DE7823881U1 - Befestigungsvorrichtung fuer planen oder folien - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer planen oder folienInfo
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Description
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8264 Waldkraiburg
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Tel. 08638/2333
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AGEO, Import und Export Handelsgesellschaft mbH Innere Neumarkterstr. 1, 8260 Mühldorf a. Inn
Befestigungsvorrichtung für Planen oder Folien
Die Neuerung "betrifft eine Befestigungsvorrichtung für
Planen oder Folien zur Errichtung von Zelten, Hallen, Überdachungen
oder Gewächshäusern und dergleichen.
Es ist bekannt, in Schnellbauweise mit Hilfe von Gerüstkonstruktionen,
die beispielsweise durch Stahlrohrverbindungen geschaffen werden, und anschließendem Überziehen
dieser Konstruktionen mit Planen oder Folien Hallen und dergleichen zu erstellen. Dabei hat es sich gezeigt, daß
die Befestigung der Planen oder Folien an den Gerüst-
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elementen gewisse Schwierigkeiten bereitet. Auf die Befestigungsstellen
wirken neben dem Eigengewicht der Planen oder Folien noch zusätzliche starke Zugkräfte, die durch den
an den Folienflächen angreifenden Winddruck oder im Winter durch Schneelast entstehen. Hierdurch werden die Befestigungsstellen in hohem Maße belastet· vsesxfcesK Von besonderer Bedeutung
sind aber die unregelmäßigen Zugbeanspruchungen, die beispielsweise durch böig einsetzende V/inde bewirkt werden
und ein Flattern der Bahnen auslösen. Dadurch können die Folien oder Planen in der Nähe ihrer Befestigungsvorrichtungen
einreißen oder auch allmählich aus ihren Befestigungsvorrichtungen herausrutschen.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Befestigungsvorrichtung
zu schaffen, die einen besonders guten Halt für die in ihr befestigten Enden der Planen oder Folien gewährleistet.
Dies wird neuerungsgemäß durch eine Vorrichtung erreicht, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Ein in die neuerungsgemäße Befestigungsvorrichtung eingeschobenes Folienende wird dort schon guLlein durch die infolge
des Eigengewichtes der Folie auftretenden Zugkräfte gehaltan,
außerdem nimmt mit steigender Zugkraft der Folie auf die Be-
festigungssteile der von der Klemmleiste auf die untere
Führungsrille wirkende Druck zu und damit auch der Druck
auf das zwischen Klemmleiste und Führungsrille befindliche
Folienende. In Verbindung mit den zwischen der Befestigungsvorrichtung und der Folie vorhandenen Reibungskräften ist es
daher praktisch ausgeschlossen, daß das Folienende aus der
Befestigungsvorrichtung herausrutschen kann.
Führungsrille wirkende Druck zu und damit auch der Druck
auf das zwischen Klemmleiste und Führungsrille befindliche
Folienende. In Verbindung mit den zwischen der Befestigungsvorrichtung und der Folie vorhandenen Reibungskräften ist es
daher praktisch ausgeschlossen, daß das Folienende aus der
Befestigungsvorrichtung herausrutschen kann.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß für ein leichteres
Einsetzen der Klemmleiste in die Schiene die in den Unteransprüchen angegebenen Ausbildungen, welche im Zusammenhang mit den nachstehend beschriebenen Beispielen näher erläutert werden, von Vorteil sind. Auch die die Anbringung der Befestigungsvorrichtung an den Gerüstelementen betreffenden vorzugsweisen Ausbildungen der Neuerung ergeben sich im einzelnen aus den
Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung.
Einsetzen der Klemmleiste in die Schiene die in den Unteransprüchen angegebenen Ausbildungen, welche im Zusammenhang mit den nachstehend beschriebenen Beispielen näher erläutert werden, von Vorteil sind. Auch die die Anbringung der Befestigungsvorrichtung an den Gerüstelementen betreffenden vorzugsweisen Ausbildungen der Neuerung ergeben sich im einzelnen aus den
Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung.
Hervorgehoben werden soll lediglich noch die Anbringung einer Lippe an der Klemmleiste, wobei die Lippe parallel zur oberen
Kante der Klemmleiste verläuft. Diese Lippe ist so bemessen,
daß sie bei in die Schiene eingeschobener Klemmleiste unmittsL-bar benachbart zur Kante der oberen Führungsrille der Schiene verläuft. Dabei definiert sie einen schmalen Spalt, durch den die in die Schiene eingeklemmte Folie austritt. In der Praxis hat es sich nun erwiesen,daß bei Verwendung einer Klemmleiste
daß sie bei in die Schiene eingeschobener Klemmleiste unmittsL-bar benachbart zur Kante der oberen Führungsrille der Schiene verläuft. Dabei definiert sie einen schmalen Spalt, durch den die in die Schiene eingeklemmte Folie austritt. In der Praxis hat es sich nun erwiesen,daß bei Verwendung einer Klemmleiste
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gemäß der genannten vorzugsweisen Ausbildung der Neuerung
eine besonders gute Stabilität der eingespannten Folie erreicht wird und vor allem deren Einreißen infolge von unregelmäßigen
Belastungen praktisch vollständig ausgeschlossen wird.
Als besonderer Vorteil wurde aber beobachtet, daß bei Verwendung einer Klemmleiste mit Lippe auch bei unregelmäßigen
Zugbeanspruchungen der Folie, wie sie insbesondere beim Flattern der Folie auftreten, bei dem eine Lockerung des
Folienendes in der Befestigungsvorrichtung mit plötzlich einsetzender starker Zugbeanspruchung abwechseln, sich das
Folienende auch nicht sukzessive aus der Befestigungsvorrichtung befreien kann.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele, anhand der Zeichnung. Hierin zeigen:
Fig. 1 eins schematische Darstellung der neuerungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung mit einem einfachen C-Profil und zugehöriger Klemmleiste im
Quersckaitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausbildungsform der Befestigungsvorrichtung mit eingeklemmter
Doppelfolie,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung
mit Doppelschiene,
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Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Dachkonstruktion
unter Verwendung der neuerungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
Fig. 4
a,b Ausschnitte aus Pig. 4 und
Fig. 5 eine schematisohe Darstellung eines Tonnengewölbes
unter Verwendung der neuerungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Sich entsprechende, in der Zeichnung dargestellte Teile der Befestigungsvorrichtung sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen bezeichnet.
Eine neuerungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 für eine Folie
an Gerüstelementen einer Halle oder dergleichen, umfaßt eine Schiene 2 mit etwa C-förmigem Querschnitt, die einen flachen
Steg 3 und eine obere Führungsrille 4 und eine untere Führungsrille 5 für eine Klemmleiste 6 aufweist. Die Breite der Klemmleiste
6 ist größer als der Abstand a zwischen den Kanten 7 und 8 der Führungsrillen 4 und 5 und kleiner oder gleich dem
Abstand b zwischen der Kante 8 der unteren Führungsrille 5 und dem Scheitel 9 dei oberen Führungsrille 4.
Die Klemmleiste 6 weist an ihrer oberen und unteren Kante Verdickungen
1o und 11 auf, die der Form der Führungsrillen 4 und 5 etwa angepaßt sind.
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Mit Hilfe der Klemmleiste 6 ist das Ende einer Folie 12 in
der Schiene 2 gehalten. Die Wirkungsweise der neuerungsgemaßen
Befestigungsvorrichtung besteht nun darin, daß bei einem auf das eine Ende 12a der Folie 12 ausgeübten Zug dieser auf die
obere Verdickung 1o der Klemmleiste 6 übertragen wird, sodaß
die Klemmleiste 6 mit ihrem unteren Ende 11 auf das in der Führungsrille 5 befindliche Ende 12b der Folie drückt und
dieses an die Führungsrille 5 anpreßt. In Verbindung mit zwischen den sich berührenden Teilen vorhandenen Reibungskräften
wird durch die beschriebene Konstruktion der neuerungsgemaßen Befestigungsvorrichtung 1 verhindert, daß die Folie 12
aus der Schiene 2 bei eingeschobener Klemmleiste 6 herausrutschen kann.
Eine in der Praxis bevorzugte Ausbildungsform der Befestigungs-Vorrichtung
1 ist in Fig. 2 gezeigt.
Hier ist die untere Führungsrille 5 durch einen etwa im rechten
Winkel zum Steg 3 verlaufenden Fortsatz 13 gebildet, der sich
an seinem freien Ende 13a etwa hakenförmig verdickt. Infolge der
sich dabei ergebenden Schrägfläche 14 wird erreicht, daß sich die Klemmleiste 6 besonders leicht in die Schiene 2 einschieben
läßt.
Aus der Fig. 2 ist ferner zu erkennen, daß die an den oberen
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und unteren Kanten der Klemmleiste 6 vorgesehenen Verdickungen 1o und 11 den Führungsrillen 4 und 5 der Schiene 2 formmäßig
angepaßt sind. In der Regel ist die Klemmleiste 6 aus einem biegsamen Kunststoffmaterial, im Spritzgußverfahren hergestellt,
während die Schiene aus einem Leichtmetall z.B. aus
Aluminium "besteht. Durch die Verwendung einer plastischen
Klemmleiste 6 ist es möglich, sie auch in Verbindung mit in der Ebene des Steges 3 gekrümmt ausgebildeten Schienen 2 zu
verwenden. Um aber die Stabilität der Klemmleiste 6 zu verbessern, weist diese mindestens einen Verstärkungssteg 15 auf.
Für die Halterung der Folie 12 und zur Verminderung von deren Beeinträchtigung durch unregelmäßige Zugbeanspruchung ist an
der Klemmleiste G ferner noch eine Lippe 16 vorgesehen, die parallel zur Kante 7 der Schiene 2 verläuft, wobei nur ein geringer
Spalt 17 zwischen beiden freibleibt. Bei eingelegter Folie 12 liegt die Lippe 16 praktisch an der Folie 12 an und
verhindert, daß diese sich von der Oberfläche der Führungsrille 4- entfernt.
Zur Anbx-ingung der Befestigungsvorrichtung 1 an Gerüstteilen,
die z.B. aus flachen Stahlstangen oder aus Rohren gebildet sein können, ist nach Fig. 2 der Steg 3 über die untere Führungsrille
5 hinaus durch einen plattenförmigen Ansatz 3a verlängert.
Auf der den Führungsrillen 4- und 5 abgewandten Fläche der
Schiene 2 sind hier drei Vorsprünge 18, 19 und 20 vorgesehen.
Diese haben die Aufgabe, die Befestigungsvorrichtung 1 an den
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Gerüstteilen, an denen sie befestigt werden soll, abzustützen.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, sind die Stirnflächen
der Vorsprünge 19 und 2o so abgeschrägt, daß sie etwa tangential
an einem Rohr (in der Zeichnung sind zwei Eohrdi;rchmesser gestrichelt
angedeutet) anliegen können. Die maximale Länge dieser Vorsprünge stimmt aber mit der Länge des Vorsprunges 18 überein,
sodaß sie wie dieser und zusammen mit diesem auch zur Abstützung an ebenen Flächen verwendet werden können, wie dies ebenfalls
in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist.
Sind zwei benachbarte Flächen mit Folien zu überziehen, so kann man sich der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung der neuerungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung bedienen. Sie ist durch den die beiden Schienen 2 a,b zu einer Doppelschiene 21 verbindenden
Mittelsteg 22 charakterisiert, der Vorsprünge 23 zur Abstützung an den Gerüstteilen aufweist. Der Mittelsteg 22 kann den jeweiligen
örtlichen und konstruktiven Gegebenheiten des Gerüstes angepaßt sein.
Weitere Einsatzmöglichkeiten der neuerungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
1 sind aus der Fig. 4 zu erkennen. Die an die Erfordernisse der jeweiligen Dachkonstruktion angepaßten Andertm-
gen der Verbindungen mit dem Gerüst und der Befestigungsvoren
richtung/1 miteinander sind in vergrößerter Darstellung in den
Fig. 4a und 4b herausgestellt.
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Gemäß der Fig. 4a sind hierzu Befestigungsstäbe 25
vorgesehen, welche in einem der Dachneigung entsprechenden Winkel zueinander verlaufen.
Gemäß Fig. 4 b ist eine Haltekonstruktion 26 verwendet,
die im wesentlichen als U-Profil ausgebildet ist, wobei
an den freien Enden der Schenkel 27 des Ui-Pr of ils nach
außen gerichtete Flansche 28 für die Halterung der
neuerungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 vorgesehen
sind, die in einem der Dachschräge entsprechenden Winkel ■
zu den Schenkeln des U-Frofils verlaufen. j
Die Verwendung der neuerungsgemäßen Befestigungsvorrich- | tung 1 in Verbindung mit einem Stahlrohrgerüst 24, durch '
welches ein insbesondere für Gewächshäuser verwendbares I Tonnengewölbe erstellt wird, läßt sich aus Fig. 5 ent- ·
nehmen. I
Infolge der besonders dichten Verklemmung der Folie in der neuerungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 eröffnet sich
die Möglichkeit zur Bedachung eine Doppelfolie 12 zu verwenden. Es ist dann möglich, durch Einblasen von Luft,
zwischen beiden Folien einen Zwischenraum zu schaffen, der durch stetige weitere Luftzufuhr mittels eines Gebläses
aufrecht zu erhalten ist und als Isolätionspolster gegen den Außenraum wirkt.
Claims (12)
1. Befestigungsvorrichtung für Planen oder Folien, zur Errichtung von Zelten, Hallen, Überdachungen oder Gewächshäusern
und dergleichen, gekennzeichnet durch eine Schiene (2) mit einem etwa C-förmigen Profil, die einen
flachen Steg (3) und eine obere und untere Führungsrille (4, 5) für eine auf einer Seite flache Klemmleiste (6)
vorsieht, deren Breite größer als der Abstand (a) zwischen den Kanten (7*8) der Führungsrillen (4,5) und kleiner/gleich
dem Abstand (b) zwischen der Kante (8) der unteren Führungsrille (5) und dem Scheitel (9) der oberen Führungsrille (4)
ist.
2. Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Führungsrille (5) als ein etwa im rechten Winkel zum Steg (3) verlaufender Fortsatz
(13) gebildet ist, der sich an seinem freien Ende (13a) hakenförmig verdickt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Steg (3) über die untere Führungsrille (5) hinaus flächenhaft fortsetzt.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf der
den Führungsrillen (4,5) angewandten Fläche des Steges
(3) eine oder mehrere,vorzugsweise rechtwinkelig zur Fläche des Steges (13) angeordnete, Vorsprünge (18,19»
2c) vorgesehen sind, die zur Abstützung der Schiene (2) an Gerüstelementen dienen.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen der Vorsprünge parallel zur Fläche des Steges und/oder in einem Winkel zu dessen Stirnfläche verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmleiste (6) an ihrer (Tber- und/oder Unterkante den oberen bzw. unteren Führungsrillen (4,5) der
Schiene (2) formmäßig etwa entsprechende Verdickungen (10,11) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
• dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmleiste (6) eine parallel in einem Abstand zu ihrer oberen Kante (10) verlaufenden Lippe (16) aufweist,
die bei in die Schiene (2) eingefügter Klemmleiste (6)
. unmittelbar benachbart zur Kante (7) der oberen
Führungsrille (4) verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2) aus Leichtmetall besteht.
9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmleiste (6) aus einem plastischen Material besteht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (2) geradlinig oder in der Ebene ihres Steges (5) gekrümmt ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Schienen (2) zu einer Doppelschiene (21) mittels eines Verbindungssteges (22) vereinigt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (2 a,b)
der Doppelschiene (21) in einer Ebene liegen.
13· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (2 a,b) der Doppelschiene (21) in sich schneidenden Ebenen liegen. "'
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE7823881U DE7823881U1 (de) | 1978-08-10 | 1978-08-10 | Befestigungsvorrichtung fuer planen oder folien |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7823881U1 true DE7823881U1 (de) | 1978-12-14 |
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ID=6694135
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2433081A1 (de) |
IT (1) | IT1102908B (de) |
NL (1) | NL7906086A (de) |
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