DE2422990A1 - Ueberdachung mit wenigstens einer membrane - Google Patents

Ueberdachung mit wenigstens einer membrane

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DE2422990A1
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Germany
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membrane
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DE2422990A
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Jochen Schilling
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L Stromeyer and Co GmbH
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L Stromeyer and Co GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/04Tents combined or specially associated with other devices suspended type, e.g. from trees or from cantilever supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/18Tents having plural sectional covers, e.g. pavilions, vaulted tents, marquees, circus tents; Plural tents, e.g. modular

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Uberdachung mit wenigstens einer Membrane Die Erfindung betrifft eine Uberdachung mit wenigstens einer an - einends bodenwärts befestigten - galgenartig auskragenden Gestellen oder dergl. aufgehängten Membrane, welche zumindest an einer ihrer Längsseiten festliegt.
  • Eine derartige Konstruktion offenbart die Mitteilung Nr. 5 des Institutesfür leichte Flächentragwerke "wandelbare Dächer" (S. Otto, Stuttgart 1972/Seite 200) am Beispiel eines Freilichttheaters, dessen Tribüne teiL-weise von Kragträgern und einer diesen an Bahrgeschirren untergehängten Dachhaut oder Membrane übergriffen wird.
  • letztere ist in aufgespanntem Zustand entlang den Kragträgern festgelegt und bildet über der Tribüne ein Dach sowie eine Rückwand. Die querschnittlich D-förmigen Kragträger konvertieren in Raffrichtung, um ein Spannen der Haut überhaupt erst zu ermöglichen.
  • Es hat sich in der Praxis als nahezu undurchführbar erwiesen, bei solchen Konstruktionen eine flattersichere Verspannung der Dachhaut oder Membrane zu erreichen; selbst bei derartigen Konstruktionen mit nichtverfahrbaren Häuten bleibt ein Verspannen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat es sich der Erfinder zum Ziel gesetzt, den geschilderten Mängeln abzuhelfen und eine flattersichere Überdachung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die darüber hinaus auch für baulich einfachere Konstruktionen herangezogen werden kann1 beispielsweise für Wegüberspannungen, Gebäudeeingänge oder dergl. Auch soll die Addierbar3£eit mehrerer solcher Uberdachungen ohne Aufwand durchführbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt der Gedanke, die Membrane einerseits sowohl. an den auskragenden freien Enden -der Gestelle als auch im Bereich von deren bodennahen Gestellteilen festzulegen sowie anderseits unter Bildung eines querschnittlichen Winkelstückes zwischen den Gestellen an veränderlichen Hängepunk=en zu verspannen.
  • In deren Bereich soll nach einem weiterer Merkmal der Erfindung die Membrane eine - quer zu den Gestellen verlaufende - Wellenlinie bilden, deren Wellenspitzen von den Hängepunkten erzeugt und zwischen den Gestellen angeordnet sind.
  • Diese Anordnung der Hängepunkte bietet eine optimale Verspannung der Dachhaut an den Gestellen; vorteilhafterweise ist der durch jeweils zwei Gestelle begrenzte Teil der Membranen zwischen fünf Konstruktionspunkten fest aufgespannt, von denen zwei durch die auskragenden freien Enden der Gestelle sowie einer durch den veränderlichen Hängepunkt bestimmt sind, während sich zwei Konstruktionspunkte im Bereich der bodenwärts weisenden Gestellteile befinden. Die Membrane kann sowohl an den freien Enden der Gestelle als auch bodenwärts festgelegt und lediglich dur Veränderung des Hängepunktes verspannt werden.
  • Es ist evident, daß somit auch jederzeit ein Nachspannen der Dachhaut ohne Aufwand gegeben ist.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die variablen Hängepunkte durch sich gegebenenfalls kreuzende Seile mit den Gestellen zu verbinden; die verschiedenen Seilzüge legen die Hängepunkte nach freier Wahl in den verschiedenen Zugrichtungen fest.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Gestelle jeweils einen etwa lotrechten Mast und unterhalb von dessen Spitze wenigstens einen Querstab oder Querträger aufweisen. Zur Erhöhung der Anpassbarkeit an die jeweiligen Verhältnisse können die Querstreben erfindungsgemäß verlängerbar, beispielsweise teleskopartig1 ausge--bildet-sein.
  • Bevorzugtermaßen weisen die Querstäbe des Gestelles einen die Dachhaut tragenden Ausleger auf, dessen Länge größer ist als jene eines damit fluchtenden Gegen armes Ausleger'und Gegenarm kommen dadurch zustande, daß der Querstab außermittig am Mast angeordnet wird, um die Dachhaut zum einen am Ausleger sowie anderseits am etwa vertikal stehenden Mast fixieren zu können.
  • Die Dachhaut oder Membrane wird mit ihren Hängepunkten so an den Gestellen auSgehangt, daß sie durch wenigstens ein Tragseil an die jeweils flankierenden Mastspitzen sowie durch zumindest ein weiteres Tragseil an zwei andere Festpunkte - beispielsweise die benachbarten Gegenarme - angebunden sind.
  • Zumindest eines der beschriebenen Tragseile kann bei einer anderen erfindungsgenäßen Ausfuhrungsform entfallen, bei der die Querstäbe aus beidseits der Masten auskragenden Auslegern bestehen, an welche mehrere Dachhäute so festgelegt sind, daß sie zumindest zwei zu einer durch die Masten verlaufenden Symmetrielinie etwa spiegelbildliche Uberdachungsteile erzeugen; letztere sind zueinander im Gleichgewicht, was eine einseitige Beanspruchung der Masten hintanhält. Bei einer derartigen Überdachung sind die Hängepunkte der beidseits der Symmetrielinie aufgespannten Membranen durch Tragseile an die gemeinsamen benachbarten Mastspitzen angebunden, d.h. kreuzende Tragseile können vernachlässigt werden.
  • Um ein möglichst steifes Gestell mit ausgewogenem Kraftplan anbieten zu können, sind die Querstäbe zumindest an dem von der Dachhaut abgewandten Ende durch bodenwärts gerichtete Abspannseile gesichert. Ein weiteres Seil verläuft dazu von dem einen Querstabende über die zugehörige Mastspitze zum anderen Querstabende, wo es - um die Verschiebbarkeit des Teleskopkernes des Querstabes nicht zu behindern - an besonderen Seillagern angreift.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die Membrane bodenwärts entweder durch punktförmig angebrachte Anker festzulegen oder vermittels eines die Mastreihe berührenden Profilorgans. Letzteres kann, wenn es als-Rinnenprofil ausgebildet ist, zudem zur Ableitung des ablaufenden Regenwassers dienen.
  • An den beiden Enden der Gerüstreihe wird die Membrane erfindungsgemäß durch geneigte Stützen und/oder Abspannseile unter Spanniiing gehalten; diese Absegelung macht besonders stark ausgebildete Endgestelle überflüssig, da sie die Kräfte unter einem günstigen Winkel zum Ankergrund oder -boden ableiten.
  • Die Uberdachwag wird - nach einem anderen Merkmal der Erfindung - in einem durch die Länge der Ausleger und den Abstand der Masten bestimmten Raster gefertigt und ist innerhalb dessen beliebig addierbar; was eine Standardisiebung des -8auwerkes --begünstigt, Da die Dachhaut oder Membrane im Bereich der Hängepunkte besonders beansprucht wird, bedarf es an diesen Stellen einer Verstärkung der Dachhaut, welche erfindungsgemäß durch hutähnliche starre Einlagen erfoigt, die wenigstens teilweise von der Membrane und wenigstens einer weiteren Hauthaube überdeckt sind. Jene Einlage durchsetzt jeweils eine randverstärkte Ausnehmung der Dachhaut und untergreift mit ihrer Hutkrempe die Membrane unterseitig. Die sich an die Einlage schmiegende Membrane wird samt letzterer durch die Hauthaube überdeckt und mit dieser thermisch, durch Klebemittel oder in ähnlicher Weise verbunden.
  • Um die Anpassung der Hauthaube an die im wesentlichen synklastisch gekrümmte Einlage zu vereinfachen, ist die Rauthaube zumindest an zwei ihrer Enden streifenförmig auf gelöst, und diese Streifen werden auf die Einlage geflochten und dort verschweißt.
  • Durch das geschilderte Verfahren werden kräftige Hängestellen erzielt, welche es ermöglichen, große Hautpartien an einem einzigen Anker oder Seil auf zum hängen. Die bei dem Erfindungsgegenstand besonders vorteilhaft zu versendenden einlagenverstarkten Hängepunkte können auch bei anderen Dachkonstruktionen mit flexiblen Häuten Verwendung finden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben. sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in: Figur 1: eine Schrägsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Ub-erdachung; Figur 2: den Aufriß der Überdachung in zwei verschiedenen Äusführnngsformen; Figur 3: die Draufsicht zu Figur 2; Figur 4: den vergrößerten Seitenriß zu den Figuren 2 und 3; Figur 5: den vergrößerten Schnitt durch die Überdachung gemäß Linie A-A in Fig.2; Figur 6: eine dimetrische Projektion einer anderen Uberdachung mit zwei Membranen sowie Figur 7: die entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels mit mehreren addierten Überdachungsteilen; Figur 8. eine Schrägsicht auf ein vergrößertes sowie teilweise aufgebrochenes Detail der Figuren 1 bis 7; Figur 9: eine andere Darstellung des Details der Figur 8.
  • Eine Wegüberaachung D weist mehrere parallel zueinander gerichtete Gerüstgalgen 1 auf, an deren Masten 2 in Abstand h zur Mastspitze 3 Querträger 4 aus Rohren mit koaxial eingesetztem Teleskopkern 5 festgelegt sind.
  • Die Querträger 4 bieten einen Ausleger 6 der Länge c an, dem sich jenseits des Mastes 2 ein koaxialer kurzer Gegenarm 7 der Länge f (= 1/4 c) anschließt.
  • Von der Spitze 3 jedes Mastes 2 verläuft beidseits zu den freien Enden 6s bzw 7s des Auslegers 6 bzwo des Gegenarmes 7 ein Spannseil 8, das vom Querarm 7 als Abspannseil 8b zum Mastfuß 2b gezogen ist. Am Ende des Auslegers 7 greift das Spannseil 8 in einem Seillager 9 an, so daß ein Verlängern des Querträgers 4 durch Herausziehen des Teleskopkerns oder -körpers 5 nicht behindert wird.
  • Zwischen den Gerüstgalgen 1 ist eine streifenförmige Membrane 10 - querschnittlich gemäß Figur 5 in Form eines Winkelstückes aus zwei zueinander etwa lotrechten Schenkeln 11, 12 -- aufgespannt, dessen Dachfläche 11 im Bereich ihrer äußeren Kante 13 jeweils an den Knaufspitzen 14 der Querträger 4 festliegt und zwischen diesen bTnaufspitzen 14 mastwärts gekrümmte Randkurven bildet.
  • Entsprechende Randkurven ergeben sich auch an der AtSenkante 15 des etwa vertikalen Streifenteiles 12; dieser ist nahe dem Boden oder Stellgrund B entweder mittels eines Randseiles 16 punktweise an mehreren Stellen 16p in Abstand d (= 1/2 Mastabstand e) verankert, oder er sitzt an einem die Masten 2 untereinander verbindenden Profilstab 17 (Figur 2, links), der auch als Entwässerungsrinne zu dienen vermag, wenn er beispielsweise als U-Profil ausgebildet ist.
  • Im Bereich der von den Knotenpunkten 18 der Galgengerüste 1 erzeugten Kammlinie 19 (Figur 1) erfolgt die Festlegung der Dachhaut oder Membrane 10 durch Tragseile 30, 31, welche an haubenartig geformten Hänge- oder Ankerstellen -32 der Dachhaut 10 angreifen. Eines der Tragseile 30 führt von den beiden benachbarten Mastspitzen 3 zur Ankerstelle 32, das andere Tragseil 31 spannt diese an die Spitzen 7 der Querstab-Gegenarme 7.
  • Zwischen den Ankerstellen 32 bildet die Dachhaut ;O eine die Masten 2 buchtartig umgebende Wellenlinie 35, die beidends an schrägen Spreizmasten 36 endet; durch letztere und zusätzliche Spannseile 37 entstehen an den beiden Überdachungsseiten gezipfelte Absegelungen 38 der Dachhaut 10.
  • Wie die Figuren 4 und 5 verdeutlichen, schließt die Dachhaut 10 der Uberdachung D entweder unmittelbar an den Stellboden B an oder endet auf einem Wandwerk U, auf welches Profilstäbe 17 aufgesetzt sind. Das WandwerkU mag beispielsweise aus Schaukästen gebildet sein.
  • Bei einer anderen Uberdachung D1 tragen Gestelle 1d an mittig in den Mast 2 eingehängten Querträgern 4 zwei Membranen 10 10d' Diese sind an den äußeren Überdachungskanten an den Auslegern 6 bzw. 6d verankert und beidseits einer durch die Masten 2 verlaufenden Symmetrielinie 40 zueinander spiegelbildlich gespannt sowie zwischen den Masten 2 durch aufgelegte Kehle eile 41 bodenwärts gezogen. Diese Kehlseile 41 werden dann überflüssig, wenn - wie im Vordergrund der Figur 6 - jede der Membranen 10 bzw. 10d durch etwa vertikale Schürzenteile 12 nach unten gezogen und im Boden B verankert sind.
  • Insbesondere bei der mit den Kehlseilen 41 ausgerüsteten Ausführungsform werden die üblicherweise aus Rohren gefertigten Mittelmasten 2 noch zur Ableitung von Regenwasser verwendet.
  • Die addierte Dachfläche D2 nach Figur 7 besteht aus einem Dach D und einer Dachfläche D1, die in einem - von der Auslegerlänge c und dem Mastabstand e bestimmten -Raster beliebig zusammengefügt zu werden vermögen. Die Randlinien 13 der aneinanderstoßenden Dachteile 11 bilden augenförmige Öffnungen 44, die durch Klarsichtfolien 45 verschlossen werden. Statt dessen können die Randlinien 13, die durch nicht dargestellte Randseile verstärkt sind, beispielsweise durch Vorrichtungen naeh der deutschen Patentschrift 1 184 468 miteinander verbunden werden.
  • Zur Herstellung der Ankerstellen 32 wird - dies veranschaulichen die Figuren 8 und 9 - die Dachhaut 10 mit einem durch Ringgurte 50 verstärkten Ausschnitt 51 über eine vorgeformte starre hutförmige Einlage 53 gebracht und durch ern aufgelegtes Haubentuch 54 ergänzt. Nach dem Ausrichten und Anheften des Haubentuches 54 auf der aus glasfaserverstärktem Kunststoff geformten Einlage 53, deren Krempe 53k der Membrane 10 etwa anliegt, werden die streifenartigen Enden 55 des Haubentuches 54 ineinandergeflochten und über dem Hutteil 53h der Einlage 53 verschweißt. Anschließend versiegelt man die Ansatzlinie 56 zwischen Haubentuch 54 und Membrane 10 mit einem Verbindungsstreifen 57. N

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Uberdachung mit wenigstens einer an - einends bodenwärts befestigten - galgenartig auskragenden Gestellen oder dergl. aufgehängten Membrane, welche zumindest an einer ihrer Längsseiten festliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (10) einerseits sowohl an den auskragenden freien Enden (14) der Gestelle (1) als av=h. im Bereich von deren bodennahen Gestellteilen (2b) festgelegt sowie anderseits unter Bildung eines querschnittlichen Winkelstückes zwischen den Gestellen an veränderlichen Eangepunkten (32) verspannt ist.
  2. 2. Uberdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (10) im Bereich der veränderlichen Hängepunkte (32) eine quer zu den Gestellen (1) verlauf ende Wellenlinie (35) bildet, deren Wellenspitzen (32) von den Hängepunkten erzeugt und zwischen den Gestellen angeordnet sind.
  3. 3. Uberdachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängepunkte (32) der Membrane (10) durch sich gegebenenfalls kreuzende Seile (30, 31) mit den Gestellen (1) verbunden sind.
  4. 4. Uberdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch jeweils zwei Gestelle (1) begrenzte eil der Membrane (10) zwischen fünf Konstruktionspunkten aufgespannt ist, von denen zwei durch die auskragenden freien Enden der Gestelle sowie einer durch den veränderlichen Hängepunkt (32) bestimmt sind, während sich zwei Konstruktionspunkte im Bereich der bodenwärts weisenden Gestellteile befinden.
  5. 5. Uberdachung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionspunkte im Bereich der bodenwärts weisenden Teile der Gestelle (1) durch Zwischenpunkte (16p) ergänzt sind.
  6. 6. Uberdachung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß <iie Membrane (10) im Bereich der bodenwärtigen Befestigungsstellen (16 ) eine gegebenenp falls durch Randseil/e (16) verstärkte rdellenlinie (15) bildet.
  7. 7. Uberdachurg each Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (10) bodenwärts an einem starren Profilorgan (17) etwa linear festliegt und das Profilorgan gegebenenfalls als Regenfangrinne ausgebildet ist-.
  8. 8. Uberdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelle (1) jeweils einen etwa lotrechten Mast (2) und unterhalb von dessen Spitze (3) wenigstens einen Querstab oder -träger (4) aufweisen.
  9. 9. Uberdachung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch teleskopartig verlängerbare Querträger (4).
  10. 10. Überdachung nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Querstab (4) des Gestells (1) einen die Membrane (10) tragenden Ausleger (6) aufweist, dessen Länge (c) größer ist als die Länge (f) eines damit fluchtenden Gegenarmes (7).
  11. 11. Uberdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängepunkte (32) der Dachhaut (10) durch wenigstens ein Tragseil (30) an die jeweils flankierenden Nastspitzen (3) sowie durch zumindest ein weiteres Tragseil (31) an zwei andere Festpunkte, beispielsweise die benachbarten Gegenarme (7), angebunden sind.
  12. 12. Uberdachung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Querstäbe (4) aus beidseits der Masten (2) auskragenden Auslegern (6, 6d' an welchen Membranen (10, ?Od) so festgelegt sind, daß sie zumindest zwei zu einer durch die Masten verlaufenden Symmetrielinie (40) etwa spiegelbildliche Uberdachungsteile erzeugen.
  13. 13. Uberdachung nach Anspruch 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängestellen (32) der beidseits der Symmetrielinie (40) aufgespannten Membranen (10, 10d) durch Tragseile (30) an die gemeinsamen benachbarten Mastspitzen (3) angebunden sind.
  14. 14. Uberdachung nach Anspruch 42 oder 13, dadurch gekennzeichnet, -daß die Membranen (10, 1Qd) im Bereich der Symmetrielinie (40)verbunden und durch Kehlseile (41) oder dergl. verspannt sind.
  15. 15. Uberdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens an einem Ende (7s) der Querstäbe (4) bodenwärts gerichtete Abspannseile (8b) angreifen.
  16. 16. Uberdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (4) durch etwa an den freien Enden (6ß 7s) der Ausleger (6) und/oder der Gegenarme (7) angreifende Spanuseile (8) mit der zugeordneten Mastspitze (3) verbunden sind.
  17. 17. Uberdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane/n (10) zumindest an einem Ende der Gestellreihe/n (1) durch geneigte Stützen (36) und/oder Abspannseile (37) abgesegelt ist/sind.
  18. 18. Uberdach-ng nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Masten (2) der Gestelle (1) zur Ableitung des Regenwassers von dem Dachteil (11) der Membrane (10) ausgebildet sind.
  19. 19. Uberdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Raster (c, e) angeordnet und zu einer mehrteiligen Dachkonstruktion (D2) addiert ist.
  20. 20. Uberdachung nach wenigstens einem der Absprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängestellen (32) durch hutähnliche starre Einlagen (53) verstärkt sind, welche wenigstens teilweise von der Membrane (10) und wenigstens einer zusätzlichen Hauthaube (54) überdeckt sind.
  21. 21. Uberdachung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch in der Membrane (10) im Bereich der Hängestellen (32) vorgesehene randverstärkte Ausnehmungen (51), welche von den hutähnlichen Einlagen (53) teilweise so durchgriffen sind, daß die Krempe (53k) der Einlagen der Membrane unterseitig etwa anliegt.
  22. 22. tiberdachung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß über die Einlage (53) und die ihr benachbarte Membranzone die teilweise in einends freie Streifen (55) geschnittene Hauthaube/n (54) gelegt und die Streifen unter Anpassung an die Einlage zopfartig geflochten sowie untereinander durch Haftmittel oder dergl. verbunden sind.
  23. 23. Uberdachung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß über die Hauthaube/n (54) und Membrane (10) ein diese verbindender zusätzlicher Hautstreifen (57) gelegt und mit jenen fest verbunden ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989004903A1 (en) * 1987-11-19 1989-06-01 Tuotekolmio Oy Appliance for erecting of weather and/or camouflage protective coverage
US6134848A (en) * 1997-10-13 2000-10-24 Etablissements Lucien Walter Societe Anonyme Tent roof construction with a flexible cover at least the roof of which is formed of a three-dimensional metal or composite framework

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