DE2050692A1 - Pikierkiste - Google Patents

Pikierkiste

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DE2050692A1
DE2050692A1 DE19702050692 DE2050692A DE2050692A1 DE 2050692 A1 DE2050692 A1 DE 2050692A1 DE 19702050692 DE19702050692 DE 19702050692 DE 2050692 A DE2050692 A DE 2050692A DE 2050692 A1 DE2050692 A1 DE 2050692A1
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DE19702050692
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kubern, Herbert Jürgen, 8399 Ering
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0295Units comprising two or more connected receptacles

Description

SOCO ^v:';:: Jr,:'. 13
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Herbert Kubern, Ering/Inn
Pikierkiste
Die Erfindung betrifft eine Pikierkiste aus dünnwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise angeordneten Vertiefungen, deren Ränder durch Stege miteinander verbunden sind.
Pikierkisten dieser Art sind beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 9Λ0 338 bekannt geworden. Aus Platzgründen insbesondere beim Versand der Pikierkisten ist man bestrebt, die Vertiefungen in möglichst geringem Abstand voneinander anzuordnen. Dies birgt die Gefahr in sich, daß die heranwachsenden Pflänzchen in die Höhe schießen, das Wachstum also nicht in der gewünschten Weise abläuft.
Man kann den unerwünschten Effekt dadurch beseitigen, daß man den Abstand zwischen den einzelnen Vertiefungen vergrößert und damit einen besseren Lichteinfluß der Pflänzchen kurz oberhalb des Topfballens gewährleistet. Dies führt aber zu entsprechend großen Abmessungen der gesamten Pikierkiste und damit zu einem
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größeren Platzbedarf beim Transport.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den unerwünschten Effekt bei der Anzucht der Pflänzchen zu verhindern, ohne daß die kompakte Form der Pikierkiste verloren geht.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nebeneinanderliegende Reihen von Vertiefungen durch Stege miteinander verbunden sind, die wenigstens einmal so gefaltet sind, daß der Falz parallel zu den betreffenden Reihen verläuft.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, bei Bedarf die Pikierkiste in einer Richtung auseinanderzuziehen und hierdurch den Abstand zwischen benachbarten Reihen zu vergrößern. Durch eine einfache Maßnahme ist es also möglich, den einzelnen Pflänzchen genügend Licht und Luft zukommen zu lassen, um ein günstiges Wachstum zu fördern. Durch seitliches Zusammenschieben läßt sich wieder schnell und einfach der für den Transport erwünschte kleine Abstand zwischen den Topfreihen und damit eine Platz sparende Kompaktheit der gesamten Pikierkiste herbeiführen. Der gefaltete Steg zwischen den Vertiefungsreihen läßt sich ohne merkliche Erhöhung der Herstellungskosten durch entsprechende Ausbildung der Form leicht herstellen. Für die Herstellung und Handhabung ist es vorteilhaft, wenn die gefalteten Stege nur in einer Richtung vorgesehen werden, d. h. wenn eine Variation des Abstandes zwischen den Topfreihen nur in einer Richtung vorgesehen ist. Will man eine Variation des Abstandes in zwei
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Richtungen vorsehen, so werden die Stege sowohl zwischen den waagrechten als auch zwischen den senkrechten Topfreihen gefaltet, und es werden jeweils die Rechtecke, die waagrechten und senkrechten Stegen gemeinsam sind, herausgestanzt.
Vorzugsweise wird die Form, mittels derer aus einer Kunststoffplatte bzw. Kunststoffolie die Pikierkiste gezogen wird, so gewählt, daß der Querschnitt der gefalteten Stege im entspannten Zustand der Pikierkiste V-förmig bzw. zickzackförmig ausgebildet ist, d. h. daß im entspannten Zustand die Stege nicht vollkommen zusammengefaltet sind. Dieser Zustand entspricht einem mittleren Abstand zwischen den Topfreihen,wie er für die Aufzucht erwünscht ist. Der vollkommen zusammengefaltete Zustand für den Transport läßt sich dann einfach durch Klammern oder Haftverschlüsse oder dergleichen herstellen.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel an Hand von fünf Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Pikierkiste in einer Draufsicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Pikierkiste in einer Querschnittsansicht,
Fig. 3 und 4- Querschnittsansichten entsprechend Fig. 2 im vollkommen zusammengeschobenen und vollkommen auseinandergezogenen Zustand der Pikierkiste,
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5 einen Teil einer erfindungs gemäß en Pikierkiste, die in zwei zueinander senkrechten Eichtungen aus einander zieh bar ist.
Die erfindungsgemäße Pikierkiste 1 besteht aus dünnwandigem Plastikmaterial und besitzt mehrere reihenweise angeordnete, sich nach unten verjüngende Vertiefungen 2. Die Vertiefungen sind ohne Boden und mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Zwischen fe den Vertiefungen 2 befinden sich gitterförmige Stege 3. Nebeneinanderliegende Reihen 4 und 5 von Vertiefungen sind durch Stege 6 miteinander verbunden, die wenigstens einmal so gefaltet sind, daß der Falz 7 parallel zu den betreffenden Reihen verläuft.
JFig. 2 ist eine Ansicht gemäß dem Schnitt H-II der Iig. 1. Sie läßt erkennen, daß der Querschnitt der gefalteten Stege 6 im entspannten Zustand der Pikierkiste Ί V-förmig ausgebildet ist. Der Abstand der nebeneinanderliegenden Reihen 4 und 5 von Ver-" tiefungen ist mit a bezeichnet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die gleiche Pikierkiste im zusammengeschobenen Zustand und im auseinandergezogenen Zustand. Demgemäß wird der Abstand zwischen den nebeneinanderliegenden Reihen von Vertiefungen a 1 und a 2, wobei a 1 in etwa der Breite der Stege 8 zwischen den Vertiefungen einer Reihe, also dem minimalen Abstand entspricht und a 2 etwa der Gesamtlänge der Schenkel der gefalteten Stege 6. Der Abstand zwischen den
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Reihen 4- und 5 von Vertiefungen kann zwischen a 1 und a 2 variiert werden.
Um die Stege im zusammengefalteten Zustand, d· h. im Zustand gemäß Fig. 3 zusammenzuhalten, können Klammern, HaftverSchlüsse oder dergleichen vorgesehen werden. In Fig. 3 ist eine Klammer 9 angedeutet, und in den Fig. 1 und 2 sind Haftverschlüsse 10 veranschaulicht, die in bekannter Weise aus einer aufgeklebten Kunststoffolie mit Haftflächen bestehen können.
Fig. 5 zeigt einen Teil einer Pikierkiste, deren iDopf abstand in zwei zueinander senkrechten Richtungen veränderbar ist. Zu diesem Zweck sind die Stege 6 der einen Richtung und die Stege 11 der anderen Richtung gefaltet, und es sind die Rechtecke 12, die beiden Stegen gemeinsam sind, herausgestanzt.
3 Ansprüche
5 Figuren
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Claims (2)

  1. / 70/0005
    Ansprüche
    Pikierkiste aus dünnwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise angeordneten Vertiefungen, deren Ränder durch Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß nebeneinanderliegende Reihen (4, 5) "von Vertiefungen (2) durch Stege (6) miteinander verbunden sind, die wenigstens einmal so gefaltet sind, daß der 3?alz (7) parallel zu den betreffenden Reihen verläuft.
  2. 2. Pikierkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt der gefalteten Stege (6) im entspannten Zustand der Pikierkiste (1) V-förmig oder zickzackförmig ausgebildet ist.
    3· Pikierkiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stege (6) im zusammengefalteten Zustand durch Klammern (9), Haftverschlüsse (10) oder dergleichen zusammenhaltbar sind.
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DE19702050692 1970-10-15 1970-10-15 Pikierkiste Pending DE2050692A1 (de)

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FR2440683A1 (fr) * 1978-11-13 1980-06-06 Llugany Henri Bac alveole d'elevage de plants a extraction mecanisable
FI68749C (fi) * 1983-09-26 1985-11-11 Laennen Tehtaat Oy Foerfarande och anordning foer skolning av bandklimpplantor
NL8500900A (nl) * 1985-03-27 1986-09-01 Gerardus Nicolaas Antonius Van Kweektablet.

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BE774011A (fr) 1972-01-31
CH530753A (de) 1972-11-30
FR2111350A5 (de) 1972-06-02

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