DE3534077A1 - Baumhalterung - Google Patents

Baumhalterung

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DE3534077A1
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DE
Germany
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plate
tree
quiver
trunk
rings
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DE19853534077
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English (en)
Inventor
Karlheinz Schumacher
Hans-Claus Dr Menzel
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MENZEL HANS C
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MENZEL HANS C
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halte­ rung eines neu gesetzten Baumes, insbesondere auf einem Flachdach, einer Tiefgarage oder einem sonsti­ gen Platz, an dem auf einer harten Unterlage nur ei­ ne relativ dünne Mutterbodenschicht vorhanden ist.
Bäume, die mit einem Wurzelballen neu gesetzt wer­ den, müssen gegen Kippen gesichert werden, da sie noch nicht durch das Wurzelwerk im Boden verankert sind. Besonders gefährdet sind solche Bäume, die auf Dächern, Tiefgaragen oder dergleichen neu ange­ pflanzt worden sind. Bei starkem Wind können klei­ nere Bäume evtl. weggeweht werden, da die relativ dünne Mutterbodenschicht zumindest im ersten Pflanz­ jahr nur eine unzureichende Halterung bietet. Bei dünnen Mutterbodenschichten ist jedoch die Befesti­ gung äußerst schwierig, da die sonst üblichen Stütz­ pfähle nicht im Boden verankert werden können. Man behilft sich daher mit Seilbefestigungen, wobei die Seilenden einerseits am Stamm des Baumes und ande­ rerseits an entfernt liegenden Fixpunkten, die zu­ fällig vorhanden sind, angebunden werden. Derartige Halterungen sind nicht nur optisch störend, sondern behindern auch eine Begehung der Anlagen. Darüber hinaus sind derartige Halterungen auch nicht sehr wirksam, zumal eine ausreichende Anzahl von Fixpunk­ ten häufig auch nicht vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baum­ halterung zu schaffen, die die Bäume auch in dünnen Bodenschichten wirksam festhält, sich mit geringem Aufwand unauffällig anbringen läßt und nur einen geringen Platzbedarf beansprucht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine im wesentlichen starre Platte, deren Durchmesser größer als der des Wurzelballens des Baumes ist und die auf die harte Unterlage vor dem Setzen des Bau­ mes und vor dem Aufbringen des Mutterbodens aufleg­ bar ist, sowie eine Halteeinrichtung, die den Stamm des Baumes fest mit der Platte verbindet.
Die im wesentlichen starren Platten lassen sich sehr leicht anbringen, indem sie vor dem Setzen des Baumes und vor dem Aufbringen des Mutterbodens ein­ fach auf das Flachdach oder Garagendach gelegt wer­ den. Vor dem Aufbringen des Mutterbodens wird dann die Halterung befestigt, so daß der Baum fest ge­ sichert ist. Durch das anschließend aufgebrachte Erdreich wird die Platte beschwert, so daß sie den Baum nicht nur durch ihr Eigengewicht, sondern zu­ sätzlich durch das gesamte Gewicht des auf ihr ru­ henden Erdreichs hält. Darüber hinaus bietet die Platte auch einen guten Widerstand gegen ein auf den Baum ausgeübtes Kippmoment, so daß ein Umfallen des Baumes nicht möglich ist.
Die Platte kann aus glasfaserverstärktem Beton oder glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Da dieses Material eine gute Festigkeit aufweist, sind Plat­ tenstärken von 1,5 cm bis 2 cm ausreichend. Derarti­ ge Platten lassen sich leicht transportieren und installieren.
Vorzugsweise sind die Platten rund, wobei sich der Durchmesser nach der Größe des Baumes richten soll­ te. Plattendurchmesser, die etwa dem dreifachen Durchmesser des Wurzelballens entsprechen, bieten einen guten Halt für einen neu gesetzten Baum.
Als Halteeinrichtung können Ringe oder Haken vorge­ sehen sein, die in gleichmäßigen Abständen über den äußeren Umfangsbereich der Platte verteilt angeord­ net und in das Material eingegossen sind, wobei die Ringe oder Haken über Halteelemente mit einer in einem Abstand über dem Ballen des Baumes liegenden Stelle des Stammes verbunden sind.
Als Halteelemente können Seile vorgesehen sein, die zwischen den an der Platte sitzenden Ringen oder Ha­ ken und einer um den Stamm gelegten Schutzmanschet­ te gespannt sind.
Zur Halterung von schwereren Bäumen können als Hal­ teelemente alternativ auch Stangen vorgesehen sein, die die Ringe oder Haken mit der um den Stamm geleg­ ten Manschette verbinden. Durch diese Version wird einerseits verhindert, daß die Manschette nach un­ ten rutschen kann und sich die Halterung somit lockert, und andererseits können bei starker Windbe­ lastung sämtliche um den Umfang verteilt angeordne­ ten Stangen zur Halterung beitragen, wobei die auf der Leeseite befindlichen Stangen auf Zug und die auf der Luvseite befindlichen Stangen auf Druck be­ ansprucht werden.
Eine weitere Haltemöglichkeit besteht darin, daß an der Oberseite der Platte mehrere über deren Um­ fang verteilte, rohrförmig ausgebildete kurze Köcher fest angeordnet sind, wobei in die Köcher Haltestangen einsteckbar sind, an denen der Stamm anbindbar ist.
Die Köcher können einstückig an die Platte angegos­ sen sein.
Vorzugsweise ist die Innenseite jedes Köchers durch eine Kunststoffhülse gebildet, die sich über die gesamte Höhe des Köchers erstreckt. Die Kunststoff­ hülsen verbessern nicht nur den Sitz der in diese eingesteckten Haltestangen, sondern sie erleichtern auch die Herstellung der Platte, da sie beim Anfor­ men der Köcher gleichzeitig als verlorene Schalung dienen.
Die Kunststoffhülsen tragen vorzugsweise in einem Abstand über dem Plattenboden einen horizontal ange­ ordneten starren Querstift, der sich seitlich über die Kunststoffhülse hinaus in das Material des Köchers hineinerstreckt. Entsprechend können die zweckmäßig als Rohre ausgebildeten Haltestangen an ihren unteren Enden auf diametral gegenüberliegen­ den Seiten in Axialrichtung verlaufende, über den Querstift passende Schlitze aufweisen, wobei sich an die oberen Enden der Axialschlitze einseitige, in demselben Richtungssinn verlaufende Querschlitze anschließen. Durch Aufstecken und leichtes Verdre­ hen der Haltestangen können diese somit in Axial­ richtung in den Köchern gesichert werden, wodurch der Halt verbessert wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen auf einer Platte befestigten Baum vor dem Anschütten des Erdreichs,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Baums nach dem Anschütten des Erdreichs,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform der Platte und
Fig. 4 einen Ausschnitt IV auf Fig. 3 in ver­ größerter Darstellung.
Nach Fig. 1 und 2 der Zeichnung wird ein neu anzupflanzender Baum 1, der mit einem Wurzelballen 2 versehen ist, in die Mitte einer flach aufgelegten runden Halteplatte 3 aufgesetzt und an dieser mit Hilfe von drei jeweils um 120° zueinander versetzt angeordneten Seilen 4 oder Stangen 4 befestigt.
Die Halteplatte 3 besteht aus glasfaserverstärktem Beton oder Kunststoff und weist eine Stärke von etwa 1,5 cm bis 2 cm auf. Es gibt Platten mit ver­ schiedenen Durchmessern, wobei sich der Durchmesser in der Regel nach der Größe und dem Gewicht des Bau­ mes richtet. Zweckmäßig wird man einen Platten­ durchmesser wählen, der etwa dem Dreifachen des Wur­ zeldurchmessers entspricht. Wenn an geschützten Stellen nur geringe Windbelastungen auftreten, so kommt man auch mit kleineren Plattendurchmessern aus, während für Stellen mit starker Windbelastung unter Umständen auch größere Plattendurchmesser ge­ wählt werden sollten.
Die Platte 3 weist nah ihrem Randbereich 3 jeweils um 120° zueinander versetzt angeordnete Halteringe 5 auf, die in fest eingegossenen oder angeschraubten Laschen 6 sitzen.
Etwa in 2/3 seiner Höhe ist der Stamm 7 mit einer Manschette 8 umgeben, an der die Seile 4 oder Stangen befestigt werden.
Wenn Halteseile verwendet werden, so werden diese einerseits an den Halteringen 5 befestigt und ande­ rerseits fest um die Manschette 8 gewickelt und an dieser befestigt.
Wenn Haltestangen verwendet werden, so können diese an ihren Enden mit beliebigen Befestigungselementen versehen sein, beispielsweise mit Ösen, durch die Bindedrähte hindurchgezogen sind, die einerseits an den Halteringen 5 und andererseits an der Manschette 8 befestigt werden können.
Bei dem in Fig. 2 veranschaulichten Anwendungsfall liegt die Platte 3 lose auf einer harten Unterlage 9, die beispielsweise ein Flachdach oder das Dach einer Tiefgarage ist. Im Bereich der anzulegenden Anpflanzung ist die Unterlage 9 mit einem L-förmigen Randprofil 10 umgeben, dessen kurzer Schenkel auf der Unterlage 9 befestigt ist. Der lange Schenkel des Profils ist etwas höher ausgebildet als die aufzuschüttende Mutterbodenschicht 11.
Nachdem der Baum 1, wie in Fig. 1 dargestellt, an der Platte 3 befestigt ist, wird, wie in Fig. 2 ver­ anschaulicht, der Mutterboden 11 so weit angeschüt­ tet, daß der Wurzelballen 2 bedeckt ist.
Der über die Seile 4 oder Stangen fest mit der Plat­ te 3 verbundene Baum 1 wird jetzt nicht nur durch das Gewicht der Platte 3, sondern zusätzlich durch das auf der Platte 3 befindliche Erdreich gehalten. Ein Umkippen oder Wegwehen des Baumes 1 wird dadurch zuverlässig verhindert. Die Platte 3 verbleibt auch dann im Erdreich, wenn das Wurzelwerk durch die Bal­ lenumhüllung hindurch in das Erdreich hineinwächst. Die Seile 4 bzw. Stangen nehmen nur einen geringen Platzbedarf ein und wirken in der Grünanlage nicht störend.
Bei der in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausfüh­ rungsform der Platte 3 sind anstelle der Ringe 5 Köcher 12 vorgesehen, die eine rohrförmige Gestalt aufweisen und einstückig mit dem Material der Plat­ te 3 verbunden sind.
An den Innenseiten der Köcher 12 ist je eine Kunst­ stoffhülse 13 vorgesehen, die sich von der Obersei­ te der Platte 3 bis zum oberen Ende des jeweiligen Köchers 12 erstreckt.
Etwa im unteren Drittel jedes Köchers 12 befindet sich ein aus Stahl bestehender Querstift 14, der sich diametral durch den Hohlraum 15 der Hülse 13 bis in das Material der Köcher 12 hineinerstreckt und fest darin verankert ist.
Bei der Herstellung der Platte dient die Kunststoff­ hülse 13, in die vor dem Gießvorgang der Querstift 14 eingesetzt wird, als verlorene Schalung für die Innenfläche des Köchers 12.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Köcher 12 an der Oberseite der Platte 3 vorgesehen, die jeweils um 120° zueinander versetzt angeordnet sind. Die Köcher 12 sind in einem Ab­ stand vom äußeren Umfangsrand der Platte 3 angeord­ net. In die Köcher 12 werden Haltestangen 16 einge­ steckt, die in ihrem mittleren Bereich gekröpft sind. Aufgrund der Kröpfung liegen die oberen Enden der Stangen 16 nahe an dem Stamm des Baumes, wäh­ rend zwischen den unteren Abschnitten der Haltestan­ gen 16 genügend Platz für den Wurzelballen 2 ver­ bleibt.
Die Haltestangen 16 sind als Stahlrohre ausgebildet und ihr unteres Ende ist auf diametral gegenüberlie­ genden Seiten mit Axialschlitzen 17 versehen, die etwas breiter sind als der Durchmesser des Querstif­ tes 14. An die oberen Enden der Axialschlitze 17 schließen sich einseitige, in demselben Richtungs­ sinn verlaufende Querschlitze 18 an, die die gleiche Breite wie die Axialschlitze 17 aufweisen.
Die Haltestangen 16 werden derart in die Köcher 12 eingesteckt, daß die Axialschlitze 17 genau zu dem Querstift 14 fluchten. Die Länge der Axial­ schlitze 17 entspricht dem Abstand des Querstiftes 14 von der Oberseite der Platte 3, so daß die Halte­ stangen 16 nach dem Aufstecken auf den Querstift 14 am Boden jedes Köchers 12, der mit der Oberseite der Platte 3 fluchtet, aufstehen. Durch leichtes Drehen der Stangen 16 in Richtung des Pfeiles 19 gelangen die Querschlitze 18 in Eingriff mit dem Querstift 15, so daß die Haltestangen 16 in axialer Richtung arretiert sind und folglich bei Axialbelastung nicht aus den Köchern 12 herausgezogen werden können.
Die Winkellage der in den Haltestangen 16 vorgesehe­ nen Schlitze 17 und 18 relativ zu der Anordnung des Querstiftes 14 ist so gewählt, daß die oberen abgekröpften Enden der Haltestangen 16 im arretier­ ten Zustand genau radial nach innen weisen, so daß sich im arretierten Zustand die in Fig. 3 veran­ schaulichte Stangenanordnung ergibt.
Bei dem beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung wird beim Setzen eines Baumes zunächst wiederum die Halteplatte auf die Unterlage aufgelegt und dann wird der Baum auf die Platte aufgesetzt, und zwar derart, daß sich der Wurzelballen genau zentral zwischen den Köchern 12 befindet. Dann werden die Haltestangen 16 in die Köcher 12 eingesteckt und in ihre in Fig. 3 dargestellte arretierte Stellung gedreht. In dieser arretierten Stellung der Haltestangen 16, an denen die oberen Enden der Stangen an dem Stamm des Baumes anliegen oder sich ein Stück im Abstand von diesem befinden, werden die oberen Enden der Haltestangen beispielsweise mit Schellen 20 umgeben oder der Stamm des Baumes wird an die Haltestangen angebun­ den. Diese Art der Halterung ist sehr stabil und eignet sich insbesondere zur Sicherung von stark belasteten Bäumen. Die starren Haltestangen 16 bieten darüber hinaus noch einen mechanischen Rammschutz für die Bäume, so daß durch diese Ausführungsform eine optimale Sicherung erfolgen kann.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Halterung eines neu eingesetz­ ten Baumes, insbesondere auf einem Flachdach, einer Tiefgarage oder einem sonstigen Platz, an dem auf einer harten Unterlage nur eine re­ lativ dünne Mutterbodenschicht vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen starre Platte (3), deren Durch­ messer größer als der des Wurzelballens (2) des Baumes (1) ist und die auf die harte Unter­ lage (9) vor dem Setzen des Baumes (1) und vor dem Aufbringen des Mutterbodens (11) auflegbar ist, sowie eine Halteeinrichtung (4,5;12,16), die den Stamm (7) des Baumes (1) fest mit der Platte (3) verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) aus glasfaserverstärktem Beton gefertigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefer­ tigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Platte (3) eine Stärke von 1,5 cm bis 2 cm aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) rund ist und einen Durchmes­ ser aufweist, der etwa dem dreifachen Durchmes­ ser des Wurzelballens (2) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung Ringe (5) oder Haken aufweist, die in gleichmäßigen Abständen über den äußeren Umfangsbereich der Platte (3) verteilt angeordnet und fest mit der Platte verbunden sind, und daß die Ringe (5) oder Haken über Halteelemente (4) mit einer in einem Abstand über dem Ballen (2) des Baumes (1) liegenden Stelle des Stammes (7) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteele­ mente Seile (4) vorgesehen sind, die zwischen den an der Platte sitzenden Ringen (4) oder Ha­ ken und einer um den Stamm (7) gelegten Schutz­ manschette (8) gespannt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteele­ mente Stangen vorgesehen sind, die die Ringe (4) oder Haken mit einer um den Stamm (7) ge­ legten Schutzmanschette (8) verbinden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Platte (3) mehrere über den Umfang verteilte, rohrförmig ausgebil­ dete kurze Köcher (12) fest angeordnet sind und daß in die Köcher (12) Haltestangen (16) einsteckbar sind, an denen der Stamm (7) an­ bindbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Köcher (12) einstückig an die Platte (3) angegossen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensei­ te jedes Köchers (12) durch eine Kunststoffhül­ se (13) gebildet ist, die sich über die gesam­ te Höhe des Köchers (12) erstreckt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunst­ stoffhülse (13) in einem Abstand über dem Plat­ tenboden einen horizontal angeordneten starren Querstift (12) trägt, der sich seitlich über die Kunststoffhülse (13) hinaus in das Mate­ rial des Köchers (12) hineinerstreckt, und daß die Haltestangen (16) Rohre sind, die an ihren unteren Enden auf diametral gegenüberliegenden Seiten in Axialrichtung verlaufende, über den Querstift (14) passende Schlitze (17) aufwei­ sen, und daß sich an die oberen Enden der Axialschlitze (17) einseitige, in demselben Richtungssinn verlaufende Querschlitze (18) anschließen.
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