DE2512926B2 - Pflanzeneinsatzgefäß für die Hydrokultur - Google Patents

Pflanzeneinsatzgefäß für die Hydrokultur

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Description

25
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pflanzeineinsatzgefäß aus Kunststoff für die Hydrokultur, mit durchbrochener Wand und einer Haltevorrichtung für ein Hilfsgerät im Bereich einer Einbuchtung der Wand, derart daß das Hilfsgerät außerhalb der Wand, aber J0 innerhalb der Einbruchtung befestigt ist Ein solches Einsatzgefäß ist bekannt aus der DE-AS 10 03 489. In der Einbuchtung ist hierbei eine Tragstange eingesetzt, die zum Stützen und Befestigen der Pflanzen dient und einen annähernd U-förmigen Querschnitt hat so daß sie nach außen offen ist und die Einbuchtung als Einlaß- und Belüftungsöffnung des Einsatzgefäßes freiläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nämlich ein Pflanzeneinsatzgefäß zu schaffen, das zu beliebiger Zeit mühelos, ohne Eingriff in den Pflanzenraum mit einem Wasserstandsanzeiger versehen (»der von einem solchen getrennt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hilfsgerät ein Wasserstandsanzeiger ist Diese Lösung bringt insgesamt eine erhebliche Bereicherung, die durch den Stand der Technik nicht nahegelegt war. Während der Anzucht der Pflanzen können große Mengen von Pflanzeneinsatzgefäßen mit je einer Pflanze in Anzuchttöpfen stehen. In diesem Stadium brauchen nur einzelne der Gefäße mit einem Wasserstandsanzeiger versehen zu sein.
Beim Verkauf einzelner Gefäße mit Pflanzen können nun die Gefäße mühelos je nach Bedarf mit Wasserstandsanzeigern versehen werden, und sie können vom Käufer zusammen mit dem Wasserstandsanzeiger leicht tranpsortiert werden. Sodann kann das Einsatzgefäß, an dem der Wasserstandsanzeiger versenkt in einer Einbuchtung der Wand angeordnet ist, in ein beliebig geformtes Kulturgefäß eingesetzt werden. Werden Gruppen von Einsatzgefäßen mit je einer Pflanze in größere Kulturgefäße eingesetzt, braucht auch wiederum nur eines der Einsatzgefäße mit einem Wasserstandsanzeiger versehen zu werden.
Die Wasserstandsanzeiger sind also immer erst dann und nur dort anzubringen, wo sie benötigt werden.
Es ist zwar bekannt, Wasserstandsanzeiger für Hydrokulturgefäße mit einem Außenrohr in welchem sich ein Schwimmer und Anzeigestab befinden, vorzusehen (CH-PS 5 43 854). Damit war jedoch keineswegs die Erkenntnis gegeben, daß das lösbare Anbringen eines derartigen Wasserstandsanzeigers in einer Einbuchtung der Wand eines Pflanzeneinsatzgefäßes mit den erwähnten besonderen Vorteilen verbunden ist
Es ist auch bekannt, zwischen einem rechteckigen Einsatzgefäß und einem in Größe und Form entsprechenden, also dem Einsatzgefäß fest zugeordneten Außengefäß, einen Schwimmer mit Anzeigestab lose einzusetzen (DE-AS 12 98 772). Damit ist jedoch nicht die Möglichkeit gegeben, den Wasserstandsanzeiger trennbar mit dem Einsatzgefäß zu verbinden, sondern das Anzeigeorgan bleibt immer ein besonderes Teil. Es lag damit auch nicht die Erkenntnis vor, daß die erfindungsgemäße Art der Verbindung eines Wasserstandanzeigers mit dem Einsatzgefäß von besonderer Bedeutung ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert welche ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pflanzen-Einsatzgefäßes darstellt
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Gefäß und F i g. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie H-II in F i g. 1.
Das aus einem Kunststoff bestehende Pflanzen-Einsatzgefäß weist eine leicht konische Gefäßwand auf, die voll ist im unteren Teil einige Schlitze 2 aufweist Durch einen erhöhten Mittelteil 3 des Bodens ist ein Hohlraum 4 ausgespart Der Boden 5 ist mit Füßen 6 versehen. Die Nährlösung, in welcher sich der untere Teil des Gefäßes bei der Anzucht und im Hydrokulturgefäß befindet kann frei unter dem Boden 5, im Hohlraum 4 und durch die Schlitze 2 der Gefäßwand, sowie Schlitze 7 des erhöhten Bodenteils zirkulieren.
Die Gefäßwand weist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen nutenartige, sich über die ganze Höhe des Gefäßes erstreckende Einbuchtungen 8 auf. Am unteren Ende dieser Einbuchtungen ist je ein Haltering 9 mit zylindrischer Bohrung 10 zur Aufnahme eines Hilfsgerätes vorgesehen. Während in F i g. 1 kein Hilfsgerät dargestellt ist, zeigt die F i g. 2 den Wasserstandsanzeiger 11, 12 in Form eines Rohres 11, in welchem sich ein nicht dargestellter Schwimmer am unterer Ende eines vertikal beweglichen und von außen sichtbaren Anzeigestabes 12 befindet. Die Wandung des Wasserstandsanzeigers weist am unteren Ende einen oder mehrere Schlitze 13 auf, welche diesem Ende eine gewisse Elastizität verleihen, wodurch der Wasserstandsanzeiger einerseits leicht in einen Haltering 9 eingesteckt werden kann, andererseits dann durch seine Eigenelastizität sicher im Haltering gehalten ist.
Wie die Zeichnung eindeutig erkennen läßt, befinden sich alle Teile des Halteringes 9 und des Wasserstandsanzeigers innerhalb des Raumes der Einbuchtung 8. Mit anderen Worten ragt keines dieser Elemente an keiner Stelle über den im ganzen kreisrunden Querschnitt des Pflanzengefäßes hinaus. Wie oben erwähnt stellen also diese Elemente unter keinen Umständen eine Behinderung oder Einschränkung in der Verwendung des bepflanzten oder unbepflanzten Gefäßes dar.
Es sind verschiednene Ausführungsvarianten möglich. So kann insbesondere nur eine Einbuchtung 8 vorgesehen sein, wobei dann die Haltevorichtung der Befestigung des Wasserstandsanzeigers dienen wird. Befindet sich das Gefäß in diesem Falle einzeln in einem Hydrokulturtopf oder in einem, in ein größeres Hydrokulturgefäß eingesetzten Mantel zur Aussparung eines Einsatzraumes, welcher Mantel in F i g. 1 angedeutet und mit 16 bezeichnet ist, so verbleibt zwischen
diesem Mantel 16, bzw. dem Rand eines Hydrokulturtopfes, in welchem sich das dargestellte Gefäß befindet, und dem eingesetzten Hilfsgerät eine freie öffnung 17. die in diesemFalle als Gieß- und Absaugöffnung benützt werden könnte.
Sind zwei Einbuchtungen und Haltevorrichtungen vorgesehen, so kann die eine derselben zum Anbringen des Wasserstandsanzeigers und die andere zum Einsetzen eines weiteren Hilfsgerätes verwendet werden. Die zwei Einbuchtungen erleichtern auch das Erfassen des Gefäßes.
Der Kunststoff, aus welchem das dargestellte Gefäß gefertigt wird, kann je nach der Zweckbestimmung härter oder weicher sein. Dementsprechend können dann auch die Haltevorrichtungen etwas verschieden ausgebildet sein, je nachdem ob sie eine gewisse Eigenelastizität aufweisen oder nicht. So ist es auch
möglich, der Einbuchtung, bzw. den Einbuchtungen eine andere Form zu erteilen, beispielsweise etwa die Form eines hinterschnittenen Nut mit etwa kreisförmiger ι Querschnitt In diesem Falle könnte der Wasserstandsanzeiger einfach mit etwas Spiel in diese Nut eingesetzt werden. Es wären aber auch klammerartige elastisch spreizbare Haltevorrichtungen denkbar.
Wie F i g. 1 erkennen läßt, ist der verfügbare Raum der Einbuchtung 8 nicht voll aasgenutzt, denn die Halteringe 9 reichen in der Projektion nicht bis an den Umkreis des Gefäßes am oberen Rand desselben. Um noch Platz zu gewinnen und den verfügbaren Raum noch besser nutzbar zu machen, könnte der Boden bzw. der Haltering 9 etwas weiter nach außen gezogen werden, derart, daß der Haltering in der Projektion bis an den Umkreis des oberen Gefäßrandes reicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Pflanzeneinsatzgefäß aus Kunststoff für die Hydrokultur, mit durchbrochener Wand und einer Haltevorrichtung für ein Hilfsgerät im Bereich einer Einbuchtung der Wand, daß das Hilfsgerät außerhalb der Wand, aber innerhalb der Einbuchtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dab das Hilfsgerät ein Wasserstandsanzeiger (11,12) ist
2. Pflanzeneinsatzgefäß nach Anspruch 1, dadurch ι ο gekennzeichnet, daß sich die Haltevorrichtung, z. B. ein Haltering (9) am unteren Ende der Einbuchtung (8) berindet
3. Pflanzeneinsatzgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung die Form einer hinterschnittenen Nut hat, in welcher das Rohr (11) des Wasserstandsanzeigers gehalten ist
4. Pflanzeneinsatzgefäß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine klammerartige elastisch spreizbare Haltevorrichtung vorgesehen ist
DE2512926A 1975-03-24 1975-03-24 Pflanzeneinsatzgefäß für die Hydrokultur Ceased DE2512926B2 (de)

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CH1341775A CH610718A5 (en) 1975-03-24 1975-10-16 Plant receptacle for hydroponics
BE163818A BE837930A (de) 1975-03-24 1976-01-27
FR7608334A FR2305123A1 (fr) 1975-03-24 1976-03-23 Dispositif pour l'hydroculture de plantes
CA248,538A CA1031571A (en) 1975-03-24 1976-03-23 Plant receiving vessel for insertion in a hydroponic vessel
AT212576A AT345030B (de) 1975-03-24 1976-03-23 Einrichtung fuer die hydrokultur von pflanzen
GB11606/76A GB1538303A (en) 1975-03-24 1976-03-23 Apparatus for use in hydroponics
JP51032374A JPS51135230A (en) 1975-03-24 1976-03-24 Plant receiving container inserted into container for hydroponics
US05/669,747 US4270309A (en) 1975-03-24 1976-03-24 Plant receiving vessel for insertion in a hydroponic vessel
HK443/82A HK44382A (en) 1975-03-24 1982-10-14 Apparatus for use in hydroponics

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DE2640415A1 (de) * 1976-09-08 1978-03-16 Twl Hydrokultur Gmbh Einsatztopf mit wasserstandsanzeiger fuer einen hydrokultur-aussenbehaelter

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