbinden würden. Eine Weiterentwicklung einer solchen Bauart bestünde darin, den Verankerungsring aus zwei &&JQE aufeinanderliegenden und zueinander um einen Winkel verdrehten Polygonen zu bilden, wobei die die Seiten des einen Polygones d2rstellenden geraden Schienenstücke jeweils nicht einen Tragmasten 5 mit seinem benachbarten, sondern mit seinem übernächsten Tragmasten 5 verbinden würden. Die jeweils übersprungenen Tragmasten 5 wären entsprechenderweise dem zweiten, um einen Winkel verschobenen Polygon zugeordnet. Im gleichen Sinne ist es natürlich möglich, sogar mehr als zwei Polygone zur Bildung des Verankerungsringes heranzuziehen.
  • Im Verlaufe der bisherigen Beschreibung wurde stets von einem Gebäude mit praktisch kreisrundem Grundriss ausgegangen, was jedoch keinesfalls bindend ist. Die vorliegende Dachkonstruktion kann ohne weiteres für esin Gebäude mit einem ovalen, elliptischen, eiförmigen, polygonalen, rechteckigen oder quadratischen Grundriss vorgesehen werden, wobei z.B. in den beiden letztgenannten Fällen der Verankerungsring jeweils in der mitte der Seiten der rechteckigen oder quadratischen Oberkante des Gebäudes aufliegen würde, während die freigeführten Abschnitte des Verankerungsringes durch Stützen mit den Gebäudeecken verstrebt wären. Die oberen Dachseile würden in einem solchen Fall direkt zu den mit dem Verankerungsring verstrebten Aussenwänden des Gebäudes geführt.
  • Als Alternative zu der beschriebenen Verwendung der vorliegenden Dachkonstruktion im Zeltbau kann deren Verwendung zur Bedachung von Festgebäuden wie Stadien und Arenen betrachtet werden. Vorausgesetzt dass die Wände, in diesem Fall die Mauern, gegen innen verstrebt sind, kann auf den Verankerungsring an der Oberkante verzichtet werden, da die Spannseile des Haltestückes, welche beispielsweise auch durch Spannstäbe ersetzt sein können, direkt an den Mauern oder Pfeilern verankert werden können.
  • Unter normalen Bedingungen beträgt die Höhe des Haltestückes zweckmässig mindestens den doppelten Wert desjenigen Masses, welches sich bei zehnprozentiger Steigung der unteren Tragseile der Dachkonstruktion ergibt.
  • Bei Konstruktionen mit relativ grossem Durchmesser können zwischen den oberen Dachseilen und den unteren Tragseilen Streben vorgesehen werden, um ein Durchhängen der Dachseile und somit der Dachplane zu verringern.
  • Die wesentlichen Vorteile der im Verlaufe dieser Beschreibung vorgestellten Dachkonstruktion ohne Innenabstützung liegen einerseits in der äusserst guten Transportfähigkeit, welche daraus resultiert, dass relativ kleine Elemente verwendet werden können, die z.B. bis zu einem Gebäudedurchmesser von 50 m sogar per Helikopter transportierbar sind. Andererseits kann die Montage bezw.
  • Demontage mit einem äusserst geringen Aufwand an Personal und Zeit erfolgen, und was ebenso wichtig ist, ohne Verwendung von Kranen und grossen Winden. Zudem ist das Gewicht der Dachkonstruktion minimal, dies nicht zuletzt infolge der fehlenden Innenmasten.
  • Anstatt das Haltestück 9 - wie im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben - mittels der unteren Trägerseile 11 zuerst hochzuheben und dann die ganze Dachkonstruktion 3 durch Nachziehen der oberen Dachseile 10 am bereits auf den Tragmasten 5 montierten Verankerungsring 8 zu verspannen, ist es natürlich möglich, eine Konstruktion vorzusehen, bei der die unteren Trägerseile 11 und die oberen Dachseile 10 bereits an Boden im Verankerungsring 8 verspannt und nachher die im Verankerungsring 8 bereits verspannte Dachkonstruktion 3 auf Traufenhöhe am oberen Ende der Tragmasten 5 hochgehoben wird. Dazu ist es lediglich notwendig, den Verankerungsring 8 an den Tragmasten 5 mittels entlang denselben gleitbeweglich angebrachten Verbindungsstücken zu befestigen, derart, dass die fertig verspannte Einheit Dachkonstruktion 3-Verankerungsring 8 auf diesen gleitbeweglichen Verbindungsstcken, z.B. mittels Zugseilen schlittenartig an den Tragmasten 5 hochgezogen und an deren oberen Enden fixiert werden kann.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
  2. ;7 1. Dachkonstruktion für ein Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass etwa in der Mitte des Gebäudegrundrisses ein auf Traufenhöhe angehobenes Haltestück (9) vorgesehen ist, dessen oberes und unteres Ende je durch einen Satz strahlenförmig verteilter, langgestreckter Spannelemente (10,11) mit der auf Traufenhöhe liegenden Oberkante des Gebäude verspannt ist, wobei die Spannelemente (10) des oberen Satzes nach unten und die Spannelemente (11) des unteren Satzes nach oben divergieren, 2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (9) ein mit seiner Achse praktisch lotrecht verlaufender Zylinder ist (Fig. 3,4,7).
  3. 3. Dachkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Zylinders geringer ist als sein Durchmesser (Fig. 7).
  4. 4. Dachkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Zylinders grösser ist als sein Durchmesser.
  5. 5. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (9) ein mit seiner Achse praktisch lotrecht verlaufender Kegelstumpf ist (Fig. 5).
  6. 6. Dachkonstruktion nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück als korbartiges Gerippe ausgebildet ist.
  7. 7. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (9) aus zwei miteinander durch einen praktisch lotrechten Rohr- oder Stangenabschnitt (16) verbundene tellerförmigen Scheiben (14,15) besteht, an welch letzteren die Spannelemente (10,11) verankert sind (Fig. 6).
  8. 8. Dachkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Rohr- oder Stangenabschnittes veränderbar ist.
  9. 9. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten Spannelemente (10,11) Seile sind.
  10. 10. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die unteren langgestreckten Spannelemente (10,11) Stangen oder Rohre sind.
  11. 11. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente des oberen (10) und unteren (11) Satzes miteinander verstrebt sind.
  12. 12. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, insbesondere für ein zerlegbares Leichtgebäude, z.B. Zelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (10,11) mit ihren vom Haltestück (9) entfernteren Enden an einem wenigstens abschnittweise die Oberkante des Gebäudes bildenden, ebenen und in sich geschlossenen Verankerungsring (8) verankert und in diesem derart verspannt sind, dass sich das obere und untere Ende des Haltestückes (9) ober-bzw. unterhalb der Ebene des Verankerungsringes (8) befindet.
  13. 13. Dachkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsring (8) aus miteinander starr verbundenen Segmenten (7) gebildet ist.
  14. 14. Dachkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Vrankerungsring (8) kreisrund, oval, elliptisch oder eiförmig ist.
  15. 15. Dachkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsring (8) als Polygon ausgebildet ist.
  16. 16. Dachkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsring (8) durch mindestens zwei aufeinanderliegende, zueinander um einen Winkel verdrehte Polygone gebildet ist.
  17. 17. Dachkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Spannelemente des oberen Satzes (10) mittels jeweils einer Einhakvorrichtung am Verankerungsring (8) fixiert sind.
    Le e r"e 1 te
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