DE1062978B - Blumentopf aus Kunststoff - Google Patents

Blumentopf aus Kunststoff

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DE1062978B
DE1062978B DESCH23144A DESC023144A DE1062978B DE 1062978 B DE1062978 B DE 1062978B DE SCH23144 A DESCH23144 A DE SCH23144A DE SC023144 A DESC023144 A DE SC023144A DE 1062978 B DE1062978 B DE 1062978B
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DE
Germany
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pot
flower pot
plastic
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Application number
DESCH23144A
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English (en)
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Max Schmidt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/021Pots formed in one piece; Materials used therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Blumentöpfe bestehen normalerweise aus Ton, welcher luftdurchlässig ist. Diese Tontöpfe besitzen jedoch kein besonders vorteilhaftes Aussehen, und man ist schon seit längerer Zeit dazu übergegangen, die Tontöpfe in eine sogenannte Blumentopfschale aus Kunststoff zu stellen. Die Schalen sind meist durchbrochen, damit wiederum die Luft an den Tontopf heran kann. Abgesehen davon, daß man durch die Durchbrechungen der äußeren Kunststoffumhüllung wiederum die Tonschale sieht, was nach wie vor das to Aussehen des ganzen Blumentopfes beeinträchtigt, sind zwei Behälter notwendig, nämlich der eigentliche tönerne Blumentopf und die Umhüllung aus Kunststoff.
Die Erfindung will hier durch Vereinfachung Abhilfe schaffen, indem nur ein einziger Behälter als Blumentopf Verwendung finden soll. Sie erreicht dies durch einen Blumentopf aus Kunststoff, dessen Seitenwandung gemäß der Erfindung mit einer Vielzahl von Durchbrechungen versehen ist, welche gegen Durchfallen der Erde von einer luftdurchlässigen Innenverkleidung abgedeckt sind. Diese Innenverkleidung kann beispielsweise aus Schaumstoff oder ähnlichem Material bestehen und wird an der Topfinnenwand durch Verkleben oder in sonstiger Weise befestigt.
Man benötigt also in der Tat nur noch einen einzigen Behälter als Blumentopf, der aus Kunststoff höchst einfach herzustellen ist und bedeutend besser aussieht als die bisher gebräuchlichen Tontöpfe. Obwohl der Blumentopf aus Kunststoff besteht, hat durch seine erfindungsgemäße Ausbildung die Luft allseitig Zutritt zur Erde und damit zu den Wurzeln der Blumen, was unbedingte Voraussetzung dafür ist, daß die Blumen sich überhaupt halten bzw. gedeihen.
Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, am Topfboden zugleich eine Wasserschale mit zu befestigen und die Seitenwandung des Topfes mit innerhalb der genannten Schale liegenden Wasserauslässen zu versehen, so daß beim Gießen der Blumen sich kein Wasser auf dem Boden des Topfes sammeln kann, was sehr nachteilig für die Blumen wäre. Das überflüssige Wasser fließt vielmehr durch die erwähnten Auslässe in der Topfwand in die Schale und wird von dort je nach Bedarf von der Erde wieder aufgesaugt. Die Wasserschale kann in einem Stück mit dem Topf gegossen oder gespritzt sein, sie kann aber auch einzeln gefertigt und mit dem Boden mittels Niete, Steckstifte od. dgl. verbunden werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Blumentopfes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen solchen teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt, wobei mit 1 die Topfwand bezeichnet ist, welche aus Kunststoff besteht und mit Durchbrüchen 2 versehen ist. Um ein Herausfallen der Blumentopf aus Kunststoff
Anmelder:
Max Schmidt,
Ansbach (Bay.), Brauhausstr. 17
Max Schmidt, Ansbach (Bay.),
ist als Erfinder genannt worden
Erde durch die Durchbrüche 2 zu verhindern, wird an die Topfinnenwand eine luftdurchlässige Verkleidung 4, etwa aus Schaumstoff, geklebt. An den Boden des Topfes ist eine Wasserschale 3 mit angespritzt, und kurz über dem Boden sind in der Wandung des Topfes 1 Wasserauslässe 5 vorgesehen, welche innerhalb der Schale 3 liegen.
In Fig. 2 ist eine ähnliche Ausführung gezeigt, wobei jedoch die Wasserschale 3 A nicht an den Boden des Topfes IA angespritzt ist, sondern gesondert hergestellt und mittels Steckstifte 8 am Topfboden befestigt wird, welche in entsprechende Ausnehmungen 7 desselben eingeführt werden. Im Oberteil des Topfes nach Fig. 2 ist ein Haltering 6 eingelegt, welcher die Form des aus flexiblem Kunststoff bestehenden Topfes erhält.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Blumentopfes, wobei hier im Oberteil des Topfes auf einem Innenringansatz eine mit Durchbrechungen 11 versehene Einlageplatte 10 vorgesehen ist, in welche einzelne, auch künstliche Blumen 9 gesteckt werden können.

Claims (3)

Patentansprüche.-
1. Blumentopf aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Seitenwandung mit einer Vielzahl von Durchbrechungen versehen ist, welche gegen Durchfallen der Erde von einer luftdurchlässigen Innenverkleidung abgedeckt sind.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung aus Schaumstoff oder ähnlichem Material besteht.
3. Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung durch Verkleben oder in sonstiger Weise an der Topfinnenwand befestigt ist.
909 580/r4
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0351030A1 (de) * 1988-07-20 1990-01-17 Emperor Plastics B.V. Pflanzentopf sowie Verfahren und Form zu seiner Herstellung
DE3902885A1 (de) * 1989-02-01 1990-08-02 Riesselmann & Sohn Pflanzentopf-herstellungsverfahren und nach diesem verfahren erzeugte produkte
FR2677218A1 (fr) * 1991-06-10 1992-12-11 Ducarin Monique Jardiniere pour palmier ayant la forme d'un tronc de palmier.

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DE801796C (de) * 1949-04-22 1951-01-25 Franz Pohl Blumentopf
DE839136C (de) * 1950-03-29 1952-05-15 Alfred Hille Blumenuebertopf

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