DE3007691C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/062—Forms for curved walls
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schalung zum Betonieren
von Kanalschächten und dergl. sowie ein Verfahren
zum Herstellen dieser Schalung.
Solche Kanalschächte weisen an der Schachtsohle min
destens ein Ablaufrohr, häufig darüber hinaus, ein oder
mehrere Zulaufrohre auf. Da die Rohre je nach den
örtlichen Gegebenheiten unterschiedliche Winkel mit
einander bilden, ist die Herstellung der Kanalschäch
te mittels Fertigteilen unwirtschaftlich. Mindestens
der untere Bereich der Schächte wird also an Ort und
Stelle betoniert, um einen dichten Anschluß der Zu-
und Ablaufrohre zu gewährleisten. Auf das betonierte
Schachtunterteil werden dann ggf. Schachtringe als
Fertigteile aufgesetzt. Der Kanalschacht kann aber
auch an Ort und Stelle fertigbetoniert werden.
Innenschalungen für das Betonieren solcher Kanal
schächte stehen in der Regel zur Verfügung, aber
keine Außenschalungen. Hier benutzt man entweder
eine verlorene Schalung oder gar keine Außenscha
lung, wenn das Erdreich genügend fest ist, aller
dings wird dann der Materialverbrauch beim Betonie
ren größer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Schalung
zu schaffen, die sich schnell aufstellen und nach
dem Betoniervorgang leicht wieder entfernen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch
die Kombination eines auf Vertikalstützen ruhenden
offenen Ringbandes, dessen beide Enden mittels eines
Verschlusses verbindbar sind und eines, diesem be
nachbart anzuordnenden Hilfsringes, dessen Umfangs
form derjenigen des Ringbandes geometrisch ähnlich
ist, wobei die Umfänge von Ringband und Hilfsring
bei deren koaxialer Anordnung so bemessen sind,
daß die einanderzugewandten Umfangsflächen von Ring
band und Hilfsring einen konstanten Abstand etwa
gleich der Brettstärke von zwischen Ringband und
Hilfsring einzustellenden Schalbrettern aufweisen
und daß der Hilfsring mehrere Aufhängeorgane bzw.
Befestigungseinrichtungen für solche Aufhängeorgane
aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß
die Aufhängeorgane aus gleichlangen Ketten oder
Seilen bestehen, deren Länge gleich dem Mehrfachen
des lichten Radialabstandes zwischen koaxial ange
ordnetem Ringband und Hilfsring beträgt und die den
Hilfsring mit dem Ringband verbinden. Der Hilfsring
ist vorzugsweise als geschlossenes Bauteil ausgebil
det, im Gegensatz zum Ringband, das zum Ausschalen
geöffnet werden muß. Das Ringband ist im Querschnitt
vorzugsweise T-förmig ausgebildet. Alternativ käme
auch ein U-Querschnitt in Frage. Wesentlich ist, daß
keine Deformationen des Ringbandes beim Betonieren
erfolgen können. Demgegenüber braucht der Hilfsring
nur aus schwächerem Material oder einfacherem Quer
schnitt zu sein. Er besteht gemäß einer Ausgestal
tung der Erfindung aus einem hochkantstehenden fla
chen Material. Alternativ kann er auch aus Rundma
terial hergestellt sein.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung
einer Schalung ist dadurch gekennzeichnet, daß nach
Aufstellung von mindestens drei Vertikalstützen ein
erstes unteres Ringband auf den Stützen befestigt
wird, wo nach ggf. unter Zwischenschaltung weiterer
Ringbänder das oberste Ringband an Vertikalstützen
befestigt wird, daß anschließend benachbart der Be
festigungsstellen für die Aufhängeorgane jeweils ein
Schalbrett vertikal gestellt und an die Ringbänder
angelehnt wird, daß die Aufhängeorgane über die Schal
bretter gehängt werden, deren Enden sowohl mit dem
obersten Ringband als auch mit einem Hilfsring ver
bunden sind oder verbunden werden, wobei der Hilfs
ring in eine Koaxialstellung zu den Ringbändern ge
bracht wird, daß anschließend in den Ringspalt zwi
schen Ringband und Hilfsring Schalbretter von oben
eingesteckt und zu einer geschlossenen Schalwand er
gänzt werden und daß der Hilfsring nach einer Teilbe
tonierung des unteren Schachtwandbereiches nach oben
herausgehoben wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine
sehr einfache Schalung geschaffen wird, die sich in
wenigen Minuten an der Baustelle aufstellen läßt.
Die Kombination von oberem Ringband und Hilfsring
ergibt einen Führungsspalt zum Einstecken der Schal
bretter und der Hilfsring wird erfindungsgemäß mittels
Ketten aufgehängt, die sich jeweils an einem benach
barten Schalbrett abstützen. Im einfachsten Fall ver
bindet die Kette den Hilfsring mit dem obersten Ring
band und verläuft über das an dieser Stelle stehende
Schalbrett. Es genügen also drei Schalbretter, um nach
Aufstellung des obersten Ringbandes den Hilfsring in
Stellung zu bringen. Selbstverständlich ist es alter
nativ auch möglich, die Ketten oder Zugstangen an den
oberen Stirnflächen der Schalbretter anzuhängen, wie
es natürlich gemäß einer verschlechterten Ausführungs
form auch grundsätzlich möglich ist, den Hilfsring in
anderer Weise an den drei "Primärschalbrettern" zu be
festigen, beispielsweise auf eingeschlagene Nägel aufzu
legen.
Das vorgeschlagene Prinzip einer einfachen Schalung
gemäß dieser Erfindung kann sowohl zum Bau von Außen
schalungen wie auch von Innenschalungen für Rohrschäch
te verwendet werden, obwohl aber besondere Vorteile
bei der Verwendung als Außenschalung erzielt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung bestehen noch darin, daß
die Ringbänder mittels eines Kniehebelverschlusses ge
schlossen werden können und daß die Vertikalstützen
sich je aus mehreren Rohren zusammensetzen, die je
weils zwischen zwei Ringbändern usw. dem untersten
Ringband und der Schachtsohle angeordnet und mit den
Ringbändern durch Steckverbindungen verbunden werden.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, aufgeschnittene An
sicht der neuartigen Schalung,
Fig. 2 ein Detail eines in Fig. 1 verwendeten Ring
bandes mit Darstellung des zugehörigen Ver
schlusses,
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht durch die auf
gestellte Schalung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schalung gemäß Fig. 3.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte neue Schalung
wird zur Verwendung als Außenschalung beschrieben, ob
wohl sie mit geringfügigen Abwandlungen - natürlich
bei entsprechend anderer Dimensionierung - auch als
Innenschalung verwendet werden kann.
Auf die in Fig. 3 dargestellte Schachtsohle sind
drei Vertikalstützen 10 in Umfangsabständen von
120° aufgestellt, an denen ein unteres Ringband 12,
ein oberes Ringband 14 und ein Hilfsring 16 angeord
net sind. Je nach Höhe der Schachtschalung kann noch
mindestens ein weiteres Ringband 12 im Mittelbereich
angeordnet sein.
Alle Ringbänder 12, 14 sind identisch und bestehen aus
einem T-Profil mit einem Vertikalschenkel 18, der
eine Anlagefläche für vertikale Schalbretter 20 bil
det, sowie einem horizontalen Joch 22, der dem Ring
band eine genügende Formbeständigkeit verleiht. Das
Ringband ist kreisförmig gebogen. Es ist offen und
seine beiden Enden weisen im Ruhezustand einen gewis
sen Abstand auf. Das eine Ringbandende ist mit 12′ be
zeichnet. An ihm ist der Hebel 24 einer Schnellspann
vorrichtung schwenkbar gelagert, der hier vereinfacht
dargestellt ist und in der Praxis als Kniehebelspanner
ausgebildet ist, der einen an der Schwenkachse 26 an
gelenkten Zugarm aufweist, welcher einen Zapfen 28
trägt, der in einen Schlitz 30 im anderen Ende 12′′
des Ringbandes eingehängt ist. Auf diese Weise können
die Ringbänder 12, 14 sehr einfach geschlossen und zu
sammengehalten werden. Für das spätere Ausschalen wird
der Betätigungshebel 24 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) ver
schwenkt, wodurch der Zapfen 28 aus dem Schlitz 30 her
ausgelangt und die beiden Ringbandteile 12′, 12′′ auf
grund der dem Ringband innewohnenden Spannung ausein
anderspringen.
Jede der drei Vertikalstützen 10 besteht aus mindestens
zwei Rohren 32, 34 vorgegebener Länge, jedoch gleichen
Querschnittes. In das untere Rohr 32 greift ein Ver
stellrohr 36 ein, das als Fuß dient und eine Bodenplat
te 38 aufweist, die der Vertikalstütze 10 den anfangs
notwendigen Stand auf der Schachtsohle verleiht.
Das Rohr 36 ist mit einer Anzahl Bohrungen 40 versehen
und das Rohr 32 hat eine Querbohrung, die mit einer der
Bohrungen 40 des Rohres 36 in Ausfluchtung gebracht wer
den kann, um einen Steckbolzen 42 einstecken zu können.
Die Rohre 32, 36 sind also teleskopierbar, so daß der Ab
stand des unteren Ringbandes 12 von der Schachtsohle
eingestellt werden kann.
An dem durch das Joch 22 gebildeten horizontalen Flansch
jedes der Ringbänder 12, 14 sind drei Zapfenpaare in Um
fangsabständen von 120° angeordnet. Jedes Zapfen
paar hat einen nach obenstehenden Zapfen 44 und einen
nach untenragenden Zapfen 46. Die Zapfen 44, 46 sind
vertikal ausgefluchtet. Die Außendurchmesser dieser
Zapfen 44, 46 entsprechen den Innendurchmessern der
Rohre 32 bzw. 34, so daß das untere Ringband 12 auf
die drei Rohre 32 aufgesetzt werden kann, wobei die
drei unteren Zapfen 46 in die Rohre 32 eingreifen.
Entsprechend werden dann auf die oberen drei Zapfen
44 des Ringbandes 12 die Rohre 34 aufgesteckt, wo
nach das nächste Ringband montiert wird, indem dessen
nach untenweisende Zapfen 46 in die Rohre 34 eingreifen.
Im Ausführungsbeispiel ist dies das oberste Ringband 14.
Nachdem die Ringbandsäule aufgestellt ist, werden drei
Schalbretter, die hier als "Primärschalbretter" bezeich
net werden, in 120°-Umfangsabständen aufgestellt.
Diese Primärschalbretter 48 sind von gleicher Länge und
stehen unten auf der Schachtsohle auf. Am oberen Ring
band 14 sind drei Befestigungsvorrichtungen, wie Ösen
oder Haken 50 in gleichen Umfangsabständen vorgesehen,
an denen Ketten 52 eingehängt sind oder eingehängt wer
den, die über die Primärschalbretter 48 gehängt werden,
so daß sie auf der gegenüberliegenden Seite nach unten
hängen. An den Enden der Ketten 52 ist oder wird der
Hilfsring 16 angehängt, der nach dem Aufstellen der
Primärschalbretter 48 von oben her eingebracht wird.
Dieser Hilfsring 16 hat ebenfalls drei Aufhängeösen
54, die in gleichen Umfangsabständen angeordnet sind.
Da die Primärschalbretter 48 von gleicher Höhe und
gleicher Stärke sind, gelangt der Hilfsring 16 in eine
horizontale koaxiale Stellung zum Ringband 14, so daß
ein Ringspalt zwischen Ringband und Hilfsring gebildet
wird, in den nun weitere Schalbretter 20 und 56 anein
andergrenzend eingesteckt werden. Alle diese Schalbret
ter stehen unten auf der Schachtsohle auf. Im Bereich
der Zulauf- und Ablaufrohre 58 werden schmale, leisten
ähnliche Schalbretter 56 verwendet, die auf der Rohr
wand aufstehen, so daß nur kleine Öffnungen zwischen
der Bretterschalung und den Anschlußrohren 58 verblei
ben, die beim späteren Betonieren unschädlich sind.
Außerhalb der Vertikalbereiche oberhalb der Anschluß
rohre 58 werden die normalen breiteren Schalbretter
20 verwendet.
Nachdem die Außenschalung in der beschriebenen Form
aufgebaut ist, und nachdem in gleicher Weise eine Innen
schalung erstellt worden ist oder eine herkömmliche
Innenschalung aufgestellt ist, wird der Raum zwischen
den Schalungen mit Beton gefüllt, wobei schon dann,
wenn Beton ringsum nur in geringer Höhe eingefüllt
worden ist, der Hilfsring 16 nach oben herausgenommen
werden kann, weil die Schalbretter 20, 48, 56 dann
genügend fixiert sind.
Wenn das Schalungsprinzip gemäß der Fig. 1 bis 4
zur Herstellung einer Innenschalung verwendet werden
soll, so versteht sich, daß die Ringbänder 12, 14
zur Ausschalung sich auf einen geringeren Durchmesser
zusammenziehen können müssen, was sich z. B. dadurch
erreichen läßt, daß an den Enden 12′, 12′′ der Ring
bänder das Joch 22 weggeschnitten ist, so daß die Ver
tikalstege der Ringbandenden aufgrund ihrer Vorspannung
übereinanderspringen können, um das Entschalen zu er
möglichen.
Es versteht sich, daß es nicht notwendig ist, den
Hilfsring 16 bezüglich des Ringbandes 14 in genaue
horizontale Ausfluchtung zu bringen, vielmehr ist
es ohne weiteres möglich, den Hilfsring 16 etwas höher
oder niedriger zu hängen.
Wie sich weiterhin aus Fig. 3 ergibt, ist ein Deckel
60 vorgesehen, der eine äußere Umfangskontur gleich
derjenigen der Innenschalung hat. Im Ausführungsbei
spiel bildet der Deckel 60 eine kreisförmige Platte,
welche den durch die Innenschalung begrenzten Schacht
innenraum oben abschließt. Dieser Deckel ist ein sehr
wesentliches Merkmal der Erfindung, so daß sich der
Schutz ausdrücklich auch auf dieses Merkmal erstrecken
soll. Dieser Deckel bringt nämlich den Vorteil, daß
das Betonieren der Schachtwand viel schneller und sau
berer durchgeführt werden kann, weil der Beton auf den
Deckel geschüttet werden kann und von dort zwischen die
Schalungen gelangt. Gleichwohl bleibt der Schachtinnen
raum absolut sauber.
Wenn im Vorstehenden die Ringbänder 12, 14 und der
Hilfsring 16 als einstückige Bauteile beschrieben worden
sind, wobei der Hilfsring 16 im Gegensatz zu den Ringen
12, 14 geschlossen ist, so versteht sich, daß diese
Teile auch aus Segmenten bestehen können, die z. B.
scharnierartig aneinanderhängen und somit aufklappbar
sind.
Claims (11)
1. Schalung zum Betonieren von Kanalschächten und
dergl., gekennzeichnet durch
die Kombination eines auf Vertikalstützen (10)
ruhenden offenen Ringbandes (14), dessen beide
Enden (12′, 12′′) mittels eines Verschlusses (24-
30) verbindbar sind und eines, diesem benachbart
anzuordnenden Hilfsringes (16), dessen Umfangs
form derjenigen des Ringbandes (14) geometrisch
ähnlich ist, wobei die Umfänge von Ringband (14)
und Hilfsring (16) bei deren koaxialer Anordnung
so bemessen sind, daß die einanderzugewandten Um
fangsflächen von Ringband (14) und Hilfsring (16)
einen konstanten Abstand etwa gleich der Brett
stärke von zwischen Ringband und Hilfsring einzu
stellenden Schalbrettern (20, 48, 56) aufweisen und
daß der Hilfsring (16) mehrere Aufhängeorgane (52)
bzw. Befestigungseinrichtungen (54) für solche
Aufhängeorgane (52) aufweist.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängeorgane (52) aus gleichlangen Ket
ten oder Seilen bestehen, deren Länge gleich dem
Mehrfachen des lichten Radialabstandes zwischen
koaxial angeordnetem Ringband und Hilfsring be
trägt und die den Hilfsring (16) mit dem Ringband
(14) verbinden.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hilfsring (16) ein geschlossenes
Bauteil ist.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ringband (14) im Querschnitt
T-förmig oder L-förmig ausgebildet ist.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsring (16)
aus hochkant stehendem Flachmaterial gebildet
ist.
6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringband (14)
drei umfangsversetzte Befestigungseinrichtungen
(46) für die Vertikalstützen (10) aufweist.
7. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtungen aus Zapfen (46)
bestehen, die vom horizontalliegenden Joch oder
Flansch (22) des Ringbandes (14) rechtwinklig vor
stehen und daß die Vertikalstützen Rohre (34) mit
einem auf die Zapfen (46) passenden Innendurchmes
ser aufweisen.
8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Ring
band (12) gleicher Ausbildung und Form zur Anord
nung in vertikalem Abstand und in vertikaler Aus
richtung unterhalb des ersten Ringbandes (14)
vorgesehen ist, und daß sich jede Stütze (10) aus
mehreren Rohren (32, 34) zusammensetzt, wobei ein
Rohr (32) unterhalb eines Ringbandes (12) endet
und dieses abstützt, während mindestens ein wei
teres Rohr (34) auf diesem unteren Ringband (12)
aufgesetzt ist und das obere Ringband (14) ab
stützt.
9. Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Ringbänder (12, 14) mindestens drei in
gleichen Umfangsabständen angeordnete Zapfenpaare
aufweisen, die je aus einem oberen Zapfen (44)
und einem unteren Zapfen (46) bestehen, die koaxial
ausgerichtet sind und an dem horizontalen Flansch
jedes Ringbandes angeordnet sind.
10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertikalstützen (10) zur
Höhenverstellung teleskopierbar und in verschiede
nen Relativstellungen arretierbar sind.
11. Verfahren zum Herstellen einer Schalung, insbeson
dere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufstellung
von mindestens drei Vertikalstützen ein erstes un
teres Ringband (12) auf den Stützen befestigt
wird, wo nach ggf. unter Zwischenschaltung wei
terer Ringbänder das oberste Ringband (14) an
Vertikalstützen befestigt wird, daß anschlie
ßend benachbart der Befestigungsstellen für die
Aufhängeorgane jeweils ein Schalbrett (48) ver
tikal gestellt und an die Ringbänder (12, 14) an
gelehnt wird, daß die Aufhängeorgane über die
Schalbretter gehängt werden, deren Enden sowohl
mit dem obersten Ringband (14) als auch mit einem
Hilfsring (16) verbunden sind oder verbunden
werden, wobei der Hilfsring in eine Koaxialstel
lung zu den Ringbändern gebracht wird, daß an
schließend in den Ringspalt zwischen Ringband
und Hilfsring Schalbretter von oben eingesteckt
und zu einer geschlossenen Schalwand ergänzt
werden und daß der Hilfsring nach einer Teilbe
tonierung des unteren Schachtwandbereiches nach
oben herausgehoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803007691 DE3007691A1 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Schalung zum betonieren und verfahren zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803007691 DE3007691A1 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Schalung zum betonieren und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3007691A1 DE3007691A1 (de) | 1981-09-10 |
DE3007691C2 true DE3007691C2 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6095893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803007691 Granted DE3007691A1 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Schalung zum betonieren und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3007691A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10311200A1 (de) * | 2003-03-14 | 2004-10-07 | Hüttenhölscher Maschinenbau GmbH | Bausatz für gerundete Baulichkeiten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006019244U1 (de) * | 2006-12-21 | 2008-04-30 | Projekt Maschinenbau Gmbh | Mähgerät |
-
1980
- 1980-02-29 DE DE19803007691 patent/DE3007691A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10311200A1 (de) * | 2003-03-14 | 2004-10-07 | Hüttenhölscher Maschinenbau GmbH | Bausatz für gerundete Baulichkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3007691A1 (de) | 1981-09-10 |
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