DE1934409A1 - Behaelter fuer Hydrokultur - Google Patents

Behaelter fuer Hydrokultur

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Gerhard Baumann
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Description

PATENTANWALT >
Dr.ERNSTSTURM +
MÜNCHEN 23
LEOPOLDSTR. 20/I.V
Gerhard Baumann, , Bümpliz-Bern,
Behälter für Hydrokultur.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Hydropflanzenkultur, mit einem Nährflüssigkeitsgefäss und mindestens einem das Füllsubstrat und die Pflanze aufnehmenden, vom Nährflüssigkeitsge· fass wegnehmbaren Einsatz, der als ein die Pflanzenwurzeln einschliessendes Kulturgefäss ausgebildet ist.
Hydropflanzenkultur, wie sie z.B. unter dem Markennamen "Luwasa" bekannt ist, ist nicht zu verwechseln mit Erdkultur, wo die Pflanzenwurzeln in Erde eingebettet sind und das Wasser oder die Nährflüssigkeit von unten durch kapillarwirkende Mittel, wie etwa Dochte, Torfmull usw. der Erde zugeführt wird. Bei der Hydrokultur wird keine Erde verwendet. Die Pflanzenwurzeln sind in einem saugfähigen FülXeubstrat, wie etwa Blähton eingebettet. Der Nährflüssigkeltespiagal liegt im Füllsubstrat·
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In der Hydrogärtnerei werden die Pflanzen z.B. in zu etwa einem,_ - Fünftel bis zu einem Drittel der Topfhöhe mit Nährlösung gefüllten grossen Becken oder auf einer andern geeigneten Unterlage vorkultiviert. Bei den bisher bekannten Behältern war die Verbringung der Pflanzen aus dem Vorkulturbecken oder einer andern Unterlage an den Gebrauchsort unrationell, weil sie entweder in besonderen Aufzuchtsgefässen aufgezogen wurden oder weil die aus dem Einsatz nach unten herausragenden Wurzelgeflechte oder -ballen nur mühsam in das Nährflüssigkeitsgefäss zu bringen waren. Werden etwa bei der Vorkultur die Einsätze bereits in die Nährflüssigkeitsgefässe ge-. bracht, so wird das Nährflüssigkeitsgefäss in seiner Form zunvoraus festgelegt und der Kunde kann keine Wahl mehr treffen. Sind in den Nährflüssigkeitsgefässen gleichzeitig mehrere Einsätze untergebracht, so kann die Vorkultur fläche der Hydrogärtnerei wegen der sperrigen Nährflüssigkeitsgefässe nicht wirtschaftlich ausgenutzt werden.
Eine bekannte Ausführungsform einer Hydrovase weist einen Nährflüssigkeitsbehälter in bauchiger Form aus Kunststoff auf, welcher mehrteilig hergestellt und in diesen ein Einsatz aus flexiblem Kunststoff eingehängt ist, der an seiner Unterseite einen Gitterrost und an seinem Auflagerflansch mehrere Stockhalter aufweist.
Ein weiteres bekanntes Hydrökulturgefäss weist einen ausgebauchten, an den Pflanzbehälter mit seinem oberen Rand anschli es senden Nährlösungsbehälter für die Pflahzenaufzucht auf, wobei der Nährlösungsbehälter nur den unteren Teil des Pflanztopfes umschliesst und die lichte Weite des Nährlösungsbehälters im Verhältnis zum Aussendurchraesser des von ihm umschlossenen Teiles des.Pflanztopfes etwa ' • doppelt so gross ist und dass zur Konstanthaltung der Eintauch-
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tiefe des Pflanztopfes der Nährlösungsbehälter mit einem unten offenen Einsatz versehen ist, der oben an den Nährlösungsbehälter dicht anschliesst und im Abstand von dessen Boden endet.
Zur Konstanthaltung des Nährlösungsspiegels im Pflanzgefäss wird also der Gleichgewichtszustand zwischen dem äusseren Luftdruck und dem Gasdruck über dem Flüssigkeitsspiegel im ^forratsgefäss zufolge dessen fast dichtender Anlage am Pflanzgefäss herangezogen.
Bei dieser Ausführungsform hängt die Eintauchtiefe von der im richtigen Ausmass dichtenden Anlage des Pflanzgefässes am Einsatz ab, welche in der Praxis, insbesondere in Grossgärtnereien, schwer zu verwirklichen ist.
Eine andere Ausführungsform eines Hydro-Pflanzgefässes weist eine Flüssigkeitsschale und eine auf diese aufgesetzte Pflanzschale auf, welche in ihrem Boden zum Durchtritt der Flüssigkeit Oeffnungen besitzt. Ausserdem ist der untere Bereich des Pflanztopfes nicht emailliert, so dass die Flüssigkeit in das poröse Material des Pflanzgefässes eindringt und in diesem hochsteigen kann. Hier ist ein starker Wurzeldurchtritt durch die Bodenöffnungen möglich. Ausserdem ist der Flüssigkeitsstand nicht von aussen kontrollierbar, das heisst, es muss dazu der Pflanztopf abgehoben werden. Weiter ist auch zum Nachfüllen der Nährflüssigkeit das Abheben des Pflanztopfes erforderlich, wobei die Füllhöhe nur durch eine Marke festlegbar ist. Somit ist auch dieser Topf unpraktisch in der Hand-. . habung.
Ein anderer zweiteiliger Blumentopf weist zwei nach oben offene und durch einen Boden abgeschlossene, ineinander steckbare Teile auf, von
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welchen der innere Durchbrechungen in seinem Boden besitzt.
Aber auch dieser Topf weist keinerlei Ueberlaufmöglichkeit an einer für den Nährflüssigkeitsspiegel geeigneten Höhenlage noch einen Füllstandanzeiger, noch einen wünschenswert geringen Bodenabstand des Einsatzgefässes auf.
Es ist ein Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu beheben und einen Behälter zu schaffen, welcher ausserdem mit einem nicht durch Wurzeln verlegbaren Ueberlauf ausgerüstet ist.
Der erfindungsgemässe Behälter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gefässwände des Einsatzes in Bodennähe zum Durchtritt von Nährflüssigkeit in den Wurzelraum eingerichtet sind und dass eine Flüssigkeitsanzeige- und eine nicht durch Wurzeln verlegabre Flüssigkeitsbegrenzungseinrichtung vorgesehen sind.
Im Kulturgefäss gemäss der Erfindung sind die Wurzeln eingeschlossen. Höchstens einige wenige Wurzeln treten vielleicht während der Vorkultur durch Flüssigkeitsdurchlassschlitze des Kulturgefässes durch. Diese Wurzeln können aber leicht abgeschnitten werden. Es ist nun also zur Vermeidung der Mehrarbeit beim Einbringen der Einsätze mit den nach unten vorstehenden Wurzelballen in die Nährflüssigkeitsgefässe nicht mehr notwendig, die Einsätze in dem Nährflüssigkeitsgefäss in die Vorkultur zu bringen. In letztere, z.B. in ein Becken, werden nur die Kulturgefässe gebracht und diese sind dann ohne mühsame Arbeit einfach in die Nährflüssigkeitsgefässe zu setzen, deren Form ausserdem vom Kunden in weitem Rahmen frei gewählt werden kann.
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Es ist weiter eine bekannte Tatsache, dass trotz dem Vorhandensein' eines Flüssigkeitsstandanzeigers die Behälter aus Unachtsamkeit mit Nährflüssigkeit überfüllt werden, oder dass bei im Freien stehenden Hydrokulturen eine solche Ueberfüllung durch Regenwasser eintreten kann. Darum hat der zweiteilige Behälter in einer besonderen erfindungsgemässen Ausführungsform zwischen dem .Kulturgefäss und der Oberkante des Nährflüssigkeitsgefässes einen Ueberlauf, der z.B. durch einen an der Oberkante des Nährflüssigkeitsgefässes wegnehmbar aufgesetzten Rahmen gebildet sein kann.
Die vorliegende Erfindung ergibt also nicht nur bedeutende Vorteile in der Vorkultur der Hydrogärtnerei, sondern erlaubt auch die Erhöhung der Betriebssicherheit und macht eine grössere Auswahl in der Form der Gefässe durch den Kunden möglich.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Behälters gemäss der Erfindung.
Pig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch den zweiteiligen Behälter und
Fig. 2 in grösserem Massstab ein Schnitt nach der Linie ZX-II der Fig. 1 für ein Detail.
Der zweiteilige Behälter mit dem Nährflüssigkeitsgefäss 1 und dem von letzterem abhebbaren Kulturgefäss 2 kann aus einem beliebigen Werkstoff, z.B. einem Kunststoff/ bestehen. Beide Gefässe 1 und 2 habon im vorliegenden Beispiel kreisrunden Querschnitt und sind im . Axialschnitt gemäss Fig. 1 konisch. Sie könnten aber auch andern, ! z.B. eckigen Querschnitt haben und brauchen sich nicht nach unten oder oben zu verjüngen. Auch könnte das Nährflüssigkeitsgefäss 1
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- zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Kulturgef äs se gleicher oder . unterschiedlicher Form ausgebildet sein.
Das aus einem Stück bestehende Kulturgefäss 2, in welches auf nicht dargestellte Weise das ansaugende Füllsubstrat, z.B. Blähton, eingefüllt ist, in welchem die Pflanzenwurzeln eingebettet sind, hat einen oberen konischen Teil 2a grösseren Querschnitts und einen untern konischen Teil 2b kleineren Querschnitts, die beide durch einen horizontalen Ringteil 2c miteinander verbunden sind. Das Kulturgefäss 2 ist unten durch einen Boden 3 abgeschlossen. Es hat Schlitze 4 zum Eintritt der Nähr flüssigkeit in den untern Teil des Kulturgef ässes 2. Der Boden 3 des Kulturgef äs ses 2 hat nach unten vorstehende Füsse 5, mittels welcher das Kulturgefäss 2 lose wegnehiribar auf dem Boden 6 des Nährflüssigkeitsgefässes 1 abstellbar ist. Zur Vergrösserung des Nährflüssigkeitsvolumens, also des Nährflüssigkeitsvorrates im Gefäss 1 hat der Boden 3 des Kulturgef ässes 2 eine Einbuchtung 7, in welche kein Füllsubstrat eintreten kann. Die Schlitze 4' in der oberen Fläche der Einbuchtung dienen vorab der Entlüftung des Innern der Einbuchtung 7.
Die Höhe des Nährflüssigkeitsgefässes 1 ist wesentlich kleiner, als diejenige, des Kulturgef ässes 2. Zwischen der Oberkante des Nährflüssigkeitsgefässes 1 und dem Ringteil 2c des Kulturgefässes 2 besteht ein freier Zwischenraum 6· Das Nährflüssigkeitsgefäss 1; trägt an seinem oberen Rand einen ringförmigen Rahmen 9 mit einem elastischen Kragen 10. Der Rahmen 9 kann also durch Schnappverschluss wegnehiribar am Mantelgefäss 1 befestigt werden. Der Rahmen kann auch auf andere Weise wegnehmbar angeordnet sein. Die Wegnehmbarkeit dta Rahmens 9 erleichtert die Reinigung des Innern des
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Gefässes 1 und verhindert ausserdem die Algenbildung und das Verschütten von Nährflüssigkeit beim Bewegen des Gefässes ' . Der Rahmen 9, der gegenüber dem Gefäss 2 etwas Spiel hat/ dient als Ueberlauf. Der Nährflüssigkextsspxegel 16 kann also auch bei unachtsamem Eingiessen von Flüssigkeit nie höher steigen, als bis zu diesem Ueberlauf.
Das Nährflüssigkextsgefass 1 hat in seiner Wandung ein längliches, von unten nach oben sich erstreckendes Fenster 11 aus geeignetem durchsichtigem Werkstoff. Seine untere Kante 12 dient als untere Marke für das minimale Nähtflüssigkeitsniveau, das nicht unterschritten werden darf und das einer FlüssigkeitE'.iefe entspricht, die z.B. nicht weniger als 1/5 der Höhe des Nährfiüssigkeitsgefässes 1 sein sollte. Die vom nach unten umgebogenen äusseren Rand des Rahmens 9 gebildete obere sichtbare Begrenzung des Fensters 11 dient als obere Marke 13.für den höchsten erwünschten Flüssigkeitsstand, der vorzugsweise etwa 1/3 Gesamthöhe des Behälters beträgt. Damit der Flüssigkeitsstand auch zwischen den Marken 12 und 13 beobachtet werden kann, befindet sich in einem mit dem Innenraum des Nährflüssigkeitsgefässes in Verbindung stehenden und oben eine Entlüftungsöffnung aufweisenden Raum 14 ein Schwimmer 15, der durch das Fenster 11 beobachtet werden kann.
Zur Vorkultur kann nun das Kulturgefäss 2 in ein Vorkulturbecken oder eine sonstige geeignete Unterlage der Hydrogärtnerei gestellt werden. Ist diese Vorkultur beendet, hebt man das Kulturgefäss 2 aus dem Becken heraus. Allfällig durch die Schlitze 4 und 4! nach aussen tretende einzelne Wurzelspitzen, was aber während der Vorkultur kaum eintritt, kann man abschneiden und hierauf das Gefäss
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direkt in das für den Kunden bestimmte LTährflüssigkeitsgefäss 1 stellen, ohne dass besondere, zeitraubende Arbeiten zum Einbringen ganzer Wurzelballen in das Nährflüssigkeitsgefäss, z.B. r&ühöcjnfcs Einziehen der V7urzeln in einen siebartigen Boden des Kulturgafässes, notwendig werden, denn die Wurzeln sind ganz im Kulturgefass eingeschlossen. Nährflüssigkeit giesst man von oben durch das Kulturgefäss 2 ein, die dann durch das Füllsübstrat u. I die Schlitze 4 hindurch in das Nährflüssigkeitsgefäss i gelangt. Es könnte auch ein Giessrohr vorgesehen sein. Ist man bei diesem Einfüllen unachtsam, so läuft wenig über der Marke 13 die Flüssigkeit über den Ueberlauf 9 nach aussen ab. Ein Ersäufen der Pflanze oder Pflanzen ist also völlig ausgeschlossen.
Erwähnt sei noch, dass sich zur Lagerhaltung sowohl mehrere KuItürgefässe 2 als auch, nach Entfernen des Rahmens 10, r.iehrere Nährflüssigkeitsgefässe 1 leicht übereinander stapeln lassen.
Anstatt das Kulturgefäss 2 auf dem Boden des Na'hrflüssigkeitsgefässes 1 abzustellen, könnte man das Kulturgefäss 2 auch am Gefäss 1 aufhängen.
BAD ORtGiNAL 1ÖÖ809/0121

Claims (11)

  1. Ansprüche:
    1· Behälter für Hydropflanzenkultur, mit einem Nährflüssigkeitsgefäss und mindestens einem das Füllsubstrat und die Pflanze aufnehmenden, vorn Nährflüssigkeitsgefäss wegnehmbaren Einsatz,, der als ein die Pflanzenwurzel einschliessendes Kulturgefäss ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefässwände des Einsatzes in Bodennähe zum Durchtritt von Nährflüssigkeit in den Wurzelraum eingerichtet sind, und dass eine Flüssigkeitsanzeige- und eine nicht durch Wurzeln verlegbare Flüssigkeitsbegrenzungseinrichtung vorgesehen sind.
  2. 2. Behälter für Hydrokultur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbrechungen (4) aufweisende Boden (3) des KuI-turgefässes (2) zur Vergrösserung des Nährflüssigkeitsvolumens und zur Belüftung des Wurzelraumes eine Einbuchtung (7) aufweist, welche in ihrem oberen Bereich Durchbrechungen (41) aufweist.
  3. 3. Behälter für Hydrokultur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-. net, dass die Durchbrechungen des Bodens (3) und der Einbuchtung (7) zum Durchtritt der Nährflüssigkeit oder der Luft, jedoch nicht zum Durchtritt der grösseren Wurzeln, ausgebildet sind.
  4. 4. Behälter für Hydrokultur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plüssigkeitsbegrenzungseinrichtung als ein Ueber- lauf (9) zwischen dem Kulturgefäss (2) und der Oberkante des Nährflüssigkeitsgefässes (1) ausgebildet ist.
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  5. 5. Behälter für Hydrokultur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberlauf als ein ringförmiger Ueberlauf entlang der Wand des Kulturgefässes (2) ausgebildet ist.
  6. 6. Behälter für Hydrokultur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberlauf durch einen an der Oberkante des Nährflüssigkeitsgefässes (1) wegnehmbar aufgesetzten Rahmen (9) gebildet und dieser Ueberlauf bei ca. 1/3 der Gesamthöhe des Behälters angeordnet ist.
  7. 7. Behälter für Hydrokultur nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch ein längliches, in der Wandung des Nährflüssigkeitsgefässes (1) von unten nach oben verlaufendes Fenster (11), dessen Unterkante (12) den kleinsten und dessen obere sichtbare Begrenzung (1) den grössten zulässigen Flüssigkeitsstand im Nährflüssigkeitsgefäss (1) angibt.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen längs des Fensters (11) in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel beweglichen Zeiger (15).
  9. 9. Behälter nach einem der Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Nährflüssigkeitsgefäss (1) zur Aufnahme mehrerer Kulturgefässe (2) ausgebildet ist.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 und 9,dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Kulturgefäss (2) einen runden Querschnitt hat.
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  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 V2id S, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Kulturgefäss (2) einen eckigen Querschnitt hat.
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    Lee r sei te
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