DE839136C - Blumenuebertopf - Google Patents
BlumenuebertopfInfo
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- DE839136C DE839136C DEH2172A DEH0002172A DE839136C DE 839136 C DE839136 C DE 839136C DE H2172 A DEH2172 A DE H2172A DE H0002172 A DEH0002172 A DE H0002172A DE 839136 C DE839136 C DE 839136C
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- Germany
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- flower pot
- air
- struts
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/021—Pots formed in one piece; Materials used therefor
Description
(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 15. MAI 1952
H JU7JUI/45 f
Blumenübertopf
Die Erfindung- l>etrifft einen Übertopf zur Aufnahmt·
getopfter Blumen und Pflanzen.
Es ist üblich, die allgemein gebrauchten Blumentöpfe,
welche infolge ihres Materials eine Atmung der Pflanzenwurzeln gestatten, aber infolge ihres
Aussehens in dieser Form nicht als Zimmerschmucktöpfe verwendet werden, in. sog. Zier- oder
über topfe hineinzustellen.
Diese l>ekannten Übertöpfe, welche durchgängig
ίο aus luftundurchlässigem Material bestehen oder bei denen das an sich poröse Material durch Überzug
mit einer Glasurschicht undurchlässig gemacht wurde, sind in verschiedenen Ausführungsf
or men bekanntgeworden.
Alle diese Ül>ertöpfe haben den wesentlichen Nachteil, daß sie entweder gar nicht oder nur in
unzureichendem Maße die Atmung der Pflanze gestatten,' wodurch ein vorzeitiges Welken und Eingehen
derselben die Regel war.
Bis zu einem gewissen Grade konnte man diese ao schädigenden Wirkungen dadurch beheben, daß
man als Übertöpfe solche von wesentlich größerem Durchmesser als dem des Blumentopfes verwendete,
wodurch eine gewisse Randzirkulation der Luft eintreten konnte.
Abgesehen davon, daß die Zirkulation ungenügend, de«· beanspruchte Raum für den Übertopf
unnötig groß war, was besonders bei Verwendung in Doppelfenstern, Blumenständern und Blumenkästen
in Betracht gezogen werden mußte, war der eingesetzte Topf dauernd zu -Verschiebungen geneigt
und dadurch nicht mehr standfest.
Die Erfindung beseitigt alle diese Mängel. Gemäß derselben ist ein Übertopf geschaffen worden,
welcher aus luftundurchlässigem Material, insbesondere aus Preßmasse besteht, bei welchem aber
die Durchlüftung der Bkimentopferde durch vielfache Durchbrechungen der Wandung geschieht
und bei welchem Rippen eingesetzt sind, an denen der Blumentopf bündig anzuliegen kommt.
Die Rippen können entweder als eine nach alien ίο verlaufende Spiralrippe oder als senkrechte Einzelrippen,
die innen entlang der Körperstiege verlaufen, ausgebildet sein. Der Übertopf weist in
seinem unteren Teil keine Durchbrechungen auf, um den Raum für eine gewisse Wassermenge,
welche für Pflanzen mit Bodenbewässerung notwendig ist, zu geben. Ringrippen im Innern des
Bodens ermöglichen dort die Wasser- und Luftzirkulation. Der Topfkörper selbst besteht aus einer
Vielzahl parallel angeordneter Längsstreben, die in ihrem oberen Teil mit einem festen Rand zusammengehalten
sind, welcher Durchbohrungen zum Aufhängen des Topfes als Blumenampel aufweist.
Gewöhnlich geschieht die Ausführung der Töpfe in der bekannten konischen Form, jedoch bleibt
jede andere Ausführungsform vorbehalten, wobei hauptsächlich die Längsrippenform in Frage
kommt.
In der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht l>ei Verwendung einer
Spiral rippe,
Abb. 2 einen Vertikalschnitt,
Abb. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Ül>ertopf mit senkrechten Rippen.
Der aus einem Stück gepreßte oder geformte ül>ertopf l>esteht aus einem Bodenteil 1 und einem
bebördelten Kopfring 2, welche beiden Teile durch eine Anzahl voneinander angeordneten Streben, 3
verbunden sind, die mit ihren unteren Enden gleichzeitig die Füße4 des Bodens bilden können. Im
Innern des Topfes ist eine spiralförmig nach oben verlaufende Rippe 5 angeordnet, an welcher der
Blumentopf fest anliegt. Dadurch entstehen fensterartige Zirkulationslöcher 6 in der Wandung, durch
welche die Luft treten kann. An Stelle der spiralförmig nach oben durchlaufenden Rippe 5 können
auch Einzelrippeni7 Verwendung finden, weiche in dier Mitte der Innenseite jeder Strebe senkrecht
nach unten führen, in welchem Falle nicht einzelne Zirkulationslöcher entstehen, sondern ein durchgehender
Längsschlitz 8 zwischen je drei Streben. Die Durchbrechungen 6 bzw. die Längsschlitze 8
beginnen erst in einem gewissen Abstand über dem Boden, um im Innern des Topfes einen Raum zur
Aufnahme des Wassers zu bilden. Ringrippen, 9 sind in der Innenseite des Bodenteiles zum Aufsetzen
des Blumentopfes vorgesehen. Der Kopfring 2 ist mit Bohrungen 10 versehen, zur Aufhängung
des Blumentopfes oder Übertopfes bei der Verwendung als Blumenampel.
Claims (4)
1. Blumenübertopf aus luftundurchlässigem Material, gekennzeichnet durch die Bildung
fenstenartiger Zirkulationslöcher (6) in der Topf wandung, durch in Abstand voneinander
angeordnete Streben (3) und eine spiralförmig im Innern nach oben verlaufenden DistanzriPP«
(5)·
2. Blumenübertopf aus luftundurchlässigem Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle der spiralförmigen Distanzrippe (5) einzelne Distanzrippen, (7) in der
Innenseite der Streben (3) angeordnet sind, wodurch Längsschlitze (8) entstehen.
3. Blumenübertopf aus luftundurchlässigem Material nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß iim Bodenteil (i) der Raum zwischen den Streben (3) ein abgeschlossenes
Ganzes bildet.
4. Blumenübertopf aus luftundurchlässigem Material nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Enden der Streben (3) als Standfüße (4) ausgebildet sind und
der Kopf ring (2) mit Bohrungen (10) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5020 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2172A DE839136C (de) | 1950-03-29 | 1950-03-29 | Blumenuebertopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2172A DE839136C (de) | 1950-03-29 | 1950-03-29 | Blumenuebertopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE839136C true DE839136C (de) | 1952-05-15 |
Family
ID=7142949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH2172A Expired DE839136C (de) | 1950-03-29 | 1950-03-29 | Blumenuebertopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE839136C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062978B (de) * | 1957-11-22 | 1959-08-06 | Max Schmidt | Blumentopf aus Kunststoff |
US4208836A (en) * | 1976-07-26 | 1980-06-24 | Siegfried Kramer | Jardiniere and method of making same |
US20190274262A1 (en) * | 2018-03-09 | 2019-09-12 | Lacebark, Inc. | Air root pruning container for growing a plant |
-
1950
- 1950-03-29 DE DEH2172A patent/DE839136C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062978B (de) * | 1957-11-22 | 1959-08-06 | Max Schmidt | Blumentopf aus Kunststoff |
US4208836A (en) * | 1976-07-26 | 1980-06-24 | Siegfried Kramer | Jardiniere and method of making same |
US20190274262A1 (en) * | 2018-03-09 | 2019-09-12 | Lacebark, Inc. | Air root pruning container for growing a plant |
US10798881B2 (en) * | 2018-03-09 | 2020-10-13 | Lacebark, Inc. | Air root pruning container for growing a plant |
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