DE8201469U1 - Vorrichtung zum verwahren von bewehrungsstaehlen - Google Patents

Vorrichtung zum verwahren von bewehrungsstaehlen

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DE8201469U1 DE19828201469 DE8201469U DE8201469U1 DE 8201469 U1 DE8201469 U1 DE 8201469U1 DE 19828201469 DE19828201469 DE 19828201469 DE 8201469 U DE8201469 U DE 8201469U DE 8201469 U1 DE8201469 U1 DE 8201469U1
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reinforcing steel
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/125Reinforcement continuity box

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Description

TERMEER· MÖLLER . STElNMElSTEFi. II* ".." :,." " *..* .ίΐ. Sigma
— 3 —
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verwahren von Bewehrungsstählen für Verbindungsbereiche von Beton-Bauwerken in der Form eines langgestreckten, flachen, oben offenen Unterkastens, dessen Boden Schlitze zur Aufnahme von abgewinkelten Verankerungsbereichen der in den Unterkasten eingelegten Bewehrungsstähle aufweist, und eines kastenförmigen, die Vorrichtung schließenden Deckels.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist in der älteren Anmeldung G 81 20 056.0 der Anmelderin beschrieben worden. Zum weiteren Stand der Technik wird auf die DE-OS 29 34 189.7-25 der Anmelderin Bezug genommen.
Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art werden im Betonbau zur Herstellung von Wandanschlüssen oder dgl. verwendet. Sie dienen dazu, etwa bei einer im Querschnitt T-förmigen Betonwand-Konstruktion eine durchgehende Stahlbewehrung im Stoßbereich der beiden Wände herzustellen. Da die miteinander zu verbindenden Wände üblicherweise nacheinander gegossen werden, werden zunächst in der zuerst hergestellten Wand seitlich austretende Bewehrungsstähle verankert, deren austretende Bereiche in die anschließend hergestellte zweite Wand eingebettet werden. Die in die zuerst hergestellte Wand eingebetteten Bereiche der Bewehrungsstähle sollen im folgenden als Verankerungsbereiche, die für die anschließend hergestellte Wand vorgesehenen Bereiche als Anschlußbereiche der Bewehrungsstähle bezeichnet werden. Verwahrungs-Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art dienen dazu, die Anschluß-Bereiche der Bewehrungsstähle innerhalb der Schalung der zunächst hergestellten Wand gegenüber dem Beton dieser Wand abzuschirmen. Nach dem Entfernen der
TER MEER . MÜLLER · STEtNMEISTER I*"V I '. .»' Sigma
Schalung können daher die Anschlußbereiche ohne weiteres senkrecht herausgebogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemässe Vorrichtung im Hinblick auf eine maschinelle und weltgehend automatische Herstellbarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände des Deckels doppellagig ausgebildet sind und einen zur oberen Oberfläche des Deckels offenen Zwischenraum bilden.
Die doppellagige Ausführung der Seltenwände des Deckels hat zunächst den Vorteil, daß die äußere Lage elnfedern kann, ohne den eigentlichen Innenraum des Deckels zu verändern. Der Deckel läßt sich daher ohne hohe Ansprüche an die Her» Stellungsgenauigkeit ohne weiteres, ggf. auch maschinell in den Unterkasten eindrücken. Im übrigen ermöglicht der zwischen den Lagen der Seitenwände des Deckels bestehende Zwischenraum die Verwendung von zangenförmigen Schweißwerkzeugen zum Verschweißen der äußeren Lage mit den Seitenwänden des Unterkastens, beispielsweise in einer Anzahl von Schweißpunkten. Daher kann die Verwahrungs-Vorrichtung in . einfacher Weise und im übrigen auch mit einer automatisch arbeitenden Schweißvorrichtung geschlossen werden.
. Vorzugsweise laufen die beiden Lagen der Seitenwände des Deckels V-förmig zur offenen Seite des Zwischenraumes hin auseinander, und die Seitenwände des Unterkastens sind in einem entsprechenden Winkel schräg nach außen geneigt. Dadurch wird das Einsetzen des Deckels in den Untarkasten wesentlich leichter.
Auf der Innenfläche des Bodens des Unterkastens und der gegenüberliegenden Innenfläche des Deckels können quer zur Längsrichtung der Verwahrung verlaufende Querstege zur Ab-
TER MEER . MÜLLER . STEINMEISTSR I '"V ' '. '- ·' Sigma
.1
Stützung der Anschlußbereiche der Bewehrungsstähle vorgesehen sein. Der Unterkasten und der Deckel können in besonders einfacher Welse aus einer Kunststoff-Folie gezogen werden.
5
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst Unterkästen und Deckel in einer vorgeschalteten Stufe, beispielsweise durch Ziehen einer Kunststoff-Folie hergestellt und einer Montagelinie zugeführt. Die Montagelinie weist zunächst eine erste Station auf, in der Bewehrungsstähle für eine Verwahrungs-Vorrichtung auf einer Schablone mit flachliegenden Anschlußbereichen und senkrecht aufragenden Verankerungsbereichen in derjenigen Position gesammelt werden, die sie in der fertigen Verwahrungs-Vorrichtung einnehmen. Die gesammelten Bewehrungsstähle werden sodann um 180° geschwenkt und mit ihren Verankerungsbereichen durch die Schütze im Boden eines bereitgestellten Unterkastens gedrückt. Anschließend wird ein Deckel auf den mit den Bewehrungsstählen gefüllten Unterkasten abgesenkt und in den Unterkasten hineingedrückt. Schließlich wird die äußere Lage der Seitenwände des Deckels mit den Seitenwänden des Unterkastens verschweißt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt eine Montagelinie mit einer Anzahl von aufeinander folgenden Stationen. In einer ersten Station ist eine Schablone vorgesehen, in der die Bewehrungsstähle in ihrer für die Verwahrung vorgesehenen Position gesammelt werden. Die Schablone ist mit Hilfe einer Wendeeinrichtung in eine seitenverkehrte, stromabwärts liegende Stellung schwenkbar, in der die Bewehrungsstähle mit ihren Verankerung sbereichen durch die Schlitze eines bereitgestellten Unterkastens hindurchgedrückt und mit ihren Anschlußbereichen in den Unterkasten eingelegt werden. In einer anschließenden Station wird ein Deckel auf den Unterkasten abgesenkt und in diesen hineingedrückt, und in einer ^eI-
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0 .1 I II.I. II- I <■<■—■ I»I —1-- --■ I■■■■! ι ι . —^-
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teren Station werden die äußere Lage der Seltenwände des Deckels und die Seitenwände des Unterkastens miteinander t, verschweißt,
I 5 Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert,
I Fig. 1 1st ein waagerechter Schnitt durch
eine Betonwand mit eingebetteten
10 Bewehrungsstählen und einer erfin
dungsgemäßen Verwahrung;
Fig. 2 ist eine Ansicht entsprechend dem
Pfeil 2 in Fig. 1; 15
Fig* 3 zeigt einen senkrechten Schnitt zu ; Fig. 2;
I Flg. 4 ist eine Teildarstellung der erfin-
■ 20 dungsgemäßen Verwahrung mit angeho
benem Deckel;
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den
■ Deckel; 25
* Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den Unter
kasten;
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die Ver-30 wahrung mit eingelegten Bewehrungs
stählen;
Fig. 8 ist ein schematischer Längsschnitt
einer Vorrichtung zur Herstellung 35 einer erfindungsgemäßen Verwahrung;
■* ·β
• ·* · Sicrma
TER MEER - MÜLLER . STE^lMgISTSRJ "I' I^ .^ ^
-T-
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 8. |
Fig, 1 ist ein waagerechter Teilschnitt durch eine Beton- | wand 10 nach Entfernen einer nicht gezeigten Schalung. Eine | kastenförmige Verwahrungs-Vorrichtung 12 ist im Querschnitt erkennbar. Vor dem Gießen des Betons wird die Verwahrungs-Vorrichtung 12 mit Nägeln oder dgl. an die Schalung geheftet. In die Verwahrungs-Vorrichtung 12 sind Anschlvißbereiche 14 von insgesamt U-förmigen Bewehrungsstählen 16 eingebettet. Diese AnschJußbereiche 14 verlaufen in Fig. 1 im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene, wie ein Vergleich mit den jeweils unteren Darstellungen in Fig. 2 und 3 zeigt. Aus der Verwahrungs-Vorrichtung 12 treten U-förmige Verankerungsbereiche 18 in den Beton der Betonwand 10 aus.
Wie insbesondere in der oberen Darstellung in Fig. 3 erkennbar ist, können die Anschlußbereiche 14 der Bewehrungsstähle nach dem Entfernen der Schalung und dem öffnen oder Entfernen der Verwahrungs-Vorrichtung 12 senkrecht aus der Betonwand 10 herausgebogen werden. Die Anschlußbereiche 14 werden in einem nachfolgenden Arbeitsgang in den Beton ainer in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Anschlußwand 20 eingebettet.
In Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Verwahrung in geöffneter Stellung mit einem Unterkasten, einem Deckel 24 und einer Anzahl von Bewehrungsstählen 16 gezeigt. Die Form und Anordnung der Bewehrungsstähle ist für sich bekannt ' und soll daher nur kurz erläutert werden. Die Bewehrungsstähle sind insgesamt U-förmig gebogen und zudem senkrecht zur Ebene des U abgewinkelt. Die in Fig. 4 nach unten ragenden U-förmigen Bügel stellen die Verankerungsbereiche 18 zur Verankerung in der zuerst hergestellten Betonwand dar. Die verbleibenden freien Schenkel sind die An- | Schlußbereiche 14 für die Anschlußwand. Die Anschlußbe- | reiche 14 sind jeweils schräg zusammengebogen, so daß die in Fig. 4 gezeigte gestaffelte Anordnung ermöglicht wird.
TER MEER ■ M-C1LLER
In dem links ir. Fig. 4 gezeigten Bereich der Verwahrung weisen die Anschlußbereiche 14 nach rechts. Eine entgegengesetzte Anordnung ist vom anderen, in Fig. 4 nicht gezeigten Ende der Verwahrung her vorgesehen, so daß sich die Anschlußbereiche 14 im Mittelbereich der Verwahrung kreuzen, wie in Fig. 4 erkennbar ist.
Der Unterkasten 26 weist einen Boden 26 sowie längsseitige Seitenwände 28 und stirnseitige Seitenwände 30 auf.
Die Seitenwände 28,30 sind leicht nach außen geneigt, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Im Boden 26 befinden sich in Abständen quer zur Längsrichtung des Unterkastens verlaufende Schlitze 32, die an ihren beiden Enden zu kreisförmigen öffnungen 34 erweitert sind. Durch diese. Schlitze 32 und öffnungen 34 können die Verankerungsbereiche 18 der Bewehrungsstähle 16 von oben hindurchgedrückt werden, bis die Anschlußbereiche 14 auf dem Boden 26 des Unterkastens aufliegen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Im Boden 26 ist im übrigen in geringem Abstand zu dessen Seitenwänden eine umlaufende, in das Innere des Unterkastens angehobene Sicke 36 vorgesehen. Diese Sicke 36 dient zur Stabilisierung des Unterkastens und zugleich zur Bildung einer Halterinne 38 für den Deckel, wie später näher erläutert werden soll. Ferner sind im Boden 26 quer zu dessen Längsrichtung verlaufende, angehobene Querstege 40,42 ausgebildet. Wie' in Fig. 4 und 6 erkennbar ist, weisen diese Querstege an den Enden des Unterkastens eine größere Höhe als in dessen Mittelbereich auf, da die An-Schlußbereiche 14, wie bereits erwähnt, im Mittelbereich der Verwahrung einander kreuzen und eine größere Raumhöhe benötigen. Schließlich weist der Unterkasten zur weiteren Stabilisierung und aus herstellungstechnischen Gründen einen nach außen vorspringenden, umlaufenden Flansch 44 an den Seitenwänden auf.
TER MEER · MÜLLER · STEIjjMfelgfuR.I "j* ' Q .:'.'. SlgIt'a
Der Deckel 24 ist in Pig. 4 oben und in Fig. 5 gezeigt. Er ist ebenfalls kastenförmig ausgebildet und weist neben einer oberen Oberfläche 46 doppellagige, längsseitige und stirnseitige Seitenwände 48,50 auf. Die innere Lage 52 und die äußere Lage 54 der Seitenwände laufen zur oberen Oberfläche 46 hin V-förmig auseinander, so daß ein umlaufender, V-förmiger Zwischenraum 56 entsteht. Die Form des Deckels und die Position der äußeren Lage 54 der Seitenwände sind SQ gewählt, daß der Deckel in den Unterkasten hineingesetzt werden kann, diesen also nicht von außen übergreift. Auch der Deckel weist nach unten abgesenkte Querstege 58 zur Festlegung der Anschlußbereiche 14 auf. Ein Flansch 60 entspricht dem Flansch 44 des Unterkastens.
Fi-J. 7 zeigt einen Querschnitt nach dem Zusammensetzen von Unterka&ten and Deckel. Die doppellagigen Seitenwände des Deckels 24 gr ;ifen in die umlaufende Halterinne 38 des Unterkastens (Fig. 6) hinein und werden dort festgelegt. Die äußere Lage 54 der Seitenwände des Deckels liegt gegen die Seitenwände 28,30 des Unterkastens an. Der zwiscnen den .
beiden Lagen der Seitenwände des Deckels gebildete Zwischenraum 56 gestattet es, ein Flacheisen oder dgl. bei der Ultraschall-Verschweißung der äußeren Lage 54 und der Seitenwände 28 einzuschieben.
25
Fig. 8 und 9 veranschaulichen die Herstellung einer erfindungsgemäßen Verwahrungs-Vorrichtung in einem weitgehend automatisierten Verfahren auf einer insgesamt mit 62 bezeichneten Montagelinie.
30
Zunächst werden die Bewehrungsstähle 16 in einer zu Fig. 4 entgegengesetzten Stellung, also mit nach oben aufragenden Verankerungsbereichen 18 in der für eine Verwahrungs- . Vorrichtung erforderlichen Anzahl und Anordnung gesammelt. » 35 Die Schablone 64 ist über einen Schwenkarm 66 mit einer Schwenkeinrichtung 68 verbunden, die die Schablone mit
TER MEER · MÜLLER ■ STEtNN^EISTlSR ί
den gesammelten Bewehrungsstählen 16 erfaßt und in der gestrichelt und durch einen Pfeil angedeuteten Weise in eine stromabwärtige Position der Montagelinie um 180° schwenkt und dort in einen von einem Magazin 70 zugeführten Unterkasten 22 einlegt. Dabei werden die Verankerungsbereiche 18 der 3ewehrungsstähle in die Schlitze 32 des Bodens 26 des Unterkastens (Fig. 4) eingedrückt. Die zuvor beschriebenen Stationen, nämlich die mit der Schablone 64 versehene Samm·=!station, die anschließende Ein? agestation und die sodann folgende Deckel-Zufuhrstation sinä in Fig. 8 mit A,B und C bezeichnet. In der nächsten Station D werden der Unterkasten und der Deckel entsprechend den senkrecht verlaufenden Pfeilen fest zusammengedrückt, und zugleich werden gemäß Fig. 7 die äußeren Lagen 54 der Seitenwände des Deckels mit den Seitenwänden 28 des Unterkastens verschweißt. Sodann wir die fertige Verwahrungs-Vorrichtung in die Entnahmestation E überführt.
TER MEER · MÜLLER'·'^feiNME'lSfTER·· *··'·!·· Sigma
- 12 ZUSAMMENFASSUNG
Eine Verwahrungs-Vorrichtung (12) für Bewehrungsstähle (16) umfaßt einen Unterkasten (22) und einen in diesen einsetzbaren Deckel (24). Im Boden (26) des Unterkastens sind Schlitze (32) vorgesehen, durch die Teilbereiche (18) der Bewehrungsstähle (16),die aus der geschlossenen Verwahrungs-Vorrichtung austreten, hindurchgeschoben werden können. Die Seitenwände des Deckels sind doppellagig ausgebildet und bilden einen Zwischenraum (56), der es gestattet, die äußere Lage (54) und die Seitenwände (28, 30) des Unterkastens mit von beiden Seiten angreifenden Werkzeugen zu verschweißen.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER Beim Europfilschen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres p.gr6äs pres !'Office europeen des brevets Dlpl.-Ohem. Dr. N, ter Meer Dlpl.-lng. H. Steinmeister TriftstrTsse-f1 ΜϋΜθΓ Artur-Laciebeok-Strasse S1 D-8000 MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 1 Bt/ri SIGMA BAUELEMENTE GMBH Braker Straße 180 4800 Bielefeld 16 VORRICHTUNG ZUM VERWAHREN VON BEWEHRUNGSSTÄHLEN SOWIE VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZU DEREN HERSTELLUNG SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Verwahren von Bewehrungsstählen für Verbindungsbereiche von Beton-Bauwerken in der Form eines langgestreckten, flachen, oben offenen Unterkastens, dessen Boden Schlitze zur Aufnahme von abgewinkelten Verankerungsbereichen der in den Unterkasten eingelegten Bewehrungsstähle aufweist, und eines kastenförmigen, die Vorrichtung schließenden Deckels, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Seitenwände (48,50) des Deckels (24) doppellagig ausgebildet sind und einen zur oberen Oberfläche (46) des Deckels offenen Zwischenraum (56) bilden.
TERMEER. MÜLLER. STdN(^ElSTtR:*':* '..'·'. Sigma
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen (52,54) der Seitenwände des Deckels (24) zur oberen Oberfläche (46) des Deckels hin V-förmig auseinanderlaufen und daß die Seitenwände (28,30) des Unterkastens (22) schräg nach außen geneigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkasten {'2) in Ab- stand zu den Seitenwänden (28,30) eine umlaufende, in Richtung des Kasteninneren angehobene Sicke (36) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (26) das Unterkastens in das Kasteninnere angehobene Querstege (40,42) zur Abstützung von Anschlußbereichen (14) der Bewehrungsstähle (16) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 20' gekennzeichnet, daß in der Oberfläche des Deckels (24) in das Deckelinnere abgesenkte Querstege (58) zur Abstützung von Anschlußbereichen (14) der Bewehrungsstähle (16) ausgebildet sind.
DE19828201469 1982-01-22 1982-01-22 Vorrichtung zum verwahren von bewehrungsstaehlen Expired DE8201469U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535294A1 (de) * 1985-10-03 1987-04-09 Lothar Tiletschke Vorrichtung zum einsetzen in eine schalung fuer ein betonteil
DE19546820A1 (de) * 1995-12-15 1997-06-19 Albin Nessmann Vorrichtung zum Anschließen der Bewehrungen zweier aneinandergrenzender Betonteile
EP2551424A1 (de) 2011-07-25 2013-01-30 Cogibox Gehäuse für Bewehrungsanschluss

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