DE3201918C1 - Vorrichtung zum Verwahren von Bewehrungsstaehlen sowie Verfahren zu deren Herstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Vorrichtung zum Verwahren von Bewehrungsstaehlen sowie Verfahren zu deren Herstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE3201918C1
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Hellmuth 4800 Bielefeld Feldmann
Lothar Dipl.Ing. Tiletschke
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Contec Bausysteme 4800 Bielefeld De GmbH
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Sigma Bauelemente GmbH
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/125Reinforcement continuity box

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

32 Ol
des Unterkastens sind in einem entsprechenden Winkel schräg nach außen geneigt. Dadurch wird das Einsetzen des Deckels in den Unterkasten wesentlich leichter.
Der Unterkasten und der Deckel können in besonders einfacher Weise aus einer Kunststoff-Folie gezogen werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst Unterkästen und Deckel in einer vorgeschalteten Stufe, beispielsweise durch Ziehen einer Kunststoff-Folie hergestellt und einer Fertigungsstraße zugeführt. Die Bewehrungsstähle für eine Verwahrungs-Vorrichtung werden auf einer Schablone mit flachliegenden Anschlußbereichen und senkrecht aufragenden Verankerungsbereichen in derjenigen Position gesammelt, die sie in der fertigen Verwahrungs-Vorrichtung einnehmen. Die gesammelten Bewehrungsstähle werden π sodann um 180° geschwenkt und mit ihren Verankerungsbereichen durch die Schlitze im Boden eines bereitgestellten Unterkastens gedrückt. Anschließend wird ein Deckel auf den mit den Bewehrungsstählen gefüllten Unterkasten abgesenkt und in den Unterkasten hineingedrückt. Schließlich wird die äußere Lage der Seitenwände des Deckels mit den Seitenwänden des Unterkastens verschweißt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt eine Fertigungsstraße mit einer Anzahl von aufeinander folgenden Stationen. In einer ersten Station ist eine Schablone vorgesehen, in der die Bewehrungsstähle in ihrer für die Verwahrung vorgesehenen Position gesammelt werden. Die Schablone ist mit Hilfe einer Wendeeinrichtung in eine ju seitenverkehrte Stellung schwenkbar, in der die Bewehrungsstähle mit ihren Verankerungsbereichen durch die Schlitze eines bereitgestellten Unterkastens hindurchgedrückt und mit ihren Anschlußbereichen in den Unterkasten eingelegt werden. In einer anschlie- i"> ßenden Station wird ein Deckel auf den Unterkasten abgesenkt und in diesen hineingedrückt, und in einer weiteren Station werden die äußere Lage der Seitenwände des Deckels und die Seitenwände des Unterkastens miteinander verschweißt. w
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch eine Betonwand mit eingebetteten Bewehrungsstählen und ■>' einer erfindungsgemäßen Verwahrung,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil 2 in Fig. 1,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt zu F i g. 2, F i g. 4 eine Teildarstellung der erfindungsgemäßen "'" Verwahrung mit angehobenem Deckel, F i g. 5 einen Querschnitt durch den Deckel, F i g. 6 einen Querschnitt durch den Unterkasten, F i g. 7 einen Querschnitt durch die Verwahrung mit eingelegten Bewehrungsstählen, ">>
Fig. 8 einen schematischen Längsschnitt einer Vorrichtung zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verwahrung und
F i g. 9 eine Draufsicht zu F i g. 8.
Fig. 1 ist ein waagerechter Teilschnitt durch eine ω Betonwand 10 nach Entfernen einer nicht gezeigten Schalung. Eine kastenförmige Verwahrungs-Vorrichtung 12 ist im Querschnitt erkennbar. Vor dem Gießen des Betons wird die Verwahrungs-Vorrichtung 12 mit Nägeln oder dgl. an die Schalung geheftet. In die ί>5 Verwahrungs-Vorrichtung 12 sind Anschlußbereiche 14 von U-förmigen Bewehrungsstählen 16 eingebettet. Diese Anschlußbereiche 14 verlaufen in Fig. 1 im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene, wie ein Vergleich mit den jeweils unteren Darstellungen in Fig.2 und 3 zeigt. Aus der Verwahrungs-Vorrichtung 12 treten U-förmige Verankerungsbereiche 18 in den Beton der Betonwand 10 aus. Wie insbesondere in der oberen Darstellung in Fig.3 erkennbar ist, können die Anschlußbereiche 14 der Bewehrungsstähle nach dem Entfernen der Schalung und dem Öffnen oder Entfernen der Verwahrungs-Vorrichtung 12 senkrecht aus der Betonwand 10 herausgebogen werden. Die Anschlußbereiche 14 werden in einem nachfolgenden Arbeitsgang in den Beton einer in F i g. 1 gestrichelt angedeuteten Anschlußwand 20 eingebettet.
In Fig.4 ist eine erfindungsgemäße Verwahrung in geöffneter Stellung mit einem Unterkasten 22, einem Deckel 24 und einer Anzahl von Bewehrungsstählen 16 gezeigt. Die Form und Anordnung der Bewehrungsstähle ist für sich bekannt und soll daher nur kurz erläutert werden. Die Bewehrungsstähle sind U-förmig gebogen und zudem senkrecht zur Ebene des U abgewinkelt. Die in F i g. 4 nach unten ragenden U-förmigen Bügel stellen die Verankerungsbereiche 18 zur Verankerung in der zuerst hergestellten Betonwand dar. Die verbleibenden freien Schenkel sind die Anschlußbereiche 14 für die Anschlußwand. Die Anschlußbereiche 14 sind jeweils schräg zusammengebogen, so daß die in F i g. 4 gezeigte gestaffelte Anordnung ermöglicht wird.
In dem links in F i g. 4 gezeigten Bereich der Verwahrung weisen die Anschlußbereiche 14 -nach rechts. Eine entgegengesetzte Anordnung ist vom anderen, in Fig.4 nicht gezeigten Ende der Verwahrung her vorgesehen, so daß sich die Anschlußbereiche 14 im Mittelbereich der Verwahrung kreuzen, wie in Fig. 4 erkennbar ist.
Der Unterkasten 22 weist einen Boden 26 sowie längsseitige Seitenwände 28 und stirnseitige Seitenwände 30 auf. Die Seitenwände 28,30 sind leicht nach außen geneigt, wie aus Fig.6 hervorgeht. Im Boden 26 befinden sich in Abständen quer zur Längsrichtung des Unterkastens verlaufende Schlitze 32, die an ihren beiden Enden zu kreisförmigen Öffnungen 34 erweitert sind. Durch diese Schlitze 32 und öffnungen 34 können die Verankerungsbereiche 18 der Bewehrungsstähle 16 von oben hindurchgedrückt werden, bis die Anschlußbereiche 14 auf dem Boden 26 des Unterkastens aufliegen, wie es in F i g. 4 gezeigt ist.
Im Boden 26 ist im übrigen in geringem Abstand zu dessen Seitenwänden eine umlaufende, in das Innere des Unterkastens angehobene Sicke 36 vorgesehen. Diese Sicke 36 dient zur Stabilisierung des Unterkastens und zugleich zur Bildung einer Halterinne 38 für den Deckel, wie später näher erläutert werden soll. Ferner sind im Boden 26 quer zu dessen Längsrichtung verlaufende, angehobene Querstege 40,42 ausgebildet. Wie in F i g. 4 und 6 erkennbar ist, weisen die Querstege an den Enden des Unterkastens eine größere Höhe als in dessen Mittelbereich auf, da die Anschlußbereiche 14, wie bereits erwähnt, im Mittelbereich der Verwahrung einander kreuzen und eine größere Raumhöhe benötigen. Schließlich weist der Unterkasten zur weiteren Stabilisierung und aus herstellungstechnischen Gründen einen nach außen vorspringenden, umlaufenden Flansch an den Seitenwänden auf.
Der Deckel 24 ist in F i g. 4 oben und in F i g. 5 gezeigt. Er ist ebenfalls kastenförmig ausgebildet und weist neben einer oberen Oberfläche 46 doppellagige, längsseitige und stirnseitige Seitenwände 48,50 auf. Die innere Lage 52 und die äußere Lage 54 der Seitenwände
laufen zur oberen Oberfläche 46 hin V-förmig auseinander, so daß ein umlaufender. V-förmiger Hohlraum 56 entsteht. Die Form des Deckels und die Position der äußeren Lage 54 der Seitenwände sind so gewählt, daß der Deckel in den Unterkasten hineingesetzt werden kann, diesen also nicht von außen übergreift. Auch der Deckel weist nach unten abgesenkte Querstege 58 zur Festlegung der Anschlußbereiche 14 auf. Ein Flansch 60 entspricht dem Flansch 44 des Unterkastens.
F i g. 7 zeigt einen Querschnitt nach dem Zusammensetzen von Unterkasten und Deckel. Die doppellagigen Seitenwände des Deckels 24 greifen in die umlaufende Halterinne 38 des Unterkastens (Fig.6) hinein und werden dort festgelegt. Die äußere Lage 54 der Seitenwände des Deckels liegt gegen die Seitenwände 28, 30 des Unterkastens an. Der zwischen den beiden Lagen der Seitenwände des Deckels gebildete Hohlraum 56 gestattet es, ein Flacheisen oder dgl. bei der Ultraschall-Verschweißung der äußeren Lage 54 und der Seitenwände 28 einzuschieben.
F i g. 8 und 9 veranschaulichen die Herstellung einer erfindungsgemäßen Verwahrungs-Vorrichtung in einem weitgehend automatisierten Verfahren auf einer insgesamt mit 62 bezeichneten Fertigungsstraße.
Zunächst werden die Bewehrungsstähle 16 in einer zu Fig.4 entgegengesetzten Stellung, also mit nach oben aufragenden Verankerungsbereichen 18 in der für eine Verwahrungs-Vorrichtung erforderlichen Anzahl und Anordnung in einer Sammelstation A gesammelt. Die Schablone 64 ist über einen Schwenkarm 66 mit einer Schwenkeinrichtung 68 verbunden, die die Schablone mit den gesammelten Bewehrungsstählen 16 erfaßt und
ίο in der gestrichelt und durch einen Pfeil angedeuteten Weise um 180° schwenkt und in einer Einlegestation B in einen von einem Magazin 70 zugeführten Unterkasten 22 einlegt Dabei werden die Verankerungsbereiche 18 der Bewehrungsstähle in die Schlitze 32 des Bodens 26 des Unterkastens (Fig.4) eingedrückt. Die sodann folgende Deckel-Zufuhrstation ist in F i g. 8 mit C bezeichnet. In der nächsten Station D werden der Unterkasten und der Deckel entsprechend den senkrecht verlaufenden Pfeilen fest zusammengedrückt, und zugleich werden gemäß F i g. 7 die äußeren Lagen 54 der Seitenwände des Deckels mit den Seitenwänden 28 des Unterkastens verschweißt. Sodann wird die fertige Verwahrungs-Vorrichtung in die Entnahmestation E überführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

32 Ol 918 Patentansprüche: des Deckels (24).
1. Vorrichtung zum Verwahren vor Bewehrungsstählen für Verbindungsbereiche von Beton-Bauwerken in der Form eines langgestreckten, flachen, oben offenen Unterkastens, dessen Boden Schlitze zur Aufnahme von abgewinkelten Verankerungsbereichen der in den Unterkasten eingelegten Bewehrungsstähle.aufwejst, und eines kastenförmigen, die VorrichtungjSQbli^ejyiCn Deckels, dadurch gekenn ζ e ί ci>rve^ivdäß die Seitenwände (48,50) des Deckels (24)-Tdöpp"ellagig'äüsgebildet sind und einen zur oberen Oberfläche (46) des Deckels offenen Hohlraum (56) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen (52, 54) der Seitenwände des Deckels (24) zur oberen Oberfläche (46) des Deckels hin V-förmig auseinanderlaufen und daß die Seitenwände (28, 30) des Unterkastens (22) schräg nach außen geneigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkasten (22) in Abstand zu den Seitenwänden (28, 30) eine umlaufende, in Richtung des Kasteninneren angehobene Sicke (36) aufweist.
4. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst Unterkästen und Deckel aus einer Kunststoff-Folie gezogen und gesondert einer Fertigungsstraße zugeführt werden, daß Bewehrungsstähle für eine Verwahrungs-Vorrichtung auf einer Schablone mit flachliegenden Anschlußbereichen und senkrecht aufragenden Verankerungsbereichen zusammengestellt werden, daß die zusammengestellten Bewehrungsstähle ingesamt um 180° geschwenkt und mit den Verankerungsbereichen durch die Schlitze im Boden eines bereitgestellten Unterkastens hindurchgedrückt werden, daß ein bereitgestellter Deckel auf den Unterkasten derart abgesenkt wird, daß die äußere Lage der Seitenwände des Deckels gegen die Innenflächen der Seitenwände des Unterkastens anliegt und daß die äußere Lage der Seitenwände des Deckels und die Seitenwände des Unterkastens miteinander verschweißt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Fertigungsstraße (62) mit einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Stationen (A, B, C, D, E), nämlich einer Sammelstation (A) für Bewehrungsstähle (16) mit einer diese in der für die Verwahrungs-Vorrichtung (12) erforderlichen Position aufnehmenden Schablone (64) und einer mit der Schablone verbundenen Wendevorrichtung (66, 68) zum Schwenken der Schablone mit den eingelegten Bewehrungsstählen um 180°, ferner einer in Förderrichtung dahinter liegenden Einlegestation (B) für von einem seitlich angeordneten'Magazin (70) zugeführte Unterkästen (22) und zum Eindrücken der Verankerungsbereiche (18) der Bewehrungsstähle (16) in die Schlitze (32) des Bodens (26) eines Unterkastens, einer an die Einlegestation (B) angrenzenden Deckel-Station (C) zum Zuführen von Deckeln von einem seitlich angeordneten Magazin (72) und zur Absenkung jeweils eines Deckels auf einen Unterkasten, und einer folgenden Schweißstation (D) zum Verschweißen der Seitenwände (28, 30) des Unterkastens (22) mit der äußeren Lage (54) der Seitenwände (48, 50) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verwahren von Bewehrungsstählen für Verbindungsbereiche von Beton-Bauwerken in der Form eines langgestreckten, flachen, oben offenen Unterkastens, dessen Boden
ίο Schlitze zur Aufnahme von abgewinkelten Verankerungsbereichen der in den Unterkasten eingelegten Bewehrungsstähle aufweist, und einen kastenförmigen, die Vorrichtung schließenden Deckels. Im übrigen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist in der DE-OS 31 27 087 einer älteren Anmeldung der Anmelderin beschrieben worden.
Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art werden im Betonbau zur Herstellung von Wandanschlüssen oder dgl. verwendet. Sie dienen dazu, etwa bei einer im Querschnitt T-förmigen Betonwand-Konstruktion eine durchgehende Stahlbewehrung im Stoßbereich der beiden Wände herzustellen. Da die miteinander zu verbindenden Wände üblicherweise nacheinander gegossen werden, werden zunächst in der zuerst hergestellten Wand seitlich austretende Bewehrungsstähle verankert, deren austretende Bereiche in die anschließend hergestellte zweite Wand eingebettet werden. Die in die zuerst hergestellte Wand eingebetteten Bereiche der Bewehrungsstähle sollen im folgenden als Verankerungsbereiche, die für die anschließend hergestellte Wand vorgesehenen Bereiche als An-Schlußbereiche der Bewehrungsstähle bezeichnet werden. Verwahrungs-Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art dienen dazu, die Anschluß-Bereiche der Bewehrungsstähle innerhalb der Schalung der zunächst hergestellten Wand gegenüber dem Beton dieser Wand abzuschirmen. Nach dem Entfernen der Schalung können daher die Anschlußbereiche ohne weiteres senkrecht herausgebogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung im Hinblick auf eine maschinelle und weitgehend automatische Herstellbarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfind.ungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände des Deckels doppellagig ausgebildet sind und einen zur oberen Oberfläche des Deckels
so offenen Hohlraum bilden.
Die doppellagige Ausführung der Seitenwände des Deckels hat zunächst den Vorteil, daß die äußere Lage einfedern kann, ohne den eigentlichen Innenraum des Deckels zu verändern. Der Deckel läßt sich daher ohne hohe Ansprüche an die Herstellungsgenauigkeit ohne weiteres, ggf. auch maschinell in den Unterkasten eindrücken. Im übrigen ermöglicht der zwischen den Lagen der Seitenwände des Deckels bestehende Hohlraum die Verwendung von zangenförmigen
M) Schweißwerkzeugen zum Verschweißen der äußeren Lage mit den Seitenwänden des Unterkastens, beispielsweise in einer Anzahl von Schweißpunkten. Daher kann die Verwahrungs-Vorrichtung in einfacher Weise und im übrigen auch mit einer automatisch arbeitenden Schweißvorrichtung geschlossen werden.
Vorzugsweise laufen die beiden Lagen der Seitenwände des Deckels V-förmig zur offenen Seite des Zwischenraumes hin auseinander, und die Seitenwände
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