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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schneckensperre gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie sie zur Abwehr von Schnecken insbesondere im
Garten oder auf Terrassen Verwendung findet.
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Die
zunehmende Schneckenplage ist ein oft beklagter Zustand. So ist
nicht verwunderlich, dass eine Vielzahl von Erfindungen und entsprechend
vielen Druckschriften dieses Thema umfassend behandeln. Bekannt
sind dabei Einrichtungen mit chemischen oder elektrischen Barrieren,
die jedoch insbesondere von Biogärtnern
prinzipiell abgelehnt werden.
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So
sind aus den
DE 36
04 321 C1 ,
DE
33 36 133 C1 ,
DE
37 28 731 C1 ,
DE
87 11 671 U1 und
DE 94
11 844 U1 sogenannte Schneckenzäune bekannt, an deren plattenförmigen Trägerkörpern in
horizontaler oder vertikaler Ausrichtung Borstenelemente in Form
von Stacheln, Zähnen,
Lamellen, Härchen
oder Borsten, angebracht sind. Diese bekannten Einrichtungen sind
teilweise sehr komplex aufgebaut und auch nicht ausreichend vielseitig
anwendbar, so z. B. nicht an Blumentöpfen.
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Aus
der
DE 39 15 553 C1 ist
als Schneckenzaun ein schlauchähnlicher
Hohlkörper
beschrieben, an dessen Außenumfang
abragende Schutzstrukturen wie Borsten, Stacheln, Lamellen vorgesehen sind,
die durch diverse Schnitte im Umfangsmaterial des Hohlkörpers herausgearbeitet
sind. Zwar lässt sich
dieser Hohlkörper-Schneckenzaun
als längeres Schlauchelement
um die Gartenbeete legen, jedoch ist dessen Aufbau äußerst komplex
und für
Blumentöpfe
ebenfalls nicht ohne weiteres verwendbar.
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Schließlich zeigt
die
DE 100 18 648
A1 eine Schneckenbarriere in Form z. B. eines Bürstenbandes,
das an Profilsteinen oder am Umfang eines Troges oder Kübels angebracht
ist. Das nicht näher
beschriebene Bürstenband,
das – wie
aus der Zeichnung ersichtlich ist – anscheinend aus einem relativ dünnen Trägerband
mit daran einseitig pa rallel abstehenden Bürstenhaaren bzw. Borsten gebildet
ist oder daraus besteht, kann um den äußeren Umfang eines Blumentopfes
gelegt und an diesem mittels Klebung oder unter elastischer Vorspannung
befestigt werden. Was unter „elastischer
Vorspannung" gemeint
ist, ist der Druckschrift nicht zu entnehmen. Es ist hier aber auch
zu bezweifeln, ob ein solches Bürstenband,
das wie eine Flachbürste
aufgebaut ist mit dünnen
Borsten, überhaupt
in der dargestellten und beschriebenen Form wirtschaftlich herstellbar
und dann optimal anlegbar ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es somit, eine Schneckensperre oben genannter
Gattung anzugeben, die äußerst einfach
aufgebaut und handhabbar, äußerst wirksam
und in einfacher Weise vielseitig anwendbar bzw. einsetzbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Schneckensperre mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Dem
gemäß besteht
das Bürstenband
aus mindestens einer Rundbürste,
mit am mittigen Längselement
radial abstehend angeordneten, dichten Borsten. Dabei ist wichtig,
dass die Rundbürste
z. B. am Boden oder am Außenumfang
eines Blumentopfes auf- bzw.
anliegend zumindest leicht angedrückt gehalten ist. Solcher Art
Rundbürsten
sind relativ einfach aufgebaut und können in vorteilhafter Weise
z. B. in Art einer Flaschenreinigungsbürste ausgebildet sein. In letzterem
Fall ist eine Rundbürste
als Schneckensperre zur Verfügung
stellbar, die auch z. B. 1m, 2m oder mehrere m lang und formanpassbar
sein kann, so dass diese Rundbürste
in einfacher Weise überall
da, wo den gefräßigen Schnecken
der Weg zu den ihnen besonders gut schmeckenden Pflanzen versperrt
werden soll, ausgelegt bzw. befestigt werden kann. Da in Art von
Flaschenbürsten
aufgebaute Rundbürsten
bekanntlich als Träger-Längselement zwei
verdrillte Drähte
aufweisen, zwischen denen die radial abstehenden Borsten festgehalten
sind, ist dieser Bürstenaufbau
auch äußerst flexibel.
Denn die Lang-Rundbürsten
können
in bedarfsweiser Länge ausgelegt
und in gewünschter
Form zurechtgebogen werden z. B. als Ringe zum Anlegen um den Außenmantel
eines Pflanztopfes oder eines Untersatzes, oder um die Tischbeine
eines Blumenbänkchens, zum
Beschützen
einer einzelnen Pflanze oder einer kleineren Gruppe von Pflanzen.
Die relativ langen Rundbürsten
kön nen
aber auch in Längs-Aufeinanderfolge
um die Beete oder gar um den gesamten Garten herumgelegt und an
den Beet- oder Gartenecken leicht entsprechend dem erforderlichen
Winkel gebogen werden. Auch stellt es bei der Herstellung solcher
Rundbürsten
kein Problem dar, Drähte
und Borsten geeigneter Dicke, Länge,
Materialien und Farben zu verwenden.
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In
vorteilhafter Weise weisen die Rundbürsten z. B. einen Durchmesser
von ca. 5 bis 80 mm und eine Länge
von ca. 10 bis 200 cm auf, während
der Bürstendraht
einen Durchmesser von ca. 0,5 bis 2 mm haben kann und z. B. aus
rostfreiem V2A-Stahl oder aus einem kunststoffbeschichteten oder
verzinkten Material sein kann.
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Von
besonderem Vorteil ist, wenn für
den Schutz von Blumentöpfen
oder Pflanzkübeln
die Rundbürsten
einen Außendurchmesser
von 5 bis 40 mm, vorzugsweise von ca. 20 mm aufweisen und ein leicht
biegsamer Draht mit einem Durchmesser von 0,75 bis 1,5 mm, vorzugsweise
von ca. 1 mm vorhanden ist. Hierdurch können die relativ flexiblen
Rundbürsten
leicht zu Bürstenringen
gebogen werden, um damit die Blumentöpfe zu umgeben bzw. zu umschlingen.
Dabei können
die verwendeten Rundbürsten
bereits vorgebogen sein oder während
des Anlegens auf Topfumfang zurechtgebogen werden. Dabei kann die
Länge der
Bürsten
bzw. der Bürstenringe bereits
für einen
bestimmten Blumentopf bzw. einen Topfumfang genau ausgelegt sein
und an den offenen Enden Koppelmöglichkeiten
in Form von Hacken und Ösen
besitzen. Dabei ist beim Schließen
des Ringes vor dem Einhängen
der Enden der Ring, je nach Durchmesser des Topfes, z. B. 1 bis
2 cm offen, wobei durch nachfolgendes Zusammenziehen und einhängendem
Schließen
des Ringes dessen Durchmesser verringert und die zwischen Haltedraht
und Topfaußenfläche anstehenden
Borsten zumindest leicht auseinandergedrückt werden und damit gleichzeitig
der Bürstenring
auf dem Blumentopf verklemmt wird.
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Noch
einfacher und vielseitiger ist die Befestigung des Bürstenringes
am Außenumfang
eines Blumentopfes oder eines Blumentopfuntersetzers vorzunehmen,
indem in vorteilhafter Weise eine härtere Rundbürste ausgewählt wird, deren Länge ca. gleich
dem Topfumfang (oder Topfdurchmesser × 3,14) + zwei mal eine Überlappungslänge von
ca. 2 bis 10 cm oder mehr, vorzugsweise von ca. 5 cm ausgewählt wird.
Diese Rundbürste
wird dann – sofern sie
nicht bereits vorgebogen zur Verfügung stand – um den Umfang des Topfes
gelegt, wobei leicht tangential an den beiden Enden gezogen und
diese Enden in ihrer gesamten Überlappungslänge vertikal übereinander
gelegt und fest aufeinander gedrückt werden.
Dabei verhaken sich die Borsten der Bürste. Die Haltbarkeit der Ringform
kann durch Klammern oder durch Schlingen aus Binddraht o.ä. verbessert werden.
Wird dieser Ring mit selbstverhakenden Überlappungsenden außen um einen
Blumentopf-Untersetzer gelegt, dann werden die Enden entsprechend
fest zusammengezogen. Soll aber ein etwas höherer, leicht konischer Blumentopf
mit einem Bürstenring
bestückt
werden, dann – was
sich in der Praxis gezeigt hat – ist
es sehr einfach und leicht, den Ring am unteren Blumentopfende auf
der Unterlage aufliegend, locker anzulegen, die Überlappungsenden fest aufeinander
zu drücken
und anschließend den
so gebildeten festen Ring vertikal nach oben zu schieben. Durch
die leichte Konizität
des Blumentopfes vergrößert sich
auch dessen Durchmesser mit zunehmender Höhe, wodurch die nach innen
ragenden Borsten der Ringbürste
elastisch weiter nach außen gedrückt werden,
wodurch der Bürstenring – nahe dem
oberen Ende des Topfes angelangt – auf dem Blumentopf so fest
verspannt ist, dass er fest sitzt und nicht abrutscht.
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Bei
Verwendung von weicheren Rundbürsten,
d. h. mit biegsamerem Draht, ist das Bilden und Anlegen eines Ringes
noch einfacher. Die Bürste lässt sich
relativ weich um den Topf legen, dann lassen sich die überstehenden
Bürstenenden
leicht miteinander verschlingen und zurückbiegen und man kann den gebildeten
Ring wie gewünscht
verschieben oder verdrehen.
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Es
ist somit ersichtlich, dass ein Blumentopf durch die erfindungsgemäße Lang-Rundbürste extrem
schnell und einfach mit einer Schneckensperre ausgerüstet werden
kann. Es wird lediglich eine Rundbürste entsprechender Längenauslegung, eventuell
in bereits vorgebogener Form, zur Hand genommen, an der unteren
Seite des auf einer Unterlage stehenden Blumentopfes, auf dem Boden
aufliegend, der Ring durch Aneinanderdrücken oder Verschlingen der Überlappungsenden
geschlossen und der so gebildete feste Ring bis auf die gewünschte Höhe hochgeschoben,
wodurch die Schneckensperre für
diesen Blumentopf voll einsatzfähig
ist.
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Es
ist auch ersichtlich, dass diese Ring-Schneckensperre mindestens
so schnell vom Blumentopf wieder abgenommen und z. B. gereinigt oder
an einen anderen Blumentopf ähnlichen
Durchmessers wieder angebracht werden kann. Sind dann auch die Borsten
aus praktisch unverrottbarem, in unterschiedlichen Farben erhältlichem
Nylon gefertigt, wird eine Schneckensperre mit extrem langer Lebensdauer
und auch gleichzeitig ansprechender Optik bereitgestellt, da z.
B. ein weißer,
schwarzer, grüner
oder mehrfarbiger Bürstenring
an einem Blumentopf angebracht werden kann, je nachdem, ob die Farbe
der Ringbürste
zum Blumentopf, zur Umgebung oder zur Blume selbst passen soll.
Hier lassen sich interessante Farbakzente im Garten und / oder auf
der Terrasse setzen.
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Statt
einer langen Rundbürste
können
zum Bilden einer Ringbürste
für einen
Blumentopf mehrere kurze Rundbürsten-Teile
verwendet werden, z. B. von jeweils ca. 5 bis 15 cm.. Dabei sollten
die Bürstenteile
mit ineinander einhakbaren Enden versehen sein, wobei das eine Ende
als Haken und das andere als Öse
gebogen sein kann. Es können
jedoch auch beide Enden als stärker
geschlossene Haken vorgesehen sein. Diese Ausführungsform bringt den Vorteil,
dass Ringe beliebiger Größe aus entsprechend vielen
Bürstenteilen
zusammensetzbar sind. In einfacher Weise wird dabei bei auf einer
geraden Unterlage aufstehendem Blumentopf ein Ring aus ineinanderverhakten
Bürstenteilen
zusammengesetzt und dieser Teilering dann vertikal nach oben gedrückt, wodurch
sich der Bürstenring – ähnlich wie
bei einstückigen
Bürstenringen – mit radialer
Spannung verspreizt, so dass er auf dem konisch nach unten sich verjüngenden
Topf nicht nach unten rutscht. Auch eine Abhängung am oberen Topfrand durch
entsprechend S- oder
C-fömig
gebogene Klammern ist prinzipiell möglich, aber nicht notwendig.
Bei dieser aus mehreren Bürstenteilen
zusammengesetzten Ring-Schneckenspene können zudem Bürstenteile unterschiedlicher
Farbgebung verwendet werden, um besondere Farbeffekte zu erzielen.
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Möglich ist
aber auch, einen z. B. einteiligen Bürstenring, nach Anpassen an
den unteren engsten Topfdurchmesser, einfach auf den Boden oder
in einen Untersetzer zu legen und den Blumentopf auf bzw. in diesen
Ring so zu stellen, dass der Topf zwar auf den radial nach innen
weisenden Borsten aufsteht, jedoch die übrigen Borsten den unteren
Topfumfang kranzartig umgeben. Diese aufstehende Ringbefestigung
kann auch an einem mit einem Blumentopf-Untersetzer, einem Übertopf
oder auch an Blumenkästen
durchgeführt
werden, wobei die Schnecken optimal abgewehrt werden und auch keine
Befürchtungen
vorhanden sein müssen,
dass der Schneckenring sich aus irgend welchen Gründen von der
oberen Zone des Blumentopfes löst
und dann unten nicht mehr ausreichend fest anliegt, so dass zumindest
ganz kleine Schnecken zwischen den Bürstenhaaren hindurchkriechen
können.
Dies ist insbesondere von großem
Vorteil bei längeren
Blumenkästen
mit rechteckigem Querschnitt, an denen ein gutes Verklemmen durch
Hochschieben des um den Umfang gelegten Bürstenringes nicht ausreichend
sicher möglich
ist und dann sicherheitshalber noch entsprechende Befestigungsvorkehrungen
durch Einhängen am
oberen Behälterrand
vorzusehen wären.
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Für den Schutz
von Gartenbeeten oder Terrassen sind die erfindungsgemäßen Schneckensperren-Rundbürsten direkt
auf dem Boden aufzulegen und über
Niederhalter wie Klammem oder Gewichte auf dem Boden zumindest leicht
angedrückt
festzuhalten. Dabei sind die hierfür verwendeten Rundbürsten etwas
größer und
steifer auszulegen als die Blumentopf-Ringbürsten. So ist von Vorteil,
wenn die Rundbürsten
einen Außendurchmesser
von ca. 10 bis 100 mm, vorzugsweise von ca. 40 bis 50 mm und eine
Länge von
ca. 50 bis 150 cm, aus Fertigungs- und Transportgründen vorzugsweise
von ca. 100 cm aufweisen, wobei der verwendete Stahldraht vorzugsweise
einen Durchmesser von mindestens ca. 1,5 mm besitzen sollte. Hierdurch
wird ein ausreichend hohes Stachelhindernis für die Schnecken rund um die
Gartenbeete oder gar um den gesamten Garten ausgelegt. Findet durch
die geraden Rundbürstenteile
eine Einfriedung z. B. eines Gartenbeetes statt, dann ist von Vorteil,
wenn zur Befestigung der Umrandungs-Rundbürsten U-förmige Steckklammern vorgesehen
sind, wobei pro 1 m langem Bürstenstück mindestens
drei Niederhalte-Klammern zu verwenden sind, zwei leicht überlappende
Enden aber auch nur mit einer gemeinsamen Klammer fixierbar sind.
Dabei können
die Klammern unterschiedlich ausgelegt sein. So können beide
Klammerschenkel gleich ausgebildet sein oder ein Schenkel ist lang
und dient der Ankerung, während
der zweite Schenkel nur sehr kurz ist und zum umgreifenden Festhalten
des Bürstendrahtes
dient.
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Um
die Steck- bzw. Niederhalteklammer beim Eindrücken oder Ausziehen sicher
festhalten zu können,
ist von Vorteil, wenn an der Oberseite der Klammer eine Halteöse vorgesehen
ist. Ist dann noch die Klammer aus Draht gebogen, vorzugsweise einem
rostfreien Stahldraht, dann ist die Halteöse einfach mittig zwischen
den beiden Schenkeln anzudrehen. Dabei kann der Klammerdraht einen
Durchmesser von ca. 1 bis 3 mm, vorzugsweise von ca. 2 mm besitzen,
je nach gewünschter
Festigkeit. Um eine gu te Verankerung zu erzielen, sollte mindestens
einer der Klammerschenkel eine Länge
von 40 bis 150 mm, vorzugsweise von ca. 80 mm aufweisen, während die
Halteöse
einen Durchmesser von ca. 10 bis 20 mm besitzen kann. Es besteht
auch die Möglichkeit,
den langen Schenkel auf eine Länge
von mindestens 60 mm und den kurzen Schenkel mit max. ca. 30 mm
oder höchstens
5 mm auszulegen.
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Schließlich ist
von Vorteil, wenn die Drahtenden der Rundbürsten mit Kunststoffkappen
o. ä. Ummantelungen
versehen werden, insbesondere die der einteiligen Ringbürsten für die Blumentöpfe, die dadurch
sicherer handhabt werden können.
Da in der Fertigung die gedrehten Drahtenden der Rundbürsten nur
abgezwickt werden, weisen diese Enden relativ scharte Kanten auf,
die zu Verletzungen führen können oder
sich zumindest unangenehm anfühlen. Bei
den im Garten auszulegenden geraden langen Bürstenteilen sind solche Vorkehrungen
nicht notwendig, da diese Langbürsten
bedeutend einfacher und seltener gehandhabt werden, als die Ringbürsten.
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Schließlich können erfindungsgemäß als Trägerlängselemente
auch zylindrische Perlen aus Holz oder Kunststoff verwendet werden,
die an ihrer gesamten äußeren Mantelfläche mit
Borsten bestückt
sind. Diese Rundbürsten-Perlen
können
auf einem Trägerband
aufgereiht fest um den Topfumfang gelegt werden mit leichter Umfangsspannung. An
sich kann in gleicher Weise mit der Befestigung verfahren werden
wie bei den vorbeschriebenen, aus mehreren kurzen Flaschenbürstenteilen
zusammengesetzten Ringbürsten,
indem eine entsprechende Anzahl von Bürstenperlen, aufgereiht auf
einem Trägerband,
zu einem Ring verbunden werden und dann vertikal an der Topfaußenfläche nach
oben geschoben werden. Das Trägerband
darf dabei aber nicht oder nur wenig elastisch sein, da sonst das
Band und nicht die Innenborsten der Perlen-Ringelemente elastisch nachgeben. Da
jedoch das Bestücken
von zylindrischen Perlen mit Borsten sehr aufwendig ist im Vergleich
zu denen in Art von Flaschenreinigerbürsten hergestellten Rundbürsten, werden
diese wohl leider weniger zum Einsatz kommen.
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Soll
nun die Schneckensperren-Langbürste nicht
auf weichem Gartenboden, sondern auf Terrassen, harten Wegen, Steinumrandungen
der Beete oder des Gartens o.ä.
aufgelegt und angeordnet werden, dann können als Niederhalter nicht
in das Erdreich verankernd eingreifende Klammern-Niederhalter verwendet
werden. Sollte die Unterlage z. B. eine geteerte Fläche oder
ein nur hartgewalzter, steiniger Weg sein, dann kann daran gedacht
werden, über
in diesen Untergrund einschlagbare U-förmige Nägel die Befestigung vorzunehmen.
Auf Steinumrandungen oder Plattenböden von Terrassen müssen als Niederhalter
Gewichtsstücke
vorgesehen sein, die auf der Oberseite der Bürste aufsitzen, abgestützt durch
jeweils mindestens zwei, vorzugsweise vier Stützfüße. Es kann aber auch ein mit
einer oberen Mulde und vier im Verhältnis zum Bürstendraht relativ nahe beieinanderstehenden
Stützbeinen
ausgerüstete
Stütze
vorgesehen sein. Ist dieses Gestell aus Draht gebogen, besitzt dieses
ein oberes Drahtkreuz mit vier spinnenartig radial quer nach außen L-förmig geformten
Füßen.
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Als
Niederhalter ist aber auch sehr vorteilhaft, ein mit einem Gewicht
/ Stein belastbares, flach auf dem Boden neben der Bürste auflegbares
Halteteil zu verwenden, das mind. ein seitlich abragendes und über den
Bürstendraht
eingehängtes
Hakenteil besitzt. Als Niederhalter-Gewicht können auch unterschiedlichste
Teile wie relativ schwere Keramik, Steine o. ä., Verwendung finden, wodurch
der Garten oder die Terrasse noch zusätzlich geschmückt wird. Gewicht
und Halteteil können
auch als Einheit vorgefertigt sein, z. B. als Betonwürfelchen
mit eingegossenem Draht.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezug
auf die Zeichnung näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1:
Eine Draufsicht auf eine als Schneckensperre einsetzbare Lang-Rundbürste;
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2:
einen Axialschnitt durch die Rundbürste nach 1;
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3:
eine Schnittansicht einer um einen Blumentopf angebrachten Rundbürste gemäß 1 und 2;
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4:
eine Perspektivansicht auf einen Rundbürstenring in einer unteren
losen Position und einer oberen festsitzenden Position;
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5:
eine Seitenansicht auf einen in einem Untersetzer stehenden Blumentopf,
mit Bürstenring am
Blumentopf und Bürstenring
am Untersetzer;
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6:
eine schematische Draufsicht auf einen Bürstenring mit selbsteinhakenden Überlappungsenden;
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7:
einen Bürstenring ähnlich wie
in 6, mit zusätzlicher
Fixierung durch eine Klemme;
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8:
eine Perspektivansicht der in 7 benutzten
Klemme;
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9:
einen Bürstenring ähnlich wie
in 6, mit zusätzlicher
Fixierung über
Bindemittel;
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10:
eine Ansicht auf einen Bürstenring mit
verschlungenen Enden;
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11:
eine Draufsicht auf einen rechteckig gebogenen Bürstenring, mit verschlungenen
Bürstenenden;
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12:
eine Perspektivansicht eines Blumentopfes mit zu diesem beabstandet
auf der Unterlage aufgelegten Bürstenring;
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13:
eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt eines in einem Bürstenring
innen eingestellten Blumentopfes;
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14:
eine Ansicht eines kurzen Bürstenstückes, mit Öse und Haken;
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15:
eine Draufsicht auf eine Kette aus mehreren, ineinander verhakten
Bürstenstücken gemäß 14;
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16:
eine Perspektivansicht einer Blumenbank, mit an deren Beinen angeordneten
Bürstenringen;
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17:
eine Perspektivansicht eines zylindrischen Perlen-Bürsten-Elementes;
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18:
einen Schnitt durch einen Blumentopf mit um diesen gelegten Bürstenring
und S- bzw. C- förmigen
Haken-Befestigungen;
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19:
eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer Lang-Rundbürste für Beete
und Garten, mit Fixierklammern gesichert;
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20:
einen Querschnitt durch eine Bürste nach 19,
befestigt durch eine U-Klammer
im Boden;
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21:
einen Schnitt wie in 20, mit Fixierung im Boden durch
eine Haken-Klammer;
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22:
eine Schnittansicht wie in 20 mit Fixierung
der Bürste
im Boden durch eine U-Klammer mit abstehender Halteöse;
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23:
eine Schnittansicht wie in 20, mit
Fixierung im Boden durch eine Schenkelfeder-Klammer;
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24:
einen Querschnitt durch eine Bürste wie
in 19, mit einem Gewichtniederhalter mit Stellfüßen, für harten
Boden;
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25:
eine Schnittansicht wie in 24, mit
Drahtvierbein als Stellelement für
ein Niederhaltegewicht;
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26:
eine schematische Draufsicht auf das Niederhalter-Drahtvierbein
nach 25;
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27:
eine Schnittansicht einer Bürste
mit Niederhalter mit steinbelastetem Niederhaltehaken;
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28:
eine Perspektivansicht des Niederhalters nach 27,
in Doppelhakenausführung;
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29:
eine Perspektivansicht auf einen Niederhalter nach 27 mit
Halteplatte und nur einem Niederhaltehaken, und
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30:
eine Perspektivansicht auf einen Niederhalter nach 27,
in Ausführung
mit O-Drahthalteteil und einem Niederhaltehaken.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäß als Schneckensperre
verwendete lange Rundbürste 1, die
im wesentlichen in Art einer allgemein bekannten Flaschen-Reinigungsbürste aufgebaut
ist. Diese besitzt eine Drahtseele 3, bestehend aus zwei
miteinander verdrillten Drähten,
die den radial abstehenden Borsten-Besatz 2 klemmend festhalten.
An den besatzlos hervorstehenden Drahtenden 4 sind zum Schutz
gegen Verletzungen beim Hantieren mit der Rundbürste Kunststoffkappen 5 aufgesetzt
oder eine andere, bekannte Beschichtung aufgetragen. Je nach Stärke der
verwendeten Drähte
und der Länge und
Stärke
der verwendeten Besatzborsten ergeben sich unterschiedliche Fixierungs-
und Einsatzmöglichkeiten
der als Schneckensperre verwendeten Lang-Rundbürste 1.
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Aus 2 ist
ersichtlich, wie eine Rundbürste 1 aus
zwei verdrillten Drähten 3 und
von diesen festgehaltenen, radial sich erstreckenden Borsten 2 besteht.
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3 zeigt,
wie bei einer an der Wand eines Blumentopfes 6 entsprechend
angebrachten Rundbürste 1 die
aus 2 ersichtliche Rundform der Bürste zur Topfwand hin eingedrückt ist,
wobei die Drahtseele 3 näher an die Topfwand herangedrückt ist
und die nach innen weisenden Borsten 2 jeweils seitlich
elastisch weggedrückt
sind. Die Elastizität
der weggedrückten
Borsten klemmt selbsthemmend eine zu einem Bürstenring geformte Rundbürste am Topfaußenmantel
fest.
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In 4 wird
veranschaulicht, wie aus einer langen Rundbürste 1 um einen Blumentopf 6 ein Bürstenring 10 geformt
und in selbsthemmende Position gebracht wird. Am unteren Ende 7 des
Blumentopfes 6 wird, aufliegend auf z. B. einem Tisch,
auf dem der Blumentopf steht, eine Rundbürste 1 entsprechender
Länge rund
um den Blumentopf gelegt, an den überlappenden Bürstenenden
tangential zum Topf gezogen, so dass eine leichte Vorspannung vorhanden
ist. Danach ist durch Drehen und Zurückschlagen der Enden und Unterschieben
der freien Bandenden unter den entstandenen Ring, ein leicht vorgespannter
Ring vorhanden. Dieser Ring wird dann am leicht konischen Außenmantel
des Blumentopfes 6 vertikal nach oben geschoben, wodurch
der gebildete Bürstenring 10 an
seinen inneren Borsten einen noch stärkeren radialen Druck erfährt, so
dass der Ring dann relativ fest am Topf festgeklemmt sitzt und nicht
ohne weiteres abrutschen kann.
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Aus 5 ist
zu ersehen, wie beim Einstellen eines Blumentopfes 6 in
einen Untersetzer 11 entweder am Topf selbst oder bereits
am Außenumfang des
Untersetzers 11 ein Bürstenring 10 angebracht ist.
Bei Anbringen eines Bürstenringes 10 außen am Untersetzer 11 erübrigt sich
die Anbringung eines Bürstenringes
auch am Blumentopf.
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Aus 6 bis 11 sind
unterschiedliche Verschließmöglichkeiten
und Formen eines Bürstenringes
zu ersehen.
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So
zeigt 6 einen Bürstenring 10,
dessen Überlappungsenden 12 parallel
zueinander aufliegen, der selbsttätig durch Ineinanderverhaken
der Borsten geschlossen wird. Das Schließen des Bürstenringes nur durch Aufeinanderdrücken der Überlappungsenden
der Rundbürste
ist nur dann sehr gut wirksam möglich,
wenn die Drahtseele der Bürste entsprechend
steif ausgelegt ist, z. B. ein Edelstahldraht mit Durchmesser ca.
1,5 mm und ein Nylon-Bürstenbesatz
0,25 mit Durchmesser ca. 20 mm verwendet wird, der in der Praxis
sehr gute Ergebnisse gezeigt hat.
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7 zeigt
einen ähnlichen Überlappungsverschluss
des Ringes 10, wobei zur Absicherung noch zusätzlich am Überlappungsteil 12 mindestens eine
Klemme 13 verwendet wird, die zwischen den Borsten hindurch
die beiden Drahtseelen gegeneinander festklemmt.
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In 8 ist
eine Klemme 3 zum Festhalten der Überlappungsenden der Ringbürste beispielhaft dargestellt,
die an sich im Handel als Haarklemmen angeboten werden. Die Klemme 13 besitzt
an ihren Klemmarmen jeweils sehr weit eingeschnittene Zähne 14,
so dass zwischen diesen sehr tiefe und relativ weite Zwischenräume 15 gebildet
sind, durch die die Borsten 2 ungehindert hindurchtreten
können
und somit durch die Klemme nicht ein Eintrittweg für die Schnecken
geschaffen wird.
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In 9 ist
dargestellt, wie die Überlappungsenden
noch zusätzlich über eine
Bindung 16, z. B. durch einen Gärtner-Bindedraht, befestigbar
sind.
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10 zeigt,
wie die Überlappungsenden der
zum Bürstenring
geformten Rundbürste
durch eine gegenseitige Einhängung 17 zusammengehalten
sind. Dies kann entweder in der Weise geschehen, wie im Zusammenhang
mit 4 beschrieben oder es wird das eine Bürstenende
bereits vor Anlegen an den Blumentopf hakenförmig zurückgebogen und das andere Bürstenende
Anlegen am Topfunterende durch die Öffnung hindurchgeschoben, angezogen
und dann umgelegt, wobei, wenn dieses Ende etwas länger ist,
es selbstverständlich
noch unter den Ring geschoben werden kann, um der ganzen Verbindung
eine höhere
Festigkeit zu verleihen.
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In 11 ist
dargestellt, wie ein Bürstenring zum
Anlegen an einem rechteckigen Pflanztopf, nach erstem Umlegen und
Schließen
des Ringes durch eine Verschlingung 19 der Bürstenenden,
die bereits im wesentlichen rechteckige Ringbürste 18 jeweils an
den Rechteckseiten bogenförmig
nach innen gedrückt
wird, so dass sie beim definitiven Aufschieben auf den rechteckigen
Pflanztopf auch an den geradflächigen
Topfwänden
mit gewisser Vorspannung anliegen.
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Aus 12 ist
zu erkennen, dass ein Blumentopf 6 auch durch einen auf
Abstand rund um den Topf gelegten Bürstenring 10 gegen
Schnecken zu schützen
ist, insbesondere, wenn dieser Ring ausreichend satt auf der Unterlage
aufliegt, ohne Tunnelbildung zum Hindurchkriechen der Schnecken.
Dafür sind
entsprechende Niederhalter benutzbar, wie nachfolgend im Zusammenhang
mit 19 bis 30 näher beschrieben
wird. Der Bürstenring 10 kann
aber auch auf einer flachen Platte 24 aufgebracht sein,
auf die dann mittig z. B. ein Untersetzer oder ein Übertopf
aufgestellt wird.
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13 zeigt
einen Blumentopf 6, der auf einen Bürstenring auf- bzw. in einen
Bürstenring
so eingestellt ist, dass er zumindest geringfügig auf den Innenborsten des
Ringes aufsteht und die Drahtseele des Ringes am unteren Topfende
den Topf umschlingt. Hierdurch ist sichergestellt, dass auch keine Möglichkeit
für Schnecken
besteht, an das im Topfboden befindliche Abflussloch heranzukommen.
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14 zeigt
ein als Bürstenglied
ausgebildetes Bürstenstück 20,
an dessen beiden Enden jeweils Einhängvorkehrungen, wie ein Haken 21 bzw. eine Öse 22 eingebracht
ist.
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15 zeigt,
wie die Bürstenstücke bzw. -glieder 20 jeweils
hintereinander über
die Haken-Ösen-Koppelungen 23 aufgereiht
sind und eine Bürsten-Gliederkette
bilden.
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In 16 ist
dargestellt, wie die auf einer Blumenbank 25 befindlichen
Topfpflanzen gegen Schneckenfraß dadurch
geschützt
sind, dass die Beine 26 der Blumenbank jeweils mit einem
Bürstenring 10 versehen
sind. So können
durch nur relativ kleine Bürstenringe
eine ganze Anzahl von Topfpflanzen einen Schneckenschutz erhalten.
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17 zeigt
eine Perlenbürste 30,
deren Körper 29 einen
Borstenbesatz 2 besitzt und durch den mittig ein Trägerband 28 hindurchgezogen
ist. Werden nun auf ein Trägerband
entsprechend viele Perlen 30 dicht an dicht aufgezogen
und diese Bürsten-Perlenkette um einen
Blumentopf gelegt, mit entsprechender Vorspannung, wird ebenfalls
ein gut funktionierender Bürstenring
erhalten.
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In 18 ist
dargestellt, wie ein Bürstenring 10 an
einen Blumentopf 6 über
S-Haken 32 oder C-Haken 33 am oberen Topfende 8 durch
Anhängen gegen
Abrutschen abgesichert ist.
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In 19 bis 30 ist
die Verwendung von Rundbürsten
für großflächige Schnecken-Absperrungen dargestellt,
wobei insbesondere aus 19 ersichtlich ist, wie eine
Rundbürste 1 in
gerader Erstreckung auf dem Boden aufliegt und an diesem über meh rere
im wesentlichen U-förmige
Klammern 35 am relativ weichen Boden zumindest leicht angedrückt festgehalten
wird.
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20 zeigt
die Befestigung einer Rundbürste 1 auf
weichem Untergrund durch eine U-förmige Klammer 36 in
einfachster, glatter Ausführung,
mit zwei gleich langen Klammerschenkeln 37.
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Bei
der in 21 dargestellten Hakenklammer 39 handelt
es sich eigentlich ebenfalls um eine U-Klammer ähnlich wie diejenige gemäß 20,
nur dass hier nur ein langer Schenkel 37 vorgesehen ist, während der
zweite Schenkel nur als sehr kurzer Schenkel 38 ausgeformt
ist, wodurch ein mit seinem Hakenende die Bürstenseele umgreifender Bodenanker
vorgesehen ist, ähnlich
einem in Campingausstattungen bekannten Hering.
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Die
Klammer 35 nach 22 besitzt
mittig eine angedrehte Öse 40,
die über
einen Drehhals 41 mit mindestens einer Drahtwindung, versehen
ist. Durch den Hals 41 und die Öse 40 steht der Oberteil der
Klammer 35 über
den Umfang der Bürste 1 heraus,
so dass die Klammer sehr leicht an der Öse gefaßt und herausgezogen werden
kann. Selbstverständlich
ist auch das Einstechen zum Verankern der Bürste dadurch etwas „kratzfreier".
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Zudem
zeigt 23 eine weitere Klammer 42,
die in Art einer Schenkelfeder, mit eingedrehtem Auge 43,
ausgebildet ist.
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24 bis 30 zeigen
diverse Vorkehrungen zum Befestigen bzw. Festhalten von auf festem
Untergrund, wie Terrassen, steinernen Umrandungen oder geteerten
Wegen ausgelegten Rundbürsten.
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So
zeigt 24 einen Niederhalter 45,
der aus einem Niederhaltegewicht (46) und daran angeordneten
Stellfüßen 47 besteht,
die zwischen den Borsten 2 hindurchgesteckt sind.
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Der
in 25 dargestellte Niederhalter 48 besitzt
ebenfalls ein Niederhaltegewicht 46, das jedoch lose auf
einem separaten Stellelement 49 aufliegt, das in Art eines
Vierbei nes aus Draht, mit Auflagefläche bzw. Auflagekreuz für ein z.
B. kugelförmiges
Gewicht oder einen Stein ausgebildet ist, wie auch zudem aus 26 erkennbar
ist.
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Der
in 27 dargestellte Niederhalter 50 besteht
aus einem auf dem Boden flach auflegbaren Halteteil 51 von
unterschiedlicher Ausbildung, wie im weiteren in bezug auf 28 bis 30 noch
näher beschrieben
wird. Dabei ist der oder sind die Haken 52 über die
Seele 3 der Bürste 1 so
eingehängt,
dass das Halteteil 51 sich auf der schneckenfreien Zone befindet.
Auf dem Halteteil 51 wird ein Niederhaltegewicht 46 aufgelegt,
das eine Zierfigur oder auch nur ein Stein oder Ziegelstein sein
kann.
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Bei
der in 28 gezeigten Ausführungsform
des Niederhalters 50 besteht das Halteteil 51 aus
einem U-Drahtprofil, an dessen beiden Schenkelenden je ein Niederhaltehaken 52 vorgesehen
ist. Das Gewicht 46 ist dabei quer über beide Halteteil-Schenkel
gelegt, so dass auch beide Haken 52 gleichmäßig ihre
Niederhaltefunktion erfüllen
können.
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In
dem Ausführungsbeispiel
nach 29 ist das Halteteil 51 eine rechteckige
Platte, an der mittig ein einzelner Haken 52 angebracht
ist. Selbstverständlich
kann die Halteteil-Platte 51 auch
eine andere Form besitzen, z. B. rund sein.
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Es
bietet sich zudem an, die Oberflächen
der Gewichte nach 24 bis 28 oder
der Platte nach 29 als Werbeträger zu verwenden.
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Schließlich zeigt 30 einen
Niederhalter, dessen Halteteil 1 eine Drahtschlaufe ist,
an der ein Hakenteil 52 z. B. durch Abbiegen angeformt
ist.
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- 1
- Rundbürste
- 2
- Borsten-Besatz
- 3
- Draht-Seele
- 4
- Drahtende
- 5
- Kappe
- 6
- Blumentopf
- 7
- unteres
Ende
- 8
- oberes
Ende
- 9
-
- 10
- Bürstenring
- 11
- Untersetzer
- 12
- Überlappung
- 13
- Klemme
- 14
- Zähne
- 15
- Zwischenraum
- 16
- Bindung
- 17
- Einhängung
- 18
- Rechteck-Ring
- 19
- Verschlingung
- 20
- Bürstenstück / -glieder
- 21
- Haken
- 22
- Ösen
- 23
- Koppelung
- 24
- Platte
- 25
- Blumenbank
- 26
- Beine
- 27
- Platte
- 28
- Trägerband
- 29
- Körper
- 30
- Perlenbürste
- 31
-
- 32
- S-Haken
- 33
- C-Haken
- 34
-
- 35
- Klammer
- 36
- U-Klammer
- 37
- Schenkel,
lang
- 38
- Schenkel,
kurz
- 39
- Hakenklammer
- 40
- Öse
- 41
- Drehhals
- 42
- Klammer
- 43
- Klammerauge
- 44
-
- 45
- Niederhalter
- 46
- Gewicht
- 47
- Stellfüße
- 48
- Niederhalter
- 49
- Stellelement
- 50
- Niederhalter
- 51
- Halteteil
- 52
- Hakenteil