-
Die
Erfindung betrifft einen Grünwandkorb nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
-
Es
sind Grünwandkörbe in Form
von Drahtgitterkörben
bekannt, mit denen Gebäudefassaden verkleidet
werden. Die Grünwandkörbe sind
mit Steinen und dergleichen gefüllt.
Diese Fassadenkörbe sind
mit dem Deckel fest verbunden. Werden derartige Körbe nicht
mit Steinen, sondern mit begrünbarem Substrat
oder ähnlichem
befüllt,
treten Setzungen im Befüllmaterial
auf.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Grünwandkorb
so auszubilden, daß Setzungen
im Füllmaterial
einfach ausgeglichen werden können.
-
Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Grünwandkorb
erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
-
Beim
erfindungsgemäßen Grünwandkorb ragt
das Befestigungselement so durch den Deckel, daß das freie Ende des Befestigungselementes
Abstand vom Deckel hat. Dadurch ist es möglich, den Deckel bei Bedarf
nachzuspannen.
-
Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
-
Die
Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen
näher erläutert. Es
zeigen
-
1 in
Frontansicht einen erfindungsgemäßen Grünwandkorb,
-
2 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles II in 1,
-
3 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles III in 1,
-
4 in
einer Darstellung entsprechend 3 den erfindungsgemäßen Grünwandkorb
mit einer Einlage,
-
5 in
vergrößerter Darstellung
die Einzelheit X in 2,
-
6 in
einer Darstellung entsprechend 5 eine zweite
Ausführungsform
eines Deckelverschlusses des erfindungsgemäßen Grünwandkorbes,
-
7 in
Seitenansicht einen Boden und die Seitenwände des erfindungsgemäßen Grünwandkorbes,
-
8 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in 7,
-
9 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in 7,
-
10 in
Draufsicht einen Deckel des erfindungsgemäßen Grünwandkorbes,
-
11 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in 10,
-
12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII
in 10,
-
13 einen
den Boden und die Seitenwände
des Grünwandkorbes
bildenden Gitterzuschnitt in Ansicht,
-
14 eine
Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Grünwandkorbes,
-
15 und 16 unterschiedliche
Seitenansichten des Grünwandkorbes
gemäß 14.
-
Der
Grünwandkorb
ist ein Fassadenkorb, der gemäß den 1 bis 16 als
Wandkorb ausgebildet ist, mit dem Fassaden an Gebäuden außenseitig verkleidet
werden. Die Fassadenkörbe
werden an einer Aufhängevorrichtung,
die an der Fassadenseite des Gebäudes
angebracht wird, eingehängt
oder in die Tragkonstruktion eingelegt. Die Fassadenkörbe sind
mit geeigneten Pflanzen begrünt.
-
Die
Fassadenkörbe
können
auf einem Feld bzw. in einem Gewächshaus
begrünt
werden. Es ist aber auch möglich,
in den Fassadenkorb Pflanzentöpfe
einzusetzen. Da der Fassadenkorb durch einen Gitterkorb gebildet
ist, bietet es sich an, die Gitteröffnungen und die Pflanzentöpfe so aufeinander
abzustimmen, daß die
Pflanzentöpfe
durch die Gitteröffnungen
in den Fassadenkorb gesteckt werden können.
-
Es
ist darüber
hinaus auch möglich,
die Begrünung
im bereits aufgehängten
Fassadenkorb vorzunehmen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in den
Fassadenkorb eine bereits begrünte
Matte einzulegen. Hierbei könnte
diese Matte bereits die Innenform des Fassadenkorbes haben. Als
Pflanzung für
den Fassadenkorb ist beispielsweise Efeu hervorragend geeignet,
um Gebäudefassaden
zu begrünen.
-
Der
Fassadenkorb hat beispielhaft eine Länge von 100 cm, eine Höhe von 50
cm und eine Tiefe von 10 cm. Diese Abmessungen sind nur beispielhaft und
können
je nach Einbauort und Einbaubedingungen variiert werden.
-
Der
Fassadenkorb hat einen rechteckigen Boden 1, an dessen
Ränder
rechtwinklig Seitenwände 2 bis 5 anschließen. Sie
haben jeweils Rechteckform und sind gleich hoch. Die Seitenwände 2 bis 5 können voneinander
sowie auch vom Boden 1 getrennte Drahtgitter sein, die
längs ihrer
entsprechenden Ränder
lösbar
miteinander verbunden werden. Bevorzugt sind jedoch der Boden 1 und
die Seitenwände 2 bis 5 aus
einem gemeinsamen Drahtgitterzuschnitt gebildet (13).
Zur Herstellung der Seitenwände 2 bis 5 ist
es dann nur noch notwendig, die entsprechenden Ränder des Drahtgitterzuschnittes rechtwinklig
abzubiegen und die aneinanderstoßenden Seitenränder der
Seitenwände 2 bis 5 fest
miteinander zu verbinden.
-
Der
Fassadenkorb wird schließlich
durch einen Deckel 6 geschlossen, der ebenfalls aus einem Drahtgitter
hergestellt wird.
-
Wie 13 zeigt,
besteht der Drahtgitterzuschnitt, aus dem der Boden 1 und
die Seitenwände 2 bis 5 des
Fassadenkorbes hergestellt werden, aus senkrecht einander kreuzenden
Gitterdrähten 7, 8, die
an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind. Die Gitterdrähte 7 haben
kleineren Abstand voneinander als die senkrecht zu ihnen verlaufenden
Gitterdrähte 8.
Vorteilhaft liegen die Gitterdrähte 7 und 8 jeweils
in einer gemeinsamen Ebene. Grundsätzlich ist es auch möglich, daß die Gitterdrähte 7, 8 abwechselnd
einander über-
und untergreifen.
-
Die
die Schmalseiten des Fassadenkorbes bildenden Seitenwände 3, 5 können größere Gitteröffnungen
als die die Längsseiten
bildenden Seitenwände 2, 4 haben.
Die Seitenwände 3, 5 werden
im wesentlichen durch einen Teil der Gitterdrähte 8 gebildet, während die
Seitenwände 2, 4 im
wesentlichen durch einen Teil der Gitterdrähte 7 gebildet werden.
Die Seitenwände 2 bis 5 haben
jeweils einen durch einen Gitterdraht 7 bzw. 8 gebildeten
Rand. An jeder Seitenwand 2 bis 5 steht wenigstens
ein Gitterdraht 7, 8 über. Die Seitenwände 2, 4 haben
drei und die Seitenwände 3, 5 zwei
solcher überstehenden Gitterdrähte. Je
nach Größe des Fassadenkorbes können auch
weniger oder mehr überstehende
Gitterdrähte
an den Seitenwänden
vorgesehen sein. Die überstehenden
Gitterdrahtenden 9, 10 bilden in noch zu beschreibender
Weise Verriegelungselemente, mit denen der Deckel 6 in
der Einbaulage gehalten wird. Die Gitterdrahtenden 9, 10 können nachgestellt werden,
wenn sich der Deckel 6 infolge Setzungen der Bepflanzung
senken sollte. Vorteilhaft sind die überstehenden Gitterdrahtenden 9, 10 gleich
lang. Sie können
selbstverständlich
auch unterschiedliche Länge
haben.
-
Die
Seitenwände 2 bis 5 werden
aus dem Drahtgitterzuschnitt gemäß 13 dadurch
gebildet, daß die
Seitenwände
längs der
Ränder 11 bis 14 des Bodens
1 um 90° abgekantet
werden.
-
Damit
der Deckel 6 zuverlässig
am Fassadenkorb befestigt werden kann, sind die überstehenden Gitterdrahtenden 9, 10 an
jeder Seitenwand 2 bis 5 vorteilhaft gleichmäßig verteilt
angeordnet.
-
Der
Boden 1 ist an seiner der Gebäudefassade zugewandten Seite
mit Aufhängehaken 15, 15' versehen. Wie 1 zeigt,
sind die Aufhängehaken 15, 15' in zwei Reihen übereinander
angeordnet. Die in der montierten Lage des Fassadenkorbes oberen Aufhängehaken 15 sind
länger
als die unteren Aufhängehaken 15'. Die Aufhängehaken 15, 15' werden durch
einen Draht gebildet, der U-förmig
gebogen wird und dessen U-Bogen schräg abgebogen wird. Die längeren Aufhängehaken 15' sind an zwei
benachbarten Gitterdrähten 8 angeschweißt, während die
kürzeren
Aufhängehaken 15' nur an einem
Gitterdraht 8 angeschweißt sind. Im Ausführungsbeispiel liegen
die Aufhängehaken 15, 15' der beiden
Reihen auf gleicher Höhe.
Die Aufhängehaken 15, 15' können selbstverständlich an
jeder Stelle des Bodens 3 vorgesehen und auch unregelmäßig verteilt
angeordnet sein.
-
Der
Deckel 6 wird, wie 10 zeigt,
ebenfalls aus senkrecht einander kreuzenden Gitterdrähten 16, 17 gebildet,
die an ihren Kreuzungsstellen vorteilhaft miteinander verschweißt sind.
Die Gitterdrähte 16, 17 können jeweils
in einer Ebene liegen. Die Gitterdrähte 16, 17 können auch
einander abwechselnd über-
und untergreifend verlaufen, wobei sie wie beim Drahtgitterzuschnitt
gemäß 13 an den
Kreuzungsstellen miteinander verschweißt sind. Über die Seitenränder 18 bis 21 des
Deckels 6 stehen keine Gitterdrähte über. Die Gitterdrähte 16 haben
größeren Abstand
voneinander als die senkrecht zu ihnen verlaufenden Gitterdrähte 17.
Die Gitteröffnungen
des Deckels 6 können
gleich groß,
aber auch unterschiedlich zu den Gitteröffnungen des Drahtgitterzuschnittes
gemäß 13 sein.
-
Wie 10 zeigt,
sind einige der einander benachbarten Gitterdrähte 16 durch Zusatzdrähte 22 miteinander
verbunden, die sich zwischen zwei benachbarten Gitterdrähten 16 benachbart
zu einem der Gitterdrähte 17 erstrecken.
Der Abstand der Zusatzdrähte 22 zum
benachbarten Gitterdraht 17 entspricht in etwa der Dicke
von Sicherungselementen 23 (2 bis 4),
die am Boden 1 des Fassadenkorbes befestigt sind und aufwärts ragen.
Mit diesen Sicherungselementen 23 wird in gleicher Weise
wie mit den Gitterdrahtenden 9, 10 der Deckel 6 in
seiner Schließlage
am Fassadenkorb gehalten. Die Zusatzdrähte 22 begrenzen zusammen
mit den benachbarten Gitterdrähten 17 Durchtrittsöffnungen 24 für die Sicherungselemente 23.
Die Durchtrittsöffnungen 24 sind
in geeigneter Weise über
die Fläche
des Deckels 6 verteilt so angeordnet, daß er sicher
und fest am Fassadenkorb gehalten werden kann.
-
Die
Sicherungselemente 23 sind kurze Drahtstücke, die
mit ihrem einen Ende am Boden 1 befestigt sind und mit
ihrem anderen Ende über
die Seitenwände 2 bis 5 des
Fassadenkorbes ragen (2). Das eine Ende 25 der
Sicherungselemente 23 ist etwa rechtwinklig abgebogen und
an der Unterseite des entsprechenden Gitterdrahtes 7 oder 8 des Bodens 1 befestigt.
Das Si cherungselement 23 ragt senkrecht vom Boden 1 aufwärts. Der
Deckel 6 wird so auf den Fassadenkorb aufgesetzt, daß die überstehenden
Enden der Sicherungselemente 23 durch die Durchtrittsöffnungen 24 des
Deckels 6 ragen.
-
In 5 ist
vergrößert die
Situation dargestellt, daß der
Deckel 6 in der beschriebenen Weise auf den Fassadenkorb
aufgesetzt ist und die Sicherungselemente 23 durch die
entsprechenden Durchtrittsöffnungen 24 im
Deckel 6 ragen. Um den Deckel 6 am Fassadenkorb
zu befestigen, wird das über
den Deckel überstehende
Ende der Sicherungselemente 23 um den Zusatzdraht 22 oder
den benachbarten Draht 17 des Deckels 6 gebogen.
Auf diese Weise wird der Deckel 6 fest in seine Schließlage gezogen. Auf
gleiche Weise werden sämtliche
Sicherungselemente 23 und die überstehenden Gitterdrahtenden 9, 10 um
die benachbarten Gitterdrähte 16, 17 des
Deckels 6 gebogen. 1 zeigt
die Situation, daß der Deckel 6 auf
den Fassadenkorb aufgesetzt ist und die noch nicht umgebogenen Sicherungselemente 23 durch
die Durchtrittsöffnungen 24 des
Deckels 6 ragen.
-
Der
Deckel 6 hat einen Grundriß, der der offenen Seite des
Fassadenkorbes entspricht. Wird darum der Deckel 6 auf
den Fassadenkorb aufgesetzt, wird er durch den Deckel einwandfrei
geschlossen. Die im Fassadenkorb befindliche Begrünung wird
dadurch sicher im Fassadenkorb gehalten.
-
Die
Gitteröffnungen
des Fassadenkorbes sind so gewählt,
daß die
Begrünung
mitsamt Erde, Nährstoffen
und dergleichen nicht oder nur in sehr geringem Maße durch
die Gitteröffnungen
herausfallen kann. Als zusätzlicher
Schutz wird in den Fassadenkorb vorzugsweise ein Vlies 26 eingelegt
(4), das den Boden 1, die Seitenwände 2 bis 5 und
den Deckel 6 bedeckt. Für
den Boden 1 und die Seitenwände 2 bis 5 kann
ein einstückiges
Vlies eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, für jede Wand des Fassadenkorbes
ein gesondertes Vlies zu verwenden. Solche Vliese 26 zur
Begrünung
sind bekannt und werden darum auch nicht näher erläutert. Es können auch Be grünungsmatten
außerhalb
des Fassadenkorbes begrünt
und nach der Begrünung
in den Fassadenkorb eingelegt werden.
-
Anstelle
des Vlieses 26 können
zur Begrünung
auch Geokunststoffgitter, Drahtgewebe oder Bändchengewebe oder eine Kombination
dieser Medien verwendet werden.
-
In
den Fassadenkorb wird die Füllung
eingebracht, die aus einem entsprechenden Substrat und im Frontbereich,
das heißt
auf der Sichtseite des Fassadenkorbes, aus Material mit unterschiedlichen
Körnungen,
zum Beispiel Körnung
12/16, besteht. Das Gewicht der Füllung kann bis zu etwa 12 KN/m3 betragen.
-
Bei
einer bevorzugten Vorgehensweise werden die Fassadenkörbe mit
dem Vlies 26 oder dergleichen ausgelegt und die Füllung eingebracht.
Anschließend
wird der Fassadenkorb mit dem Deckel 6 in der beschriebenen
Weise geschlossen. Der Deckel 6 wird ebenfalls mit dem
Vlies 26, mit Geokunststoffgitter, Drahtgewebe, Bändchengewebe
oder einer Kombination dieser Materialien ausgekleidet. Der so gefüllte und
geschlossene Fassadenkorb wird nunmehr auf dem Feld begrünt. Nach
der Begrünung wird
der Fassadenkorb zur Einbaustelle transportiert. Der Deckel 6 des
begrünten
Fassadenkorbes wird vor dem Transport noch einmal nachgespannt,
damit die Füllung
auch während
des Transports des Fassadenkorbes nur geringfügige Setzungen erfahren kann.
Die Nachspannung des Deckels 6 ist sehr einfach möglich, da
die Gitterdrahtenden 9, 10 sowie die Sicherungselemente 23 durch
plastische Verformung am Fassadenkorb befestigt werden. Am Einbauort wird
der begrünte
Fassadenkorb in die vorbereiteten Aufhängevorrichtungen an der Wand
eingehängt. Zwischen
den Fassadenkörben
an der Gebäudewand
können
Bewässerungsleitungen
verlegt werden, um den Pflanzen in den Fassadenkörben ausreichend Wasser und/oder
Nährstoffe
zuführen
zu können.
-
Abweichend
vom beschriebenen bevorzugten Verfahren ist es auch möglich, die
Pflanzen in Blumentöpfen
zu ziehen und die Blumentöpfe
anschließend
in die bereits an der Gebäudefassade hängenden
Körbe einzusetzen.
Die Begrünung
kann auch erst im Fassadenkorb erfolgen, der bereits an der Gebäudefassade
aufgehängt
ist. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, das Vlies 26 zu begrünen und anschließend in
den Fassadenkorb einzulegen.
-
6 zeigt
noch die Möglichkeit,
den Deckel 6 am Fassadenkorb nicht durch Umbiegen der Sicherungselemente 23 zu
sichern, sondern durch ein auf das Sicherungselement gestecktes
Halteelement 27. Es ist vorteilhaft ein Wellensicherungsring,
der eine zentrale Durchtrittsöffnung 28 hat,
die von Federzungen 29 begrenzt wird. Sie liegen in einer
Kegelmantelfläche.
Die Federzungen 29 gewährleisten,
daß das
Halte/Sicherungselement 27 in jeder Lage auf dem Sicherungselement 23 gehalten
wird. Die Federzungen 29 verkrallen sich auf dem Sicherungselement 23 und
sichern dadurch den Deckel 6 am Fassadenkorb einwandfrei.
Anstelle des Wellensicherungsringes können auch andere Sicherungselemente
vorgesehen sein.
-
Es
ist ferner möglich,
an den über
den Deckel 6 vorstehenden Enden der Sicherungselemente 23 Ringe
vorzusehen, durch die ein Schließ- oder Spannhaken gesteckt
werden kann.
-
Bei
der Ausführungsform
gemäß den 14 bis 16 sind
die Sicherungselemente 23 zweiteilig ausgebildet. Sie haben
einen am Boden 1 des Fassadenkorbes befestigten Distanzhalter 30,
der senkrecht vom Boden 1 aufwärts ragt und bis nahe an den Deckel 6 reicht.
Das untere Ende 31 des Distanzhalters 30 ist an
einem der Gitterdrähte 7, 8 des
Bodens 1 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Das
obere Ende 32 des Distanzhalters 30 ist ebenfalls
rechtwinklig abgewinkelt und teilkreisförmig gebogen. Auf diesem Ende 32 ist
das Halteelement 27 befestigt, das vorteilhaft ein Wellensicherungsring
ist, der entsprechend 6 ausgebildet ist. In dieses
Halteelement 27 wird ein Schließ/Spannhaken 33 des
Sicherungselementes 23 ge steckt. Der Schließ/Spannhaken 33 wird
aus einem Draht gebildet, dessen eines Ende 34 hakenförmig gebogen
ist. Der Schließ/Spannhaken 33 wird,
wie sich aus 16 ergibt, in das Halteelement 27 gesteckt,
dessen Federzungen 29 sich auf dem Schließ/Spannhaken 33 verkrallen
und ihn dadurch sichern.
-
Die
Sicherungselemente 23 sind, in Draufsicht auf den Deckel 6 gesehen,
benachbart zu den Kreuzungspunkten der Gitterdrähte 16, 17 des
Deckels 6 vorgesehen. Die Schließ/Spannhaken 33 werden
durch die entsprechende Gitteröffnung
des Deckels 6 so weit in die Halteelemente 27 gesteckt, daß die hakenförmigen Enden 34 die
Kreuzungspunkte des Deckels 6 übergreifen (14).
Die Federzungen 29 der Halteelemente 27 stellen
sicher, daß der
Deckel 6 am Fassadenkorb verspannt wird. Im Ausführungsbeispiel
ist der Deckel 6 mit sechs Sicherungselementen 23 am
Fassadenkorb gehalten. Dabei sind jeweils drei Sicherungselemente 23 in
einer Reihe mit Abstand nebeneinander angeordnet. Je nach Größe des Deckels 6 können mehr
oder weniger Sicherungselemente 23 vorgesehen sein. Die Sicherungselemente 23 liegen
mit Abstand zu den Seitenwänden
des Fassadenkorbes. Längs
der Ränder
kann der Deckel 6 zusätzlich
mit den Seitenwänden
des Fassadenkorbes verbunden werden. Da die Schließ/Spannhaken 33 Steckteile
sind, ist bei Setzungen der Füllung
des Fassadenkorbes ein einfaches Nachspannen des Deckels 6 möglich.