DE3739107A1 - Verfahren zur herstellung einer undurchlaessigen wand und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer undurchlaessigen wand und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer un
durchlässigen Wand in einem von der Erdoberfläche aus sich in das
Erdreich hinein erstreckenden Graben, insbesondere einem eine
Mülldeponie umgebenden Graben, bei dem Beton in den Graben ge
füllt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Durchführung eines solchen Verfahrens.
Um zu verhindern, daß Schadstoffe, welche sich in einer Mülldepo
nie befinden, in das die Mülldeponie umgebende Erdreich und in
das Grundwasser gelangen können, ist bereits vorgeschlagen wor
den, um die Mülldeponie herum einen bis in den felsigen Unter
grund hineinreichenden Graben auszuheben und in diesem Graben
eine Absperrwand aus Beton herzustellen. Es hat sich jedoch ge
zeigt, daß mit einer solchen Betonwand nicht die notwendige Un
durchlässigkeit erreichbar ist, was unter anderem darauf zurück
zuführen ist, daß die Wand zumindest auf einem Teil ihrer Höhe im
Grundwasser hergestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die absolut undurchlässig ist,
dennoch aber eine ausreichend hohe Lebensdauer hat. Diese Aufgabe
löst ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß die im Graben hergestelle Wand gewissermaßen aus
drei Schichten gebildet wird, nämlich der aus den Blechbahnen ge
bildeten, absolut undurchlässigen Trennwand und den beiden Beton
schichten, zwischen denen die Trennwand sich befindet, lassen
sich die gestellten Anforderungen vollständig erfüllen. Die aus
Blech bestehende Trennwand garantiert die Undurchlässigkeit, wäh
rend die beiden Betonschichten der Wand die erforderliche mecha
nische Festigkeit geben und die Trennwand vor Korrosion schützen.
Sofern gewöhnliches Stahlblech für die Blechbahnen nicht infrage
kommt, kann man selbstverständlich auch Blechbahnen aus beschich
tetem Stahlblech oder aus nicht rostendem Stahl verwenden.
Hat der Graben eine große Tiefe besteht die Möglichkeit,
daß die durch die Falze erreichte Steifigkeit der Blechbahnen
nicht ausreicht, um die Blechbahn in einer vertikalen Ebene zu
halten. In diesem Falle kann man an das vordere Ende der Blech
bahn wenigstens ein Gewicht, beispielsweise einen Betonklotz, an
hängen.
Vorzugsweise werden die Blechbahnen an der Baustelle mit den Fal
zen versehen und auf die erforderliche Länge abgeschnitten. Dies
hat den Vorteil, daß man das erforderliche Blech in Form von han
delsüblichen Wickeln, sogenanten coils, zur Baustelle transpor
tieren kann.
Die Falze an den beiden Längsseiten der Blechbahn müssen so ge
staltet sein, daß sie bereits während des Einführens einer Blech
bahn diese mit der zuvor eingeführten Blechbahn zuverlässig ver
binden, jedoch eine leichtgängige Führung bilden, damit das Ab
senken der Blechbahn nicht durch die Reibung zwischen den inein
ander greifenden Falzen beeinträchtigt wird. Ferner müssen die
Falze so ausgebildet sein, daß sie, nachdem die nebeneinander an
geordneten Blechbahnen in den Graben eingebracht worden sind,
ohne Schwierigkeiten dicht geschlossen werden können. Eine vor
teilhafte Ausführungsform von diese Anforderungen erfüllenden
Falzen ist in den Ansprüchen 5 bis 8 gekennzeichnet.
Sofern erforderlich, kann in den einen der beiden miteinander in
Eingriff zu bringenden Falze vor dem Einführen des einen Falzes
in den anderen Falz einer der Falze mit einem Dichtungsband ver
sehen werden, das sich über die gesamte Länge der Blechbahn er
streckt und an einer solchen Stelle des Falzes angeordnet wird,
an der es beim Schließen des Gesamtfalzes zwischen den beiden
Falzen liegt und auf Druck beansprucht wird.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des An
spruches 1.
Das Fahrwerk kann entlang dem Graben fahren und in diesen die
Blechbahnen absenken. Hierdurch läßt sich rasch auch eine relativ
große Trennwand erstellen. Eine teleskopartige Verlängerbarkeit
des Auslegers hat hierbei den Vorteil, daß mit dem Fahrwerk, bei
dem es sich beispielsweise um ein Raupenfahrwerk handelt, kein
genau gleichbleibender Abstand vom Grabenrand eingehalten werden
muß, weil mit Hilfe des Auslegers die Blechbahn in die richtige
Position bezüglich des Grabens gebracht werden kann.
Die Falzschließmaschine hat vorteilhafterweise ein so großes Ge
wicht, daß sie infolge dieses Gewichtes entlang des zu schließen
den Gesamtfalzes sich bis zur Grabensohle hin bewegt. Um die Ab
senkgeschwindigkeit kontrollieren und in einfacher Weise die
Falzschließmaschine wieder aus dem Graben herausheben zu können,
wird sie vorteilhafterweise an das Seil eines fahrbaren Krans
oder einer fahrbaren Seilwinde angehängt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Graben und eine An
sicht eines in dieser abgesenkten Blechbahn sowie
des für die Verlegung der Blechbahn vorgesehenen
Fahrzeuges,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Graben, den bereits in die
sem hergestellten Teil der Trennwand und das Fahr
zeug,
Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei nebeneinander angeord
nete Blechbahnen mit ihren Falzen im noch nicht ge
schlossenen Zustand,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Gesamtfalz im ge
schlossenen Zustand, wobei aus Gründen der Über
sichtlichkeit die Falze nicht in der aneinanderge
preßten Lage dargestellt sind, die sie nach dem
Schließen des Gesamtfalzes einnehmen.
Um zu verhindern, daß aus einer Mülldeponie Schadstoffe in das
benachbarte Endreich und insbesondere in das Grundwasser gelan
gen, wird um die Deponie herum ein Graben 1 ausgehoben, der sich
nach unten bis in den Fels 2 hinein erstreckt. Zwischen den bei
den Wänden des Grabens 1 wird aus einzelnen Blechbahnen 3 eine
Trennwand 4 gebildet, wie dies Fig. 2 zeigt.
Die Trennwand 4 wird in der Weise hergestellt, daß nacheinander
in Grabenlängsrichtung nebeneinander die Blechbahnen 3 eingeführt
werden und zwar so weit, bis ihr vorderes Ende die Grabensohle
erreicht hat. Um die nebeneinander angeordneten Blechbahnen 3
dicht miteinander verbinden zu können, werden ihre beiden Längs
ränder mit je einem Falz versehen, von denen der eine als Ganzes
mit 5 und der andere als Ganzes mit 6 bezeichnet ist.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird für die Herstellung der Trenn
wand 4 ein Fahrzeug 7 verwendet, daß mit einem Raupenfahrwerk 8
ausgerüstet ist. Dieses Raupenfahrwerk 8 trägt eine Haltevorrich
tung für den Blechwickel 9, aus dem die Blechbahnen 3 gebildet
werden. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Blechbahnen 3 aus
nichtrostendem Stahl. Es kommen aber auch rostende Stahlqualitä
ten und beschichtete, beispielsweise verzinkte Stahlbleche in
Frage.
Das Fahrzeug 7 hat, wie Fig. 1 zeigt, einen teleskopartig aus
fahrbaren Ausleger 10, der einen Arbeitskopf 11 trägt. In diesem
Arbeitskopf 11 ist eine Fördereinrichtung für die vom Blechwickel
9 abzuziehende Bahn und eine Falzeinrichtung kombiniert. Die
Blechbahn 3 tritt aus dem Arbeitskopf 11 nach unten aus und liegt
dabei in einer vertikalen Ebene. Die Austrittsöffnung des Ar
beitskopfes 11 braucht deshalb nur auf diejenige Stelle im Graben
ausgerichtet zu werden, an welcher die Trennwand 4 gebildet wer
den soll.
Die beiden Falze 5 und 6, welche beim Durchlauf der Bahn durch
die Falzeinrichtung angeformt werden, haben die in Fig. 3 darge
stellte, T-ähnliche Form, wobei der Längsteil 12 bzw. 13 lotrecht
zur Trennwand 4 steht. Die Länge des Mittelteils 12 des über
greifbaren Falzes 5 ist etwas größer als diejenige des Mittel
teils 13 des übergreifenden Falzes 6, damit die benachbarten
Blechbahnen 3 an der Verbindungsstelle keine Stufe bilden. Bei
beiden Falzen 5 und 6 schließt sich an den Längsteil 12 bzw. 13
die eine Hälfte des Querteiles an. Diese Hälfte wird aus einer
rechtwinklig gegenüber dem Längsteil abgebogenen ersten Zone 14
bzw. 15 und einer sich an diese über eine 180°-Abbiegung an
schließenden zweiten Zone 16 bzw. 17 gebildet. Wie Fig. 3 zeigt,
unterscheiden sich diese beiden Hälften des Querteils beider Fal
ze 5 und 6 nur dadurch voneinander, daß die Weite des durch die
Zonen 15 und 17 gebildeten, im Querschnitt U-förmigen Kanals et
was größer ist als die Dicke der von den Zonen 14 und 16 gebilde
ten Hälfte des Querteils des übergriffenen Falzes 5.
Die andere Hälfte des Querteils des übergriffenen Falzes wird
ebenfalls durch die zweite Zone 16 sowie eine sich an diese an
schließende dritte Zone 18 gebildet, die gegenüber der zweiten
Zone zur Blechbahn 3 hin abgewinkelt ist, mit der zweiten Zone
einen Winkel von etwa 45° bildet und im Abstand vom Längsteil 12
endet.
Auch bei dem übergreifenden Falz 6 wird die andere Hälfte des
Querteils teilweise durch die zweite Zone 17 gebildet. An diese
schließt sich eine dritte Zone 19 an, welche wie die dritte Zone
18 des übergriffenen Falzes 15 abgewinkelt ist und neben deren
der Blechtafel 3 zugekehrten Seite liegt. Über eine 180°-Abbie
gung schließt sich an die dritte Zone 19 eine vierte Zone 20 an,
welche zusammen mit der dritten Zone 19 einen im Querschnitt U-
förmigen Kanal bildet, der mit Spiel die dritte Zone 18 des über
griffenen Falzes 5 aufnimmt.
Die vorstehend beschriebene Form der Falze 5 und 6 gewährleistet
in allen Richtungen quer zur Längsrichtung eine formschlüssige
Verbindung. Gleichzeitig ist gewährleistet, daß sich in dem in
Fig. 3 dargestellten, noch nicht geschlossenen Zustand, wie ihn
die Falze 5 und 6 haben, wenn sie aus der Falzeinrichtung austre
ten, der eine Falz, im Ausführungsbeispiel der übergreifende Falz
6, sich leichtgängig über den anderen Falz schieben läßt, während
die Blechbahn neben der zuvor in den Graben 1 eingebrachten
Blechbahn 3 abgesenkt wird.
Nachdem die Blechbahnen 3 bis auf die Sohle des Grabens 1 abge
senkt worden sind, werden sie mit einer nicht dargestellten
Trennvorrichtung von dem die nächsten Blechbahn bildenden Teil
des Blechbandes abgetrennt. Ferner wird nun mittels einer eben
falls nicht dargestellten Falzeinrichtung, welche von dem aus den
Falzen 5 und 6 gebildeten Gesamtfalz geführt wird, der Gesamtfalz
dicht geschlossen. Hierzu werden die beiden dritten Zonen 18 und
19 sowie die vierte Zone 20 in eine zu den zweiten Zonen 16 und
17 parallele Lage gebracht, wie dies Fig. 4 zeigt. Außerdem wer
den dabei die ersten Zonen 14 und 15 sowie die Zonen 18 bis 20 an
die zweiten Zonen 16 und 17 sowie diese aneinander gedrückt, was
in Fig. 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt
ist. Das Gewicht der Falzeinrichtung ist größer als der Wider
stand, den der Falzvorgang bildet. Die Falzeinrichtung ist deshalb
an einen Kran oder eine Seilwinde angehängt, mit deren Hilfe sie
mit der gewünschten Geschwindigkeit vom oberen bis zum unteren
Ende des Gesamtfalzes abgesenkt und dann wieder nach oben gezogen
wird.
Nachdem die Blechbahnen 3 dicht miteinander verbunden worden
sind, werden die Räume des Grabens 1 zwischen der Trennwand 4 und
seinen beiden Seitenwänden mit Beton gefüllt. Die fertige Wänd
besteht also aus zwei Betonschichten und einer zwischen diesen
liegenden metallischen Schicht, welche durch die Trennwand 4 ge
bildet ist. Da die Trennwand 4 vollkommen dicht ist, brauchen die
beiden Betonschichten der Wand nur die erforderliche mechanische
Stabilität zu geben und die Trennwand 4 zu schützen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als
weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn
sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den
Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer undurchlässigen Wand
in einem von der Erdoberfläche sich in das Erdreich hinein er
streckenden Graben, insbesondere einem eine Mülldeponie umgeben
den Graben, bei dem Beton in den Graben eingefüllt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) vor dem Einfüllen des Betons in den Graben in diesem im Abstand von den ihn begrenzenden beiden Wänden eine Trennwand aus nebeneinander angeordneten und an ihren beiden Längsrändern je einen noch unverschlossenen Falz aufweisenden Blechbahnen gebildet wird, indem die Blechbahnen nacheinander in ihrer Längsrichtung in den Graben von oben her eingeführt werden, wobei der eine Falz der einzuführenden Blechbahn in den an der an grenzenden Längsseite der zuletzt eingeführten Blechbahn vorgesehenen Falz in Falzlängsrichtung eingefahren wird,
- b) danach die aus den ineinandergreifenden Falzen der ein ander benachbarten Blechbahnen gebildeten Gesamtfalze dicht verschlossen werden, und
- c) nach dem Verschließen der Gesamtfalze Beton zwischen die Trennwand und die beiden Grabenwände eingefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an das vordere Ende der Blechbahn wenigstens ein Gewicht,
vorzugsweise ein Betonklotz, angehängt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blechbahnen an der Baustelle mit den Falzen
versehen und auf die erforderliche Länge abgeschnitten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechbahnen von einem Vorratswickel abgezogen und durch
eine über dem Graben anordenbare Falzvorrichtung geführt werden,
aus der sie in vertikaler Richtung nach unten austreten.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß den Falzen der Blechbahnen eine T-ähnliche
Form gegeben wird, wobei der Querteil des einen Falzes vom Quer
teil des Falzes der benachbarten Bahn übergriffen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Hälfte des Querteils des übergreifbaren Falzes aus
einer rechtwinklig gegenüber dem Längsteil abgebogenen ersten
Zone und einer an diese über eine 180°-Abbiegung anschließende
zweite Zone gebildet wird, die auf der dem Längsteil abgewandten
Seite der ersten Zone neben dieser liegt, und daß die andere
Hälfte des Querteils aus dem über den Längsteil überstehenden Ab
schnitt der zweiten Zone und einer gegenüber letzterer abgewin
kelten dritten Zone gebildet wird, die mit der zweiten Zone
einen spitzen Winkel einschließt, gegen den Längsteil weist und
im Abstand von diesem endet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die die eine Hälfte des Querteils des übergreifbaren Falzes
übergreifende Hälfte des Querteils des übergreifenden Falzes als
ein im Querschnitt U-förmiger Kanal ausgebildet ist, dessen
Weite größer ist als die Dicke der aus der ersten und zweiten
Zone gebildeten Hälfte des Querteils des übergreifbaren Falzes,
und daß die andere Hälfte des Querteils des übergreifenden Falzes
wie die zu übergreifende Hälfte des Querteils des zu übergreifen
den Falzes im Anschluß an die sich über den gesamten Querteil er
streckende zweite Zone eine dritte Zone aufweist, die gegenüber
der zweiten Zone in gleicher Richtung und um den gleichen Winkel
wie die dritte Zone des übergreifbaren Falzes abgewinkelt ist,
und daß sich über eine 180°-Abbiegung an diese dritte Zone eine
vierte Zone anschließt, die im Abstand von der zweiten Zone endet
und mit der dritten Zone einen im Profil U-förmigen Kanal für die
Aufnahme der dritten Zone des übergreifbaren Falzes bildet, des
sen Weite größer als die Dicke der aufzunehmenden dritten Zone
gewählt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Schließen des Gesamtfalzes der von der dritten und vier
ten Zone gebildete Kanal zusammen mit der in ihm liegenden drit
ten Zone des übergreifbaren Falzes in eine zum Mittelteil lot
rechte Lage gebogen werden und die einzelnen Zonen der beiden
Querteile aneinander gedrückt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Einführen des einen Falzes in den
anderen Falz einer der beiden Falze im Bereich seines Querteils
auf der dem Querteil des anderen Falzes zugekehrten Seite mit
einem sich über die gesamte Falzlänge erstreckenden Dichtungsband
versehen wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß An
spruch 1, gekennzeichnet durch
- a) ein mittels eines Antriebsmotors ausgerüstetes Fahrwerk (8), auf dem ein vorzugsweise teleskopartig verlänger barer Ausleger (10), der eine Fördereinrichtung für die Blechbahn und eine Falzeineinrichtung für die beiden Längsränder der Blechbahn trägt, sowie ein Träger für einen Blechbahnwickel (9) angeordnet sind, von dem die Blechbahn mittels der Fördereinrichtung abgezogen wird,
- b) eine entlang der Gesamtfalze (5, 6) bewegbare Falz schließmaschine.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739107 DE3739107A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Verfahren zur herstellung einer undurchlaessigen wand und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739107 DE3739107A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Verfahren zur herstellung einer undurchlaessigen wand und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739107A1 true DE3739107A1 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6340725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739107 Ceased DE3739107A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Verfahren zur herstellung einer undurchlaessigen wand und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739107A1 (de) |
Cited By (3)
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DE4229941A1 (de) * | 1992-09-08 | 1994-03-10 | Bilfinger Berger Bau | Verfahren zur Herstellung einer Dichtwand |
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DE3444691A1 (de) * | 1984-12-07 | 1986-06-12 | Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zum einbau von flaechigen dichtelementen in schlitzwaende |
-
1987
- 1987-11-19 DE DE19873739107 patent/DE3739107A1/de not_active Ceased
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