DE102015016835B3 - Vorrichtung zum Abdecken einer natürlichen Bodenfläche - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0256Ground coverings
    • A01G13/0268Mats or sheets, e.g. nets or fabrics

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Abdecken einer natürlichen Bodenfläche (2), insbesondere einer Rasenfläche, umfassend zumindest ein Mattenelement (10), das ein Material mit einem Flächengewicht von zumindest 1000 g/m2 aufweist oder aus einem einem Material mit einem Flächengewicht von zumindest 1000 g/m2 hergestellt ist. Das Mattenelement (10) ist ausreichend flexibel, derart, dass sich das Mattenelement (10) in Folge seines Eigengewichts selbsttätig an eine Kontur der Bodenfläche (2) anpasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken einer natürlichen Bodenfläche nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Viele Pflanzenarten weisen die Eigenschaft auf, dass sie sich territorial, d. h. flächig ausbreiten. Insbesondere bei Rasenkulturen ist eine solche Ausbreitung der Ränder der bepflanzten Rasenfläche in der Regel unerwünscht. In diesem Zusammenhang sind Gartengeräte oder Maschinen bekannt, mit denen das Einkürzen der Rasenfläche auf die ursprünglich vorgesehene Fläche bzw. Eingrenzung möglich ist. Eine solche Tätigkeit ist in regelmäßigen Abständen durchzuführen und unterliegt dem Nachteil eines hohen Arbeitsaufwandes.
  • Auf dem Gebiet der Rasenpflege besteht bei der Verwendung von Rasenmähern, insbesondere bei Rasenrobotern, aus Unfallschutzgründen eine Vorschrift dahingehend, dass ein Gehäuse dieser Maschinen über das rotierende Messer hinausragt. Dies führt zu dem Nachteil, dass mit solchen Rasenmähern bzw. -robotern ein Mähen der Rasenfläche angrenzend bzw. entlang von Zäunen, Mauern, Bäumen, Sträuchern, Spielgeräten, Beeten, Pfählen oder anderen Gegenständen um das Maß, mit dem das Gehäuse über das rotierende Messer hinausragt, nicht möglich ist. In Folge dessen können die Randbereich der Rasenfläche unmittelbar angrenzend an die Zäune, Mauern etc. nicht mitgemäht werden, sondern müssen z. B. mit einem Kantenschneider oder dergleichen aufwändig nachgeschnitten werden.
  • Herkömmlich sind vielfältige Mittel bekannt, um eine natürliche Bodenfläche abzudecken und dadurch einen Bewuchs der Bodenfläche, z. B. mit Rasen oder Gras, zu unterbinden. Beispielsweise sind Bänder aus Kunststoff, Gummi oder Metall oder auch in Form von dünneren Betonplatten bekannt, die senkrecht um eine Rasenkante eingegraben werden und deren obere Kante etwas aus dem Rasen herausragt. Hierdurch wird ein Weiterwachsen des Rasens unterbunden.
  • Nachteilig hierbei ist, dass ein Eingraben von solchen Bändern bzw. Platten arbeitsaufwändig ist, und/oder dass diese Bänder bzw. Platten nicht oder nur eingeschränkt mit einem Rasenmäher oder -roboter überfahren werden können.
  • Herkömmlich sind auch Kantensteine aus Beton bekannt, die flächenbündig mit dem Rasen in eine Bodenfläche eingegraben werden. Hierdurch ist ein Weiterwachsen des Rasens unterbunden. Solche Kantensteine können zwar mit einem Rasenmäher bzw. -roboter überfahren werden, müssen jedoch zunächst arbeitsaufwändig in die Bodenfläche eingebracht werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich an der Stoßstelle zwischen zwei Kantensteinen auf Dauer wieder ein Grasbewuchs bilden kann, was in der Regel nicht gewünscht ist.
  • Herkömmlich sind auch starre Kunststoff- oder Metallplatten bekannt, die flächig auf eine bewachsene Bodenfläche aufgelegt werden können und dabei mit Erdspießen, Haken oder dergleichen im Boden befestigt werden. Solche Erdspieße, Haken oder dergleichen sind erforderlich, um ein Verschieben der Platten beim Befahren mit einem Rasenmäher bzw. -roboter zu verhindern. Die Verwendung von solchen Erdspießen unterliegt den Nachteilen eines erhöhten Aufwandes und einer ggf. nur ungenügenden Fixierung der Platten relativ zur Bodenfläche.
  • Aus DE 20 2006 008 444 U1 ist ein sogenannter Rasenkantenstein bekannt, der aus Kunststoff hergestellt ist. Wegen seiner Materialbeschaffenheit aus Kunststoff ist das Eigengewicht dieses Rasenkantensteins zu gering, um ohne weitere Hilfsmittel auf einer Bodenfläche wie beispielsweise Rasen gegen ein Verrutschen gesichert zu sein. Deshalb weist dieser Rasenkantenstein an seiner Unterseite Haltespitzen und einen umlaufenden Rand auf, die durch Ausüben eines Drucks von oben in den Boden gedrückt werden, wodurch ein Verrutschen oder Verschieben des Rasenkantensteins vermieden wird.
  • Aus DE 198 18 740 A1 ist eine vegetationshemmende Bodenauflage bekannt, die eine biologisch abbaubare Kunststofffolie umfasst. Eine solche Folie unterliegt wegen ihres geringen Eigengewichts dem Nachteil einer Windanfälligkeit, wobei zur Kompensation dessen separates Beschwerungsmaterial vorgesehen sein kann. Des Weiteren ist ein Überfahren einer solchen Kunststofffolie mit einem Rasenmäher bzw. -roboter nicht ohne weiteres möglich.
  • Aus DE 198 34 987 A1 ist eine Rasenbegrenzung bekannt, bei der ein Keil in die Bodenfläche eingegraben wird, um die Rasenbegrenzung geeignet zu fixieren. Das Einbringen des Keils in die Bodenfläche stellt nachteilig einen erhöhten Aufwand dar.
  • Aus DE 20 2004 013 530 U1 ist eine Abdeckeinheit für eine Rasenkante bekannt, mit der eine Erdabdeckung erzielt wird, um darunter ein Pflanzenwachstum zu verhindern. Eine solche Abdeckeinheit kann z. B. begangen oder mit einem Rasenmäher befahren werden. Die Abdeckeinheit wird mittels Erdnägeln auf einer natürlichen Bodenfläche befestigt bzw. fixiert, was nachteilig mit erhöhtem Aufwand verbunden ist. Des Weiteren ist nachteilig, dass die Abdeckeinheit vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, was mit einem nur geringen Flächengewicht verbunden ist.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der mit einfachen und preiswerten Mitteln eine wachstumshemmende Abdeckung einer Bodenfläche möglich ist.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dient zum Abdecken einer natürlichen Bodenfläche, insbesondere einer Rasenfläche, und umfasst zumindest ein Mattenelement, das ein Material mit einem Flächengewicht von zumindest 1.000 g/m2 aufweist oder aus einem Material mit einem solchen Flächengewicht hergestellt ist. Das Mattenelement ist ausreichend flexibel, derart, dass es sich in Folge seines Eigengewichts selbsttätig an eine Kontur der Bodenfläche anpasst.
  • Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, dass die Vorrichtung, nachdem sie auf eine natürliche Bodenfläche aufgebracht worden ist, in Folge des Flächengewichts des zumindest einen Mattenelements von zumindest 1.000 g/m2 ausreichend verrutschsicher auf der Bodenfläche angeordnet ist, Anders ausgedrückt, kann die Vorrichtung mit ihrem zumindest einen Mattenelement auf eine gewünschte Stelle einer natürlichen Bodenfläche aufgelegt werden, ohne dass dazu zusätzliche Befestigungsmittel notwendig sind. Das Flächengewicht des Mattenelements ist dabei ausreichend groß, derart, dass ein Bewuchs der Bodenfläche, z. B. Rasen oder Gras sowie ggf. auch Unkraut, niedergedrückt wird. Die ausreichende Flexibilität des Mattenelements erleichtert ein Auflegen der Vorrichtung auf die natürliche Bodenfläche, weil sich das Mattenelement selbsttätig an eine Kontur der Bodenfläche anpasst und insoweit ein manuelles Nachjustieren des Mattenelements zwecks einer Anpassung an die Kontur der Bodenfläche nicht erforderlich ist.
  • Bei einem Befahren der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Rasenmäher oder -roboter kommt es nicht zu einem ungewollten Verschieben des Mattenelements relativ zur Bodenfläche. In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, dass das vorstehend genannte Flächengewicht des Mattenelements auch zu dem Vorteil führt, dass insbesondere Randbereiche der Vorrichtung unmittelbar auf der natürlichen Bodenfläche aufliegen. Dies verhindert ein Nach-Oben-Wölben der Vorrichtung bzw. des Mattenelements entlang von Randbereichen davon, so dass diese Randbereiche beim Überfahren mit einem Rasenmäher bzw. -roboter nicht erfasst werden und dadurch vor einer Beschädigung durch das rotierende Messer geschützt sind. Entsprechend ist das Befahren mit einem Rasenmäher oder -roboter mit hoher Betriebssicherheit möglich.
  • Das vorstehend genannte Flächengewicht des zumindest einen Mattenelements dient nicht nur für ein sicheres Aufliegen der Vorrichtung auf der natürlichen Bodenfläche, sondern auch dazu, eine Bepflanzung der Bodenfläche, z. B. Gras bzw. Rasen oder ggf. Unkraut, ausreichend niederzudrücken. In Folge dessen kann eine Oberfläche des zumindest einen Mattenelements mit einer daran angrenzenden Oberfläche der natürlichen Bodenfläche, auf der kein Mattenelement aufgelegt ist, bündig abschließen.
  • Das Mattenelement kann vollständig aus einem Material hergestellt sein, das wie erläutert ein Flächengewicht von zumindest 1.000 g/m2 aufweist. Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass das Mattenelement in ausgewählten Flächensegmenten, insbesondere in seinen Randbereichen, ein Material mit einem Flächengewicht von zumindest 1.000 g/m2 aufweist, wobei z. B. ein mittiger Bereich des Mattenelements aus anderen Materialien gebildet sein kann. In jedem Fall ist gewährleistet, dass die Vorrichtung ein ausreichend hohes Eigengewicht aufweist, so dass sie gegenüber der natürlichen Bodenfläche nicht verrutscht und insbesondere ihre Randbereiche unmittelbar auf der natürlichen Bodenfläche aufliegen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Mattenelement ein Flächengewicht von zumindest 1.500 g/m2, vorzugsweise ein Flächengewicht von zumindest 2.000 g/m2, weiter vorzugsweise ein Flächengewicht von zumindest 3.000 g/m2 aufweisen. Hierdurch ist eine noch bessere Verrutschsicherheit der Vorrichtung nach dem Aufbringen auf eine natürliche Bodenfläche gewährleistet, in Verbindung mit einem unmittelbaren Kontakt insbesondere der Randbereiche des Mattenelements mit der natürlichen Bodenfläche. Weiter vorzugsweise ist es möglich, dass das Flächengewicht des zumindest einen Mattenelements auch noch größere Werte aufweist, z. B. zumindest 4.000 g/m2, 5.000 g/m2 oder sogar zumindest 6.000 g/m2. Wie vorstehend erläutert, kann das zumindest eine Mattenelement in Bezug auf die genannten Werte für das Flächengewicht hierzu geeignete Materialien aufweisen oder vollständig aus solchen Materialien hergestellt sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Mattenelement das Material Bitumen aufweisen, oder aus dem Material Bitumen hergestellt sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung beträgt die Dicke des Mattenelements ≤ 10 mm. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Vorrichtung, nachdem sie auf eine natürliche Bodenfläche aufgebracht ist, gegenüber den daran angrenzenden Bereichen der Bodenfläche sich nicht abhebt und bündig abschließt. Dies ist beispielsweise für das Überfahren mit einem Rasenmäher oder -roboter von Bedeutung, um zu verhindern, dass Randbereiche der Vorrichtung von dem rotierenden Messer erfasst werden. In diesem Zusammenhang ist trotz einer solch vergleichsweise geringen Dicke des Mattenelements eine ausreichend große Gewichtskraft für die Vorrichtung sichergestellt, nämlich unter Berücksichtigung des vorstehend genannten Mindest-Flächengewichts für das Mattenelement.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Mattenelement lichtundurchlässig ausgebildet sein. Dies kann beispielsweise durch geeignete Beschichtungen an der Oberfläche des Mattenelements und/oder durch geeignete Einfärbungen in das Material des Mattenelements erreicht werden. Es ist auch möglich, dass das Material des Mattenelement als solches lichtundurchlässig ist. Die Lichtundurchlässigkeit des Mattenelements bewirkt, dass auf der natürlichen Bodenfläche wachsende Pflanzen, auf die die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Mattenelement aufgelegt wird, nicht weiterwachsen und absterben, wobei auch kein neuer Bewuchs entstehen kann. In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, dass das oben genannte Flächengewicht des Mattenelements auch zu dem Vorteil führt, dass insbesondere Randbereiche der Vorrichtung unmittelbar auf der natürlichen Bodenfläche aufliegen. Dies verhindert bzw. reduziert einen seitlichen Lichteinfall an unebenen Bodenflächen, so dass seitlich der Vorrichtung bzw. eines Mattenelements kein Bewuchs herauswächst.
  • Weiter vorzugsweise kann das Mattenelement aus verrottungsstabilem Material ausgebildet sein, was entsprechend eine hohe Lebensdauer und eine gewünschte Langlebigkeit des Mattenelements gewährleistet, auch bei direkter Einstrahlung von Sonnenlicht, feuchter Witterung etc.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Mattenelement temperaturbeständig, vorzugsweise in einem Temperaturbereich zwischen –25°C und 80°C. Hierbei sind die Materialeigenschaften für das Mattenelement derart gewählt, dass warme Sommertemperaturen in Verbindung mit entsprechender Sonneneinstrahlung die Flexibilität des Mattenelements weiter optimieren, zwecks einer selbsttätigen Anpassung des Mattenelements an eine Kontur der natürlichen Bodenfläche, auf die das Mattenelement bestimmungsgemäß aufgelegt wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das zumindest eine Mattenelement länglich ausgebildet, wobei seine Länge zumindest 100 mm, vorzugsweise zumindest 300 mm, weiter vorzugsweise zumindest 500 mm beträgt. Durch eine solche Längenerstreckung des Mattenelements ergibt sich eine ausreichend große Kontaktfläche mit der natürlichen Bodenfläche und gewährleistet eine gewünschte Rutschsicherheit der Vorrichtung relativ zu der natürlichen Bodenfläche. Anders ausgedrückt, ist durch die besagte Länge des Mattenelements sichergestellt, dass die Vorrichtung nicht selbsttätig relativ zu der natürlichen Bodenfläche verrutscht. Dies gilt auch für den Fall, dass die Vorrichtung und deren Mattenelement von einer Person begangen und/oder von einem Rasenmäher bzw. -roboter befahren wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann eine Oberfläche des Mattenelements, welche der natürlichen Bodenfläche entgegengesetzt ist, mit einer vorbestimmten Prägung, Einfärbung und/oder Beschichtung versehen sein. Als Beschichtung ist beispielsweise eine Schieferbeschichtung, Sandbeschichtung, Steinbeschichtung (z. B. feiner Kies), Farbbeschichtung und/oder eine Kunststoffbeschichtung möglich. Hierdurch wird eine gewünschte Oberflächenoptik des Mattenelements erzielt, in Entsprechung der Vorgabe eines Kunden bzw. in Übereinstimmung mit einem Untergrund, der an die Vorrichtung in ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch angrenzt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann an dem Mattenelement zumindest ein lichtabstrahlendes Element angebracht sein. Zweckmäßigerweise ist es hierbei möglich, dass das lichtabstrahlende Element in eine Oberfläche des Mattenelements, die der natürlichen Bodenfläche entgegengesetzt ist, integriert ist. Bei einem solchen lichtabstrahlenden Element kann es sich z. B. um eine Leuchtleiste oder dergleichen handeln. Zu diesem Zweck kann in dem Mattenelement eine Lochstanzung vorgesehen sein, um darin lichtabstrahlende Elemente einzubringen. Das Vorsehen von zumindest einem lichtabstrahlenden Element in dem Mattenelement kann zu dem Zweck erfolgen, in der Dunkelheit ein gewünschtes Lichtmuster zu erzeugen und/oder Sicherheitsvorschriften zu erfüllen, als Orientierungsfläche beim Begehen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Kontur des zumindest einen Mattenelements kann beliebig ausgestaltet sein, und z. B. rechteckig, viereckig, sechseckig, länglich gebogen oder gerundet, oder in einer Kombination der vorstehend genannten Formen erfolgen. Jedenfalls ist die Außenkontur des zumindest einen Mattenelements an den jeweiligen Einsatzzweck der erfindungsgemäßen Vorrichtung angepasst, insbesondere zum Zweck eines Abdeckens einer natürlichen Bodenfläche, insbesondere einer Rasenfläche.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Mattenelement eine Durchgangsöffnung aufweisen, vorzugsweise in einem mittigen Bereich davon. Eine solche Durchgangsöffnung ist als ein „Loch” zu verstehen, durch welches ein Gegenstand, eine Pflanze oder dergleichen, die in der natürlichen Bodenfläche befestigt sind, hindurch gesteckt werden können, wobei die Abmessungen der Durchgangsöffnung an einen Durchmesser des Gegenstands bzw. der Pflanze angepasst sind. Bei dem Gegenstand kann es sich um einen Pfosten handeln, z. B. eines Gartenzaunes oder eines Verkehrschildes. Bei der genannten Pflanze kann es sich um einen jungen Baum, Strauch oder dergleichen handeln. Falls dann das Mattenelement auf der natürlichen Bodenfläche aufgebracht ist, erstreckt sich der Gegenstand, die Pflanze o. dgl. durch die in dem Mattenelement ausgebildete Durchgangsöffnung nach oben. Anders ausgedrückt, wird die natürliche Bodenfläche, die unmittelbar an den Gegenstand bzw. die Pflanze angrenzt, von dem Mattenelement abgedeckt.
  • Für das Abdecken eines längeren Randbereichs einer natürlichen Bodenfläche ist von Vorteil, dass die Vorrichtung zumindest zwei Mattenelemente aufweist, die angrenzend zueinander auf die natürliche Bodenfläche aufgelegt werden können, nämlich derart, dass die Ränder der Mattenelemente einander berühren oder vorzugsweise überlappen. Zweckmäßigerweise können die einander angrenzenden Mattenelemente auch miteinander verbunden sein. Neben einem lückenlosen Abdecken der natürlichen Bodenfläche führt eine solche Verbindung von zwei aneinander angrenzenden Mattenelementen zu dem weiteren Vorteil, dass sich dadurch eine vergrößerte zusammenhängende Länge für die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt und dadurch die Rutschsicherheit relativ zur Bodenfläche nochmals vergrößert ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die aneinander angrenzenden Mattenelemente lösbar miteinander verbunden sein, vorzugsweise derart, dass diese Verbindung der Mattenelemente formschlüssig oder in Form eines Klettverschlusses ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Mattenelemente ohne Werkzeug und/oder weitere Hilfsmittel miteinander verbunden werden können, wobei in gleicher Weise – bei Bedarf – auch wieder ein Lösen von miteinander verbundenen Mattenelementen ohne großen Aufwand und in sehr kurzer Zeit möglich ist. Für eine formschlüssige Verbindung von aneinander angrenzenden Mattenelementen kann ein Bolzen verwendet werden, der durch übereinander überlappende Randbereiche der Mattenelemente und darin ausgebildete Löcher gesteckt wird. Hierbei ist auch von Vorteil, wenn Mattenelemente, die bereits miteinander verbunden sind, relativ zueinander verdreht werden können.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1A, B Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine seitliche Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von 1,
  • 3, 4 jeweils Draufsichten auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die eine Mehrzahl von aneinander angrenzenden Mattenelementen aufweist,
  • 7 eine Draufsicht auf ein Verbindungselement, zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 8 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zumindest zwei Mattenelementen, die durch ein Verbindungselement gemäß 7 miteinander verbunden sind,
  • 9.1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, die eine Mehrzahl von Mattenelementen aufweist, die formschlüssig miteinander verbunden werden können,
  • 9.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von 9.1, wobei zwei Mattenelemente miteinander formschlüssig verbunden sind,
  • 10 Draufsichten auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, mit einer Mehrzahl von Mattenelementen, die aneinander angrenzend und miteinander verbunden sind,
  • 11 eine Draufsicht und eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, mit einer Mehrzahl von Mattenelementen, die aneinander angrenzen und miteinander verbunden sind,
  • 12 eine Draufsicht und eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, mit einer Mehrzahl von Mattenelementen, die aneinander angrenzen und miteinander verbunden sind,
  • 13 eine Draufsicht und eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, mit einer Mehrzahl von Mattenelementen, die aneinander angrenzen und miteinander verbunden sind,
  • 14 Draufsichten und eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, mit einer Mehrzahl von Mattenelementen, die aneinander angrenzen und miteinander formschlüssig verbunden sind,
  • 15 eine Draufsichten und Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, mit einer Mehrzahl von Mattenelementen, die aneinander angrenzen und miteinander formschlüssig verbindbar sind,
  • 16 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, analog zu 11, und
  • 17 Draufsichten auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer noch weiteren Ausführungsform.
  • In der 1 sind verschiedene Ausführungsformen einer Vorrichtung 1 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, nämlich jeweils in einer Draufsicht. Die Vorrichtung 1 umfasst zumindest ein Mattenelement 10, dessen Außenkontur vielfältige Formen annehmen kann.
  • 1A zeigt verschiedene mögliche Konturen für das Mattenelement 10, jeweils in einer Draufsicht. Beispielsweise kann das zumindest eine Mattenelement 10 in Form eines länglichen Rechtecks (1.1), Quadrats (1.2), länglichen Rechtecks mit gerundeten Stirnseiten (2.1), Trapez (1.4), Sechsecks (1.5) oder in Form eines Dreiecks (1.6) ausgebildet sein. Das längliche Mattenelement 10 gemäß 1.1 kann eine Länge von z. B. 100–300 mm aufweisen.
  • 1B zeigt weitere mögliche Konturen für das Mattenelement 10, jeweils in einer Draufsicht.
  • Das Mattenelement 10 der Vorrichtung 1 weist entweder ein Material mit einen Flächengewicht von zumindest 1.000 g/m2 auf, oder ist vollständig aus einem Material mit einem solchen Flächengewicht hergestellt. Zweckmäßigerweise eignet sich zur Herstellung des Mattenelements 10 das Material Bitumen. Geichwohl sind hierzu auch andere Materialien möglich, mit denen das genannte Flächengewicht gewährleistet ist.
  • Die Vorrichtung 1 kann mit ihrem zumindest einen Mattenelement 10 auf eine natürliche Bodenfläche 2 (vgl. 2) aufgelegt werden, und deckt dabei einen Bewuchs 3 (z. B. Gras) ab, der auf der natürlichen Bodenfläche 2 angepflanzt ist. In der 2 ist das Mattenelement 10 in einer seitlichen Querschnittsansicht dargestellt. Die Dicke d des Mattenelements 10 ist derart gewählt, dass sie ≤ 10 mm ist.
  • An dieser Stelle darf darauf hingewiesen werden, dass das Mattenelement 10 in der Zeichnung nicht maßstabsgetreu dargestellt ist.
  • Die Flexibilität des Mattenelements 10 ist ausreichend groß, so dass sich das Mattenelement 10 in Folge seines Eigengewichts selbsttätig an eine Kontur der natürlichen Bodenfläche 10 anpassen kann. Dies führt zu dem Vorteil, dass die Vorrichtung 1 mit dem zumindest einen Mattenelement 10 einfach auf die natürliche Bodenfläche 2 aufgelegt werden kann, ohne dass dabei ein manuelles Nachjustieren des Mattenelements 10 auf der Bodenfläche 2 notwendig ist.
  • Bezüglich des Mattenelements 10 gemäß 1.3 darf darauf hingewiesen werden, dass hierin eine Mehrzahl von Lochstanzungen 11.1 ausgebildet sind. Diese Lochstanzungen 11 eignen sich zum Aufnehmen bzw. Einbringen z. B. von (nicht gezeigten) lichtabstrahlenden Elementen.
  • Bezüglich des Mattenelements 10 gemäß 1.13 und 1.14 darf darauf hingewiesen werden, dass hierin jeweils eine Durchgangsöffnung 11.2 ausgebildet ist. Eine solche Durchgangsöffnung 11.2 ist mit ihren Abmessungen an den Durchmesser eines Gegenstands (z. B. ein Posten eines Gartenzaunes oder eines Verkehrschildes) oder einer Pflanze (z. B. ein junger Baum oder Strauch) angepasst, mit der Folge, dass der Gegenstand bzw. die Pflanze durch die Durchgangsöffnung 11.2 nach oben hindurchragen kann, wenn die Vorrichtung 1 mit ihrem Mattenelement 10 auf eine natürliche Bodenfläche aufgebracht ist.
  • Die Lochstanzungen 11.1 (vgl. 1.3) und/oder die Durchgangslöcher 11.2 (vgl. 1.13, 1.14) können auch bei den übrigen Mattenelementen 10 gemäß 1 vorgesehen sein.
  • Die Mattenelemente 10 gemäß 1.15 und 1.16 eignen sich dazu, um eine gemeinsame Mitte herum angeordnet zu werden, um dadurch z. B. einen Baum, einen Pfahl oder dergleichen einzufassen. In diesen Mattenelementen 10 sind Verbindungslöcher 11.3 ausgebildet. Beim Herumlegen um einen Baum oder dergleichen werden die Mattenelemente 10 überlappend aneinander gelegt, so dass die Verbindungslöcher 11.3 von aneinander angrenzenden Mattenelementen 10 miteinander in Überdeckung gebracht sind, zwecks einer Befestigung bzw, Verbindung der Mattenelemente 10 durch einen Bolzen oder dergleichen.
  • Bei einem Mattenelement 10 gemäß 1.14 können angrenzend zum Rand eines Durchgangsloches 11.2 Schlitze 11.4 eingebracht sein, die ein radiales Aufweiten des Durchgangsloches 11.2 ermöglichen. Dies kann auch für das Durchgangsloch 11.2 bei dem Mattenelement 10 gemäß 1.13 vorgesehen sein.
  • Bei einem Mattenelement 10 gemäß 1.16 können angrenzend zum Innenrand Schlitze 11.4 eingebracht sein. In Folge dieser Schlitze 11.4 ist ein Durchmesser einer Öffnung, die von einer Mehrzahl solcher Mattenelemente 10 umschlossen wird, in radialer Richtung variabel. Einzelheiten hierzu sind nachfolgend noch im Detail erläutert.
  • An dieser Stelle darf darauf hingewiesen werden, dass die Vorrichtung 1 nach der vorliegenden Erfindung auch eine Mehrzahl von Mattenelementen 10 aufweisen kann. In diesem Fall kann die Vorrichtung 1 mehrere Mattenelemente 10 aufweisen, beispielsweise in Form der Konturen, die in den 1.1 bis 1.16 gezeigt sind. Hierbei sind auch Kombinationen von Mattenelementen 10 gemäß der 1.1 bis 1.16 möglich.
  • Falls die Vorrichtung 1 zumindest zwei Mattenelemente 10 aufweist, so können diese Mattenelemente 10 angrenzend zueinander auf die natürliche Bodenfläche 2 aufgelegt werden, nämlich derart, dass die Rändern der Mattenelemente 10 einander berühren oder überlappen. Nachstehend sind in den 3 bis 17 solche Ausführungsformen der Vorrichtung 1 mit zumindest zwei Mattenelementen 10 gezeigt.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrichtung 1, die beispielsweise drei längliche Mattenelemente gemäß 1.1 aufweist. Diese Mattenelemente 10 sind nebeneinander auf der Bodenfläche 2 angeordnet, derart, dass die Kurzseiten dieser Mattenelemente 10 aneinander angrenzen. Hierbei können die Ränder der Mattenelemente 10 im Bereich ihrer Kurzseiten miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Verkleben, ein Überlappen mittels Klettverschluss, oder auch durch Formschluss.
  • Bezüglich der Ausführungsform von 3 versteht sich, dass auch mehr als drei Mattenelemente 10 hintereinander, d. h. in Reihe, angeordnet sein können.
  • Ergänzend oder alternativ ist es auch möglich, bei dieser Ausführungsform weitere Mattenelemente 10 nach einer der 1.2 bis 1.6 vorzusehen.
  • 4 zeigt eine Vorrichtung 1 nach einer weiteren Ausführungsform, bei der eine Mehrzahl von länglichen Mattenelementen 10 gemäß 1.1 in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Ein Verbinden der Mattenelemente 10 kann in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform von 3 erfolgen. Die Winkel-Anordnung der Mattenelemente 10 gemäß der Ausführungsform von 4 ist insbesondere zur Abdeckung von Boden- oder Rasenflächen in einer Ecke von Vorteil. Alternativ hierzu sind auch Anordnungen der Mattenelemente 10 in einer Bogenform möglich.
  • 5 zeigt eine Vorrichtung 1 nach einer weiteren Ausführungsform, bei der eine Mehrzahl von länglichen Mattenelementen 10 gemäß 1.10 angrenzend zueinander angeordnet sind. In der Draufsicht von 5.1 sind die Mattenelemente 10 linear zueinander angeordnet, was sich z. B. entlang einer geraden Rasenkante oder dergleichen eignet. In der Draufsicht von 5.2 sind die Mattenelemente 10 derart miteinander verbunden, dank der gebogenen Kontur an ihren jeweiligen Stirnseiten, dass sie eine Mäanderform ausbilden. Dies kann sich beispielsweise entlang von gekrümmten bzw. mäanderförmig verlaufenden Rasenkanten oder dergleichen empfehlen.
  • 6 zeigt eine Vorrichtung 1 nach einer weiteren Ausführungsform, bei der eine Mehrzahl von länglichen Mattenelementen 10 gemäß 1.1 angrenzend zueinander angeordnet sind. In der Darstellung von 6.1 sind die Mattenelemente 10 in Draufsicht, und in der Darstellung von 6.2 in Seitenansicht gezeigt. Unterhalb der Mattenelemente 10, d. h. in direktem Kontakt mit der natürlichen Bodenfläche 2, ist eine Verbindungsplatte 12 angeordnet, mit der die beiden Mattenelemente 10 verbunden sind. Zu diesem Zweck kann die Verbindungsplatte 12 einen Klettverschluss oder eine Klebefläche aufweisen.
  • Die 7 und 8 verdeutlichen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 1, bei der zwei Mattenelemente formschlüssig miteinander verbunden werden können bzw. miteinander verbunden sind.
  • 7 zeigt eine Draufsicht eines Verbindungselements in Form eines Adapters 13, der entweder aus dem gleichen Material wie das Mattenelement 10, oder aus einem anderen Material, das insbesondere für einen Außeneinsatz geeignet ist, bestehen kann, beispielsweise verrottungsstabiler Kunststoff oder Metall. Der Adapter 13 ist in Form eines „Doppel-T” ausgebildet. In Entsprechung hierzu sind in den Mattenelementen 10 jeweils Ausnehmungen ausgebildet. Falls die Mattenelemente 10 mit ihren Kurzseiten in Kontakt miteinander gebracht sind, ausweislich der Darstellung von 8, kann der Adapter 13 in die Ausnehmungen der Mattenelemente 10 eingebracht werden, in Folge dessen dann die Mattenelemente 10 formschlüssig miteinander verbunden sind. In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, dass der Adapter 13 die gleiche Dicke d wie die Mattenelemente 10 aufweist, so dass hierdurch ein bündiges Abschließen des Adapters 13 an der Oberseite der Mattenelemente 10 gewährleistet ist.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform für die Vorrichtung 1, bei der ein formschlüssiges Verbinden von Mattenelementen 10 möglich ist. Hierzu weist die Vorrichtung 1 eine Mehrzahl von länglichen Mattenelementen 10 gemäß 1.1 auf, wobei an einer Kurzseite eines Mattenelements 10 eine Ausnehmung 14 ausgebildet ist und an der entgegengesetzten Kurzseite ein T-Stück 16 ausgebildet ist (9.1). Hierdurch ist es möglich, die Mattenelemente 10 nach dem Prinzip von Puzzle-Stücken formschlüssig miteinander zu verbinden, indem ein T-Stück 16 eines Mattenelements 10 in die Ausnehmung 14 eines angrenzend dazu angeordneten anderen Mattenelements 10 eingebracht wird. Im verbundenen Zustand sind zwei Mattenelemente 10 in 9.2 dargestellt.
  • In Abweichung von der 9 ist es für die darin gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung 1 auch möglich, das T-Stück 16 an einer Längsseite eines Mattenelements 10 vorzusehen. Entsprechend ist es dann möglich, ein Mattenelement 10 mit seiner Ausnehmung 14 angrenzend zur Längsseite eines anderen Mattenelements 10 anzuschließen, nämlich durch die formschlüssige Verbindung des T-Stücks 16 in der Ausnehmung 14, wie oben erläutert. Beispielsweise ist dies für eine Ausführungsform der Vorrichtung 1 gemäß 4 von Vorteil.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 1, bei der zwei Mattenelemente 10 angrenzend zueinander angeordnet sind und mit den Randbereichen an ihren Kurzseiten einander überlappen. In 10.1 ist eine Vorrichtung 1 dargestellt, bei der zwei Mattenelemente 10 gemäß 1.3 angrenzend zueinander angeordnet sind. Hierbei überlappt das gerundete rechte Ende des linken Mattenelements 10 den angrenzend dazu angeordneten linken Randbereich des rechten Mattenelements 10. Ein Verbinden der überlappenden Teile der beiden Mattenelemente 10 kann beispielsweise durch Verkleben oder durch Klettverschluss erfolgen. Gleiches gilt für die Ausführungsform von 10.2, bei der zwei Mattenelemente gemäß 1.1. angrenzend zueinander angeordnet sind, wobei deren Randbereiche an der Kurzseite miteinander überlappen.
  • In den 11 bis 17 sind weitere Ausführungsformen für eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 gezeigt, bei der mehrere Mattenelemente 10 angrenzend zueinander vorgesehen und miteinander verbunden sind. Hierzu im Einzelnen: Bei der Ausführungsform von 11 weist die Vorrichtung 1 zumindest zwei Mattenelemente 10 gemäß 1.1 auf, die, wenn sie einander angrenzend angeordnet sind, durch ein Verbindungselement in Form eines Metalldrahts 18 miteinander verbunden sind. In der 11.1 sind die Mattenelemente 10 in einer Draufsicht gezeigt. Die Seitenansicht von 11.2. verdeutlicht, dass sich der Metalldraht 18 unterhalb der beiden Mattenelemente 10 erstreckt und die Mattenelemente 10 jeweils in ihrer Dicke durchsetzt, was eine geeignete Befestigung des Metalldrahts 18 in den Mattenelementen 10 gewährleistet.
  • Bei der Ausführungsform von 12 weist die Vorrichtung 1 zumindest zwei Mattenelemente 10 gemäß 1.3 auf, wobei die Stirnseiten dieser Mattenelemente 10 durch ein Verbindungselement in Form eines Plattenkörpers 20 miteinander verbunden sind. Die obere Darstellung von 12 zeigt die Mattenelemente 10 und den Plattenkörper 20 in einer Draufsicht, wobei die untere Darstellung von 12 hiervon eine Seitenansicht zeigt. Es ist zu erkennen, dass der Plattenkörper 20 zwei einzelne Platten aufweist, die durch (nicht gezeigte) Stege voneinander beabstandet gehalten sind. Entsprechend bilden sich an dem Plattenkörper 20, an entgegengesetzten Seiten hiervon, jeweils Öffnungen, in die die Mattenelemente 10 mit ihren Stirnseiten eingesteckt werden können. Der Abstand der einzelnen Platten des Plattenkörpers 20 und somit die Höhe der besagten Öffnungen sind derart auf eine Dicke der Mattenelemente 10 abgestimmt, dass die Mattenelemente 10 in den Öffnungen des Plattenkörpers 20 geeignet geklemmt werden können.
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, in Form einer Abwandlung der Ausführungsform von 12, nämlich in der Weise, dass der Plattenkörper 20 zusätzlich Bolzen 22 aufweist, die, wenn die Stirnseiten der Mattenelemente 10 seitlich in die Öffnungen des Plattenkörpers 20 hineingesteckt sind, dann die Mattenelemente 10 in ihrer Dicke jeweils vollständig durchsetzen. Somit sind die Mattenelemente 10 mit dem Plattenkörper 20 jeweils formschlüssig verbunden, nämlich durch die Bolzen 22. Entsprechend ist eine genaue Anpassung eines Abstands der Platten des Plattenkörpers 20 an eine Dicke der Mattenelemente 10, zwecks einer Klemmung der Mattenelemente 10 zwischen den Platten bzw. in den seitlichen Öffnungen des Plattenkörpers 20, bei der Ausführungsform von 13 nicht so wichtig.
  • 14 verdeutlicht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, bei der Mattenelemente 10 unmittelbar durch Bolzen 22 formschlüssig miteinander verbunden werden können. Die 14.1 und 14.3 zeigen jeweils eine Draufsicht auf solcherart miteinander verbundene Mattenelemente 10, wobei 14.2 eine seitliche Schnittansicht hiervon zeigt.
  • An den Stirnseiten der Mattenelemente 10 sind jeweils Löcher 24 ausgebildet, durch die ein Bolzen 22 hindurch steckbar ist, um dadurch die Mattenelemente 10, die mit ihren Stirnseiten aneinander angrenzen und überlappend angeordnet sind, miteinander formschlüssig zu verbinden. Ausweislich der Darstellung in 14.1 bzw. 14.3 ergibt sich hierbei auch der Vorteil, dass die Mattenelemente 10 der Vorrichtung 1 auch nicht-linear miteinander verbunden werden können, z. B. rechtwinklig oder in einem beliebigen Winkel zueinander. Diesbezüglich ist es auch möglich, die Mattenelemente 10 relativ zueinander zu verdrehen, wenn sie durch einen Bolzen 22 bereits miteinander verbunden sind. Dies wird durch die jeweiligen Bolzen 22 gewährleistet, die eine drehbar gelagerte Verbindung zwischen zwei miteinander verbundenen Mattenelementen 10 bilden.
  • 15 zeigt eine Variante der Ausführungsform von 14, bei der die Löcher 24 an den Stirnseiten eines jeweiligen Mattenelements 10 in stufenförmigen Abschnitten 25.1, 25.2 ausgebildet sind. Die Darstellung von 15.1 zeigt eine Draufsicht auf zwei Mattenelemente 10 in voneinander getrenntem Zustand, wobei die Darstellung von 15.2 hiervon eine Seitenansicht zeigt. Die Darstellung von 15.3 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung von zwei miteinander verbundenen Mattenelementen 10.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 15 sind die stufenförmigen Abschnitte 25.1, 25.2 derart ausgebildet, dass sie an entgegengesetzten Stirnseiten eines Mattenelements 10 an verschiedenen Höhen in Bezug auf eine Dicke des Mattenelements 10 angeordnet sind. Hierbei entsprechen die Abschnitte 25.1, 25.2 zusammen betrachtet genau der Dicke eines Mattenelements 10 (vgl. 15.2). Dies hat zur Folge, dass bei einer Anordnung von zwei Mattenelementen 10 angrenzend zueinander in der Weise, dass ein stufenförmiger Abschnitt 25.1 eines Mattenelements 10 mit einem stufenförmigen Abschnitt 25.2. eines anderen Mattenelements 10 überlappt, sich im Bereich der Überlappung der stufenförmigen Abschnitte 25.1, 25.2 kein „Dickensprung”, sondern eine gleichförmige Oberfläche der Vorrichtung 1 einstellt (vgl. 15.3). Hierbei fluchten die in den entsprechenden Abschnitten 25.1, 25.2 ausgebildeten Löcher 24 miteinander und können somit mittels eines Bolzens 22 miteinander werden In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform von 14 ergibt sich hierbei auch der Vorteil, eine Mehrzahl von Mattenelementen 10 nicht-linear miteinander zu verbinden bzw. relativ zueinander zu verdrehen, auch dann, wenn die Mattenelemente 10 mittels eines Bolzens 22 bereits miteinander verbunden sind.
  • Es darf darauf hingewiesen werden, dass bei den Ausführungsformen von 14 und 15 aneinander angrenzende Mattenelemente 10 jeweils durch einen Bolzen 22 und somit nur in einem Punkt miteinander verbunden sind. Hieraus resultiert die Möglichkeit, dass die Mattenelemente 10 relativ zueinander verdreht werden können, um z. B. in Form einer geschwungenen oder gekrümmten Linie auf die natürliche Bodenfläche 2 aufgelegt zu werden. Eine solche Verbindungsmöglichkeit von zwei einander angrenzenden Mattenelementen 10 besteht auch für alle anderen Formen von Mattenelementen 10 gemäß 1.
  • Hinsichtlich der Ausführungsformen gemäß 1315 darf darauf hingewiesen werden, dass die Bolzen 22 aus beliebigem Material hergestellt sein können, mit der Maßgabe, dass eine ausreichende Festigkeit zum Verbinden der Mattenelemente 10 gewährleistet ist. Alternativ zu einem Bolzen können in gleicher Weise auch Nieten oder Klipsverschlüsse verwendet werden.
  • 16 verdeutlicht eine Variante zur Ausführungsform von 11, wobei in einem Randbereich der Mattenelemente 10 jeweils eine Ausnehmung 26 ausgebildet ist. Diesbezüglich darf darauf hingewiesen werden, dass das Material, aus dem die Mattenelemente 10 hergestellt sind und/oder bestehen, insbesondere von Hand geschnitten werden können. In dieser Weise ist es möglich, Ausnehmungen 26 in die Mattenelemente 10 nach Bedarf hinein zu schneiden, auch dann, wenn die Mattenelemente 10 bereits auf die natürliche Bodenfläche 2 aufgebracht worden sind. Es darf weiter darauf hingewiesen werden, dass die soeben genannte Möglichkeit, ein Mattenelement 10 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zwecks Bildung einer Ausnehmung 26 zu schneiden, auch für alle anderen Ausführungsformen der Vorrichtung 1 nach den 114 zutrifft.
  • 17 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, die sich insbesondere angrenzend zu Bäumen, Pfählen oder dergleichen eignet. Diese Ausführungsform besteht aus einer Mehrzahl von Mattenelementen gemäß 1.16, die derart um eine gemeinsame Mitte zusammengelegt sind, dass sie einen Ring bzw. einen Kreis um diese Mitte bilden. In der Mitte der Mattenelemente 10 kann sich z. B. ein Baumstamm 28 befinden, der in der 17 geschnitten dargestellt ist. Zur Vereinfachung sind in der Darstellung von 17 einige Mattenelemente 10 ausgelassen, die ansonsten für ein vollständiges Umschließen eines Baumstamms 28 notwendig wären.
  • Bei der Ausführungsform von 17 erfolgt eine Verbindung von aneinander angrenzenden Mattenelementen 10 in der Weise, dass sie mit ihren Seitenrändern überlappend zueinander angeordnet sind, wobei die Verbindungslöcher 11.3 der jeweiligen Mattenelemente 10 miteinander fluchten und entsprechend durch (nicht gezeigte) Bolzen oder dergleichen verbunden werden können. In der Draufsicht von 17.1 sind die Randbereiche der Mattenelemente 10, die von den Randbereichen von angrenzend dazu angeordneten Mattenelemente verdeckt sind, jeweils gestrichelt angedeutet, wobei in der Draufsicht von 17.2 diese verdeckten Randbereiche nicht gezeigt sind.
  • Die Schlitze 11.4, die an den Innenrändern der jeweiligen Mattenelemente 10 ausgebildet sind, ermöglichen ein radiales Aufweiten des Bereichs, der von den Mattenelementen 10 umschlossen wird. Dies ist beispielsweise bei einem Wachstum eines Baums und einer entsprechenden Zunahme des Durchmessers des Baumstamms 28 von Vorteil.
  • Das Verbinden von zwei aneinander angrenzenden Mattenelementen 10 ist auch durch Verschrauben, Nieten, Tackern, Verkleben, Clipsen, Verschmelzen oder Vernähen möglich. Dies ist insbesondere für die Fälle von Vorteil, wenn die Mattenelemente 10 dauerhaft miteinander verbunden werden und ein anschließendes Lösen nicht erforderlich bzw. gewünscht ist.
  • Bezüglich der Ausführungsformen der Vorrichtung 1 nach den 317 darf darauf hingewiesen werden, dass die hierin gezeigten Verbindungsmöglichkeiten auch für die übrigen Mattenelemente 10 gemäß 1 angewendet werden können.
  • Für alle der genannten Ausführungsformen der Vorrichtung 1 darf festgestellt werden, dass durch ein Verbinden von mehreren Mattenelementen 10 miteinander eine zusammenhängende Länge der Vorrichtung 1, und damit deren wirksame Kontaktfläche mit der natürlichen Bodenfläche 2, vergrößert wird, beispielweise auf mehrere Metern Länge. Dies hat dann zur Folge, dass ein Verrutschen der Vorrichtung 1 relativ zur Bodenfläche 2 ausgeschlossen ist.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zum Abdecken einer natürlichen Bodenfläche (2), insbesondere einer Rasenfläche, umfassend zumindest ein Mattenelement (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) ein Material mit einem Flächengewicht von zumindest 1000 g/m2 aufweist, vorzugsweise, dass das Mattenelement (10) aus einem Material mit einem Flächengewicht von zumindest 1000 g/m2 hergestellt ist, und dass das Mattenelement (10) ausreichend flexibel ist, derart, dass sich das Mattenelement (10) in Folge seines Eigengewichts selbsttätig an eine Kontur der Bodenfläche (2) anpasst.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) ein Flächengewicht von zumindest 1500 g/m2, vorzugsweise von zumindest 2000 g/m2, weiter vorzugsweise von zumindest 3000 g/m2, aufweist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) das Material Bitumen aufweist oder aus dem Material Bitumen hergestellt ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) eine Dicke (d) von bis zu 10 mm aufweist, vorzugsweise, dass das Mattenelement (10) eine Dicke (d) von weniger als 10 mm aufweist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) lichtundurchlässig und verrottungsstabil ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) temperaturbeständig ist, vorzugsweise in einem Temperaturbereich zwischen –25°C und 80°C.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) länglich ausgebildet ist und eine Länge von zumindest 100 mm, vorzugsweise von zumindest 300 mm, weiter vorzugsweise von zumindest 500 mm aufweist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Bodenfläche (2) entgegengesetzte Oberfläche des Mattenelements (10) mit einer vorbestimmten Prägung, Einfärbung und/oder Beschichtung versehen ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch erkennt, dass die Beschichtung in Form einer Schieferbeschichtung, Sandbeschichtung, Steinbeschichtung, Farbbeschichtung und/oder Kunststoffbeschichtung ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mattenelement (10) zumindest ein lichtabstrahlendes Element angebracht, vorzugsweise dass das lichtabstrahlende Element in eine der Bodenfläche (2) entgegengesetzten Oberfläche des Mattenelement (10) integriert ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) rechteckig, vieleckig, länglich gebogen und/oder gerundet ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) vorzugsweise in einem mittigen Bereich eine Durchgangsöffnung (11.2) aufweist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mattenelement (10) insbesondere von Hand schneidbar ist, vorzugsweise, dass an einem Randbereich des Mattenelements (10) eine Ausnehmung eingeschnitten ist.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest zwei Mattenelemente (10), die angrenzend zueinander auf die natürliche Bodenfläche (2) auflegbar sind, derart, dass die Mattenelemente (10) sich mit ihren Rändern berühren oder überlappen, oder dass die Mattenelemente (10) durch ein Verbindungselement (18; 20) miteinander verbunden sind.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einander angrenzenden Mattenelemente (10) unmittelbar oder mittelbar miteinander verbindbar sind, vorzugsweise, dass aneinander angrenzende Mattenelemente (10), die miteinander verbunden sind, relativ zueinander verdrehbar sind.
  16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mattenelemente (10) miteinander durch Formschluss, Kleben oder mittels eines Klettverschlusses verbindbar sind, vorzugsweise, dass die Verbindung der Mattenelemente (10) lösbar ist.
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