DE202009010705U1 - Wandsegment und Hochbeet bestehend aus Wandsegmenten - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles

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Abstract

Wandsegment für die Einfassung von Hochbeeten, mit einem sich in Hochrichtung (16) erstreckenden Wandbereich (12), in dessen Seitenbereichen je wenigstens ein an den Wandbereich (12) angrenzender, sich ebenfalls in Hochrichtung (16) erstreckender Verbindungsbereich (14) für die Verbindung des Wandsegments (10, 26) mit Verbindungsbereichen (14) weiterer Wandsegmente (10, 26) oder einer sonstigen Wand vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (14) relativ zum Wandbereich (12) abgewinkelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wandsegment für die Einfassung von Hochbeeten, mit einem sich in Hochrichtung erstreckenden Wandbereich, in dessen Seitenbereichen je wenigstens ein an den Wandbereich angrenzender, sich ebenfalls in Hochrichtung erstreckender Verbindungsbereich für die Verbindung des Wandsegments mit Verbindungsbereichen weiterer Wandsegmente oder einer sonstigen Wand vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft des weiteren ein Hochbeet aus solchen Wandsegmenten.
  • Wandsegmente mit Verbindungsbereichen in Seitenbereichen eines Wandbereichs sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 103 03 640 A1 bekannt. Darin ist beschrieben, in Seitenansicht L-förmige Wandsegmente fluchtend aneinander anzureihen, so dass zwischen den Wandsegmenten Stoßstellen entstehen. Diese Stoßstellen werden mittels Winkelplatten überbrückt. Die Wandsegmente werden in den Überlappungsbereichen der Wandsegmente und der jeweiligen Winkelplatten mit den Winkelplatten verbunden. Bei der Verwendung von Verschraubungen für die Verbindung der Wandsegmente mit den Winkelplatten ist auf der Außenseite des von mehreren Wandsegmenten umschlossenen Raumes immer ein Teil der für die Verschraubung verwendeten Schrauben zu sehen, beispielsweise der Schraubenkopf.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2005 000 418 U1 ist eine Einfassung für ein Hochbeet bekannt. Diese Einfassung besteht aus Wandungen aus faserverstärktem Kunststoff, in deren Seitenbereichen Ausnehmungen bzw. Vorsprünge für die Bildung einer nut- und federartigen Verbindung zweier benachbarter Wandungen vorgesehen sind. Die nut- und federartigen Verbindungen werden mittels Schrauben oder Nietverbindungen zusätzlich fixiert. Je nachdem, auf welcher Seite der Wandungen die Schraub- bzw. Nietverbindungen vorgesehen sind, sind diese entweder ungeschickt zu erreichen, nämlich von der Innenseite des Hochbeetes aus, oder für einen Betrachter sichtbar, nämlich von der Außenseite des entstehenden Hochbeetes aus. Des Weiteren ist die Flexibilität in Bezug auf die Formgebung zu bildender Hochbeete durch die Verwendung von faserverstärkten Kunststoffteilen insofern beschränkt, als dass für jeden neuen Konturverlauf einer Wandung eine neue Form zum Herstellen der Wandung bereitgestellt werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandsegment für die Einfassung von Hochbeeten bereitzustellen, mit dem eine flexible Gestaltung der Hochbeetkontur ermöglicht wird, und das gleichzeitig eine optisch ansprechende und ebenmäßige Außenwand des entstehenden Hochbeetes bereitstellt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mittels eines Wandsegmentes für die Einfassung von Hochbeeten, mit einem sich in Hochrichtung erstreckenden Wandbereich, in dessen Seitenbereichen je wenigstens ein an den Wandbereich angrenzender, sich jedenfalls in Hochrichtung erstreckender Verbindungsbereich für die Verbindung des Wandsegmentes mit Verbindungsbereichen weiterer Wandsegmente oder einer sonstigen Wand vorgesehen ist, wobei der Verbindungsbereich relativ zum Wandbereich abgewinkelt ist.
  • Für die Bildung eines Hochbeetes werden mehrere solcher erfindungsgemäßer Wandsegmente miteinander verbunden. Die Wandsegmente werden dabei so relativ zueinander angeordnet, dass sie einen Innenraum definieren, der für die Bepflanzung vorgesehen ist. Das entstehende Hochbeet kann ausschließlich mittels der Wandsegmente eingefasst sein. Ebenfalls vorstellbar ist eine Einfassung mittels der Wandsegmente sowie zusätzlich mittels einer sonstigen Wand, beispielsweise einer Hauswand oder dergleichen. Als ein Hochbeet wird erfindungsgemäß ein Bereich für eine Anpflanzung verstanden, der über eine definierte Stellfläche erhaben und mittels entsprechender Vorrichtungen eingefasst ist. Typischerweise weist ein Hochbeet etwa eine Höhe zwischen 0,5 m und 1,5 m auf.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungsbereiche können sich vollständig entlang der Seitenbereiche des Wandbereichs erstrecken. Auf diese Weise wird ein Stabilisierungseffekt erzielt. Sollte es sich als notwendig bzw. sinnvoll erweisen, ist es selbstverständlich auch möglich, dass die Verbindungsbereiche sich lediglich über einen Teil des Seitenkantenbereichs erstrecken und/oder im Verlauf der Verbindungsbereiche entlang der Seitenkantenbereiche unterbrochen sind.
  • Die Verbindungsbereiche sind vorzugsweise nach hinten abgewinkelt, also ausgehend von der Seite des Wandsegmentes, das im Zusammenwirken mit weiteren Wandsegmenten die Außenseite des Hochbeetes bildet, in Richtung auf die entsprechende Innenseite des Wandsegmentes zu.
  • Durch die Abwinkelung der Verbindungsbereiche erhält das Wandsegment, bei ungekrümmtem Verlauf des Wandbereiches, in einer Draufsicht eine U-förmige Gestalt. In einer Seitenansicht weist das Wandsegment dann eine I-Form bzw. eine L-Form auf, je nachdem, ob das Wandsegment einen standfußartigen Abschnitt aufweist oder nicht.
  • Durch das Abwinkeln der Verbindungsbereiche ist vorteilhaft eine vereinfachte Montage der Wandsegmente zu einer Einfassung für ein Hochbeet ermöglicht. Die Kontaktflächen der Verbindungsbereiche, mit denen die Verbindungsbereiche mit einem weiteren Verbindungsbereich bzw. einer sonstigen Wand in Verbindung stehen, bilden die Stoßstellen zwischen den Wandsegmenten. Auf diese Weise ist der optische Eindruck, der durch die Stoßstellen erzeugt wird, verbessert. Die Verbindungsbereiche sind ja relativ zum Wandbereich abgewinkelt, so dass an der dem Betrachter zugewandten Seite des Wandsegmentes beispielsweise die Außenseite eines Wandbereiches, im Übergangsbereich vom Wandbereich in den Verbindungsbereich eine Kante, ein Außenradius oder dergleichen zu sehen ist. Des Weiteren ist die Zugänglichkeit der Verbindungsbereiche zum Verbinden der Wandsegmente durch das Abwinkeln relativ zum Wandbereich erheblich verbessert. Die Verbindungsbereiche können in einfacher Weise gegeneinander abgedichtet werden, so dass an den Stoßstellen kein Wasser oder Schmutz austreten kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Verbindungsbereich zu einer Seite des Wandbereichs hin abgewinkelt, die zumindest abschnittsweise eine Innenseite eines von mehreren miteinander verbundenen Wandsegmenten begrenzten Raumes bildet. Der Wert des Winkels zwischen dem Verbindungsbereich und dem Wandbereich ist vorzugsweise so gewählt, dass die Verbindungsbereiche zweier direkt benachbarter Wandsegmente im Wesentlichen deckungsgleich zu einer Winkelhalbie renden eines Winkels verlaufen, in den die beiden benachbarten Wandbereiche zueinander ausgerichtet sind,
  • Bei einem Wandsegment mit nicht gekrümmtem Wandbereich, das fluchtend zu einem weiteren Wandsegment ausgerichtet wird, beträgt der Winkel zwischen den beiden Wandsegmenten 180°, die Winkelhalbierende also 90°. Die Verbindungsbereiche der Wandsegmente sind also hier jeweils um 90° zum Wandbereich abgewinkelt. Auf diese Weise entsteht zwischen dem Verbindungsbereich und dem Wandbereich, an dem der Verbindungsbereich angrenzt, ein maximal großer Raum, in dem mit Werkzeug bzw. mit Befestigungsmitteln hantiert werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Verbindungsbereich relativ zu einer Tangente des Wandbereichs im Übergangsbereich zwischen Verbindungsbereich und Wandbereich abgewinkelt, insbesondere auf eine Seite des Wandbereichs hin abgewinkelt, die zumindest abschnittsweise eine Innenseite eines von mehreren miteinander verbunden Wandsegmenten begrenzten Raumes bildet. Der Wert des Winkels zwischen dem Verbindungsbereich und der Tangente ist vorzugsweise so gewählt, dass Verbindungsbereiche zweier direkt benachbarter Wandsegmente im Wesentlichen deckungsgleich zu einer Winkelhalbierenden eines Winkels verlaufen, in dem die Tangenten der beiden benachbarten Wandbereiche zueinander positioniert sind.
  • Auf diese Weise wird bei einem geschwungenen Verlauf eines Wandbereichs ein maximal mögliches Platzangebot zwischen dem Verbindungsbereich und dem Wandbereich bereitgestellt, an den der Verbindungsbereich angrenzt. In diesem zur Verfügung gestellten Raum kann mit Werkzeugen bzw. Befestigungsmitteln hantiert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Verbindungsbereich für die Verbindung des Wandsegments mit dem wenigstens einen weiteren Wandsegment wenigstens einen Befestigungsabschnitt auf.
  • Mittels des Befestigungsabschnitts ist das Verbinden zweier Wandsegmente miteinander in einfacher Weise möglich. Die Befestigungsabschnitte können beispielsweise Ausnehmungen für die Aufnahme von Stiften, Splinten, Schraubbolzen oder dergleichen sein. Aber auch von den Verbindungsbereichen aufragende Schraubbolzen bzw. Stifte oder dergleichen können vorgesehen sein, die dann mit entsprechenden Aufnahmen an einem anderen Verbindungsbereich in Eingriff gebracht werden. Vorstellbar sind des weiteren Rastnasen bzw. Hinterschnitte für Rastnasen oder dergleichen, also für clipsende Verbindungen oder dergleichen.
  • Das Vorsehen der Befestigungsabschnitte in den Verbindungsbereichen bereits am fabrikneu zur Verfügung stehenden Wandsegment vereinfacht die Montage weiter, da bei der Montage der Wandsegmente zu einem Hochbeet keine Befestigungsabschnitte erzeugt werden müssen. Selbstverständlich schließt dies nicht aus, dass die Befestigungsabschnitte bedarfsgerecht angepasst bzw. vor Ort erzeugt werden könnten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Wandsegment ein Blechbiegeteil, beispielsweise aus Edelstahl oder dergleichen.
  • Die Verwendung eines Blechbiegeteils für das erfindungsgemäße Wandsegment ermöglicht eine einfache Herstellung des Wandsegmentes sowie eine einfache Adaption des Wandsegments an geforderte Konturen eines zu bildenden Hochbeetes. Es ist möglich, das Blechbiegeteil durch Biegen bzw. Nachbearbeiten beispielsweise mittels Rollen oder dergleichen, mit einem Außen- beziehungsweise Innenradius zu versehen, so dass ein entstehendes Hochbeet eine von einem Quadrat, einem Rechteck oder dergleichen abweichende Kontur erhalten kann. Außer als Edelstahlblechbiegeteil kann das Wandsegment beispielsweise auch aus einem Kunststoff hergestellt sein. Der Kunststoff kann hierzu beispielsweise extrudiert, rotationsgeformt und/oder spritzgegossen werden, um die gewünschte Form des Wandsegmentes zu erhalten. Eine Kombination von zwei bzw. mehreren Werkstoffen, beispielsweise von Blech und Kunststoff ist, sofern sich dies als vorteilhaft erweist, selbstverständlich ebenfalls möglich. So könnte eine gegebenenfalls vorzusehende Dichtung zwischen zwei Verbindungsbereichen an dem Wandsegment bereits vorgesehen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird außerdem durch ein Hochbeet aus Wandsegmenten gemäß vorstehender Beschreibung gelöst, wobei das Hochbeet wenigstens zwei direkt zueinander benachbart angeordnete Wandsegmente aufweist, die mittels der Verbindungsbereiche miteinander verbunden sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das Hochbeet in Bereichen der Stoßstellen zweier direkt zueinander benachbarter Wandsegmente wenigstens eine im Wesentliche U-förmige Profilleiste auf, die haubenartig auf die Verbindungsbereiche der beiden Wandsegmente aufgebracht ist. Vorzugsweise ist die Profilleiste mittels wenigstens eines, sowohl die Profilleiste als auch die Verbindungsbereiche durchtretenden Stifts, Splintes und/oder Gewindebolzens in ihrer haubenartigen Anordnung auf den Verbindungsbereichen gehalten.
  • Das Vorsehen der Profilleisten vereinfacht die Montage noch weiter. Außerdem werden mittels der Profilleiste Kräfte, die durch Befestigungsmittel auf die Verbindungsbereiche wirken, gleichmäßig auf die Verbindungsbereiche verteilt. Die Stoßstelle der Wandsegmente wird dadurch gleichmäßiger, die punktuelle Belastung der Verbindungsbereiche durch die Befestigungsmittel wird verringert.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Profilleiste wenigstens einen federkraftbelasteten Klemmbereich auf, der zwei in dem Klemmbereich angeordnete Verbindungsbereiche aneinander presst. Vorzugsweise ist die Profilleiste mit den Verbindungsbereichen mittels einer Rastnasen-Hinterschnitt-Verbindung oder dergleichen verbunden.
  • Auf diese Weise ist die Montage eines Hochbeetes bestehend aus mehreren Wandsegmenten mit nur geringem Werkzeugaufwand möglich, da die Fixierung der Verbindungsbereiche aneinander, und somit der miteinander zu verbindenden Wandsegmente, ohne weitere Befestigungsmittel möglich. Der Klemmbereich ist vorzugsweise so ausgebildet, dass eine Klemmwirkung im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene verläuft, die parallel zu den Verbindungsbereiche verläuft.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen den Verbindungsbereichen der miteinander zu verbindenden Wandsegmenten und/oder diese Verbindungsbereiche haubenartig umgebend zumindest abschnittsweise eine Dichtung angeordnet. Dadurch können die Stoßstellen, zusätzlich zur Klemm- bzw. Presswirkung entsprechender Befestigungsmittel in den Verbindungsbereichen, abgedichtet werden, beispielsweise gegen Austreten von Flüssigkeit. Dies ist insbesondere deswegen von Vorteil, da in der gegebenenfalls austretenden Flüssigkeit, beispielsweise Gießwasser bzw. Regenwasser, gegebenenfalls Partikel der Pflanzerde gelöst sind bzw. von der Flüssigkeit transportiert werden. Diese Partikel würden sich nach dem Austreten aus der Stoßstelle auf der Außenhaut des Hochbeetes ablagern und einen optisch nicht ansprechenden Effekt erzielen.
  • In Weiterbildung der Erfindung umgibt das Hochbeet ein weiteres, inneres Hochbeet zumindest abschnittsweise.
  • Auf diese Weise kann eine terrassenartige Anordnung erzeugt werden. Dabei steht das innere Hochbeet beispielsweise frei, also mit dem äußeren Hochbeet nicht verbunden. Eine Verbindung des inneren Hochbeetes mit dem äußeren Hochbeet ist jedoch selbstverständlich möglich, beispielsweise zur Stabilisierung der Anordnung, beispielsweise mittels Streben oder dergleichen. Je nach Ausgestaltung kann sich das innere Hochbeet ausgehend von einer Stellfläche des äußeren Hochbeetes nach oben erstrecken, oder zumindest teilweise in einem Bereich zwischen der Stellfläche und der Oberkante des äußeren Hochbeetes enden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Kontur des inneren Hochbeetes der Kontur des das innere Hochbeet umgebenden Hochbeetes geometrisch ähnlich. Vorzugsweise ist ein Abstand zwischen dem inneren Hochbeet und dem das innere Hochbeet umgebenden äußeren Hochbeet im Wesentlichen konstant.
  • Diese Merkmale mit ihren jedoch nicht erschöpfend aufgezählten Eigenschaften und noch weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Sie treffen sowohl auf das Wandsegment als auch auf das Hochbeet aus den Wandsegmenten zu. Sie werden teilweise nur einmal beschrieben, gelten jedoch unabhängig voneinander und in beliebiger Kombination für die Wandsegmente und das Hochbeet. Weiter ist die Reihenfolge der beschriebenen Merkmale nicht bindend, sondern kann vielmehr entsprechend optimierter Wandsegmente bzw. optimierter Hochbeete geändert werden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind, sind Merkmale der Ausführungsbeispiele teilweise nur in Bezug auf eine Abbildung eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Sie können jedoch im Rahmen der Erfindung beliebig mit den anderen Ausführungsbeispielen kombiniert werden. In den schematischen Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Wandsegment gemäß einer ersten Ausführungsform in isometrischer Darstellung,
  • 2 ein erfindungsgemäßes Wandsegment gemäß einer zweiten Ausführungsform in isometrischer Darstellung,
  • 3 eine Anordnung von zwei in 1 gezeigten Wandsegmenten in isometrischer Darstellung,
  • 4 eine Anordnung erfindungsgemäßer Wandsegmente mit gemäß einer ersten beziehungsweise einer zweiten Ausführungsform ausgebildeten Verbindungsbereichen ohne Dichtung in einer Draufsicht,
  • 5 eine Anordnung erfindungsgemäßer Wandsegmente unterschiedlicher Ausbildungen mit gemäß der ersten beziehungsweise einer dritten sowie einer vierten Ausführungsform ausgebildeter Verbindungsbereiche in einer Draufsicht,
  • 6 eine weitere Anordnung erfindungsgemäßer Wandsegmente in einer Draufsicht,
  • 7 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hochbeetes gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 8 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hochbeetes gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 9 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hochbeetes gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 10 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Hochbeetes gemäß 9,
  • 11 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Hochbeetes gemäß einer vierten Ausführungsform,
  • 12 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Hochbeet gemäß einer fünften Ausführungsform,
  • 13 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Hochbeet gemäß einer sechsten Ausführungsform,
  • 14 eine Draufsicht auf eine Anordnung der Hochbeete der 12b, sowie
  • 15 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Hochbeet gemäß einer siebten Ausführungsform.
  • In der isometrischen Ansicht der 1 ist ein erfindungsgemäßes Wandsegment 10 mit einem Wandbereich 12 gezeigt, an das zwei Verbindungsbereiche 14 angrenzen. Das Wandsegment 10 erstreckt sich in einer Hochrichtung 16. Der Wandbereich 12 weist eine Oberkante 18, eine der Oberkante 18 gegenüberliegende Unterkante 20, eine in Betrachtungsebene linken Seitenkante 22 sowie eine dieser linken Seitenkante gegenüberliegende rechte Seitenkante 24 auf. Der Wandbereich 12 ist zwischen Oberkante 18, Unterkante 20 sowie den Seitenkanten 22, 24 aufgespannt.
  • An die Seitenkanten 22, 24 grenzen die Verbindungsbereiche 14 an den Wandbereich 12 an. Die Verbindungsbereiche 14 sind dabei relativ zum Wandbereich 12 um jeweils etwa 90° abgewinkelt. Die Verbindungsbereiche 14 erstrecken sich in Hochrichtung 16 über die gesamte Länge der Seitenkanten 22, 24. Die Verbindungsbereiche 14 weisen Befestigungsabschnitte 28 auf, die als Ausnehmungen ausgebildet sind.
  • Das Wandsegment 10 ist beispielsweise als Teil einer Einfassung für ein Hochbeet vorgesehen. Als Teil dieser Einfassung ist das Wandsegment 10 so angeordnet, dass die in 1 dem Betrachter zugewandte Seite des Wandbereichs 12 einen Teil einer Innenseite 30 des entstehenden Hochbeetes bildet. Für die Bildung eines Hochbeetes kann das Wandsegment 10, um es in seiner sich in Hochrichtung 16 erstreckenden Position zu halten, mit in 1 nicht dargestellten Sockelabschnitten oder dergleichen verbunden werden. Alternativ bzw. zusätzlich könnte das Wandsegment 10 in einer Stellfläche des Hochbeetes teilweise versenkt werden, beispielsweise eingegraben und/oder in als Fundament dienendes Erdreich eingetrieben werden.
  • Die in 2 dargestellte, isometrische Ansicht zeigt ein Wandsegment 26, das dem Wandsegment 10 der 1 ähnelt. Das Wandsegment 26 der 2 weist ebenfalls einen Wandbereich 12 sowie zwei Verbindungsbereiche 14 auf, die in Seitenkanten 22, 24 an den Wandbereich 12 angrenzen. Der Wandbereich 12 sowie die Verbindungsbereiche 14 erstrecken sich ebenfalls in Hochrichtung 16, wobei sich die Verbindungsbereiche 14 gemäß 2 nicht über die gesamte Länge der Seitenkanten 22, 24 erstreckt. Vielmehr ist im Bereich der Oberkante 18 des Wandbereiches 12 ein Abschnitt an den Seitenkanten 22, 24 vorgesehen, in dem kein Verbindungsbereich vorgesehen ist.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen dem Wandsegment 26 der 2 und dem Wandsegment 10 der 1 zeigt sich darin, dass das Wandsegment 26 der 2 im Bereich der Unterkante 20 des Wandbereiches 12 einen Standfuss 32 aufweist. Der Standfuss 32 ist, wie auch die Verbindungsbereiche 14, in einem Winkel von 90° zum Wandbereich 12 abgewinkelt. Der Standfuss 32 dient zur Stabilisierung eines Hochbeetes, das aus den Wandsegmenten der 10 hergestellt wird.
  • Die in 3 dargestellte isometrische Ansicht zeigt eine Anordnung, die aus zwei Wandsegmenten 10 besteht, wie sie anhand der 1 erläutert wurden. Diese sind so fluchtend zueinander ausgerichtet, dass der Verbindungsbereich 14, der an der rechten Seitenkante 24 des in Zeichnungsebene linken Wandsegmentes 10 angeordnet ist, deckungsgleich zum Verbindungsbereich 14 ist, der an der linken Seitenkante 22 des in Zeichnungsebene rechten Wandsegmentes 10 angeordnet ist. Durch die deckungsgleiche Anordnung der Verbindungsbereiche 14 kommen auch die Befestigungsabschnitte 28 der einzelnen Verbindungsbereiche 14 deckungsgleich aufeinander Liegen. So ist ein Fixieren der beiden Wandsegmente 10 aneinander mittels entsprechender, in 3 nicht dargestellter Befestigungsmittel möglich, und zwar auf der Seite der Wandsegmente 10, die die Innenseite 30 des entstehenden Hochbeetes bildet. Verwendete Befestigungsmittel sind auf der Außenseite, also der der Innenseite 30 gegenüberliegenden Seite, im montierten Zustand der Wandsegmente 10 nicht zu sehen.
  • In 4 ist eine Draufsicht auf eine fluchtende Anordnung von Wandsegmenten 10. Es ist zu erkennen, dass die Wandbereiche 12 eine im Wesentlichen gleichförmige Außenseite 34 eines Hochbeets bilden.
  • Des weiteren sind in 4 verschiedene Möglichkeiten dargestellt, die Wandsegmente 10 mittels der Verbindungsbereiche 14 und entspre chender Befestigungsmittel miteinander zu verbinden. Der Verbindungsbereich 14 des in Zeichnungsebene linken Wandsegments 10 ist mit dem Verbindungsbereich 14' des in Zeichnungsebene mittleren Wandsegments 10' mittels einer Schraube 36 verbunden. Der Gewindebereich der Schraube durchtritt den in 4 nicht erkennbaren Befestigungsabschnitt der Verbindungsbereiche 14, 14' vollständig, so dass die Schraube mit einer entsprechenden Mutter in Eingriff gebracht werden kann, um die Schraube 36 zu fixieren. Die Schraube ist im Wesentlichen senkrecht zu den Verbindungsbereichen 14, 14' ausgerichtet, so dass beim Anziehen der Schrauben-Mutterverbindung 36, 38 eine Stoßstelle 40 zwischen den Wandsegmenten 10, 10' zugezogen wird. Als Alternative zur hier gezeigten Schrauben-Mutterverbindung 36, 38 ist jede andere kraftschlüssige, aber auch formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung der einzelnen Wandsegmente 10 miteinander möglich, beispielsweise Kleben, Schweißen, Nieten oder dergleichen.
  • Der Verbindungsbereich 14' des in Betrachtungsebene mittleren Wandsegmentes 10' ist mit einem Verbindungsbereich 14'' des in Betrachtungsebene rechten Wandsegments 10'' verbunden. Im Unterschied zu der vorstehend beschriebenen Verbindung der beiden Verbindungsbereiche 14, 14' weist die Verbindung der beiden Verbindungsbereiche 14', 14'' zusätzlich zur Schrauben-Mutterverbindung 36, 38 ein U-förmiges Profil 42 auf, das haubenartig über die Verbindungsbereiche 14', 14'' gestülpt ist. Durch die Verwendung des U-Profils 42 wird die Stoßstelle 40' in ihrem Verlauf optisch gleichmäßiger, da keine im Wesentlichen punktuelle Pressung der Verbindungsbereiche 14, erzeugt durch die Schrauben-Mutterverbindung 36, 38, sondern eine flächig verteilte Krafteinwirkung erzeugt wird. Die Krafteinwirkung wird bei der Verwendung des U-Profils 42 mittels einer Schrauben-Mutterverbindung 36, 38 gleichmäßiger erzeugt. Das U-Profil 42 kann aber beispielsweise auch als Klemmleiste ausgebildet sein, so dass dann die Schrauben-Mutter-Verbindung 36, 38 nicht benötigt wird.
  • In 5 sind weitere Verbindungsmöglichkeiten der Verbindungsbereiche 14 sowie mögliche Ausgestaltungen von Wandsegmenten 10 gezeigt. Zwischen dem in Betrachtungsebene linken Wandsegment 10 und dem darauffolgenden Wandsegment 10' ist eine Verbindung der Verbindungsbereiche 14, 14' dargestellt, wie sie bereits in 4 beschrieben wurde. An der Stoßstelle zwischen dem Wandsegment 10'' und dem in Betrachtungsebene rechts darauffolgenden Wandsegment 10' weist die Verbindung der Verbindungsbereiche 14 und 14'' zusätzlich das bereits beschriebene U-Profil 42 auf. Darüber hinaus ist zwischen den Verbindungsbereichen 14' und 14'' noch ein Dichtungselement 44 angeordnet, das sich über die gesamte Länge der Verbindungsbereiche 14', 14'' erstreckt. Dieses Dichtungselement 44 ist streifenartig ausgebildet.
  • Die Verbindung zwischen dem Wandsegment 10'' und dem in Betrachtungsebene linken Wandsegment 10''' mittels der Verbindungsbereiche 14'' und 14''' ähnelt dem soeben beschriebenen Verbindungsbereich. Im Unterschied hierzu ist jedoch das Dichtungselement 44' W-förmig ausgebildet. So erstreckt es sich zwischen die beiden Verbindungsbereiche 14'' und 14''' und ist haubenartig über die Außenseiten der beiden Verbindungsbereiche 14'', 14''' gestülpt. Das U-Profil 42 umschließt die gesamte Anordnung, bestehen aus Dichtungselement 44' sowie Verbindungsbereichen 14'' und 14'''.
  • Aus 5 geht außerdem noch hervor, wie die Verbindungsbereiche 14 relativ zu den Wandbereichen 12 abgewinkelt sind. Die Wandbereiche 12, 12' des in Betrachtungsebene linken Wandsegments 10 und des darauffolgenden Wandsegmentes 10' sind, zumindest im Verbindungsbereich, in einem Winkel α von 180° zueinander angeordnet. Die Verbindungsbereiche 14 verlaufen parallel zu einer Winkelhalbierenden 46 des Winkels α. Auf diese Weise steht auf beiden Seiten der Verbindungsbereiche 14, 14' im Wesentlichen gleich viel Raum für die Ver wendung eines Werkzeuges oder dergleichen zur Verfügung. Der Winkel α und die dazugehörende Winkelhalbierende 46 findet sich selbstverständlich auch zwischen dem Wandsegment 10' und dem in Betrachtungsebene rechts davon angeordneten Wandsegment 10'', wobei hier α' größer als 180° ist, und zwischen dem Wandsegment 10'' und dem in Betrachtungsebene rechts darauffolgenden Wandsegmentes 10''', wobei hier α'' kleiner als 180° ist.
  • Schließlich ist 5 noch zu entnehmen, dass nicht nur die Verbindungsbereiche 14 verschiedene Winkel relativ zum dazugehörenden Wandbereich 12 aufweisen können, sondern auch der Wandbereich 12 in sich abgewinkelt sein kann. So bildet das in Betrachtungsebene als zweites von links angeordnete Wandsegment 10' in seinem Bereich eine Außenecke eines Hochbeetes. Hierzu ist der Wandbereich 12' des Wandsegmentes 10' etwa in der Mitte des Wandbereichs 12' abgewinkelt. Da diese Abwinkelung in einem spitzen Winkel vorgenommen wurde, wäre hier der Platz, der neben der Winkelhalbierenden dieses spitzen Winkels für die Handhabe entsprechender Befestigungsmittel vorgesehen werden könnte, nur sehr knapp. Des Weiteren könnte die Stoßstelle, die in einem Verbindungsbereich mit diesem spitzen Winkel entstehen würde, nicht gleichmäßig, bzw. nur unter sehr hohem Aufwand gleichmäßig ausgebildet werden. Der erfindungsgemäße Vorteil, nämlich eine ebenmäßige und gleichmäßige Außenfläche eines Hochbeetes, das aus den Wandsegmenten 10 erzeugt wurde, wäre dann hinfällig. Allerdings könnte bei der Wahl entsprechender anderer Verbindungsmöglichkeiten, beispielsweise einer in sich federkraftbeaufschlagten U-Profilleiste, die mit entsprechenden Verbindungsbereichen in Eingriff gebracht wurde, auch hier Abhilfe geschaffen werden.
  • In 6 ist eine weitere Möglichkeit der Anordnung von Wandsegmenten 10 dargestellt. Die Wandsegmente 10 sind etwa Y-artig angeordnet. Hierzu sind sie in einem zentralen Bereich 48 mittels entsprechend ab gewinkelter Verbindungsbereiche 14 miteinander verbunden. Es ist zu erkennen, dass die Verbindungsbereiche 14 des in Betrachtungsebene linken Wandsegments 10 in ihrem Verlauf in Hochrichtung 16 wenigstens einmal unterteilt ist.
  • Die Seitenansicht der 7 zeigt ein Hochbeet 50. Dieses Hochbeet 50 weist an der dargestellten Seite drei Wandsegmente 10 auf, die zwischen sich Stoßstellen 40 bilden. Die Wandsegmente 10 sind alle gleich hoch, so dass eine fluchtende Oberkante 52 des Hochbeetes entsteht.
  • Im Unterschied hierzu sind in 8 vier Wandsegmente 10, 10', 10'', 10''' dargestellt, die unterschiedlich hoch sind, so dass ein Hochbeet 51 keine gerade verlaufende Oberkante 52 aufweist. Gleichgültig, ob eine fluchtende Oberkante 52 und/oder eine zumindest teilweise stufig verlaufende Oberkante 52 erreicht werden soll, die Anzahl der zu verwendenden Wandsegmente 10 zur Bildung einer Seitenwand ist hierdurch nicht begrenzt.
  • Ein Hochbeet 55 der 9 weist einen inneren Hochbeetabschnitt 54 sowie einen den inneren Hochbeetabschnitt 54 umgebenden äußeren Hochbeetabschnitt 56 auf. Der innere Hochbeetabschnitt 54 ist so ausgebildet, dass dessen Oberkante 52 die Oberkante 53 des äußeren Hochbeetabschnittes 56 überragt. Auf diese Weise kann eine terrassenförmige Anordnung des Hochbeets 55 erreicht werden.
  • In 10 ist im Wesentlichen eine Draufsicht auf das Hochbeet 55 der 9 dargestellt. Der innere Hochbeetabschnitt 54 ist von dem äußeren Hochbeetabschnitt 56 umgeben, wobei die Außenkontur des inneren Hochbeetabschnittes 54 geometrisch zu ähnlich der Außenkontur des äußeren Hochbeetabschnittes 56 ist. Des weiteren ist der Abstand D zwischen dem inneren Hochbeetabschnitt 54 und dem äußeren Hochbeetabschnitt 56 im Verlauf der Kontur im Wesentlichen konstant.
  • Die 11 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Hochbeetes 57, in dem in einem äußeren Hochbeetabschnitt 56 zwei innere Hochbeetabschnitte 54 angeordnet sind. In 11 sind außerdem noch verschiedene Möglichkeiten der Anordnung von Verbindungsbereichen 14 der Wandsegmente 10 dargestellt. So sind die Verbindungsbereiche 14 des Wandsegmentes 10, das in der Zeichnungsebene oben mittig angeordnet ist, etwa senkrecht zum Wandbereich 12 dieses Wandsegmentes 10 ausgerichtet. Die Verbindungsbereiche 14' des in Zeichnungsebene rechts oberen Wandsegmentes 10' und des Wandsegmentes 10', das senkrecht zu dem genannten Wandsegment ausgerichtet ist, liegen auf der Winkelhalbierenden dieser beiden Wandsegmente. Diese beiden Wandsegmente 10' bilden eine Außenecke, so dass die Verbindungsbereiche 14' die Eckverbindung bilden. Das in Zeichnungsebene rechts unten liegenden Wandsegment 10'' ist im Unterschied hierzu im Verlauf des Wandbereiches 12 abgewinkelt. So bildet der Wandbereich 12 die Außenecke, an den sich Verbindungsbereiche 14'' anschließen, und zwar beabstandet von der Außenecke.
  • Aus den 12, 13, 14 und 15 gehen weitere Gestaltungsmöglichkeiten von Wandsegmenten 10 bzw. Hochbeeten 57, 59, 61 hervor. in 12 ist ein kreisrundes Hochbeet 57 gezeigt, in dem vier Wandsegmente 10 miteinander verbunden sind. Die vier Wandsegmente 10 bilden jeweils einen Viertelkreis, der jeweils in Verbindungsbereiche 14 übergeht. Die Verbindungsbereiche 14 sind dabei so ausgerichtet, dass sie im Wesentlichen deckungsgleich zu einer Winkelhalbierenden 46 eines Winkels α verlaufen. Dieser Winkel α ist aufgespannt zwischen Tangenten 58, die in Abkantbereichen 60 der Wandbereiche 12 in die Verbindungsbereiche 14 der Wandsegmente 10 an den Wandbereichen 12 anliegen.
  • In 13 ist ein Hochbeet 59 dargestellt, das aus zwei viertelkreisförmigen Wandsegmenten 10 sowie zwei von der Viertelkreisform abweichenden Wandsegmenten 10' gebildet ist. Die Kontur des Hochbeetes 57 der 13 entspricht einem Kreisabschnitt, der mit einem weiteren Kreisabschnitt verbunden ist, wobei der weitere Kreisabschnitt eine im Wesentlichen gleiche Öffnungsrichtung wie der erste Kreisabschnitt aufweist.
  • Aus 14 geht eine mögliche Anordnung mehrerer Hochbeete 59 der 13 hervor, wobei die einzelnen Abschnitte 62 des Hochbeetes 59 der 13 unterschiedlich hoch sein können und in im Wesentlichen beliebiger Anzahl und Form aneinandergereiht werden können.
  • In 15 ist noch eine mögliche Kontur eines Hochbeetes 61 dargestellt. Die Kontur kann abschnittsweise kreisförmig sein und abschnittsweise eine von einer Kreisform abweichende Form aufweisen. Voraussetzung hierfür ist lediglich die entsprechende Ausgestaltung der Wandsegmente bzw. Wandbereiche der Wandsegmente.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10303640 A1 [0002]
    • - DE 202005000418 U1 [0003]

Claims (16)

  1. Wandsegment für die Einfassung von Hochbeeten, mit einem sich in Hochrichtung (16) erstreckenden Wandbereich (12), in dessen Seitenbereichen je wenigstens ein an den Wandbereich (12) angrenzender, sich ebenfalls in Hochrichtung (16) erstreckender Verbindungsbereich (14) für die Verbindung des Wandsegments (10, 26) mit Verbindungsbereichen (14) weiterer Wandsegmente (10, 26) oder einer sonstigen Wand vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (14) relativ zum Wandbereich (12) abgewinkelt ist.
  2. Wandsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (14) zu einer Seite des Wandbereichs (12) hin abgewinkelt ist, die zumindest abschnittsweise eine Innenseite (30) eines von mehreren miteinander verbundenen Wandsegmenten (10, 26) begrenzten Raumes bildet.
  3. Wandsegment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert eines Winkels β zwischen dem Verbindungsbereich (14) und dem Wandbereich (12) so gewählt ist, dass Verbindungsbereiche (14) zweier direkt benachbarter Wandsegmente (10, 26) im Wesentlichen deckungsgleich zu einer Winkelhalbierenden (46) eines Winkels α verlaufen, in dem die beiden benachbarten Wandbereiche (12) zueinander ausgerichtet sind.
  4. Wandsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (12) relativ zu einer Tangente (58) des Wandbereichs (12) im Übergangsbereich zwischen Verbindungsbereich (14) und Wandbereich (12) abgewinkelt ist, insbesondere auf eine Seite des Wandbereichs (12) hin abgewinkelt, die zumindest abschnittsweise eine Innenseite (30) eines von mehreren miteinander verbundenen Wandsegment (10, 26) begrenzten Raumes bildet.
  5. Wandsegment nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert eines Winkels β zwischen dem Verbindungsbereich (14) und der Tangente (58) so gewählt ist, dass Verbindungsbereiche (14) zweier direkt benachbarter Wandsegmente (10, 26) im Wesentlichen deckungsgleich zu einer Winkelhalbierenden (46) eines Winkels α verlaufen, in dem die Tangenten (58) der beiden benachbarten Wandbereiche (12) zueinander positioniert sind.
  6. Wandsegment nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (14) für die Verbindung des Wandsegments (10, 26) mit dem wenigstens einen weiteren Wandsegment (10, 26) Befestigungsabschnitte (28) aufweist.
  7. Wandsegment nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandsegment (10) ein Blechbiegeteil ist, insbesondere aus Edelstahl.
  8. Hochbeet aus Wandsegmenten nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochbeet (50, 55, 57, 59, 61) wenigstens zwei direkt zueinander benachbart angeordnete Wandsegmente (10, 26) aufweist, die mittels der Verbindungsbereiche (14) miteinander verbunden sind.
  9. Hochbeet nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochbeet (50, 55, 57, 59, 61) in Bereichen der Stoßstellen (40) zweier direkt zueinander benachbarter Wandsegmente (10, 26) wenigstens eine im Wesentlichen U-förmige Profilleiste (42) auf weist, die haubenartig auf die Verbindungsbereiche (14) der beiden Wandsegmente (10, 26) aufgebracht ist.
  10. Hochbeet nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (42) mittels wenigstens eines, sowohl die Profilleiste (42) als auch die Verbindungsbereiche (14) durchtretenden Verbindungsmittels (36, 38) in ihrer haubenartigen Anordnung auf den Verbindungsbereichen gehalten ist, beispielsweise mittels Stift, Splint und/oder Gewindebolzen.
  11. Hochbeet nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (42) wenigstens einen federkraftbelasteten Klemmbereich aufweist, der zwei in dem Klemmbereich angeordnete Verbindungbereiche (14) aneinander presst.
  12. Hochbeet nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (42) mit den Verbindungsbereichen (14) mittels einer Rastnasen-Hinterschnitt-Verbindung verbunden ist.
  13. Hochbeet nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Verbindungsbereichen (14) der miteinander zu verbindenden Wandsegmenten (10, 26) und/oder diese Verbindungsbereiche (14) haubenartig umgebend zumindest abschnittsweise eine Dichtung (44) angeordnet ist.
  14. Hochbeet nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochbeet (50, 55, 57, 59, 61) ein weiteres, inneres Hochbeet (54) zumindest abschnittsweise umgibt.
  15. Hochbeet nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des inneren Hochbeets (54) der Kontur des das innere Hochbeet (54) umgebenden äußeres Hochbeets (56) geometrisch ähnlich ist.
  16. Hochbeet nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand D zwischen dem inneren Hochbeet (54) und dem das innere Hochbeet (54) umgebende äußere Hochbeet (56) über den Umfang der Hochbeete gesehen im Wesentlichen konstant ist.
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